2016-03-07

Der Pfau erhebt sich


“Als einst das Universum gebildet wurde, das Gift aus dem Milchmeer gesaugt und in das amrita der Unsterblichkeit umgewandelt wurde, war es ein Pfau der die negativen Effekte absorbierte.”


Wie kein anderes Tier symbolisiert der Pfau Schönheit, Reichtum, Liebe, Leidenschaft aber auch Unsterblichkeit, Arroganz und Eitelkeit und nimmt seit jeher eine besondere Stellung im Tierreich ein. Um ihn ranken sich Mythen und Legenden verschiedener Kulturen und Epochen.


In den asiatischen Mythen kommt dem Pfau eine besondere Stellung zu. Er gilt oftmals als Gefährte der Götter und Könige, ist in die religiösen Vorstellungen verwoben und dem Tier selbst und seinen Federn werden hier magische Kräfte zugeschrieben.


In China beispielsweise ist der Pfau ein heiliges Tier, verkörpert das Rad des Lebens und steht für die Ming-Dynastie. Der Pfau ist der Göttin der Barmherzigkeit geweiht, Kwan-yin.


Die Chinesen glauben, dass der Blick eines Pfaues eine solche Kraft besitzt, dass er Frauen schwängern kann. Außerdem ist der Pfau in China das Symbol von solch großem Mitleid und Mitgefühl, dass man sich erzählt, er stirbt aus Kummer über den Tod seiner Gemahlin und so wird er auch zu einem Symbol für die ewige Liebe und Treue.


Auch in der tibetischen Mythologie nimmt der Pfau alles Negative auf und wandelt es in etwas Positives um – so entstehen laut der Sage die Farben in seinem Federkleid. Dies wird so gedeutet, dass jeder dazu fähig ist Schlechtes in Gutes umzuformen. 



Quellen: http://www.boredpanda.com/flying-peacocks-mid-flight/
https://designundkunst.wordpress.com/2009/02/16/krishna-und-radha-teil-7-und-das-pfauenmotif/
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