2016-02-28

Schreibt Michael Tellinger im Jahr 2016 mit der UBUNTU-Bewegung Geschichte?

Stephanus Johannes Paulus Kruger
Wussten Sie, dass ein mit Gold beladener Zug seit dem Jahr 1900 auf mysteriöse Art und Weise in Südafrika für immer verschwand und noch heute Goldsucher aus aller Welt anzieht? Wussten Sie, dass zur gleichen Zeit vor Ort etwa 470.000 britische Soldaten gegen ungefähr 60.000 afrikanische Bauern kämpften? Wussten Sie, dass es etwa 10 Millionen unerklärliche Steinkreisformationen in Südafrika gibt? Und wussten Sie, dass im Jahr 2016 ein sich möglicherweise ebenfalls in Südafrika abspielendes Ereignis die Form und Ausrichtung der Weltwirtschaft für immer zum Positiven verändern könnte?


Mehr als 10 Millionen solcher unerklärlicher Ruinen in Südafrika?


Bild: Michael Tellinger

Paul Krugers Gold – Die Ursache für die Burenkriege?

Man erfährt heutzutage kaum etwas bis gar nichts über die rätselhaften Burenkriege, die sich 1880 bis 1902 in Südafrika zugetragen haben. Imzweiten Burenkrieg haben 450.000 britische Soldaten gegen etwa 60.000 Buren, afrikanische Bauern, gekämpft, die gegen Ende des Krieges zwar in einen für die Briten äußerst verlustreichen Guerillakrieg übergingen, aber dennoch 2 Jahre später der Taktik der mehrere Hunderttausend Mann stärkeren gegnerischen Armee unterlagen. Wikipedia schreibt: „Die Farmen in den Guerillagebieten wurden zerstört und die Ernten vernichtet, um den Gegner auszuhungern. Rund 120.000 Farmbewohner, vor allem Frauen und Kinder, wurden in Konzentrationslagern interniert. Davon starben über 26.000 aufgrund katastrophaler Lebensbedingungen an Hunger und Krankheiten.“

Doch warum dieser enorme Kriegsaufwand und diese unmenschliche Grausamkeit gegenüber den Zivilisten? Offiziell werden als eine der Kriegsursachen das Streben Großbritanniens nach den Bodenschätzen der Region genannt. An dieser Stelle kommt Paul Kruger ins Spiel, der auch auf der südafrikanischen Goldmünze Krugerrand abgebildet ist, die nach ihm benannt wurde. Er war von 1882 bis 1902 Präsident der Südafrikanischen Republik und hatte bereits 1895 eine geplante Eroberung der Burenrepubliken Oranje-Freistaat und Transvaal durch Cecil Rhodes, seit 1890 Premier der britischen Kapkolonie, verhindern können. 1886 wurde nämlich erstmals Gold in Transvaal gefunden, was nicht nur britische Goldsucher und Abenteurer ins Land lockte, sondern demnach auch „höhere Kreise“ auf den Plan rief. Dies endete dann im Zweiten Burenkrieg.

Es gibt viele Gerüchte über einen immensen Goldschatz, den Kruger in den Kriegsjahren auf einen Zug geladen habe, wie Zeitzeugen berichten. Die Spur des Zuges endet allerdings im Nirgendwo – der Schatz wurde offiziell nie gefunden. Tellinger vermutet, dass bei einem Gewicht von mindestens 30 Tonnen Gold - möglicherweise auch wesentlich mehr - nicht die noch in den Kinderschuhen steckenden Minenarbeiten der Südafrikaner als Quelle für das Gold ausreichen können. Er führt uralte Tunnelsysteme an, die angeblich immer wieder in Südafrika entdeckt werden würden und die vor Jahrtausenden von den sagenumwobenen Anunnaki angelegt worden sein könnten. Eben diese Anunnaki seien, wie auch auf mesopotamischen Tontafeln beschrieben, in der Frühzeit der Menschheitsgeschichte bereits mit Goldabbau in Verbindung zu bringen. Unzählige uralte Minen fänden sich als Beleg dafür auf dem afrikanischen Kontinent. Die Überlegungen Tellingers gehen in die Richtung, dass das von den Anunnaki abgebaute Gold in grauer Vorzeit kurz vor einem sintflutartigen Ereignis in einem oder in mehreren ihrer Tunnel zwischengelagert worden sein könnte - zum Schutz und als Versteck. Ein solches Goldlager könnte Kruger seinerzeit entdeckt haben, was ihn über Nacht zum „gefährlichsten und machtvollsten Mann der Welt“ gemacht hätte. Dies wäre Grund wohl genug für Großbritannien gewesen, ihn von seinem Thron herunter zu holen.

10 Millionen unerklärliche Steinkreise?

Mit den schon angesprochenen uralten Minen scheinen auch uralte Steinkreise verbunden zu sein. Michael Tellinger beschäftigt sich seit Jahren mit der Erforschung dieser, die von der sehr rückständigen „modernen“ afrikanischen Archäologie kaum beachtet werden. Er bemängelt, dass die offiziellen Stellen „kein bisschen wissenschaftlich“ an diese Strukturen herangehen. Es handele sich um ehemalige Behausungen bestimmter afrikanischer Stämme, heißt es aus Sicht der Lehrmeinung. Den Geschichtsforscher stellt diese lapidare Erklärung nicht zufrieden. Er geht nur von sekundärer Nutzung als Behausung aus, primär vermutet er weit mysteriösere Gründe. Es seien sehr kraftvolle Geräuschfrequenzen in situ gemessen worden: „Von 11,5 Gigahertz bis zu über 375 Gigahertz kommen aus den Wänden der Steinkreise heraus und auch aus „Adams Calendar“. Dies ist eine unvorstellbare Größe an Geräuschenergie. Der Level der Geräuschfrequenzen ist in etwa bei 30.000 Dezibel angesiedelt.“

Adams Calendar sei eine mit Stonehenge vergleichbare Steinanordnung in Afrika. Eine eher einfachere Version, aber sie sei sehr alt. Von afrikanischen Schamanen wird der Ort "Inzalo ye Langa", Geburtsort der Sonne, genannt. Er ist zwar ziemlich zerstört und es scheint, als ob darübergeflossenes Wasser teilweise für die Zerstörung verantwortlich gewesen sein könnte, aber die Struktur sei noch aktiv. Im Interview sieht man auch einen eingeblendeten Videoclip, der zeigt, wie innerhalb der Adams Calendar-Struktur die Handy-Verbindung an gewissen Stellen immer wieder abbricht und wenige Meter entfernt wieder aufgebaut werden kann. Starke horizontal und vertikal verlaufende unerklärliche elektromagnetische Felder seien wohl dafür verantwortlich. Man könne sie sicher auch nutzen, möglicherweise als Energiequelle, aber dafür benötigt es Geräte, die noch nicht existieren und diese zu entwickeln kostet Forschungszeit und vor allem Geld. Womit wir beim dritten Thema wären:

UBUNTU – Eine Welt ohne Geld!?

Michael Tellinger ist ein Visionär: Nicht nur, dass er durch das Aufzeigen wichtiger Ereignisse oder Zusammenhänge der Vergangenheit unser verzerrtes Geschichtsbild zu korrigieren vermag, er möchte mit einem zugleich neuartigen und dennoch uralten Konzept des Zusammenlebens eine durch und durch aufs Gemeinwohl und harmonische Miteinander orientierte Zukunft für die Menschen auf diesem Planeten erschaffen. UBUNTU nennt sich diese afrikanische Ausrichtung, die mit »Ich bin wer ich bin, weil wir alle daraus sind.« übersetzt werden kann. Es ist eine alte Philosophie, die Fülle für die Gemeinschaft beinhaltet.

In seinen Worten geht es „um das Schaffen eines neuen Systems für die Menschheit, welches natürlich aus dem für uns kreierten System der Knechtschaft herausfließt. Das Erschaffen von Fülle-Gemeinschaften durch das Erschaffen von Gemeinschaftsprojekten erlaubt es Leuten an Gemeinschaftsprojekten teilzuhaben und erzeugt viel mehr als das, was wir für uns selbst brauchen. Vom Essensanbau über Technologien zum Gesundheitsbereich: Alles, was man sich vorstellen mag, wird in einem größerem Maßstab hergestellt, als wir es benötigen, und für unsere Nachbargemeinden verfügbar gemacht. Hierbei wird sehr schnell das kapitalistische Modell zerstört.“

Um das UBUNTU-“Wirtschafts“-konzept der Zukunft, das Lösungen für so ziemlich jeden ökonomischen Engpass und Irrsinn der Gegenwart beinhaltet, möglichst schnell voranzubringen, geht Tellinger nun mit der hierfür gegründeten Partei neue Wege und kandidiert im Jahr 2016 mit weiteren UBUNTU-Repräsentanten in den 12 kleinsten Städten in Südafrika für die Bürgermeisterämter und denkt, dass die Bewegung zumindest eine von diesen Gemeinden gewinnen wird. Er versucht also über das politische System von unten nach oben das herrschende System zu transformieren, denn „sobald wir die UBUNTU-Philosophie dort einführen, wird es sich wie ein Flächenbrand verbreiten, was den ersten Dominostein zum Fallen bringen wird.“ Was er damit genau meint, erklärt er ausführlich im Video.


Zur Zeit wird auf der Webseite der UBUNTU-Partei http://ubuntuparty.org.za um Spenden gebeten. Somit kann man die Bewegung aus aller Welt finanziell unterstützen. Es wird also, da das herrschende System noch nicht abgeschafft wurde, logischerweise noch Geld benötigt, um darin wirken zu können. Daher ist jetzt also die weltweite Community gefragt! Es gibt zwar grade auf allen Erdteilen viele Leute, die sich zu UBUNTU-Gruppierungen zusammenschließen, aber im Interview erklärt Michael Tellinger, wieso es am wichtigsten ist, dass zuerst mindestens eine Gruppe in Südafrika „politisch gesehen das Rennen machen“ sollte.

In diesem Artikel kann dieses im besten Fall alles zum Positiven verändernde und gut ausgearbeitete Prinzip kaum in Gänze erklärt werden. Es gibt aber bereits ein im Hesper-Verlag erschienenes Buch, das detailliert erklärt, wie man sich ein optimaleres und vor allem menschlicheres Zusammenleben vorstellen kann und was das UBUNTU – Prinzip, einmal installiert, bezwecken würde. Es wird mit folgenden Worten beschrieben: „Nur wer sich seine Versklavung durch das globale Finanzsystem bewusst macht, kann sich ihm entziehen und sich davon befreien! Michael Tellinger beschreibt, wie uns das uralte afrikanische Prinzip von UBUNTU erlaubt, von einer entzweiten, geldgesteuerten Gesellschaft zu einer vereinten, glücklicheren und freien Gemeinschaft von Menschen zu werden.“

Quelle: http://www.extremnews.com/berichte/zeitgeschichte/e97a15b422e69d4?source=feed
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