2016-11-13

Channeln


In früheren Zeiten (also neulich noch) geschah es bei einigen wenigen Menschen, dass sie die energetische Konstellation erreichten, die es einem nichtverkörperten Wesen erlaubte, die Dichte dieser Dimension zu durchdringen und sich mit dem Menschen zu verständigen. Wenn der einverstanden war, dann konnte das Geistwesen den Körper des Menschen benutzen, um Botschaften herüber zu bringen. Der Mensch musste beiseite treten und überließ dem anderen seinen Körper. Oft bekam er gar nicht mit, was durch ihn gechannelt wurde.

Wir spüren alle mehr oder weniger das Einströmen Neuer Energie. Die Dichte ist weniger dicht, lässt viel leichter als je zuvor zu, dass wir Kontakt zu nichtverkörperten Wesen aufnehmen können oder ihre Anwesenheit einfach so bemerken. Viele Menschen sind sehr viel offener geworden, fühlen viel sensibler als je zuvor, so dass sie auch mehr wahrzunehmen in der Lage sind.

Und dann gibt es die Bewussten, die die Dualität bereits in sich vereint haben, die keine Angst vor dem Sterben haben, weil sie um den Vorgang der Transformation wissen und ihn verstehen und sich mit ihrer eigenen Seele (ICH BIN oder Essenz genannte) verbunden haben. Sie sehen bildlich gesprochen mit einem Auge in ihr eigenes Innere, mit dem anderen auf die Außenwelt (also die Projektionsfläche). Sie fürchten sich nicht vor Geistwesen, im Gegenteil, es sind ihre Freunde und Geliebte aus anderen Inkarnationen bzw. aus der „Zeit“, lange bevor sie das erste Mal auf der Erde inkarnierten.

Diese Menschen sind heute die Channeler. Sie SIND die Seele, der Körper, der Verstand, die Aspekte, die Chakren und alles, was dazugehört. Sie sind GANZ, mit allen Teilen von sich zu einem einzigen Bewusstseinskörperverschmolzen, dem Körper Gottes … Und mit diesem Bewusstseinskörper ist Wahrnehmung auf jeder Ebene oder Dimension möglich. Es geht weit, weit über die fünf körperlichen Sinne hinaus und wird über den intuitiven Kanal empfangen.

Wenn heute einer channelt, dann macht er das bewusst. Er ist anwesend in seinem Körper und erlaubt keinem Wesen mehr, die Kontrolle zu übernehmen. Ein Channeler ist immer „MItarbeiter“ dessen, was gechannelt wird.

Ich höre gelegentlich, dass beklagt wird, dass zu viel Eigenes vom Channeler in der übermittelten Energie vorhanden sei. Das ist wahr, derjenige, der channelt, kann gar nicht mehr zurücktreten und einem anderen Wesen das Spielfeld überlassen. Die Informationen kommen auch gar nicht mehr direkt vom Geistwesen. Es sind Impulse, die von „oben“ aufgefangen (Wahrnehmung mit dem Bewusstseinskörper) und in menschlich-begrenzte Worte übersetzt werden müssen. Und das ist der Anteil des Channelers.

Es erfordert einiges an Übung, mit dem Bewusstseinskörper zu fühlen, weil man die gewohnten Wege der Wahrnehmung dabei nicht mehr nutzen kann. Es braucht auch eine Menge Vertrauen in sich selber, das, was man aufgefangen hat, für wahr zu nehmen. Meine eigenen Erfahrungen sind so, dass meine Gespräche mit den Essenzen verkörperter sowie nichtverkörperter Freunde so abläuft, dass sie mir immer wieder sagen: Vertrau dir doch, und wenn ich das nicht mit den gleichen Worten wie du ausgedrückt hätte, dann werde es aber so sagen, einfach um dir eine Freude zu machen.

Es kommt ihnen nicht auf die Wortwahl an, sondern darauf, dass der Inhalt, die Essenz dessen, was sie übermitteln wollen, auch rüberkommt. Das gibt dem channelnden Menschn eine gewisse Freiheit, es auf seine persönliche Art und Weise auszudrücken. Und das ist die Mitarbeit beim Channeln: Impulse auffangen, in Sprache bringen und ausdrücken. Aber merke: Man kann nur den Inhalt ausdrücken, den man auch verstanden hat. Komplizierte wesensfremde Inhalte wird man nicht übermitteln können. Und oft genug muss man sich erst ein gewisses Fachwissen aneignen, um die Inspirationen zu erhalten, die nötig sind, um zu verstehen.

Wenn also der Channeler mit drin ist im Channel, dann ist das okay, es geht nicht mehr anders!

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:

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