2017-01-14

Die Innere Erde und das Reich von Agartha

Deutsche Übersetzung: Monika Petry


Agartha in der hohlen Erde! 
von Dr. Joshua David Stone 

Die größte Entdeckung aller Zeiten ist die Tatsache, dass es eine Bevölkerung gibt, die im Zentrum der Erde lebt; ihr Name ist „Agartha“. Das mag für einige von euch sehr unglaubwürdig klingen. So ging es mir zuerst auch, jedoch habe ich darüber eine absolute Erkenntnis erlangt.

Die Buddhisten glauben in ihrer Lehre leidenschaftlich an deren Existenz. Sie halten sie für eine Rasse von Supermenschen, die gelegentlich an die Oberfläche kommen, um die Entwicklung der menschlichen Rasse zu beobachten. Sie glauben auch, dass diese unterirdische Welt Millionen von Einwohner und viele Städte hat; ihre Hauptstadt heißt Shamballa. Von dem Meister dieser Welt hieß es, er habe an den Dalai Lama von Tibet, der sein irdischer Vertreter war, Aufträge erteilt. Seine Botschaften wurden durch einige geheime Tunnel, die diese innere Welt mit Tibet verbanden, übermittelt.

Der Russe Nicholas Roerich, ein berühmtes Channelmedium für den Aufgestiegenen Meister El Morya, behauptete, dass Lhasa, die Hauptstadt Tibets, durch einen Tunnel mit der inneren Erde Shamballa verbunden sei. Der Eingang dieses Tunnels werde von Lamas bewacht, die Geheimhaltung geschworen hätten. Ein ähnlicher Tunnel verbände wahrscheinlich die geheimen Kammern in der Basis der großen Pyramiden in Giza mit Agartha.

Das indische Epos Ramayana und die Bhagavad Gita sind die beiden berühmtesten Epen von Indien. Das Ramayana erzählt die Geschichte des großen Avatars Rama. Die Bhagavad Gita erzählt die Geschichte von Krishna. Das Ramayana beschreibt Rama als „Abgesandter aus Agartha“, der mit einem Fluggerät angekommen war. Es ist ganz außergewöhnlich, dass sowohl die buddhistischen als auch die hinduistischen Religionen sich getrennt auf Agartha beziehen.

Der erste öffentliche wissenschaftliche Beweis erschien 1947, als Konteradmiral Richard E. Byrd von der United States Navy direkt zum Nordpol flog, und anstatt den Pol zu überqueren tatsächlich in das Innere der Erde hineinflog. Neben weiteren Zeugenberichten beschreibt er in seinem Tagebuch von dem Eintritt in das hohle Innere der Erde und wie er auf seiner Reise über 2.735 km Berge, Seen, Flüsse, grüne Vegetation und eine Tierwelt antraf. Er gibt vor, riesige Tiere ähnlich dem Mammut der Antike gesehen zu haben, die sich durch das Unterholz bewegten. Außerdem fand er Städte und eine gedeihende Zivilisation vor.

Sein Flugzeug wurde schließlich von Flugmaschinen empfangen, deren Typus er nie zuvor gesehen hatte. Sie begleiteten ihn zu einem sicheren Landeplatz, und er wurde freudig durch Gesandte von Agartha begrüßt. Nach einer Ruhepause wurden er und seine Mannschaft abgeholt, um den Herrscher von Agartha zu treffen. Sie sagten ihm, es sei ihm wegen seines hohen moralischen und ethischen Charakters erlaubt worden, in Agartha einzureisen. Sie berichteten ihm weiterhin, dass, seitdem die Vereinigten Staaten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki geworfen hätten, sie sehr um ihre eigene Sicherheit und ihr Überleben besorgt seien. Sie hatten beschlossen, dass es Zeit sei, mehr Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen, damit wir nicht diesen Planeten und ihre Zivilisation mit ihm zerstörten. Sie hatten ihn ausdrücklich zu dem Zweck einer Kontaktaufnahme mit jemandem, dem sie vertrauten, eingeladen.

Um es kurz zu machen: Admiral Byrd und seine Crew wurden nach ihrem Besuch von ihren Begleitern in ihrem Flugzeug hinaus in die äußere Welt begleitet, und sein Leben hatte sich für immer verändert.

Im Januar 1956 führte Admiral Byrd eine weitere Expedition zur Antarktis und/oder den Südpol. In dieser Expedition drangen er und sein Funker wiederum 2.300 Meilen (3.700 km) in das Zentrum der Erde ein. Admiral Byrd behauptet, dass der Nord- und Südpol tatsächlich zwei von vielen Öffnungen zu dem Erdzentrum darstellen. Ich muss an Jules Vernes berühmtes Science-Fiction-Buch „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ denken, das viele von euch sicher gelesen oder als Film gesehen haben.

Admiral Byrd behauptet außerdem, die innere Erde habe eine innere Sonne. Seine Theorie ist, dass die Pole der Erde nach innen anstatt nach außen gewölbt sind. Schiffe und Flugzeuge können tatsächlich hineinfliegen bzw. fahren.

Die Amerikanische Presse verkündigte Admiral Byrds Entdeckung, jedoch wurde diese sofort von unseren guten Freunden der Geheimregierung unterdrückt. Ray Palmer, der Herausgeber des „Flying Saucer Magazine“ veröffentlichte eine detaillierte Geschichte über Admiral Byrds Entdeckungen. Die Regierung der Vereinigten Staaten kaufte, stahl oder zerstörte fast jede Kopie und zerstörte dann die Platten der Druckpresse.

Mir wurde gesagt, dass genau dasselbe mit dem Artikel über Admiral Byrd durch die „National Geographic“ geschah. Das Magazin kam heraus, und die US-Regierung schluckte fast jede Ausgabe. Wäre die Geschichte nicht wahr, warum war dann die Regierung so aufgeregt?

Eine andere interessante Tatsache ist, dass die US-Regierung keine Flugzeuge über die Pole fliegen lässt. Alle Flüge werden um die Pole herum geleitet; jeder Flugpilot, der in diese Gebiete fliegt, wird euch das bestätigen. Ein weiteres interessantes Phänomen ist tatsächlich, dass die Eisberge aus Frischwasser bestehen und nicht aus Salzwasser, das aus den Polen ausströmt. Eine weitere interessante Frage ist es, warum es an den Polen wärmer ist als 600 – 1000 Meilen (966 – 1.600 km) entfernt.

In Dr. Raymond Bernards Buch „The Hollow Earth“ („Die hohle Erde“) berichtet er von einem Mann, der Admiral Byrds' Geschichte bestätigt. Dr. Nephi Cotton aus Los Angeles berichtet, dass einer seiner Patienten, ein Mann nordischer Abstammung, ihm die folgende Geschichte erzählt habe:

„Ich wohnte in der Nähe des arktischen Kreises in Norwegen. In einem Sommer beschlossen mein Freund und ich, zusammen eine Bootstour zu unternehmen und so weit wie möglich in die nordischen Länder zu reisen. So packten wir Proviant für einen Monat in ein kleines Fischerboot und stachen in See.

Zum Monatsende waren wir weit in den Norden gekommen, über den Pol hinaus in ein fremdes neues Land. Wir waren sehr überrascht über das dortige Wetter. Es war warm, und zu Nachtzeiten war es fast zu warm zum Schlafen. Dann sahen wir etwas so Seltsames, dass wir beide erstaunt waren. Vor uns in dem warmen offenen Meer sahen wir etwas wie einen großen Berg. In diesem Berg schien der Ozean sich an einem bestimmten Punkt zu entleeren. Wir stießen wie verzaubert weiter in diese Richtung vor und fanden uns selbst in einem breiten Tal segelnd wieder, das in das Innere der Erde führte. Wir segelten weiter und sahen dann etwas Überraschendes... eine in der Erde scheinende Sonne.

Das Meer, das uns in das hohle Innere der Erde geführt hatte, verwandelte sich allmählich in einen Fluss. Dieser Fluss führte, wie wir später feststellten, durch die ganze innere Oberfläche der Welt von einem Ende zu dem anderen. Er kann dich, wenn du ihm lange genug folgst, vom Nordpol bis zum Südpol führen.

Wir erkannten, dass die innere Erdoberfläche wie die äußere in Land und Wasser unterteilt war. Es gab viel Sonnenschein, Tiere und Pflanzen im Überfluss. Wir segelten weiter und weiter in dieses phantastische Land hinein, phantastisch, weil alles riesig groß war, verglichen mit den Dingen draußen. Die Pflanzen sind groß, die Bäume gigantisch, und endlich kamen wir zu den Riesen.

Sie lebten in Häusern und Städten, so wie wir auf der Erdoberfläche, und sie benutzten so etwas wie ein elektrisches Fortbewegungsmittel, wie ein Auto auf einer Schiene, um Leute zu transportieren. Es fuhr an den Flussufern entlang von Stadt zu Stadt. Viele der Bewohner der inneren Erde, richtige Riesen, entdeckten unser Boot am Fluss und waren ziemlich erstaunt. Sie waren jedoch sehr freundlich. Wir wurden eingeladen, um mit ihnen zu Hause zu Abend zu essen, und so trennten sich mein Begleiter und ich. Er ging mit einem Riesen zu dessen Haus, und ich ging mit einem anderen Riesen zu dessen Haus. Mein gigantischer Freund brachte mich zu seiner Familie nach Hause, und ich war völlig perplex über die riesengroßen Objekte bei ihm zu Hause. Der Esstisch war kolossal. Ein Teller wurde vor mich gestellt mit einer so großen Portion Essen, dass es für eine ganze Woche gereicht hätte. Der Riese bot mir ein paar Trauben an, und jede Traube war so groß wie unsere Pfirsiche. Ich probierte eine und fand sie weit süßer als alle, die ich von draußen her kenne. Im Inneren der Erde schmecken und duften alle Früchte und Gemüse weit besser, als jene, die wir auf der äußeren Oberfläche der Erde haben.

Wir blieben ein Jahr bei den Riesen und erfreuten uns ihrer Begleitung, so wie sie sich darüber freuten, uns kennengelernt zu haben. Wir beobachteten viele fremde und unübliche Dinge während unseres Besuches bei diesen bemerkenswerten Menschen und waren ständig über ihren wissenschaftlichen Fortschritt und ihre Erfindungen überrascht. Während der gesamten Zeit waren sie niemals unfreundlich zu uns, und sie erlaubten uns unsere Rückkehr nach Hause in der selben Art, wie wir gekommen waren... tatsächlich, sie boten uns höflich ihren Schutz an, falls wir diesen auf der Rückreise brauchten.

Ein weiterer Norweger namens Olaf Jansen gibt eine unterschiedliche Darstellung über seinen Besuch zur hohlen Erde, die in dem Buch „The Smoky God“ („Der Gott des Nebels“), geschrieben von Willis George Emerson, veröffentlicht wurde. Der Begriff „Gott des Nebels“ bezieht sich auf die zentrale Sonne in dem hohlen Inneren der Erde, die kleiner ist und weniger intensiv scheint als unsere äußere Sonne und dadurch als neblig erscheint. Das Buch vergleicht die Erfahrungen eines altnordischen Vaters und seinem Sohn, die in ihrem kleinen Fischerboot versuchten, das Land „hinter dem Nordwind“, wovon sie gehört hatten, zu finden. Ein Windsturm führte sie wahrscheinlich durch die Polaröffnung in das hohle Innere der Erde.

Das Buch wurde 1908 veröffentlicht. Es erzählt die Erfahrungen des Sohnes. Sie verbrachten wahrscheinlich zwei Jahre dort, und nach der Rückkehr durch die Südpolar-Öffnung verlor der Vater sein Leben, als ein Eisberg in zwei Stücke zerbrach und das Boot zerstörte. Der Sohn wurde gerettet und erzählte seine unglaubliche Geschichte.

Er wurde ins Gefängnis geworfen und als verrückt erklärt, denn niemand glaubte ihm. Nach seiner Freilassung und einem 26jährigen Dasein als Fischer zog er in die Vereinigten Staaten um. In seinen Neunzigern befreundete er sich mit Willis George Emerson und erzählte ihm seine Geschichte. Auf seinem Sterbebett gab er ihm seine Aufzeichnungen von dem Erdinneren mit dem Manuskript seiner Erlebnisse. Das Buch „The Smoky God“ („Der Gott des Nebels“) berichtet von seinen Erfahrungen.


[Der gesamte Text "The Smoky God" ist fast am Ende dieses Dokumentes verfügbar, danach folgen die neueren Berichte über die innere Erde von Dianne Robbins in ihren beiden Innenerde-Büchern.]

In seinem Buch spricht er davon, dass die Menschen 400 bis 800 Jahre alt werden und sie wissenschaftlich weit fortgeschritten sind. Sie können ihre Gedanken durch bestimmte Arten von Ausstrahlungen von Einem zum Anderen übertragen, und sie verfügen über Kraftquellen, die stärker als unsere Elektrizität sind. Sie sind die Erschaffer von fliegenden Untertassen, die durch diese höhere Kraft gespeist werden, angetrieben von dem Elektromagnetismus der Atmosphäre. Sie sind zwölf oder mehr Fuß (3,66 m) groß.

Eine weitere interessante Randnotiz ist, dass in 1942 die Nazideutschen eine Expedition, bestehend aus einigen der führenden Wissenschaftlern, entsandte, in dem Versuch, einen Eingang zur hohlen Erde zu entdecken. Göring, Himmler und Hitler befürworteten enthusiastisch das Projekt. Der Führer war überzeugt, dass die Erde nach innen gewölbt sei und dass Menschen im Inneren des Globus leben könnten. In „The Hollow Earth“ berichtet Raymond Bernard von einem 1960 im „Canada Globe and Mail“ in Toronto veröffentlichten Foto, das ein wunderschönes Tal mit üppig grünen Hügeln zeigt.

Ein Flieger behauptet, das Foto sei von seinem Flugzeug aus aufgenommen worden, als er „über den Nordpol hinaus“ geflogen war.


Die Channelings von Djwhal Khul über die hohle Erde 

Wann immer ich über etwas nachforsche, möchte ich Djwhal Khuls Feedback über meine Information erhalten. Dem mit euch geteilten Bericht hatte er einige interessante Dinge hinzuzufügen. Erstens bestätigte er, dass Admiral Byrd tatsächlich die Reise in die innere Erde so durchgeführt hätte, wie er sie erzählte. Er sagte, dass es dort in der inneren Erde eine Sonne gebe, aber sie sei anders als unsere äußere Sonne. Er sagt, dass die Aurora Borealis nicht von der Sonne der inneren Erde, sondern von einer unterschiedlichen Lichtquelle hervorgerufen würde. Er sagte, dass die Polöffnungen sehr breit seien und dass Schiffe und Flugzeuge dort hineinfahren und -fliegen könnten, jedoch seien sie natürlich durch eine Art Energiefeld geschützt. Menschen, die wirklich danach suchen, könnten sie finden, jedoch seien sie durch dieses Energiefeld leicht getarnt. Er bestätigt, dass es in Ägypten, Tibet und Yukatan Eingänge zur inneren Erde gebe und fügt hinzu, dass im Bermudadreieck, der Sowjetunion und Afrika weitere Eingänge vorhanden seien. Er sagt, dass es in der inneren Erde unterschiedliche Rassen gebe als auf der Erdoberfläche, und dass einige von ihnen sehr groß seien. Er bestätigt auch, dass die USRegierung und andere Länder von der inneren Erde Kenntnis hätten und diese Tatsache geheim hielten, wie sie es auch mit den UFOs und Außerirdischen tun.

Dr. Joshua David Stone – [http://www.miamiuniversity.ch/Agartha-In-The-Hollow-Earth] _____________________________________________________________________


Admiral Richard B. Byrds Tagebuch 
(Februar - März 1947)

Der Forschungsflug über den Nordpol Die innere Erde – Mein geheimes Tagebuch 

Ich muss dieses Tagebuch geheim und verdeckt schreiben. Es betrifft meinen Arktisflug des 19. Februar 1947. Es kommt eine Zeit, wo die menschliche Vernunft zur Bedeutungslosigkeit verkümmert, und man muss die zwangsläufige Wahrheit akzeptieren! Ich bin nicht befugt, die folgende Dokumentation zu veröffentlichen... vielleicht wird sie nie das Licht der Öffentlichkeit erlangen, aber ich muss meine Pflicht erfüllen und es hier aufschreiben, damit es alle eines Tages lesen können. In einer Welt von Gier und Ausbeutung können gewisse Menschen nicht länger die Wahrheit unterdrücken.

Fluglogbuch: Stützpunkt Arktis, 19.02.1947

06.00 Uhr – Alle Vorbereitungen für unseren Flug nach Norden sind abgeschlossen, und wir heben um 06.10 Uhr ab.

06.20 Uhr – Die Ölmischung des Steuerbord-Triebwerks scheint zu stark, wir gleichen sie ab, und die Pratt Whittneys (Triebwerke) laufen sanft.

07.30 Uhr - FunkCheck mit der Bodenstation. Alles ist gut, und der Funkempfang ist normal.

07.40 Uhr – Bemerke leichtes Ölleck im Steuerbord-Triebwerk, der Öldruckanzeiger scheint jedoch normal.

08.00 Uhr – Leichte Turbulenzen aus östlicher Richtung auf einer Höhe von 2321 Fuß (707 m), Korrektur auf 1700 Fuß (518 m), keine weiteren Turbulenzen, aber erhöhter Rückenwind; leichte Regulierung der Gashebel, die Maschine verhält sich nun sehr gut.

08.15 Uhr- Funk-Check mit der Bodenstation, Situation normal.

08.30 Uhr – Erneute Turbulenzen, Aufstieg auf 2900 Fuß (884 m), wieder sanfte Flugbedingungen.

09.10 Uhr – Viel Schnee und Eis am Boden, bemerke Verfärbungen ins Gelbliche und Auflösung in ein lineares Muster. Verändere den Kurs zwecks besseren Erkennens dieser Farbmuster, bemerke auch rötliche oder lila Farbe. Umkreise dieses Gebiet zwei Mal vollständig und kehre zum zugewiesenen Kurs zurück. Erneuter Positions-Check mit der Bodenstation und Übermittlung der Informationen bezüglich der Eis- und Schnee-Verfärbung am Boden.

09.10 Uhr – Die Magnet- und Kreiselkompasse beginnen zu kreisen und zu wackeln, wir können nicht weiter unseren Kurs halten. Übernehme den Kurs per Sonnenkompass, alles scheint in Ordnung zu sein. Die Steuerung scheint langsam zu reagieren und verhält sich träge, aber es gibt kein Anzeichen von Vereisung!

09.15 Uhr - In der Entfernung scheinen Berge zu sein.

09.49 Uhr - 29 Minuten Flugzeit sind verstrichen nach dem ersten Sichten der Berge, es ist keine Illusion. Es handelt sich um eine kleine Gebirgskette, wie ich sie noch nie zuvor gesehen habe!

09.55 Uhr – Höhe geändert auf 2950 Fuß (899 m), treffen wieder auf starke Turbulenzen.

10.00 Uhr – Wir überqueren die kleine Bergkette und fliegen weiter nordwärts, so gut wir das bestimmen können. Jenseits der Bergkette scheint ein Tal zu sein, durch das ein schmaler Fluss oder Strom fließt. Es kann eigentlich dort unten kein grünes Tal geben! Etwas ist definitiv falsch und anormal hier! Wir müssten uns über Eis und Schnee befinden! Backbord befinden sich große Wälder an den Berghängen. Unsere Navigationsinstrumente trudeln immer noch, der Kreiselkompass pendelt vor und zurück!

10.05 Uhr – Ich ändere die Höhe auf 1400 Fuß (427 m) und fliege eine scharfe Linkskurve, um besser das untere Tal einsehen zu können. Es ist grün mit Moos und Flechten überzogen. Das Licht hier ist anders. Ich kann die Sonne nicht mehr sehen. Wir fliegen erneut eine Linkskurve und sehen ein scheinbar großes unbekanntes Tier unter uns. Es scheint ein Elefant zu sein! NEIN!!! Es sieht eher wie ein Mammut aus! Das ist unglaublich! Ja, da ist es! Ich gehe auf 1000 Fuß (305 m) herunter und nehme das Fernglas, um das Tier besser betrachten zu können. Es bestätigt sich – es ist definitiv ein mammutähnliches Tier! Berichte dies an die Bodenstation.

10.30 Uhr – Treffe jetzt auf eine weitere grüne Hügellandschaft. Der Außentemperatur- Anzeiger zeigt 74 Grad Fahrenheit (25 Grad Celsius)! Halten weiter den Kurs ein. Die Navigationsinstrumente scheinen jetzt normal anzuzeigen. Ich bin erstaunt über ihr Verhalten. Versuche, die Bodenstation zu kontaktieren. Der Funk funktioniert nicht!

11.30 Uhr – Die Landschaft unten ist jetzt ebener und normal (wenn man das so sagen kann). Vor uns erkennen wir etwas, das wie eine Stadt aussieht!!! Das ist unmöglich! Das Flugzeug erscheint leicht und seltsam schwingend. Die Bedienelemente verweigern jede Anzeige!! Mein Gott!!! Neben unseren Steuerbord- und Backbord-Tragflächen erscheinen eigenartige Flugzeugtypen. Sie nähern sich schnell parallel fliegend! Sie sehen scheibenförmig aus und haben einen strahlenden Glanz. Sie sind nahe genug, dass wir die Kennzeichnung erkennen können. Sie ähnelt einem Hakenkreuz!!! Das ist fantastisch. Wo sind wir? Was ist geschehen? Ich rüttele noch einmal an den Bedienelementen. Sie zeigen nicht an!!!! Wir stecken in einem unsichtbaren Schraubstock!

11.35 Uhr – Unser Funk knistert, und eine Stimme ist in Englisch zu hören mit einem leicht nordischen oder deutschen Akzent! Die Botschaft ist: „Willkommen, Admiral, in unserem Gebiet. Wir bringen Sie in exakt sieben Minuten runter! Entspannen Sie, Admiral, Sie befinden sich in guten Händen.“ Ich bemerke, wie die Motoren unseres Fliegers stoppen! Das Flugzeug befindet sich unter einer fremden Kontrolle und dreht nun selbstständig ab. Die Bedienelemente sind nutzlos.

11.40 Uhr – Erhalten eine weitere Funkmeldung. Wir beginnen nun mit dem Landeprozess, und sofort wird das Flugzeug leicht geschüttelt, und es beginnt, sich leicht und dennoch unentrinnbar in einem großen, durchsichtigen Fahrstuhl zu verfangen! Der Sinkflug ist geringfügig, und wir setzen mit nur einem leichten Ruck auf dem Boden auf!

11.45 Uhr – Ich schreibe einen hastigen letzten Eintrag in meinem Logbuch. Mehrere Männer nähern sich zu Fuß unserer Maschine. Sie sind groß und blond. In der Ferne ist eine große Stadt zu sehen, in pulsierenden Regenbogenfarben glänzend. Ich weiß nicht, was jetzt geschehen wird, aber ich sehe keine Anzeichen von Waffen bei den Leuten. Nun höre ich eine Stimme, die mich beim Namen nennt und mir befiehlt, die Ladetür zu öffnen. Ich gehorche. Ende des Logbuchs. Von diesem Punkt an notiere ich alle folgenden Ereignisse aus dem Gedächtnis.

Es ist unbeschreiblich, es übersteigt jede Phantasie, und wenn ich es nicht selber erlebt hätte, würde ich es als völlige Verrücktheit bezeichnen. Der Funker und ich werden vom Flugzeug abgeholt und sehr freundlich begrüßt. Dann steigen wir in ein kleines, plattform-ähnliches Transportmittel ein ohne Räder! Es bringt uns in einer großen Schnelligkeit in Richtung der glitzernden Stadt. Als wir uns nähern, erscheint uns die Stadt wie aus einem Kristallmaterial erschaffen. Bald erreichen wir ein imposantes Gebäude, wie ich es noch nie gesehen habe. Es scheint direkt aus dem Reißbrett des (Architekten – Anm. Übers.) Frank Lloyd Wright entstanden zu sein, oder eher aus der (Anm. Übers: Science-Fiction-) Erzählung Buck Rogers!!

Wir erhalten ein warmes Getränk, das ich bisher noch niemals getrunken habe. Es ist köstlich. Nach etwa zehn Minuten kommen zwei unserer eigenartigen Begleiter zu unseren Quartieren und verkünden, ich solle mit ihnen gehen. Ich habe keine andere Wahl, als zu gehorchen. Ich lasse meinen Funker zurück, und wir laufen eine kurze Strecke und treten in etwas ein, was aussieht wie ein Fahrstuhl. Wir fahren einen Moment lang abwärts, der Aufzug hält an, und die Tür öffnet sich lautlos nach oben! Wir gehen dann weiter einen langen Korridor entlang, der durch ein rosafarbenes Licht erleuchtet wird, das durch die Wände zu strahlen scheint! Eines der Wesen gibt uns ein Zeichen, vor einer großen Tür stehenzubleiben. Über der Tür befindet sich eine Inschrift, die ich nicht entziffern kann. Die große Tür öffnet sich lautlos, und ich werde gebeten einzutreten.

Einer meiner Begleiter spricht: „Haben sie keine Angst, Admiral, sie haben eine Audienz mit dem Meister...“ Ich trete ein, und meine Augen gewöhnen sich an die Farbenpracht, die den Raum erfüllt. Dann erkenne ich langsam meine Umgebung. Es ist das Schönste, was ich je in meinem Leben gesehen habe. Es ist tatsächlich zu schön und wundersam, um es zu beschreiben. Es ist außergewöhnlich. Ich kann es nicht beschreiben! Ich werde durch eine freundliche, wohlklingende Stimme in meinen Gedanken unterbrochen. „Ich heiße sie in unserem Gebiet willkommen, Admiral.“ Ich erkenne einen Mann, dessen Gesicht mit sanften Zügen des Alters geprägt ist. Nachdem ich mich gesetzt habe, führt er seine Fingerspitzen zusammen und lächelt. Sanft spricht er zu mir: „Wir haben sie hierher gebracht, weil sie einen noblen Charakter haben und auf der Oberflächenwelt gut bekannt sind, Admiral.“ „Oberflächenwelt?“, mir bleibt fast der Atem weg! „Ja“, erwidert der Meister lächelnd, „sie befinden sich in dem Gebiet der Arianni, der inneren Welt der Erde. Wir werden ihre Mission nicht lange aufhalten, und sie werden sicher auf die Oberfläche zurück eskortiert.

Aber nun, Admiral, teile ich ihnen mit, warum sie hierher befohlen wurden. Unser Interesse begann genau, nachdem ihre Rasse die erste Atombombe über Hiroshima und Nagasaki, Japan, gezündet hatte. Zu dieser alarmierenden Zeit sandten wir unsere Flugmaschinen, die „Flügelräder“, auf eure Oberflächenwelt, um zu untersuchen, was eure Rasse angerichtet hatte. Das ist jetzt natürlich Vergangenheit, mein lieber Admiral, aber ich muss fortfahren. Sie sehen, wir haben uns vorher nie in eure Rassenkriege und Barbareien eingemischt, aber nun mussten wir es tun, denn ihr habt gelernt, mit einer gewissen Kraft umzugehen, die nicht für die Menschen bestimmt ist, nämlich die Atomenergie. Unsere Gesandten haben bereits euren Weltmächten Botschaften überbracht, aber sie beachten sie nicht. Nun wurden sie ausgewählt, Zeuge zu sein, dass unsere Welt existiert. Sie sehen, unsere Kultur und Wissenschaft liegt viele tausend Jahre vor eurer Rasse, Admiral.“ Ich unterbreche ihn: „Aber was hat das mit mir zu tun, Sir?“ Des Meisters Augen scheinen tief in meine Gedanken zu blicken, und nachdem er mich einige Minuten studiert hat, sagt er: „Ihre Rasse hat nun den Punkt erreicht, an dem es keine Rückkehr gibt, denn es gibt jene unter euch, die lieber ihre eigene Welt zerstören würden, als ihre Macht aufzugeben...“

Ich nicke, und der Meister fährt fort: „1945 und danach versuchten wir, ihre Rasse zu kontaktieren, aber unsere Bemühungen trafen auf Feindschaft, und unsere Flügelräder wurden beschossen. Ja, sogar boshaft und feindlich durch eure Kampfflugzeuge. So sage ich ihnen nun, mein Sohn, es braut sich in ihrer Welt etwas großes zusammen, ein dunkler Zorn, der lange Jahre anhalten wird. Ihr werdet weder mit euren Waffen die Antwort finden, noch die Sicherheit in eurer Wissenschaft. Er wird weiter toben, bis jede Blume eurer Kultur zertrampelt ist und alle menschlichen Dinge im Chaos versunken sind. Euer kürzlicher Krieg war nur ein Vorspiel dessen, was noch kommen wird für eure menschliche Rasse. Wir sehen dies hier von Stunde zu Stunde klarer. Halten sie das für falsch, was ich sage?“ „Nein“, antworte ich, „es geschah schon einmal, die dunklen Zeitalter kamen und dauerten mehr als fünfhundert Jahre.“ „Ja, mein Sohn“, erwidert der Meister, „die dunklen Zeitalter, die jetzt über eure Rasse kommen, werden die Erde wie ein Sargtuch überdecken, aber ich glaube, dass einige aus eurer Rasse den Sturm überleben werden, weiterhin kann ich nichts sagen. Wir sehen in großer Entfernung eine neue Welt aus den Ruinen eurer Rasse entstehen, nach ihren verlorenen und legendären Schätzen suchend, und diese werden hier sein, mein Sohn, sicher in unserer Verwahrung.

Wenn diese Zeit kommt, werden wir wiederkommen zurückkehren und eurer Rasse überleben helfen. Vielleicht werdet ihr bis dahin über die Sinnlosigkeit von Krieg und Streit gelernt haben... und nach dieser Zeit werden einige aus eurer Kultur und Wissenschaft zu eurer Rasse zurückkehren, um neu zu beginnen. Sie, mein Sohn, sollen auf die Oberflächenwelt mit dieser Botschaft zurückreisen...“ Mit diesen abschließenden Worten scheint unser Treffen beendet. Ich fühle mich einen Moment wie benebelt... aber doch weiß ich, es ist wahr, und intuitiv verbeuge ich mich leicht, entweder aus Respekt oder Demut, ich weiß es nicht. Plötzlich bemerke ich erneut, dass die beiden gut aussehenden Begleiter, die mich hergebracht haben, wieder an meiner Seite sind. „Hier entlang, Admiral“, deutet der Eine. Ich drehe mich noch einmal um, bevor ich weggehe, und schaue auf den Meister zurück. Ein freundliches Lächeln überfliegt sein sanftes, uraltes Gesicht. „Lebe wohl, mein Sohn“, spricht er, dann deutet er mit einer liebevollen, leichten Handbewegung ein Friedenszeichen an, und unser Treffen ist nun vorbei. Wir gehen schnell durch die große Zimmertür des Meisters und besteigen noch einmal den Aufzug. Die Tür gleitet ruhig hinab, und wir fahren wieder aufwärts. Einer meiner Begleiter spricht noch einmal: „Wir müssen uns jetzt beeilen, Admiral, da der Meister keine weiter Verspätung eures Zeitplans wünscht, und sie müssen mit seiner Botschaft zu ihrer Rasse zurückkehren.“ Ich erwidere nichts.

Das alles hier ist so unglaublich, und wiederum werde ich in meinen Gedanken jäh unterbrochen, als wir anhalten. Ich betrete den Raum und finde mich mit meinem Funker wieder. Er hat einen ängstlichen Gesichtsausdruck. Als ich mich ihm nähere, sagt er: „Es ist alles okay, Howie, es ist alles gut.“ Die zwei Wesen geleiten uns zu dem wartenden Transportmittel, wir steigen ein und erreichen bald das Flugzeug. Die Maschinen befinden sich schon im Leerlauf, und wir steigen sofort ein. Die ganze Atmosphäre scheint nun mit einer gewissen Dringlichkeit geladen zu sein.

Nachdem die Ladetüren geschlossen sind, wird die Maschine sofort durch eine unsichtbare Kraft angehoben, bis wir eine Höhe von 2700 Fuß (823 m) erreicht haben. Zwei der Flugzeuge begleiten uns parallel fliegend auf unserer Rückreise. Ich möchte noch bemerken, dass der Fahrtmesser nichts anzeigt, und doch fliegen wir in einer ziemlich hohen Geschwindigkeit.

2.15 Uhr – Eine Funkmeldung kommt durch. „Wir verlassen sie, Admiral, ihre Bedienelemente sind frei. Auf Wiedersehen!!!!” Wir beobachten eine Weile, wie die Flügelräder in dem blassblauen Himmel verschwinden. Die Maschine fühlt sich an, als ob sie in einem starken Fallwind gefangen sei. Wir übernehmen schnell wieder die Kontrolle. Wir sprechen eine Weile nichts, jeder hängt seinen Gedanken nach...

Weitere Einträge in das Fluglogbuch: 

2.20 Uhr – Wir befinden uns wieder über weiteren Gebieten von Eis und Schnee und etwa 27 Minuten von unserem Stützpunkt entfernt. Wir funken sie an, sie antworten. Alle berichten, alle Bedingungen seien normal... normal. Die Bodenstation drückt ihre Erleichterung aus über unseren erneuten Kontakt.

3.00 Uhr – Wir landen sanft im Basiscamp. Ich habe eine Mission... Ende der Log-Einträge: 11. März 1947. Ich habe gerade an einer Personalversammlung im Pentagon teilgenommen. Ich habe einen vollständigen Bericht meines Aufenthaltes und der Botschaft des Meisters abgegeben. Alles wurde sorgfältig aufgezeichnet. Der Präsident wurde informiert. Ich wurde dann für einige Stunden (genau gesagt sechs Stunden und 39 Minuten) festgehalten. Ich wurde intensiv von Top-Sicherheitskräften und einem medizinischen Team befragt. Es war eine Qual!!!! Ich stehe unter strenger Überwachung durch die National Security der Vereinten Staaten von Amerika.

Ich wurde HINSICHTLICH ALL MEINEN ERFAHRUNGEN ZUM SCHWEIGEN VERPFLICHTET ZUM SCHUTZ DER MENSCHHEIT!!! Unglaublich! Ich wurde daran erinnert, dass ich ein Soldat bin und Befehlen gehorchen muss.

30.12.1956: Letzter Eintrag: Die seit 1947 vergangenen Jahre waren nicht angenehm... Nun schreibe ich meinen letzten Eintrag in dieses einzige Tagebuch. Abschießend muss ich sagen, dass ich diese ganze Angelegenheit über all die Jahre geheim gehalten habe. Es widersprach vollkommen meinen moralischen Werten. Nun spüre ich, wie die lange Nacht hereinbricht. Aber dieses Geheimnis wird nicht mit mir sterben, sondern wie jede Wahrheit triumphieren – und so sei es. Dies kann die einzige Hoffnung für die Menschheit bedeuten. Ich habe die Wahrheit gesehen, und es hat meinen Geist erfrischt und mich befreit! Ich habe der monströsen Militärwirtschaft gegenüber meine Pflicht getan. Nun nähert sich langsam die lange Nacht, aber es scheint kein Ende zu geben. So wie die lange Nacht der Arktis endet, so wird der strahlende Sonnenschein der Wahrheit zurückkehren... und jene in der Dunkelheit werden wieder in ihr Licht eintreten.

DENN ICH HABE DAS LAND JENSEITS DES POLES GESEHEN, DIESES ZENTRUM DES GROSSEN UNBEKANNTEN.

Admiral Richard E. Byrd
United States Navy 24. Dezember 1956 _____________________________________________________________________

Einer der ersten Schriftsteller, die über die Theorie der hohlen Erde sowie der Polöffnungen schrieben, war der Amerikaner William Reed, Autor des Buches „Phantom of the Poles“, veröffentlicht in 1906. 

In diesem Buch gibt Reed eine frühe Zusammenstellung wissenschaftlicher Beweise wieder, basierend auf den Berichten von Arktisforschern, und er unterstützt die Theorie, dass die Erde hohl ist mit Öffnungen an ihren Polen. Reed schätzt, dass die Kruste der Erde 800 Meilen (1.287 km) dick ist, während das hohle Innere einen Durchmeser von 6.400 Meilen (10.300 km) beträgt. Reed fasst seine revolutionäre Idee wie folgt zusammen:

„Die Erde ist hohl. Die bisher angenommenen Pole sind Phantome. Es gibt im äußersten Norden und Süden Öffnungen. In dem Inneren befinden sich weite Kontinente, Ozeane, Berge und Flüsse. Es gibt augenscheinlich Pflanzen- und Tierleben in dieser neuen Welt, und sie ist wahrscheinlich von fremden Rassen bevölkert, die den Bewohnern der Erdoberfläche unbekannt sind.“

Reed hob hervor, dass die Erde keine richtige Kugel, sondern an den Polen flach sei beziehungsweise langsam abflache, wenn man sich dem hypothetischen Nord- und Südpol nähere, die in Wahrheit nicht existierten, da sich dort die Öffnungen in das hohle Erdinnere befänden. Demnach befänden sich die Pole in Wahrheit mitten in der Luft, im Zentrum der Polöffnungen und nicht auf ihrer Oberfläche, wie die angeblichen Entdecker der Pole annehmen. Reed gibt vor, dass die Pole nicht entdeckt werden könnten, da die Erde an ihren Polspitzen hohl sei, und die Pole aufgrund der dortigen in ihr Inneres führenden Polöffnungen mitten in der Luft lägen. Als die Forscher die Pole erreicht zu haben glaubten, seien sie durch das verdrehte Verhalten ihres Kompasses in den hohen Breiten nördlich und südlich getäuscht gewesen.



Reed meint, dass dies Peary und Cook passierte, die beide nicht wirklich den Nordpol erreicht hätten, wie wir später sehen würden. Beginnend bei 70 bis 75 Grad nördlicher und südlicher Breite beginnt die Erde, sich nach INNEN zu krümmen. Der Pol ist einfach der äußere Rand eines magnetischen Kreises um die Polöffnung herum.

Der nördliche magnetische Pol, der früher als ein Punkt in dem Polararchipel gehalten wurde, stellte sich später als eine Linie von ca. 1.000 Meilen Länge (1.609 km) heraus, wie die sowjetischen Arktisforscher festgestellt hatten. Jedoch ist diese Linie, wie wir oben erwähnten, nicht gerade, sondern eine kreisförmige Linie, und stellt den Rand der Polöffnung dar. Erreicht ein Forscher den Rand, hat er den nördlichen Magnetpol erreicht; und obwohl der Kompass ihn immer erst nach dem Überqueren anzeigt, ist es in Wahrheit nicht der Nordpol, selbst wenn er immer noch meint, er habe den Pol entdeckt, weil er von seinem Kompass getäuscht wurde. Wenn man diesen magnetischen Kreis erreicht (den Rand der Polöffnung), zeigt die Magnetnadel des Kompasses direkt nach unten. Dies wurde von vielen Arktisforschern beobachtet, die, nachdem sie die hohen Breiten bis fast 90 Grad erreicht hatten, durch die unerklärliche Aktion des Kompasses sowie seiner Tendenz, vertikal nach oben zu zeigen, verblüfft waren. (Sie befanden sich dann innerhalb der Polaröffnung, und der Kompass zeigte zu dem nördlichen Magnetpol der Erde, der sich entlang des Öffnungsrandes befindet.)

Da sich die Erde in ihrer Achse dreht, ist die Bewegung gyroskopisch wie das Drehen eines Kreisels. Der äußere gyroskopische Pol ist der Magnetkreis des polaren Öffnungsrandes. Außerhalb des Randes flacht die Erde ab und neigt sich allmählich zum hohlen Inneren hin. Der wahre Pol ist das exakte Zentrum der Öffnung an den Polen, die konsequenterweise wirklich existieren, und jene, die vorgaben, sie entdeckt zu haben, sprachen nicht die Wahrheit, sogar wenn sie aufgrund der irregulären Kompassanzeige daran glaubten. Aus diesem Grund haben weder Cook und Peary, noch irgend ein anderer Forscher jemals den Süd- oder Nordpol erreicht und werden ihn niemals erreichen. Satellitenfoto von 1968 _____________________________________________________________________


Reisende zu der inneren Erde 

Nachstehend folgt ein unglaublicher Bericht aus erster Hand eines Oberst der US Airforce über das Innere unseres Planeten

[Dank an abovetopsecret.com/onelight.com.]

Diese Information wurde mit Erlaubnis zusammengestellt und niedergeschrieben von einer Aufzeichnung eines Telefonates am 10. Januar 2002 (Greg Gavin/Onelight.com):

Mein Name ist Oberst Billie Faye Woodard von der United States Air Force.

Ankunft und Einführung 

Ich war zuerst in der Area 51, Nevada vom 28. Jan. 1971 bis 1982 stationiert.

Während dieser Dienstzeit besichtigte ich das hohle Innere der Erde sechs Mal, 800 Meilen (1.287 km) tief. Nach meiner Ankunft auf der Area 51 wurde ich in die Existenz von Tunneln unterhalb der Area 51 eingeführt, und bald darauf traf ich mehrere der Betreiber des UntergrundPendelverkehrs, die eine Größe von 13 bis 14 Fuß (ca. 3,90 – 4,30 m) haben. Diese Tunnels, die die Welt durchqueren, wurde von Wesen gebaut, die lange Zeit vor uns hier existierten. Sofort nach meiner Ankunft auf Area 51 erfuhr ich von den Tunneln und all den Arbeiten der Anlage selbst. Sie sagten mir, die ersten 15 Ebenen der Area 51 seien von Menschen gebaut worden, wobei die Ebenen 16 – 27 bereits vorhanden gewesen wären. Niemand von unserer Regierung habe sie bauen lassen. Wir hätten sie nur beaufsichtigt. Mein Vater war in Roswell stationiert. Als Teil meiner Einführung in das Militär bat er darum, dass ich mit ihm im Pentagon stationiert werden solle. Dort sagten sie: „Wir haben eine neue Pflichtstation für Sie, das ist die Anlage Area 51 in Nevada.“ Normalerweise wird sie als S-4 bezeichnet. Bei Eintritt in das Pentagon war ich Zweiter Leutnant. Als ich zum Pentagon kam, gaben sie mir die Felderlaubnis als Erster Leutnant.

Nach drei Wochen Anwesenheit händigten sie mir den vollen Rang als Oberst aus und sagten: „Sie müssen ein voller Oberst sein, um auf der nächsten Einrichtung stationiert werden zu können.“ Dort waren 150.000 Mann Personal, ca. 85 % Militärpersonal und 15 % Zivilisten. Nach meiner Ankunft wurde ich in den Untergrund mitgenommen und sah elfeinhalb Jahre lang kein Tageslicht mehr.

Die Tunnel und Shuttles 

Die Wände der Tunnel sind sehr weich. Wenn sie ein Loch durch einen Tonklumpen bohren, haben sie eine Idee davon, wie weich das ist. Die Wände haben eine Lackierung hart wie Marmor, die aus einer undurchlässigen Metallsubstanz hergestellt ist; die Oberfläche der Wände kann nicht durchdrungen werden, weder von einem Diamantbohrer, noch von einem Laser. Erinnern sie sich an die Zeit, als wir die Truppenbewegungen von Punkt A nach B auf der Erdoberfläche kontinuierlich beobachteten. Das ist noch nicht lange her. Nun erleben sie das selten. Nun benutzen sie Tunnel, um alle diese Truppen über die weiten Entfernungen zu bewegen. Die Tunnels sind breit genug, um zwei 18 Fuß-Radfahrzeuge (5,48 m) Seite an Seite zu bewegen.

Von der Area 51 aus fährt ein Shuttle auf den Pazifik hinaus – 350 Meilen (563 km) genau westlich von Monterey – dort gibt es eine Pyramide; ein anderes Shuttle fährt zu der Anlage von Cheyenne Mountain. Die Länge eines großen Shuttle-Fahrzeuges beträgt ca. ¼ Meile (400 m). Die inneren Bewohner benutzen diese Maschinen – ein riesiges Fahrzeug, um große Mengen von Menschen/Wesen/was auch immer schnell zu bewegen. Das kleinere Shuttle ist 50 – 60 Fuß (15 – 18 m) lang, darin befand ich mich. Die Geschwindigkeit der Shuttles ist schneller als der Schall, sie können von Area 51 zu dem tiefsten Inneren der Erde in weniger als 10 Erdenminuten reisen. In 5 – 6 Minuten sind sie hier. Das für die Herstellung der Shuttles benutzte Material ist die selbe Substanz wie die Außenhaut des Raumschiffs in Roswell. Die Shuttles bewegen sich mit elektromagnetischer Kraft und benutzen das Gitternetz der Erde. Die Betreiber, die ich oben nannte, die 13 – 14 Fuß (ca. 4 m) groß sind, sehen in ihrer Erscheinung wie wir aus, aber viel höher entwickelt, und sie kommunizieren telepathisch. Manche Männer tragen Bärte, die Haut der Frauen ist makellos, sie haben wirklich einen perfekten, klaren Teint.

Ihre Gefühle für die Menschen sind voller Sorge – da sie sehen, wie stur wir sind. Es gibt sieben Zivilisationen, die in der inneren Erde wohnen – die durch die Prinzipien der Harmonie regiert werden. Sie verstehen und sprechen alle Sprachen der Erde. Ihr Verständnis medizinischen Wissens ist phänomenal.

Meine persönliche Geschichte

Mit zwölf Jahren hatte ich während eines Spaziergangs durch ein Kornfeld mit einem Freund ein paranormales Erlebnis. Ich wurde von einem UFO entführt und in die innere Erde mitgenommen. Hier lebte ich sechs Monate lang mit den Bewohnern der hohlen Erde. Sie können sich vorstellen, wie verwundert meine Eltern waren, besonders mein Vater im Militärdienst, als ich verschwand, und dann über meine mysteriöse Rückkehr nach sechs Monaten. Aufgrund dieses Erlebnisses, so glaube ich, stellte mein Vater sicher, dass ich unter seinen Fittichen von dem Pentagon engagiert wurde und später zum Dienst auf der Area 51 entsandt wurde.

Mein Vater ist nicht mein biologischer Vater, sondern ich bin ein adoptiertes Kind wie auch meine Schwester. Meine Schwester wurde von dem sogenannten „Geheimdienst“ getötet. Ich war in der Lage, deren Negativität mit meinem starken Geist zu zerstören und überlebte ihre Attacken. Durch meinen Führer Zora, ein 150.000 Jahre alter Wissenschaftler der inneren Erde, weiß ich, dass meine Schwester und ich ursprünglich von der inneren Erde abstammen und dass unsere wahren Eltern in der inneren Erde leben. Als unser Vater uns adoptierte, sprachen wir keine auf der Erdoberfläche bekannte Sprache. Ich habe eine unbekannte Blutgruppe und war niemals krank. Mein Blut wurde medizinisch untersucht und zerstört alle viralen Infekte, wenn es mit anderen Blutproben in einem Labor kombiniert wird.

Die Strudel der hohlen Erde

Die Bewohner der hohlen Erde haben die Fähigkeit, den Meeresgrund zu trennen und einen Vortex zu erschaffen, wie er sich am Bermudadreieck zeigt. Es gibt sieben verschiedene Ebenen in diesen Strudeln, und es werden Lebewesen und Ausrüstung entsprechend dieser unterschiedlichen Ebenen hereingebracht Die Strudel dienen als Tore zum Ein- oder Ausgang in das hohle Innere der Erde. Es gibt mehr als eine Fläche eines Dreiecks vor Florida, eine am Erie-See, eine andere vor der Küste von Mexiko, eine vor Japan sowie andere geografische Orte auf der Erde. Sie werden „Ruhezonen“ genannt. Diese Tore erlauben es den Wesen, aus dem Inneren herauszukommen und zurückzukehren, wie die Sasquatch, LochNess etc.

Alle Planeten sind hohl wie die Sonne, die wirklich ein Planet darstellt. Es gibt Zivilisationen in der Sonne, die in den unterirdischen Regionen der Erde Kolonien besitzen.

Die Suche nach dem Eingang

Um einen Eingang zu der inneren Erde zu finden, benötigen sie, wo immer sie sich auf der Erde aufhalten, einen Kompass. Der Kompass trudelt, wenn sie am Nordpol an dem Eingang des Tunnels zu der inneren Erde stehen. Als ich den Militärdienst verließ, konnte ich nicht mehr in die hohle Erde zurückkehren. Ich musste einen anderen Weg suchen, und so charterte eine Gruppe interessierter Sucher ein Flugzeug, das uns an den äußersten Rand des Nordpols brachte.

Die Menschen im Inneren

Die Menschen im Inneren führten mich sehr frei herum und erklärten mir sehr detailliert, was genau vor sich ging – sie halten nichts zurück. Sie bitten immer um Erlaubnis, wenn sie mit der Natur arbeiten, sie bitten die Pflanzen um Erlaubnis, bevor sie sie essen oder abschneiden, sie fragen die Mutter Erde, bevor sie etwas bauen oder die Beschaffenheit des Geländes prüfen, was am besten zu ihrer Umgebung passt; eine Praxis ähnlich der amerikanischen Indianer. Sie achten ständig darauf, jederzeit einen harmonischen Zustand zu erhalten, jederzeit mit der Natur eins zu sein; sie sind spiritueller entwickelt als die OberfächenBewohner, und sie respektieren sehr Mutter Erde.

Die Atmosphäre ist kristallklar, manchmal gibt es Wolken, aber keine Regenwolken. Die Temperatur beträgt konstant 73 Grad Fahrenheit (22,8 Grad Celsius). Die Menschen im Inneren sprechen direkt mit den Tieren, und die Tiere sprechen direkt mit den Menschen im Inneren. Es gibt keinen Grund zu Horten, denn alles ist frei, keinen Grund, im Überfluss herzustellen, da alles üppig vorhanden ist. Ein Tauschhandel ist üblicher als ein Geldhandel. Dies ist prinzipiell eine utopische Kultur ohne jegliche in Gewalt führende Depression. Es gibt keine Parteien, die Krieg führen oder andere dominieren wollen. Niemand ist reicher oder ärmer als der andere. Es gibt Luftschiffe (wir nennen sie auf der Oberfläche „Fliegende Untertassen“), die ein Teil der Menschen selbst sind.

Durch ihren machtvollen Geist geht ein Teil ihrer Persönlichkeit durch den Gedankenprozess in die Herstellung der Luftschiffe. Dies macht die Luftschiffe perfekt im Design und in der Bewegung. Nur wenige Menschen der Oberfläche haben ähnliche Fähigkeiten zu erschaffen, aufgrund der Unterdrückung dieser Fähigkeiten in der Kindheit durch Religion, Erziehung und familiäre Ängste. Die Menschen des Inneren dürfen in den Raum ihrer Imagination eintreten, wenn sie so wollen, und hier sind sie selbst Schöpfer. Es dringen keine Krankheiten in ihren Körper ein – denn das ist nicht erlaubt. Da die Menschen an der Oberfläche in die kommende vierdimensionale Phase eintreten, werden die Leute der inneren Erde mit uns intensiver zusammenarbeiten können. Wir Menschen auf der Oberfläche sind derzeit so sehr mit unserem „Ich“ beschäftigt, dass wir nicht harmonisch miteinander leben können.

Die Menschen auf der Oberfläche können mit den Bewohnern der inneren Erde mittels Meditation kommunizieren. Die derzeit geborenen Kinder sind jetzt eher in der Lage, die Gesamtheit ihres Gehirns zu nutzen, was die gängige Praxis im Inneren ist. Das Erste, was uns im Innern gezeigt wurde, war deren Fähigkeit des interplanetaren Reisens und der Zeitreisen.

Die Basis des Zeitreisens ist vergleichbar mit der Krümmung des Raums, das geschieht durch die Kraft der Meditation und durch die Akzeptanz des unendlichen Seins. Wenn sie ihr Unterbewusstsein trainieren, dass sie ein unendliches Wesen sind, ist alles möglich. Auf der Oberfläche sind diese Fähigkeiten, die unendliche Kraft zu erfahren, durch das Portal von Mount Shasta erleichtert worden, das als Raumzeitportal direkt zur inneren Erde führt. Befinden sie sich in der Umgebung von Mount Shasta, werden sie in den „harmonischen Zustand“ versetzt.

In meinen Erfahrungen auf Mt. Shasta projizieren die Telosianer in ihrer Untergrund-Zivilisation in diesem Gebiet eine Aura von großer Harmonie in liebevoller Atmosphäre.

Area 51 

Von allem, was ich auf Area 51 gesehen habe, bleibt 95 % der Öffentlichkeit vorenthalten. Der Eintritt in Area 51 ist wie der Gang in eine andere Welt, in der alle furchtbare Angst haben, dass andere Länder und andere Gebiete „diese“ Informationen erhalten könnten. Ihre Gedanken drehen sich darum: „Wenn wir zugeben, dass die Erde hohl ist mit einer zentralen Intelligenz darin, verursacht das Unstimmigkeiten und Angst“. Dieser Angstprozess wird von den Privatfirmen hervorgerufen, die ihre eigenen Bedürfnisse und persönlichen Agenden durch die Area 51 kontrollieren und voranbringen wollen.

Ich verließ die Airforce aufgrund ihrer dominanten Weise durch jene, die sich wie Kontrollfreaks benahmen, und die meine Fähigkeiten, kreativ zu denken und zu handeln, einschränkten. Ihr Redeverbot über diese Informationen beachtend, halten sie es für garantiert, dass man automatisch gehorcht. Wegen meines wachsenden Wunsches des Informationsaustausches mit der Öffentlichkeit wurden mir alle medizinischen und zahnärztlichen Vergünstigungen und Rechte genommen. Insgesamt war ich 13,5 Jahre beim Militär, von der Basis bis zum Pentagon und dann auf der Area 51.

Auf Area 51 wird bei unserer jüngeren Generation die Gentechnik angewendet. Die „Milchkarton Kinder“, deren Fotos in der Vergangenheit häufig öffentlich zu sehen waren, wurden entführt und zur Area 51 gebracht. Die 16. Ebene auf Area 51 ist der Gentechnikbereich, wo sie unsere Kinder für Experimente der Lebensverlängerung und der Gehirnkräfte benutzen. Die Drahtzieher dahinter ist die sogenannte „Geheimregierung“.

Es gibt Zivilisten in der Geheimregierung, die mehrere Bereiche auf Area 51 kontrollieren. Es gibt ein unterirdisches Tunnelnetzwerk bis nach Europa und Südamerika - die verschiedenen Kontinente. Und es gibt über den gesamten Globus eine Verbindung dieses großen Tunnelnetzwerkes, das viele Regierungen benutzen. 

Gott segne euch und sei mit euch.

Colonel Bill Faye Woodard ____________________________________________________________________

Das Reich von Agartha, beschrieben von den Mitgliedern des Rates der Galaktischen Föderation von Sirius – 7. Februar 2006 [Durch Sheldan Nidle] 

Da wir uns unaufhaltsam auf die Enthüllung des „Erstkontakts“ zubewegen, wollen wir unsere Aufmerksamkeit kurz auf eure inneren Nachbarn richten. Die Innere Erde hat als Konzept zahlreiche Mythen, Legenden und phantastische Geschichten inspiriert. Als erstes muss gesagt werden, dass die Innere Erde tatsächlich existiert! Eure geologischen Wissenschaftler haben lange behauptet, Mutter Erde sei ein solides Sphäroid, das ausschließlich aus einem dichten Mittelteil besteht, genannt "Mantel", sowie einem hoch elektromagnetischen Kern. Ihr lebt auf der äußeren „Erdkruste", die den Mantel umgibt. Heute teilen wir euch mit, dass die Zusammensetzung von Mutter Erde ganz anders ist.

Wie alle Himmelsobjekte wie Planeten oder Sterne, ist die Erde hohl. Diese Tatsache wird von jenen, die euch heimlich regieren, unterdrückt, weil die Wahrheit einen Dominoeffekt ausübt, der andere Fehleinschätzungen aufhebt, womit sie euch manipulieren.

Die Wahrheit bedeutet ein mächtig "Sesam öffne dich."

Sinnvoll eingesetzt, kann sie große neue Perspektiven von Wissen offenbaren und euch ermutigen, eure innere Weisheit für eure aktuellen Lebenssituationen anzuwenden. Die Erde besteht aus zwei Hauptmerkteilen: Der erste ist Mutter Erdes innere Kruste, der Fortsetzung der äußeren Oberflächenkruste.

Die beiden Polarregionen haben jeweils einen großen Eingang oder ein Loch, etwa wie ein entkernter Apfel, und die Kruste neigt sich nach unten und um den Mantel herum in das hohle Erdinnere. Die äußeren und inneren Krusten haben eine sehr ähnliche Topographie: Beide enthalten Ozeane, Kontinente, Gebirgszüge, Seen und Flüsse. Es ist eher so, dass die innere Kruste dem Erdkern gegenüberliegt. Dieser Kern glüht und ist von einem wolkigen Schleier umgeben. Das abgegebene Licht ist diffuser als das Sonnenlicht, somit ist das Tageslicht in der Inneren Erde weicher und sanfter als auf der Erdaußenfläche.

Das zweite Hauptmerkmal der Inneren Erde sind die sogenannten Höhlenwelten. Dies sind immense Hohlräume innerhalb des Mantels, von denen einige von Mutter Erde erschaffene natürliche Merkmale sind, während andere unter Verwendung der fortschrittlichen Technologie der großen Gesellschaft der Inneren Erde, dem Land von Agartha, erschaffen wurden.

Dieses Land ist das letzte lebende Überbleibsel von Lemuria, der zweiten Galaktischen Föderationskolonie der Erde. Lemuria war in ihrer ursprünglichen Form eine Gesellschaft an der Oberfläche mit einer unterirdischen Komponente. Die ehemalige Hauptstadt befand sich auf der großen Insel, die in den Wellen des Pazifik vor rund 25.000 Jahren versank.

Eine zweite Hauptstadt befand sich in der Inneren Erde. In diese Stadt übersiedelte die Regierung von Lemuria nach der Katastrophe. Die neuen Herrscher auf der Oberfläche, das Reich von Atlantis, befahlen, dass die Haupt-Tunnelportale versiegelt werden sollten. Erst in den letzten Tagen von Atlantis brachen die Lemurier diese Siegel auf und retteten somit viele Oberflächenbewohner vor dem sicheren Tod. Diese Menschen gründeten eine Gesellschaft, die später für einige Zeit an die Oberfläche zurückkehrte und das Rama-Emperium in Südasien wurde. Dann beendete die große Flut 8.000 v. Chr. diesen Versuch, die Menschheit vor den dunklen Machenschaften der Anunnaki zu retten. Trotz dieses Rückschlags behielt Lemuria seine Rolle zum Schutz der Oberflächenwelt vor diesen verheerenden Kerlen.

Es waren ihr galaktischen Emissäre, die die Mitgliedschaft für dieses Sonnensystem in der Galaktischen Föderation aufrecht erhielten. Nach der Sintflut und dem Untergang der Rama-Reiches, fanden sich die Lemurier erneut zusammen und nannten ihre neu errrichtete Gesellschaft Agartha.

Die Hauptstadt Shamballah wurde in eine Höhle tief unter der Stadt Lhasa im modernen Tibet verlegt. Viele Tunnels verbinden Shamballah mit der Oberfläche im Himalaya. Diese wurden von heiligen Männern genutzt, die ihre große Kraft und göttliche Weisheit über die Welt verbreitete. In diesem Gebiet wurde ein außergewöhnlicher Ort für besondere Anlässe beibehalten, wo heilige Männer und ihre ausgewählten Anhänger sich versammelten, um die heiligen von Mutter Erde zu erhalten.

Zusammen mit zahlreichen Ritualen, die täglich in der gesamten Inneren Erde abgehalten werden, ist diese Arbeit weitgehend verantwortlich, die göttliche Energie am Leben zu erhalten, die Lemurias wichtigstes Vermächtnis für die Völker von Mutter Erde auf der Oberfläche ist. Lemuria und später Agartha haben ständig das Licht aufrecht erhalten für eure Transformation zurück zu bewussten Lichtwesen. Agartha ist eine Welt wie die eure. Die Innere Erde enthält ein blühendes Ökosystem, in dem Geschöpfe leben, die nicht mehr auf der Oberfläche vorhandenen sind. Diese exotische Menagerie wird sorgsam überwacht. In der Nähe der verschiedenen Städte der Inneren Erde befinden sich spezielle Bereiche, die von Agarthern umsorgt werden, und, wenn nötig, heilen sie die vielen Kreaturen dieser vielfältigen Ökologie. Die Agarther wohnen in einem Netzwerk von in der Inneren Erde verteilten Kristallstädte. Diese variieren in der Größe von rund 10.000 bis 1.000.000 Einwohnern, obwohl in den meisten etwa 100.000 bis 200.000 Menschen leben.

Diese Städte ähneln eher Mini-Siedlungen, die zusammen die ganze Gesellschaft bilden. Die zugrunde liegende Einheit ist das "Podlet." Podlets mit einem ähnlichen Lebenszweck gruppieren sich und bilden "Clans". Clans sind die primären Bausteine der galaktischen Gesellschaft. Im Laufe der Zeit entwickelten voll bewusste Menschen ein Format für ein harmonisches Zusammenleben, das sie die galaktische Gesellschaft nannten, deren Paradebeispiel ist Agartha. In ihrem Fall bildet ein System von zwölf Clans den Kern dieser Gesellschaft, und diese sind entsprechend ihren Aufgaben organisiert, z. B. Verwaltung, Technik, Heilung usw. Jeder Clan ist in Podlets unterteilt, die maximal 64 Personen enthalten. Normalerweise schließen sich Podlets von einem Clan frei mit denen der anderen elf Clans zusammen. Diese größeren Gruppierungen bilden Mini-Gemeinschaften, wovon jede die Ressourcen zur kreativen Lösung jedweder Probleme besitzt.

Diese Mini-Gemeinden vermischen sich wiederum zu Wohnvierteln einer Stadt. Somit ist jede Stadt ein Bienenstock von Personen, die zusammenkommen und ein Teil ihres Wohnviertels, ihrer Stadt und ihrer Welt zu sein. Der regierende Rat von Agartha setzt sich aus den zwölf Clan-Obersten zusammen, die aufgrund ihrer Verdienste in der Vergangenheit für die Gesellschaft gewählt wurden. Aus diesem Rat wird die weiseste Person gewählt, die den Titel König oder Königin von Agartha verdient. Diese Person ist verantwortlich für die riesige Armee von Abgesandten und Kontaktleuten, die auf an die Oberflächenwelt sowie zu den entsprechenden Räten der Galaktischen Föderation gesandt werden. Ihre Aufgabe ist es zu überprüfen, ob eure Transformation zurück in physische Engel gemäß des Göttlichen Plans geschieht. Ihre Arbeit für euch hat uns gehofen, uns erneut auf diese Erstkontakt-Mission zu konzentrieren und resultierte indirekt in "Decra Zau" oder „Operation Geist“. Darüber hinaus haben der König und sein Rat den Plan für die großartige Zeit, die den unmittelbar bevorstehenden Massenlandungen auf eurer Welt folgen wird, entworfen. Die fortschrittliche Technologie, die jeder Person erlaubt, ihre tägliche Nahrung und Kleidung zu erschaffen, macht jede Kristallstadt autark.

Die Landwirtschaft, Bau- und Warenindustrie an der Erdoberfläche sind durch dieses Licht-Technologie überholt. Beispielsweise kann jeder Einzelne das Erscheinungsbild und Interieur seines Wohnsitzes nach Lust und Laune variieren. Diese Technologie transportiert eine Person fast augenblicklich von einem Punkt zum anderen. Dadurch wird diese Welt für euch so zugänglich wie eure unmittelbare Nachbarschaft. Denn die Agarther sind in ihrem Denken nicht durch die begrenzten Bedingungen ihrer Nachbarn auf der Oberfläche eingeschränkt. Die durch diese LichtTechnologie verliehene Freiheit hat wunderbar kreative Talente freigesetzt, die ihrer Gesellschaft zum vollen Gebrauch zur Verfügung stehen. Glücklicherweise nutzen die Agarther nun diese Fähigkeiten, Agartha mit ihren Brüdern auf der Oberfläche wieder zu vereinen. ____________________________________________________________________

THE SMOKY GOD 
(Der Gott des Nebels) oder Eine Reise zur Inneren Welt
von WILLIS GEORGE EMERSON - 1908

Es war erst zwei Uhr morgens, als ich durch das kräftige Läuten meiner Türklingel aus einem erholsamen Schlaf gerissen wurde. Der frühe Störenfried erwies sich als ein Bote mit einer Nachricht, die von einem alten Wikinger namens Olaf Jansen fast unleserlich gekritzelt worden war. Nach langem Entschlüsseln entnahm ich die einfache Botschaft: "Bin todkrank. Komm." Der Aufruf war dringend, und ich verlor keine Zeit, ihn zu erfüllen. Ich möchte noch hinzufügen, dass Olaf Jansen, der vor kurzem seinen 95. Geburtstag feierte, während der letzten sechs Jahre allein in einem schlichten Bungalow im Glendale Way, nicht weit entfernt vom Geschäftsviertel von Los Angeles, Kalifornien, gelebt hat.

Vor weniger als zwei Jahren wurde ich während eines Spaziergangs an einem Nachmittag von Olaf Jansens Haus und seiner familiären Umgebung hin zu dessen Besitzer und Bewohner angezogen, den ich bald als einen Fachmann der alten Verehrung des Odin und Thor kennenlernte. Sein Gesicht zeigte eine Sanftheit und es lag ein freundlicher Ausdruck in den äußerst aufmerksamen grauen Augen dieses Mannes, der mehr als 90 Jahre gelebt hatte, und obendrein ein Gefühl der Einsamkeit, das an mein Mitgefühl appellierte. Leicht gebückt und mit den Händen auf dem Rücken, ging er an dem Tag, an dem wir uns zuerst trafen, langsamen und gemessenen Schrittes hin und her. Ich kann kaum sagen, welches besondere Motiv mich zum Anhalten und zu einem Gespräch mit ihm bewogen hatte. Er schien froh, als ich ihm ein Kompliment über seinen sehenswerten Bungalow machte sowie über die gepflegten Reben und Blumen, die in Hülle und Fülle über den Fenstern, dem Dach und der breiten Piazza rankten.

Bald entdeckte ich, dass meine neue Bekanntschaft kein gewöhnlicher Mensch war, sondern ein Mensch mit bemerkenswertem Tiefgang, ein Mann, der in den späteren Jahren seines langen Lebens sich tief in seine Bücher vergraben hatte und durch die Kraft meditativer Stille stark geworden war. Ich ermunterte ihn zu sprechen und hatte bald herausgefunden, dass er nur sechs oder sieben Jahre in Südkalifornien gelebt hatte, aber ein Dutzend Jahre in einem Land des Nahen Ostens. Zuvor war er ein Fischer vor der Küste von Norwegen, in der Region der Inselgruppe der Lofoten, von wo aus er Reisen noch weiter nördlich nach Spitzbergen und sogar Franz-JosefLand unternommen hat.

Als ich zum Abschied aufbrach, schien er mich nur ungern gehen zu lassen und bat mich wiederzukommen. Obwohl ich zu der Zeit mir nichts dabei dachte, erinnere ich mich jetzt, dass er eine eigentümliche Bemerkung machte, als ich meine Hand zum Abschied reichte. „Werden sie wiederkommen?“, fragte er. „Ja, sie werden eines Tages zurückkehren. Ich bin sicher, und ich werde ihnen meine Bibliothek zeigen und ihnen vieles erzählen, wovon sie noch nie gehört haben, so wunderbare Dinge, dass sie mir vielleicht nicht glauben wollen.“ Ich versicherte ihm lachend, dass ich nicht nur wiederkommen, sondern auch bereit wäre, seinen Erzählungen über seine Reisen und Abenteuer zu glauben. In den nächsten Tagen befreundete ich mich mit Olaf Jansen, und allmählich erzählte er mir seine Geschichte, so wunderbar, dass ich ihm anfangs kaum glauben konnte.

Der alte Wikinger äußerte sich stets mit so viel Ernst und Aufrichtigkeit, dass seine seltsamen Erzählungen mich schließlich begeisterten. Dann kam der Notruf in dieser Nacht, und innerhalb einer Stunde traf ich in Olaf Jansens Bungalow ein. Er war sehr ungeduldig, so lange zu warten, obwohl ich sofort an sein Bett gekommen war. „Ich muß mich beeilen“, rief er, während er noch meine Hand zum Gruß hielt. „Ich muss ihnen viel erzählen, was sie noch nicht wissen, und ich vertraue niemandem außer ihnen. Ich bin sicher“, fuhr er hastig fort, „dass ich die Nacht nicht überleben werde. Die Zeit ist gekommen, um meinen Vätern in den großen Schlaf zu folgen.“ Ich richtete die Kissen, um es ihm bequemer zu machen, und versicherte ihm, froh zu sein, ihm in irgendeiner Weise zu dienen, denn ich begann, den Ernst seines Zustandes zu realisieren. Die späte Stunde, die Stille der Umgebung, das unheimliche Gefühl, allein zu sein mit dem Sterbenden, zusammen mit seiner seltsamen Geschichte, all das zusammen ließ mein Herz schnell und laut schlagen mit einem unbeschreiblichen Gefühl.

Tatsächlich geschah es viele Male in dieser Nacht auf der alten Wikinger-Couch, und es geschah viele Male, dass eher ein Gefühl als eine Überzeugung in meiner Seele aufkam, und ich schien nicht nur zu glauben, sondern tatsächlich das Fremde, die seltsamen Leute und die fremde Welt, von denen er erzählte, zu sehen und den mächtigen orchestralen Chor von tausend kräftigen Stimmen zu hören. Mehr als zwei Stunden sprach er schnell, mit fast übermenschlicher Kraft und allem Anschein nach rational. Schließlich überreichte er mir bestimmte Daten, Zeichnungen und Landkarten. „Diese“, sagte er abschließend, „überlasse ich ihnen. Wenn sie mir versprechen, sie der Welt zu übergeben, werde ich glücklich sterben können, weil ich wünsche, dass die Menschen die Wahrheit wissen sollen, dann wird das Geheimnis über das eisige Nordland gelüftet werden.

Sie können sich das Schicksal nicht vorstellen, das ich erleiden musste. Sie werden sie weder in Ketten legen noch in ein Irrenhaus einsperren, weil sie nicht ihre eigene Geschichte erzählen, sondern meine, und ich werde, Dank der Götter Odin und Thor, schon in meinem Grab liegen, und somit außerhalb der Reichweite von Ungläubigen, die mich sonst verfolgen würden.“ Ohne einen Gedanken an die weitreichenden Konsequenzen meines Versprechens und ohne die vielen schlaflosen Nächte vorherzusehen, die die Pflicht mir eingebrockt hat, gab ich ihm meine Hand und damit ein Versprechen, seinen letzten Wunsch getreu zu erfüllen. Als die Sonne über den Gipfeln von San Jacinto weit im Osten aufging, war der Geist des Olaf Jansen, der Seefahrer, der Entdecker und Verehrer von Odin und Thor, der Mann, dessen Erlebnisse und Reisen in der gesamten Weltgeschichte ohne gleichen ist, hinüber gegangen, und ich blieb allein mit dem Toten.

Und nun, nachdem ich diesem seltsamen Mann von den Lofoten-Inseln und noch weiter entfernt, des mutigen Entdeckers der Eis-Regionen, der für die letzten Jahre seines Lebens (in seinen Neunzigern) in der erholsamen Ruhe in der Sonne Kaliforniens Asyl gesucht hatte, die letzten traurigen Dienste erwiesen hatte, will ich seine Geschichte veröffentlichen. ____________________________________________________________________

Olaf Jansens Geschichte:

Mein Name ist Olaf Jansen. Ich bin Norweger, obwohl ich in der kleinen russischen Seefahrerstadt Uleaborg geboren wurde, an der östlichen Küste des Bottnischen Meerbusens, dem nördlichen Arm der Ostsee. Meine Eltern befanden sich auf einer Angeltour im Bottnischen Meerbusen und hielten sich zum Zeitpunkt meiner Geburt am 27. Oktober 1811 in dieser russischen Stadt Uleaborg auf. Mein Vater Jens Jansen wurde in Rodwig an der skandinavischen Küste nahe der LofotenInseln geboren, wählte jedoch nach seiner Heirat Stockholm zu seiner Heimat, weil die Eltern meiner Mutter in dieser Stadt wohnten.

Mit sieben Jahren begann ich, meinen Vater auf seinen Angeltouren entlang der skandinavischen Küste zu begleiten. Schon früh im Leben entwickelte ich einen Hang zu Büchern, und im Alter von neun Jahren wurde ich in eine Privatschule nach Stockholm geschickt und blieb dort, bis ich vierzehn war. Danach unternahm ich regelmäßige Ausflüge mit meinem Vater auf all seinen Angelreisen. Mein Vater war 1,84 m groß und wog mehr als 95 kg, ein typischer Wikinger der robustesten Art und von größerer Ausdauer als jeder andere Mann, den ich je gekannt habe. Er besaß die Sanftmut einer Frau in zarter Weise, doch seine Entschlossenheit und Willenskraft waren unbeschreiblich. Sein Wille ließ keine Niederlage zu. Als ich neunzehn war, starteten wir unsere letzte Reise als Fischer, die sich zu dieser seltsamen Geschichte entwickelte, die ich der Welt mitteilen möchte - aber nicht vor der Beendigung meiner irdischen Pilgerschaft. Ich wage es nicht, während ich lebe, den Sachverhalt, wie ich ihn kenne, zu veröffentlichen, aus Angst vor weiteren Demütigungen, Einschränkungen und Leid.

Zunächst wurde ich von dem Kapitän des Walfangschiffs, dass mich gerettet hatte, gefesselt, aus keinem anderen Grund, als dass ich die Wahrheit über die wunderbaren Entdeckungen meines Vater und mir erzählt hatte. Aber das war noch lange nicht das Ende meiner Qualen. Nach vier Jahren und acht Monaten Abwesenheit erreichte ich Stockholm und musste feststellen, dass meine Mutter im Jahr zuvor gestorben und das Eigentum meiner Eltern in den Besitz der Verwandtschaft meiner Mutter übergegangen war, aber es wurde unverzüglich auf mich übertragen.

Alles wäre gut gewesen, wenn ich aus meinem Gedächtnis die Geschichte unseres Abenteuers und des schrecklichen Todes meines Vaters gelöscht hätte. Schließlich erzählte ich die Geschichte im Detail meinem Onkel Gustaf Osterlind, ein Mann mit beträchtlichem Eigentum, und ich bedrängte ihn, für mich eine Expedition auszurüsten, damit ich eine weitere Reise in die Fremde unternehmen konnte. Zuerst dachte ich, er begünstige mein Projekt. Er schien interessiert und lud mich ein, einige Beamten aufzusuchen und ihnen die Geschichte von unseren Reisen und Entdeckungen vorzutragen, wie ich es ihm berichtet hatte. Stellen sie sich meine Enttäuschung und mein Entsetzen vor, als nach Abschluss meiner Erzählung mein Onkel ohne Vorwarnung bestimmte Papiere unterzeichnete und ich mich verhaftet und in ein düsteres Irrenhaus eingesperrt wiederfand, worin ich 28 Jahre bleiben musste - lange, einsame, schreckliche Jahre des Leidens!

Ich habe nie aufgehört, meinen Verstand zu behaupten und gegen die Ungerechtigkeit meiner Gefangenschaft zu protestieren. Schließlich wurde ich am 17. Oktober 1862 entlassen. Mein Onkel war tot, und die Freunde meiner Jugend waren nun Fremde. Ein Mann über fünfzig, dessen einzige Geschichte die eines Wahnsinnigen ist, hat tatsächlich keine Freunde. Ich hatte vergessen, wie man lebt, aber instinktiv ging ich in Richtung Hafen, wo viele Fischerboote vor Anker lagen, und innerhalb einer Woche war ich mit einem Fischer namens Yan Hansen auf eine lange Fischertour zu den Lofoten-Inseln unterwegs. Hier erwiesen sich meine früheren Lehrjahre von sehr großem Vorteil, vor allem wusste ich mich nützlich zu machen.

Dies war nur der Anfang von weiteren Reisen, und durch sparsames Wirtschaften besaß ich nach ein paar Jahren ein eigenes Fischerboot. 27 Jahre lang arbeitete ich als Fischer auf dem Meer, fünf Jahre für andere und die letzten 22 für mich. Während all dieser Jahre studierte ich sehr fleißig die Bücher und arbeitete hart in meinem Gewerbe, aber ich achtete sehr sorgfältig darauf, niemandem die Geschichte der Entdeckungen von meinem Vater und mir zu erzählen. Selbst in dieser späten Zeit hatte ich Angst befürchtete ich, dass jemand weiß, was ich schreibe, und die von mir aufbewahrten Aufzeichnungen und Karten entdeckt.

Wenn meine Tage auf der Erde beendet sind, lasse ich die Karten und Aufzeichnungen zur Aufklärung zurück, und ich hoffe, dass die Menschheit davon profitieren wird. Im Jahre 1889 verkaufte ich meine Fischerboote und besaß ein völlig ausreichendes Vermögen für den Rest meines Lebens. Dann kam ich nach Amerika. Zwölf Jahre lang war meine Heimat in Illinois in der Nähe von Batavia, wo ich die meisten Bücher meiner derzeitigen Bibliothek ansammelte, obwohl ich viele Bände aus Stockholm mitgebracht hatte. Später ging ich nach Los Angeles, der Ankunftstag war der 4. März 1901. An das Datum erinnere ich mich gut, es war Präsident McKinleys zweiter Tag der Amtseinführung.

Ich kaufte ein bescheidenes Heim und beschloss, hier in der Privatsphäre der eigenen Wohnung, geschützt durch meinen eigenen Weinstock und Feigenbaum sowie meiner Bücher, einige Karten und Zeichnungen der von uns entdeckten neuen Länder anzufertigen sowie die detaillierte Geschichte aus der Zeit aufzuschreiben, als mein Vater und ich Stockholm verließen, bis zu dem tragischen Ereignis, das uns im antarktischen Ozean getrennt hat . Ich erinnere mich gut, dass wir Stockholm in unserer Fischerei-Schaluppe am 3. April 1829 verließen und nach Süden segelten, so dass sich die Gotland-Inseln auf der linken Seite und Öland auf der rechten Seite von uns befanden. Ein paar Tage später ist es uns gelungen, den Sandhommar Point hinter uns zu lassen, und wir fuhren durch den Sund weiter, der Dänemark von der skandinavischen Küste trennt.

Zu gegebener Zeit erreichten wir die Stadt Christiansand, wo wir uns zwei Tage ausruhten, und dann fuhren wir weiter um die skandinavische Küste herum nach Westen auf die Lofoten-Inseln zu. Mein Vater war in guter Stimmung, dank der hervorragenden und erfreulichen Einkünfte, die er für unseren letzten Fang durch den Verkauf in Stockholm statt des Verkaufs in den Seestädten entlang der skandinavischen Küste erhalten hatte. Er war vor allem glücklich über den Verkauf einiger Stoßzähne aus Elfenbein, die er im Vorjahr während einer seiner Kreuzfahrten durch den Norden an der Westküste von Franz-Joseph-Land gefunden hatte, und er äußerte die Hoffnung, dass wir dieses Mal vielleicht wieder das Glück haben würden, unser kleines Fischerboot mit Elfenbein vollzuladen, anstelle von Kabeljau, Hering, Makrele und Lachs.

Für einige Tage Rast legten wir in Hammerfest an, 71 Grad und 40 Minuten. Hier blieben wir eine Woche und legten uns eine extra Portion Proviant sowie mehrere Fässer Trinkwasser zu, und dann segelten wir in Richtung Spitzbergen. Während der ersten paar Tage hatten wir ein offenes Meer und günstigen Wind, danach stießen wir auf viel Eis und viele Eisberge. Ein größeres Schiff als unsere kleine FischerSchaluppe hätte sich unmöglich einen Weg durch das Labyrinth der Eisberge bahnen oder sich durch die kaum offenen Kanäle zwängen können. Diese Monsterberge stellten eine endlose Abfolge von Kristallpalästen, massiven Kathedralen und phantastischen Bergwelten dar, grimmig und wachsam, unbeweglich wie einige hoch aufragende Felsklippen stehend, still wie eine Sphinx, gegen die unruhigen Wellen eines verdrießlichen Meeres trotzend.

Nach vielen Beinahe-Unfällen erreichten wir Spitzbergen am 23. Juni und blieben in Wijade Bay für eine kurze Zeit, wo wir recht erfolgreiche Fänge tätigten. Wir lichteten dann den Anker und segelten durch die Hinlopenstraße entlang der Nordostküste. Ein starker Wind kam aus Südwest, und mein Vater sagte, wir sollten ihn besser nutzen und versuchen, Franz-Josef-Land zu erreichen, wo er ein Jahr zuvor durch Zufall die Stoßzähne aus Elfenbein gefunden hatte, die ihm solch einen guten Preis in Stockholm gebracht hatten. Nie zuvor oder danach habe ich so viele Seevögel gesehen, sie waren so zahlreich, dass sie die Felsküste verdeckten und den Himmel verdunkelten. Mehrere Tage lang segelten wir entlang der felsigen Küste von Franz-Josef-Land.

Schließlich kam ein günstiger Wind auf, der es uns ermöglichte, an der Westküste weiterzusegeln, und nach 24 Stunden erreichten wir eine wunderschöne Bucht. Man konnte kaum glauben, dass wir uns im hohen Norden befanden. Der Ort hatte eine grüne Vegetation, und obwohl die Fläche nicht mehr als ein oder zwei Morgen groß war, war die Luft doch warm und still. An diesem Punkt schien der Einfluss des Golfstroms am spürbarsten. An der Ostküste gab es zahlreiche Eisberge, aber hier befanden wir uns im offenen Wasser. Weit im Westen von uns gab es jedoch Packeis, und noch weiter nach Westen schien das Eis wie eine kleine Hügelkette. Vor uns und direkt im Norden lag das offene Meer.

Mein Vater war ein glühender Anhänger von Odin und Thor, und er hatte mir oft gesagt, sie seien Götter, die weit jenseits des „Nordwinds“ herkämen. Es gab einmal, erklärte mein Vater, noch weiter im Norden ein Land, schöner als alle, die die sterblichen Menschen jemals gekannt hatten, und dort wohnten die „Auserwählten“. Meine jugendliche Phantasie wurde durch den Eifer, Fleiß und die religiöse Inbrunst meines guten Vaters angefeuert, und ich rief: „Warum segeln wir nicht zu diesem stattlichen Land? Der Himmel ist ruhig, der Wind günstig und das Meer offen“. Selbst jetzt kann ich den Ausdruck angenehmer Überraschung auf seinem Antlitz sehen, als er sich zu mir wandte und fragte: „Mein Sohn, bist du bereit, mit mir zu segeln und zu erkunden - weiter als es Menschen jemals gewagt haben?“ Ich bejahte. „Sehr gut“, erwiderte er. „Möge Gott Odin uns beschützen!“

Schnell die Segel setzend, blickte er auf unseren Kompass und richtete den Bug in nördliche Richtung durch einen offenen Kanal, und unsere Reise konnte beginnen. Die Sonne stand am Horizont niedrig, es war immer noch Frühsommer. Wir hatten tatsächlich fast vier Monate Tageslicht vor uns, bevor die eisige Nacht erneut aufkommen würde. Unsere kleine Fischer-Schaluppe hüpfte, als ob sie so abenteuerlustig sei wie wir. Innerhalb 36 Stunden waren wir außer Sichtweite des höchsten Punktes der Küste von Franz-JosefLand. Wir schienen uns in einer starken Strömung Nordnordost zu befinden. Rechts und links von weite Eisberge, aber unsere kleine Schaluppe bohrte sich durch die Kanäle in das offene Meer – mancherorts so enge Kanäle, durch die wir mit einem breiteren Boot nie hindurch gekommen wären.

Am dritten Tag erreichten wir eine Insel. Ihre Küsten waren durch das offene Meer zerklüftet worden. Mein Vater entschloss sich, an Land zu gehen und sie einen Tag lang zu erkunden. Auf diesem neuen Land gab es kein Holz, aber wir fanden eine große Ansammlung von Treibholz am Nordufer. Einige der Baumstämme waren zwölf Meter lang und einen halben Meter dick. Nach einem Tag der Erkundung der Inselküste lichteten wir den Anker und drehten unseren Bug nach Norden in die offene See.

Ich erinnere mich, dass weder mein Vater noch ich fast 30 Stunden lang nichts gegessen hatten. Vielleicht wegen der Anspannung über unsere seltsame Reise in den Gewässern des Nordens, weiter als jemand je zuvor gekommen war, wie mein Vater gesagt hatte. Die Aktionen hatten die körperlichen Bedürfnisse abgestumpft. Anstelle der erwarteten intensiven Kälte war es wirklich wärmer und angenehmer als in Hammerfest an der Nordküste von Norwegen vor etwa sechs Wochen. Wir gaben beide zu, dass wir sehr hungrig waren, und ich bereitete auf der Stelle ein reichhaltiges Menü aus unserer gut gefüllten Speisekammer zu. Nach Beendigung der Mahlzeit teilte ich meinem Vater mit, dass ich mich gern hinlegen würde, denn ich begann, mich ziemlich schläfrig zu fühlen. „Sehr gut“, erwiderte er, „ich halte Wache“. Ich kann nicht sagen, wie lange ich geschlafen habe, ich weiß nur, dass ich durch einen schrecklichen Lärm der Schaluppe unsanft geweckt wurde. Zu meiner Überraschung fand ich meinen Vater tief und fest schlafend.

Ich weckte ihn laut rufend, und er sprang schnell auf die Füße. Tatsächlich, hätte er nicht sofort eingegriffen, wäre er sicherlich in die tosenden Wellen über Bord gegangen. Ein heftiger Schneesturm tobte. Der Wind wehte direkt aus achtern und brachte unser Segelboot auf eine hohe Geschwindigkeit, und es drohte jeden Augenblick zu kentern. Wir durften keine Zeit verlieren und mussten sofort die Segel einholen. Unser Boot wand sich wie in Krämpfen. Wir wussten von den Eisbergen auf beiden Seiten, aber zum Glück war der Kanal direkt nach Norden offen. Aber würde es so bleiben? Vor uns war der Horizont am Uferrand von links nach rechts umgürtet von dampfendem Nebel oder Dunst, schwarz wie die ägyptische Nacht, und an der Spitze weiß wie eine Dampfwolke, die schließlich nicht mehr sichtbar war, als sie sich mit den großen, weißen Schneeflocken vermischte.

Ob sie einen verräterischen Eisberg oder andere versteckte Hindernisse verdeckte, woran unsere kleine Schaluppe zerschellen könnte und zu unserem nassen Grab würde, oder ob es nur das Phänomen des arktischen Nebels war – das konnten wir nicht feststellen. Durch welches Wunder wir der völligen Zerstörung entkommen waren, weiß ich nicht. Ich erinnere mich, dass unser kleines Boot knarrte und stöhnte, als ob seine Nieten brächen. Es schaukelte und schwankte hin und her wie von einem heftigen Sog eines Whirlpools oder Strudels umklammert. Glücklicherweise hatten wir unseren Kompass mit langen Schrauben an einer Traverse befestigt. Die meisten unserer Vorräte waren jedoch über Bord gegangen, und hätten wir nicht die Vorsichtsmaßnahme getroffen, uns ganz am Anfang an den Masten der Schaluppe festzubinden, wären wir in die peitschende See gefegt worden. Durch den ohrenbetäubenden Lärm der tobenden Wellen hörte ich die Stimme meines Vaters: „Sei tapfer, mein Sohn“, schrie er, „Odin ist der Gott der Meere, der Gefährte der Tapferen, und er ist mit uns. Fürchte dich nicht.“ Mir schien, es gab keine Möglichkeit eines schrecklichen Todes zu entrinnen. Die kleine Schaluppe befand sich unter Wasser, und der Schnee fiel so schnell, dass wir geblendet waren, und die Wellen stürzten über uns mit rücksichtsloser, weiß schäumender Wut. Es war nicht abzusehen, wann wir durch das Treibeis zerstört würden.

Die enorme Dünung würde uns bis zu den hohen Gipfeln der gebirgigen Wellen hinaufheben, und dann würden wir in die Tiefen des Wellentals hinabstürzen, als sei unsere Fischer-Schaluppe eine zerbrechliche Nussschale. Riesige weißkronige Wellen, wie echte Mauern, zäunten uns vorn und hinten ein. Diese schreckliche, nervenaufreibende Tortur mit ihrem namenlosen Schrecken von unbeschreiblicher Spannung und Todesangst setzte sich für mehr als drei Stunden fort, und die ganze Zeit raste unser Boot mit heftiger Geschwindigkeit vorwärts. Dann plötzlich, als ob er durch seine verzweifelten Anstrengungen müde geworden wäre, verringerte der Wind seine Wut und legte sich nach und nach. Endlich befanden wir uns in einer perfekten Stille. Der neblige Dunst war verschwunden, und vor uns lag ein eisfreier Kanal, vielleicht zehn oder fünfzehn Meilen breit, mit ein paar Eisbergen weit entfernt zu unserer Rechten und einem unregelmäßigen Archipel von kleineren Eisbergen auf der linken Seite. Ich sah meinen Vater schweigend an, bis er sprach. Er löste das Seil von seiner Hüfte und nahm, ohne ein Wort zu sagen, die Pumpen, die zum Glück nicht beschädigt worden waren, um die Schaluppe von dem Wasser, das während des wahnsinnigen Sturms eingedrungen war, zu entleeren. Er setzte die Segel so ruhig, als ob er ein Fischernetz auswürfe, und dann stellte er fest, dass gerade ein günstiger Wind aufzog. Sein Mut und seine Ausdauer waren wirklich bemerkenswert.

Bei der Überprüfung fanden wir heraus, dass weniger als ein Drittel unserer Vorräte übrig geblieben war, während wir zu unserer Bestürzung entdeckten, dass unsere Wasserfässer während des gewaltsamen Untertauchens unseres Bootes über Bord gegangen waren. Zwei unserer Wasserfässer befanden sich im Hauptladeraum, aber beide waren leer. Wir hatten genügend Lebensmittel, aber kein frisches Wasser. Ich erkannte sofort das Ausmaß unserer Lage. Augenblicklich ergriff mich ein verzehrender Durst. „Das ist wirklich schlimm“, bemerkte mein Vater. „Lass uns aber unsere Kleider trocknen, denn wir sind bis auf die Haut durchnässt. Vertraue auf Gott Odin, mein Sohn. Nicht die Hoffnung aufgeben.“

Die Sonne brannte vom Himmel, als ob wir uns in einem südlichen Breitengrad befänden statt im hohen Norden. Ihre Umlaufbahn war stets sichtbar und sie stieg jeden Tag höher, häufig von Nebel bedeckt, aber andauernd spähte sie durch die Wolkenspitzen wie ein verdrießliches Auge des Schicksals, das den geheimnisvollen Norden eifersüchtig bewachte und die Streiche der Menschen beobachtete. Weit rechts von uns sahen die Sonnenstrahlen, die die Prismen der Eisberge bedeckten, herrlich aus. Ihre Reflexionen emittierten Lichtblitze aus Granat, Diamant und Saphir. Ein pyrotechnisches Panorama aus unzähligen Farben und Formen, während unten das grün getönte Meer zu sehen war und oben der lila Himmel. Ich versuchte, meinen Durst zu vergessen, indem ich aus dem Laderaum etwas zu essen und ein leeres Gefäß holte. Ich beugte mich über den Seitenholm und befüllte das Gefäß mit Wasser, um meine Hände und mein Gesicht zu waschen. Zu meinem Erstaunen konnte ich kein Salz schmecken, als das Wasser in Kontakt mit meinen Lippen kam.

Ich war darüber verdutzt. „Vater!“, stotterte ich, „das Wasser, das Wasser, es ist frisch!“ „Was, Olaf“, rief mein Vater und blickte hastig um sich. „Sicherlich irrst du dich. Es gibt kein Land. Du bist verrückt.“ „Aber probiere doch!“, schrie ich. Und so machten wir die Entdeckung, dass das Wasser tatsächlich frisch war, absolut, ohne den geringsten salzigen Geschmack.

[ In Band I, Seite 196, schreibt Nansen: „Es ist ein eigenartiges Phänomen - das tote Wasser. Wir hatten gerade eine bessere Möglichkeit, es zu studieren, so wie wir uns das gewünscht hatten. Es tritt auf, wenn eine Oberflächenschicht von Süßwasser auf dem Salzwasser des Meeres ruht, und dieses frische Wasser wird zusammen mit dem Gleiten des Schiffs auf dem schwereren Meer darunter weitergetragen wie auf einem festen Fundament. Der Unterschied zwischen den beiden Schichten war in diesem Fall so groß, dass wir Trinkwasser auf der Oberfläche hatten, jedoch das Wasser, das wir aus dem unteren Hahn im Maschinenraum entnommen hatten, war viel zu salzig, um es für den Kessel zu verwenden.“]

Wir füllten unverzüglich unsere beiden verbleibenden Wasserfässer, und mein Vater erklärte, es sei eine himmlische Fügung durch die Barmherzigkeit der Götter Odin und Thor. Wir waren fast außer uns vor Freude, aber der Hunger setzte dem schnell ein Ende. Nun, da wir frisches Wasser im offenen Meer gefunden hatten, was konnten wir nicht noch in diesem seltsamen Breitengrad erwarten, wo zuvor noch nie Schiff gesegelt war und das Plätschern der Ruder noch nie gehört wurde? Kaum hatten wir unseren Hunger gestillt, als eine Brise die leeren Segel zu füllen begann, und mit einem Blick auf den Kompass sahen wir den nördlichsten Punkt stark gegen das Glas drücken. Als Reaktion auf meine Überraschung sagte mein Vater: „Ich habe davon schon einmal gehört, es ist das, was sie 'das Eintauchen der Nadel' nennen.“ Wir lösten den Kompass und richteten ihn im rechten Winkel zu der Meeresoberfläche aus, bevor sein Zeiger sich selbst von dem Glas befreien und ins Leere zeigen würde. Er veränderte sich unruhig und schien unsicher wie ein Betrunkener, zeigte aber schließlich einen Kurs an.

Vorher waren wir der Meinung, der Wind trüge uns Nordnordwest, aber mit der befreiten Nadel entdeckten wir, falls wir uns darauf verlassen konnten, dass wir leicht Nordnordost segelten. Unser Kurs neigte sich jedoch stets nach Norden. Das Meer war ruhig und glatt, mit kaum einer unregelmäßigen Welle, und der Wind frisch und belebend. Die seitlich einfallenden Sonnenstrahlen wärmten uns. Und so ging es Tag für Tag weiter, und wir erkannten aus unserer Aufzeichnung in dem Logbuch, dass wir seit dem Sturm auf offener See elf Tage lang gesegelt waren. Bei strengster Sparsamkeit hielten unsere Essensvorräte recht gut, aber langsam gingen sie zur Neige. In der Zwischenzeit war eines unserer Wasserfässer leer geworden, und mein Vater sagte: „Wir müssen es wieder auffüllen.“ Aber zu unserem Entsetzen stellten wir fest, dass das Wasser jetzt so salzig wie in der Region der Lofoten-Inseln vor der Küste Norwegens war. Dies erforderte unsere äußerste Vorsicht hinsichtlich des verbleibenden Fasses.

Ich wollte die meiste Zeit schlafen, und konnte nicht sagen, ob dies die Wirkung der aufregenden Segelerfahrung in unbekannten Gewässern, die Entspannung von der schrecklichen Aufregung durch unser Abenteuer in dem Sturm oder des Wunsches nach etwas Essbarem war. Ich legte mich häufig auf den Bunker unserer kleinen Schaluppe und sah weit hinauf in den blauen Himmel, und trotz der Sonne, die weit entfernt im Osten schien, sah ich ständig über mir einen einzigen Stern. Über mehrere Tage war er immer da, direkt über uns. Nach unserer Rechnung war jetzt ungefähr der erste August. Die Sonne stand hoch am Himmel und war so hell, dass ich nicht mehr den einsamen Stern erkennen konnte, der meine Aufmerksamkeit vor einigen Tagen erregt hatte.

Eines Tages um diese Uhrzeit erschreckte mein Vater, als er meine Aufmerksamkeit auf eine neue Aussicht weit vor uns, fast am Horizont, richten wollte. „Es ist eine unechte Sonne,“ rief mein Vater. „Ich habe davon gelesen, sie wird Reflexion oder Fata Morgana genannt. Sie wird bald vergehen.“ Aber diese matt-rote, wie wir dachten, falsche Sonne, war auch nach mehreren Stunden noch nicht vergangen, und während wir noch überlegten, warum sie keine Strahlen aussandte, konnten wir sie die nächsten zwölf Stunden am ganzen Horizont nicht lokalisieren. Wolken und Nebel verdeckten fast, aber nie ganz ihre Position.

Allmählich schien sie höher in den Horizont des zweifelhaften purpurnen Himmels zu steigen. Man konnte nicht behaupten, sie ähnele unserer Sonne, außer in ihrer runden Form, und wenn sie nicht von Wolken oder dem Nebel über dem Meer verdeckt war, hatte sie ein dunstigrotes, bronzefarbenes Aussehen, das sich zu einem weißen Licht wie einer leuchtenden Wolke veränderte, als ob darüber hinaus ein größeres Licht reflektierte.

Wir stimmten schließlich in unserer Diskussion über diese vernebelte, glutfarbene Sonne darin überein, dass sie, ungeachtet der Ursache des Phänomens, kein Spiegelbild unserer Sonne, sondern eine Art Planet darstellte - eine Realität.

Einige Tage darauf war ich sehr müde und fiel in einen tiefen Schlaf. Aber es schien, als würde ich sofort von meinem Vater durch ein kräftiges Schütteln an meiner Schulter geweckt. Er rief: „Olaf, wach auf, Land in Sicht!“ Ich sprang hoch, und - welch unaussprechliche Freude! Dort, weit in der Ferne, jedoch in unserer Richtung, sahen wir eine Landzunge im Meer. Die Küstenlinie erstreckte sich auf der rechten Seite von uns so weit das Auge sehen konnte, und entlang des langen Sandstrandes brachen sich die Wellen in bewegter See, vor und zurück, ständig in monoton donnernden Tönen das Lied der Tiefe singend. Die Ufer waren mit Bäumen und Pflanzen bedeckt. Ich kann mein Gefühl des Jubels über diese Entdeckung nicht beschreiben. Mein Vater stand regungslos, die Hand am Ruder, den Blick geradeaus, sein Herz ergoss sich in einem Dankesgebet an die Götter Odin und Thor.

In der Zwischenzeit hatten wir im Stauraum ein Netz gefunden und ausgeworfen, und wir fingen ein paar Fische, die unseren schwindenden Bestand an Proviant wesentlich verbesserten. Der Kompass, den wir aus Furcht vor einem weiteren Sturm wieder an seinem Platz befestigt hatten, zeigte immer noch direkt nach Norden und drehte sich um seine Achse, so wie er es in Stockholm getan hatte. Das Eintauchen der Nadel hatte aufgehört. Was konnte das bedeuten? Unser mehrtägiges Segeln hatte uns sicherlich weit über den Nordpol hinaus geführt. Und doch zeigte die Nadel weiter nach Norden. Wir waren sehr verblüfft, denn sicherlich befanden wir uns jetzt in Richtung Süden. Wir segelten drei Tage entlang der Küste, dann erreichten wir die Mündung eines Flusses oder eines Fjords von immenser Größe. Sie schien eher wie eine große Bucht, und wir wendeten darin unser Fischerboot geringfügig in die Richtung Nordost bis Süd.

Durch die Unterstützung eines kräftigen Windes über zwölf Stunden setzten wir unseren Weg landeinwärts fort und erreichten, was sich später als ein mächtiger Fluss namens Hiddekel herausstellte, wie wir von den Einwohnern lernten. Wir setzten unsere Reise weitere zehn Tage fort und erreichten glücklicherweise eine entfernte Insel, wo der Ozean sich nicht mehr mit dem Süßwasser vermischte. Diese Entdeckung kam genau rechtzeitig, denn unser verbliebenes Wasserfass war beinahe erschöpft. Wir verloren keine Zeit, unsere Fässer aufzufüllen und segelten weiter Fluss aufwärts, da der Wind günstig war. An den Ufern konnten wir kilometerweit große Wälder sehen. Die Bäume waren von enormer Größe. Wir ankerten in der Nähe eines Sandstrands und wateten an Land. Dort wurden wir mit einer Menge Nüsse belohnt, die sehr schmackhaft und sättigend waren, eine willkommene Abwechslung von der Monotonie unseres Proviants.

Es war etwa der erste September, mehr als fünf Monate, wie wir berechnet hatten, seit unserem Abschied von Stockholm. Plötzlich erschraken wir fast zu Tode, als wir in der Ferne den Gesang von Menschen hörten. Kurz darauf entdeckten wir ein riesiges Schiff auf dem Fluss, direkt auf uns zu gleitend. Jene an Bord sangen in einem gewaltigen Chor, der durch sein Echo von Ufer zu Ufer wie ein Gesang von tausend Stimmen klang und das ganze Universum mit einer bebenden Melodie erfüllte. Begleitet wurde er von Saiteninstrumenten, ähnlich unseren Harfen. Das Schiff war größer, als wir je gesehen hatte, und auch anders gebaut. Zu diesem besonderen Zeitpunkt befand sich unser Segelboot in einer Flaute, und wir waren nicht weit vom Ufer entfernt.

Die Ufer des mit Mammutbäumen bedeckten Flusses dehnten sich mehrere hundert Meter in schönster Weise aus. Wir schienen uns am Rande eines Urwalds zu befinden, der sich zweifellos weit ins Landesinnere hinzog. Das riesige Schiff stoppte, und fast sofort wurde ein Boot abgesenkt, und sechs Männer von gigantischer Statur ruderten auf unsere kleine Fischer-Schaluppe zu. Sie sprachen mit uns in einer fremden Sprache. Wir erkannten jedoch aus ihrer Art und Weise, dass sie nicht unfreundlich waren. Sie sprachen viel miteinander, und einer von ihnen lachte laut, als ob sie durch unser Auffinden eine seltsame Entdeckung gemacht hätten. Einer von ihnen erspähte unseren Kompass, und er sdieschien sie mehr zu interessieren als jeder andere Teil unseres Bootes. Schließlich winkte der Anführer, wie um zu fragen, ob wir bereit seien, unser Boot zu verlassen, um an Bord ihres Schiffes zu kommen. „Was meinst du, mein Sohn?“, fragte mein Vater. „Sie können nicht mehr tun, als uns töten.“ „Sie scheinen freundlich zu sein“, erwiderte ich, „aber, welch schreckliche Riesen!

Sie müssen die sechs Auserwählten des Elite-Regiments des Königreichs sein. Schau dir nur ihre Größe an!“ „Wir können freiwillig gehen oder dazu gezwungen werden“, sagte mein Vater lächelnd, „denn sie sind sicherlich in der Lage, uns gefangen zu nehmen.“ Daraufhin gab er durch Zeichen zu verstehen, dass wir bereit waren, sie zu begleiten. Innerhalb weniger Minuten waren wir an Bord des Schiffes, und eine halbe Stunde später war unser kleines Fischerboot mit einem seltsamen Haken und Flaschenzug aus dem Wasser angehoben und als Kuriosität an Bord ausgestellt worden. Es befanden sich mehrere hundert Menschen an Bord dieses Mammut-Schiffes, und wir entdeckten, dass es „Naz“ hieß, was, wie wir später erfuhren, „Freude“ oder genauer gesagt „Vergnügungsreise“ bedeutet.

Mein Vater und ich wurden von den Schiffsleuten einerseits neugierig beobachtet; diese seltsame Riesenrasse bot uns gleichwohl eine große Bewunderung. Es gab nicht einen einzigen Mann an Bord unter einer Größe von 12 Fuß (3,66 m).

Sie trugen alle Vollbärte, nicht besonders lang, sondern kurz geschoren. Sie hatten sanfte und schöne Gesichter, außerordentlich hell, mit roter Gesichtsfarbe. Einige hatten schwarze Haare, andere braun und wieder andere blond. Derjenige, den wir in seinem Kommandorang als Kapitän einstuften, war einen ganzen Kopf größer als alle seine Gefährten. Die Frauen waren im Durchschnitt zehn bis elf Fuß (3,00 – 3,35 m) groß. Ihre Gesichtszüge waren sehr regelmäßig und fein, während ihr zarter Teint durch einen gesunden Glanz verstärkt wurde. Sowohl die Männer als auch die Frauen schienen diese besondere Ausstrahlung zu besitzen, die wir als Zeichen guter Erziehung deuten, und trotz ihrer riesigen Statur deutete nichts auf eine Ungeschicklichkeit hin.

Obwohl ich neunzehn Jahr alt war, sah ich wohl wie ein echter Däumling aus. Mein Vater reichte mit seiner Größe von sechs Fuß drei (1,84 m) bis zur Gürtellinie dieser Menschen. Jeder schien mit den anderen in Bezug auf Höflichkeit und Güte zu uns zu wetteifern, und ich erinnere mich, dass alle herzlich lachten, als sie für mich und meinen Vater Stühle improvisieren mussten, damit wir am Tisch sitzen konnten. Sie waren individuell und sehr attraktiv gekleidet. Die Männer trugen hübsch bestickte Tuniken aus Seide und Satin, mit Gurten an der Taille. Sie trugen Kniehosen und feine Strümpfe, während ihre Füße in Sandalen mit goldenen Schnallen verziert steckten. Wir entdeckten schnell, dass Gold eines der beliebtesten Metalle war, und sie verwendeten es überwiegend als Dekoration.

So seltsam es scheinen mag, weder mein Vater noch ich machten uns die geringsten Sorgen um unsere Sicherheit. „Wir sind zu Hause angekommen“, sagte mein Vater zu mir. „Das ist die Erfüllung der Tradition, von der mir mein Vater und der Vater meines Vaters erzählten, so wie viele Generationen unserer Rasse.

Dies ist gewiss das Land jenseits des Nordwinds.“ Wir schienen einen solchen Eindruck auf die Gesellschaft zu machen, dass wir speziell in die Obhut eines der Männer, Jules Galdea, und seiner Frau übergeben wurden, damit sie uns in ihrer Sprache unterrichteten, und wir waren unsererseits genau so begierig zu lernen, wie sie es uns zu belehren waren. Auf Befehl des Kapitäns wurde das Schiff geschickt gewendet und begann seine Fahrt zurück bis zu dem Fluss. Die Maschinen liefen sehr kräftig und trotzdem geräuschlos. Die Ufer und die Bäume auf beiden Seiten schienen an uns vorbei zu eilen. Die Geschwindigkeit des Schiffes übertraf manchmal die eines jeden Eisenbahnzugs, womit ich je gefahren bin, sogar hier in Amerika. Es war wunderbar.

In der Zwischenzeit hatten wir die Sonnenstrahlen aus dem Blickfeld verloren, aber wir fanden einen „inneren“ Schein, ausgehend von der matt-roten Sonne, die bereits unsere Aufmerksamkeit erregt hatte und nun scheinbar ein weißes Licht aus einer Wolkenbank weit vor uns ausstrahlte. Nach meiner Einschätzung gab sie mehr Licht ab als zwei Vollmonde in der klarsten Nacht. Nach zwölf Stunden war diese weiße Wolke nicht mehr sichtbar, als ob sie sich aufgelöst hätte, und die zwölf folgenden Stunden entsprachen unserer Nacht. Wir hatten schnell gelernt, dass diese seltsamen Menschen diese große Abendwolke verehrten. Es war „Der Gott des Nebels“ der „inneren Welt“.

Das Schiff war mit einer Art Beleuchtung ausgestattet, die, wie ich jetzt vermutete, Strom war, aber weder mein Vater noch ich waren technisch ausreichend qualifiziert, um zu verstehen, woher die Kraft kam, um das Schiff anzutreiben oder die sanften, schönen Lichter leuchten zu lassen, die den gleichen Zweck erfüllten wie unsere heutige Beleuchtung unserer Straßen und Städte, Häuser und Gesellschaftsräume.

Es muss daran erinnert werden, dass ich diese Aufzeichnungen im Herbst 1829 verfasste und wir von der „äußeren“ Oberfläche der Erde damals noch keine Elektrizität kannten. Der elektrisch aufgeladene Zustand der Luft war ein ständiger Vitalisierer. Ich fühlte mich nie besser in meinem Leben als in den zwei Jahren, in denen mein Vater und ich in der inneren Erde weilten.

Um die Erzählung meiner Ereignisse weiter fortzuführen: Das Schiff, auf dem wir segelten, stoppte zwei Tage nach unserem Eintreffen an Bord. Mein Vater sagte, so weit er es beurteilen könne, wären wir direkt unterhalb Stockholm oder London. Die Stadt, die wir erreicht hatten, hieß „Jehu“ und sah aus wie eine Hafenstadt. Die Häuser waren groß und schön gebaut und recht einheitlich in ihrer Erscheinung, doch ohne gleich zu sein. Die Hauptbeschäftigung der Menschen schien die Landwirtschaft; die Hügel waren mit Weinbergen bedeckt, während die Täler für den Anbau von Getreide genutzt wurden. Ich hatte noch nie so viel Gold auf einmal gesehen. Es war überall. Die Türrahmen waren mit Gold eingelegt und die Tische mit Goldfolie furniert. Die Kuppeln der öffentlichen Gebäude waren aus Gold. Es wurde äußerst großzügig im Innenausbau der großen Konzerttempel verwendet.

Die Vegetation wuchs in verschwenderischer Üppigkeit, und die Früchte aller Art besaßen den zartesten Geschmack. Die Trauben waren vier bis fünf Fuß (1,20 – 1,50 m) lang, jede Traube so groß wie eine Orange. Die Äpfel waren größer als der Kopf eines Mannes und verkörperten das wunderbare Wachstum aller Dinge in dem „Innenleben“ der Erde. Die großen Mammutbäume in Kalifornien sind bloßes Unterholz im Vergleich zu den riesigen Waldbäumen, die sich kilometerweit in alle Richtungen ausbreiteten. Entlang der Ausläufer der Berge waren in den letzten Tag unserer Flussreise riesige Rinderherden zu sehen. Wir hörten oft von einer Stadt namens „Eden“, blieben jedoch über ein Jahr in „Jehu“.

Am Ende dieser Zeit hatten wir die Sprache dieser seltsamen Menschenrasse recht gut sprechen gelernt. Unsere Lehrer, Jules Galdea und seine Frau, zeigten eine wirklich lobenswerte Geduld. Eines Tages kamen Gesandte der Regierung von „Eden“ zu uns, um meinem Vater und mir zwei Tage lang eine Reihe von überraschenden Fragen zu stellen. Sie wollten wissen, woher wir kämen, welche Leute „draußen“ wohnten, welchen Gott wir anbeteten, unsere religiösen Überzeugungen, die Art des Lebens in unserem fremden Land und tausend andere Dinge. Der Kompass, den wir mitgebracht hatten, zog besondere Aufmerksamkeit auf sich.

Mein Vater und ich kamen überein, dass der Kompass immer noch Norden anzeigte, obwohl wir nun wussten, dass wir über den Verlauf oder den Rand der Erdöffnung hinweg gesegelt waren und uns weit südlicher auf der „Innenseite“ der Oberfläche der Erdkruste aufhielten, deren Stärke nach meines Vaters und meiner eigenen Schätzung etwa 300 Meilen (483 km) von der „inneren“ zur „äußeren“ Oberfläche betrug. Relativ gesehen ist sie nicht dicker als eine Eierschale, so dass die Oberfläche der „Innen-“ und der „Außenseite“ fast identisch ist.

Die große leuchtende Wolke oder die Kugel aus matt-rotem Feuer - feurig-rot in den Morgenund Abendstunden und während des Tages - gab ein schönes weißes Licht ab. „Der Gott des Nebels“ - befindet sich scheinbar in der Mitte des großen Vakuums „innerhalb“ der Erde und wird durch das unveränderliche Gesetz der Gravitation oder einer abstoßenden atmosphärischen Kraft festgehalten, wie dem auch sei.

Ich verweise auf die bekannte Kraft, die mit gleicher Kraft in alle Richtungen zieht oder abstößt. Die Basis dieser elektrischen Wolke bzw. des zentralen Gestirns, dem Sitz der Götter, ist dunkel und undurchsichtig bis auf unzählbare kleine Öffnungen, die sich scheinbar im Boden der großen Stütze oder des Altars der Gottheit, auf dem „Der Gott des Nebels“ ruht, befinden, und die durch diese vielen Öffnungen leuchtenden Lichter funkeln in der Nacht in ihrer ganzen Pracht und scheinen Sterne zu sein, die so natürlich glänzten wie die Sterne zu Hause in Stockholm, außer dass sie größer erschienen.

„Der Gott des Nebels“, scheint also mit jeder täglichen Umdrehung der Erde im Osten aufzusteigen und im Westen unterzugehen, genau wie unsere Sonne auf der äußeren Oberfläche. In Wahrheit glauben die Leute „innerhalb“, dass „Der Gott des Nebels“ der Thron von Jehova und stationär sei.

Die Auswirkung von Tag und Nacht wird daher durch die tägliche Rotation der Erde ausgelöst. Ich habe unterdessen entdeckt, dass die Sprache des Volkes der inneren Erde dem Sanskrit ähnlich ist. Nachdem wir den Abgesandten der zentralen Regierung des inneren Kontinents einen Bericht von uns abgeliefert hatten und mein Vater in seiner offenen Art und Weise auf ihre Bitten Karten von der „äußeren“ Oberfläche der Erde hervorgeholt hatte, woraus die Einteilungen von Land und Wasser mit den Namen der einzelnen Kontinente, der großen Inseln und der Ozeane ersichtlich waren, wurden wir in einem Wagen, der völlig anders als alles, was wir in Europa oder Amerika gesehen haben, in die Stadt „Eden“ gebracht.

Dieses Fahrzeug funktionierte zweifellos elektrisch. Es fuhr lautlos auf einer einzigen Eisenschiene in perfekter Balance. Wir reisten mit einer sehr hohen Geschwindigkeit. Wir fuhren bergauf und bergab, durch Täler und wieder an steilen Abhängen vorbei, und es gab keinen Hinweis darauf, dass die Erde wie bei uns für Eisenbahnschienen geebnet worden wäre. Die Autositze waren riesig und dennoch bequem und sehr hoch über dem Boden des Wagens angebracht. Auf der Oberseite jedes Fahrzeugs befanden sich schnellgängige horizontale Schwungräder, die sich automatisch an die Geschwindigkeit des Autos anpasste. Jules Galdea erklärte uns, dass diese sich drehenden ventilator-ähnlichen Räder auf dem Dach des Fahrzeugs den Atmosphärendruck aufhoben, was man gemeinhin unter dem Begriff Gravitation versteht, und das Fahrzeug mit dieser wirkungslosen Kraft vor dem seitlichen Umkippen aus dem einzigen Gleis geschützt ist, als ob es sich in einem Vakuum befände; die Schwungräder setzen in ihren schnellen Umdrehungen wirksam die sogenannte Gravitation außer Kraft, bzw. den Luftdruck oder welch starker Einfluss auch immer es sein mag, der alle ungestützten Dinge nach unten auf die Erdoberfläche oder auf den nächstgelegenen Punkt des Widerstands fallen lässt.

Die Überraschung meines Vaters und mir war unbeschreiblich, als wir inmitten der königlichen Pracht durch eine weiträumige Halle zu dem Hohenpriester, dem Herrscher über das ganze Land, gebracht wurden. Er war reich gekleidet und viel größer als jene um ihn herum, sicher vierzehn oder fünfzehn Fuß (4,27 – 4,27 m). Der immense Saal, worin wir empfangen wurden, schien mit soliden Goldplatten verkleidet zu sein und dicht mit Edelsteinen von erstaunlicher Brillanz besetzt. Die Stadt „Eden“ liegt in einem wunderschönen Tal auf dem höchsten Bergplateau des inneren Kontinents, mehrere tausend Fuß höher als jede Region des umliegenden Landes.

Es ist der schönste Ort, den ich je auf all meinen Reisen gesehen habe. 

In diesem erhöhten Garten wachsen allerlei Obst, Weinreben, Sträucher, Bäume und Blumen in Hülle und Fülle. In diesem Garten entspringen vier Flüsse aus einer Quelle in einem mächtigen artesischen Brunnen. Sie teilen sich und fließen in vier Richtungen weiter. Dieser Ort wird von den Bewohnern der „Nabel der Erde“, oder „die Wiege der menschlichen Rasse“ genannt.

Die Namen der Flüsse sind Euphrat, Pison, Gihon und Hiddekel. Das Unerwartete erwartete uns in diesem Palast voller Schönheit durch das Wiederfinden unseres kleinen Segelboots. Es war zu dem Hohenpriester gebracht worden, so wie es von den Menschen aus dem Wasser gezogen und an Bord des Schiffs geladen worden war, die uns mehr als ein Jahr zuvor auf dem Fluss entdeckt hatten. Uns wurde ein Vortrag von mehr als zwei Stunden mit diesem großen Würdenträger gewährt, der uns freundlich gesonnen und rücksichtsvoll erschien. Er zeigte sich eifrig interessiert, indem er uns viele Fragen stellte, und zwar stets über die Dinge, die seine Abgesandten nicht gefragt hatten. Am Ende des Interviews fragte er zu unserer Freude, ob wir in seinem Land bleiben oder ob wir lieber in die „äußere“ Welt zurückkehren wollten, sofern eine erfolgreiche Rückfahrt über die zugefrorenen Belt-Barrieren, die sowohl die nördlichen als auch die südlichen Öffnungen der Erde umschließen, möglich sei.

Mein Vater antwortete: „Es hat mich und meinen Sohn erfreut, ihr Land und ihre Leute kennenzulernen und ihre Musik- und Kunsthallen, ihre großen Felder und ihre wunderbaren Wälder zu sehen; und nachdem wir dieses angenehme Privileg hatten, möchten wir versuchen, in unsere Heimat auf der „äußeren“ Erdoberfläche zurückzukehren. Dieser Sohn ist mein einziges Kind, und meine gute Frau erwartet sehnsüchtig unsere Rückkehr.“ „Ich fürchte, ihre Rückkehr wird sich sehr schwierig gestalten“, erwiderte der Hohepriester, „denn der Weg ist sehr gefährlich. Sie werden jedoch die verschiedenen Länder in Begleitung von Jules Galdea besuchen, und es wird ihnen jegliche Höflichkeit und Freundlichkeit gewährt werden. Wann immer sie die Rückreise versuchen möchten, versichere ich ihnen, dass ihr Boot, das derzeit hier ausgestellt ist, in die Flussmündung des Hiddekel gebracht wird, so schnell Jehovah dies zulässt.“

So endete unser einziges Interview mit dem Hohepriester oder Herrscher des Kontinents. Wir erfuhren, dass die Männer nicht heiraten, bevor sie 75 bis 100 Jahre alt sind, und dass das Alter der Frauen nur etwas weniger beträgt, und dass sowohl Männer als auch Frauen oft 600 bis 800 Jahre alt werden, und in einigen Fällen sogar viel älter.

Im folgenden Jahr besuchten wir viele Dörfer und Städte, unter ihnen die prominenten Orte Nigi, Delfi und Hectea, und mein Vater wurde mehr als ein halbes Dutzend mal aufgefordert, sich die Landkarten anzusehen, die gemäß seiner groben Skizzen von Land und Wasser auf der „äußeren“ Erdoberfläche angefertigt worden waren. Ich erinnere mich an meines Vaters Bemerkung, dass die Riesenrasse der Menschen im Lande des „Gottes des Nebels“ fast dieselbe Vorstellung von der Geographie der „äußeren“ Erdoberfläche habe wie ein Durchschnitts-College-Professor in Stockholm.

Auf unseren Reisen kamen wir in einen Wald mit riesigen Bäumen nahe der Stadt Delfi. Hätte die Bibel behauptet, es gebe im Garten Eden Bäume von über 300 Fuß (90 m) hoch und mehr als dreißig Fuß (9 m) Durchmesser, bezeichneten Ingersoll, Tom Paines und Voltaire diese Behauptung zweifellos als ein Mythos. Doch dies ist die Beschreibung des kalifornischen Sequoia gigantea (Mammutbaum), aber diese kalifornischen Riesen verblassen im Vergleich zu den Goliaths des Waldes, die wir „innerhalb“ des Kontinents gefunden haben, wo sich zahlreiche mächtige Bäume von 800 bis 1.000 Fuß (244 – 305 m) Höhe und 100 bis 120 Fuß (30 – 36 m) Durchmesser, unzählbar in der Anzahl und der Art der Wälder, sich Hunderte von Kilometern vom Meer entfernt erstrecken. Die Menschen sind außerordentlich musikalisch und bemerkenswert in ihren Künsten und Wissenschaften, insbesondere Geometrie und Astronomie, gebildet.

Ihre Städte sind mit riesigen Musikpalästen ausgestattet, wo nicht selten 25.000 kräftige Stimmen dieser Riesen in mächtigen Chören der erhabensten Symphonien erklingen. Die Kinder müssen keine Schulen besuchen, bevor sie zwanzig Jahre alt sind. Dann beginnt ihr Schulleben und dauert dreißig Jahre, von denen zehn Jahre von beiden Geschlechtern gemeinsam dem Studium der Musik gewidmet sind. Ihre hauptsächlichen Berufe sind in der Architektur, Landwirtschaft, im Gartenbau, die Aufzucht von riesigen Rinderherden und der Bau von Transportmitteln, welche für dieses Land für den Verkehr auf dem Lande und im Wasser geeignet sind.

Mit einigen Apparaten, die ich nicht erklären kann, kommunizieren sie miteinander über Luftströmung über die am weitesten entfernten Teilen ihres Landes hinweg. Alle Gebäude sind unter besonderer Berücksichtigung von Stabilität, Haltbarkeit, Schönheit und Symmetrie in einem wesentlich attraktiveren Architekturstil, als alle, die ich je anderswo gesehen habe, errichtet.

Etwa drei Viertel der „inneren“ Erdoberfläche besteht aus Land und etwa ein Viertel aus Wasser. Es gibt zahlreiche Flüsse von ungeheurer Größe, einige fließen in nördlicher Richtung und andere südlich. Einige dieser Flüsse sind 30 Meilen (48 km) breit, und aus diesen riesigen Wasserläufen in den äußersten nördlichen und südlichen Teilen der „inneren“ Erdoberfläche, in Regionen mit niedrigen Temperaturen, entstehen die Süßwasser-Eisberge. Sie werden dann durch die abnormen Überschwemmungen der Wasserturbulenzen, die zweimal jährlich alles wegfegen, wie riesige Eiszungen auf das Meer hinausgeschoben.

Wir sahen unzählige Exemplare der Vogelwelt, nicht größer als die in den Wäldern von Europa oder Amerika. Es ist bekannt, dass in den letzten Jahren viele Vogelarten die Erde verlassen haben. Ein Schriftsteller schrieb in einem kürzlich erschienenen Artikel zu diesem Thema: „Fast jedes Jahr wird eine oder mehrere Vogelarten endgültig ausgerottet. Von vierzehn Vogelarten, die seit einem Jahrhundert auf einer einzigen Insel lebten - der westindischen Insel St. Thomas – wurden acht jetzt als vermisst gezählt.“

Ist es möglich, dass diese verschwundenen Vogelarten ihre Wohnung verlassen und eine Zuflucht in der „inneren Welt“ gefunden haben? 

Sowohl in den Bergen als auch im Landesinneren oder entlang der Küste fanden wir eine fruchtbare Vogelwelt. Ihre großen Flügel ausbreitend, scheinen einige der Vögel 30 Fuß (9 m) von Spitze zu Spitze zu messen. Sie sind von großer Vielfalt und Farben. Wir durften auf den Rand eines Felsens hinaufsteigen und ein Nest mit Eiern untersuchen. Es waren fünf Junge im Nest, von denen jeder mindestens 60 cm lang und 38 cm im Durchmesser war. Nachdem wir uns etwa eine Woche in der Stadt Hectea aufgehalten hatten, nahm Professor Galdea uns zu einem Meeresarm mit, wo wir Tausende von Schildkröten entlang des sandigen Ufers sahen. Ich zögere, die Größe dieser großartigen Kreaturen anzugeben. Sie waren 25 bis 30 Fuß (7 – 9 m) lang, 15 bis 20 Fuß (5 – 6 m) breit und ganze 7 Fuß (2 m) hoch. Als einer von ihnen den Kopf herausstreckte, hatte er das Aussehen eines scheußlichen Seeungeheuers.

Die seltsamen Bedingungen „innerhalb“ sind nicht nur günstig für weite Wiesen, üppige Gräser, Wälder mit riesigen Bäumen und alle Arten pflanzlichen Lebens, sondern auch für eine wunderbare Tierwelt. Eines Tages sahen wir eine große Herde von Elefanten. Es müssen fünfhundert dieser wie Donner klingenden Monster gewesen sein, mit ihren ständig wehenden Rüsseln. Sie rissen riesige Äste von den Bäumen und trampelten kleinere Gewächse in den Staub. Sie würden über 100 Fuß (30 m) lang und durchschnittlich 75 bis 85 Fuß (23 – 26 m) groß. Diese wunderbare Herde riesiger Elefanten betrachtend, fühlte ich mich in die öffentliche Bibliothek in Stockholm zurück versetzt, wo ich viel Zeit mit dem Studium der Wunder des Miozän-Zeitalters verbracht hatte. Ich war stumm vor Erstaunen, und mein Vater war sprachlos vor Ehrfurcht. Er hielt meinen Arm mit einem schützenden Griff, als ob uns ein Leid zugefügt würde.

Wir waren zwei Atome in diesem großen Wald, und glücklicherweise unbemerkt von dieser riesigen Elefantenherde, die ihrem Führer wie eine Herde Schafe folgte. Sie fraßen Kräuter, auf die sie auf ihrer Reise stießen, und hin und wieder erschütterten sie das Firmament mit ihrem tiefen Brüllen.

Ein trüber Nebel steigt jeden Abend hoch, und es regnet einmal innerhalb 24 Stunden. Diese große Feuchtigkeit und das belebende elektrische Licht und die Wärme beeinflussen vielleicht die üppige Vegetation, während die hoch elektrisch aufgeladene Luft und die Gleichmäßigkeit der klimatischen Bedingungen viel mit dem riesigen Wachstum und der Langlebigkeit allen tierischen Lebens zu tun haben können. An Orten, an denen die ebenen Täler sich viele Meilen in jeder Richtung ausdehnen, blickte „Der Gott des Nebels“ mit seinem klaren, weißen Licht ruhig herunter. Es lag ein Rausch in der elektrisch aufgeladenen Luft, der die Wangen so sanft wie ein Flüstern umschmeichelte. Die Natur säuselte ein Wiegenlied im schwachen Murmeln des Windes mit süßem Atem durch den Duft der Knospen und Blüten.

Nach deutlich mehr als einem Jahr der Erkundungstouren der vielen Städte „innerhalb“ der Welt und den dazwischen liegenden Landschaften, und nach mehr als zwei Jahren, seitdem wir von dem großen Exkursionsschiff auf dem Fluss aufgelesen worden waren, beschlossen wir, unser Glück noch einmal auf dem Meer zu versuchen und uns zu bemühen, die „äußere“ Erdoberfläche wieder zu erobern. Wir gaben unsere Wünsche bekannt, und sie wurden zwar widerwillig aber prompt befolgt. Unsere Gastgeber gaben meinem Vater auf seine Bitte verschiedene Karten der gesamten „inneren“ Erdoberfläche, ihrer Städte, Ozeane, Meere, Flüsse, Golfs und Buchten. Sie boten uns auch großzügig an, uns alle Taschen mit Goldnuggets zu füllen - einige von ihnen so groß wie ein Gänseei -, so dass wir bereit waren zu versuchen, diese in unserem kleinen Fischerboot mitzunehmen.

Zu gegebener Zeit kehrten wir nach Jehu zurück, wo wir einen Monat mit der Überholung unserer kleinen Fischer-Schaluppe verbrachten. Nachdem alles bereit war, nahm das selbe Schiff "Naz", das uns ursprünglich entdeckt hatte, uns an Bord und segelte bis zur Mündung des Flusses Hiddekel .

Nachdem unsere Riesenbrüder unser kleines Boot für uns gestartet hatten, verabschiedeten sie sich mit großem Bedauern und bewiesen große Fürsorge für unsere Sicherheit. Mein Vater schwor auf die Götter Odin und Thor, er werde sicher in ein oder zwei Jahren wieder zurückkehren und ihnen einen weiteren Besuch abstatten. Und so sagten wir ihnen Adieu. Wir machten uns bereit und hissten unsere Segel, aber es gab nur eine leichte Brise. Wir hatten noch eine Stunde lang Windstille, nachdem unsere Riesenfreunde sich verabschiedet und ihren Rückweg angetreten hatten. Die Winde wehten ständig südlich, das heißt, sie wehten von der nördlichen Erdöffnung in die Richtung, die wir für den Süden hielten, die jedoch laut unserer Kompassnadel direkt nach Norden zeigte. Drei Tage lang versuchten wir zu segeln und gegen den Wind anzukämpfen, jedoch ohne Erfolg. Worauf mein Vater sagte: „Mein Sohn, auf dem selben Weg zurückzukehren wie wir hereingekommen sind, ist um diese Jahreszeit unmöglich. Ich frage mich, warum wir daran nicht vorher gedacht haben.

Wir waren fast zweieinhalb Jahre hier, also ist dies die Jahreszeit, wenn die Sonne langsam an der südlichen Erdöffnung scheint. Die lange, kalte Nacht ist jetzt auf Spitzbergen.“ „Was sollen wir tun?“, fragte ich. „Es gibt nur eins, das wir tun können“, antwortete mein Vater, „und das ist nach Süden fahren.“

Dementsprechend wandte er sich dem Boot zu, gab ihm volle Segel und startete mit dem Kompass nach Norden, aber tatsächlich Richtung Süden. Der Wind war stark, und wir schienen eine Strömung gefunden zu haben, mit der wir in bemerkenswerter Schnelligkeit segeln konnten. In nur 40 Tagen erreichten wir Delfi, eine Stadt in der Nähe der Mündung des Flusses Gihon, die wir in Begleitung unserer Führer Jules Galdea und seiner Frau besucht hatten. Hier blieben wir für zwei Tage und wurden überaus gastfreundlich von den selben Leuten, die uns bei unserem früheren Besuch begrüßt hatten, empfangen. Wir legten einige zusätzliche Vorräte an und setzten wieder Segel nach Norden gemäß des Kompasses.

Auf unserer Ausfahrt kamen wir durch einen schmalen Kanal, der zwei erheblich große Landregionen trennte. Zu unserer Rechten gab es einen schönen Strand, und wir beschlossen, ihn zu erkunden. Den Anker setzend, wateten wir an Land, um uns einen Tag lang auszuruhen, bevor wir das gefährliche Unterfangen der Ausreise wieder aufnahmen. Wir errichteten eine Feuerstelle und warfen trockenes Treibholz hinein. Während mein Vater am Ufer entlang ging, bereitete ich eine verlockende Mahlzeit aus dem mitgebrachten Proviant. Es war ein mildes, helles Licht, das, wie mein Vater erklärte, von der äußeren Sonne kam, die aus der südlichen Erdöffnung hereinschien. In dieser Nacht schliefen wir tief und fest und wachten am nächsten Morgen ausgeruht auf, als hätten wir in unseren eigenen Betten in Stockholm geschlafen.

Nach dem Frühstück brachen wir zu einer Entdeckungstour im Inland auf, und wir waren noch nicht weit gekommen, als wir einige Vögel sahen, die wir sofort zu der Familie der Pinguine zugehörig erkannten. Sie sind flugunfähig, jedoch ausgezeichnete Schwimmer von enormer Größe, mit weißer Brust, kurzen Flügeln, schwarzem Kopf und langen, spitzen Schnäbeln. Sie sind im Stehen 2,70 m hoch. Sie sahen uns nur wenig überrascht, watschelten gleich zum Wasser und entfernten sich in nördlicher Richtung. Die während der folgenden hundert oder mehr Tagen aufgetreten Ereignisse spotten jeder Beschreibung. Wir befanden uns auf dem offenen Meer ohne Eis.

Nach unserer Schätzung war es November oder Dezember, und wir wussten, dass der sogenannte Südpol in Richtung Sonne lag. Deshalb würden wir bei Verlassen des inneren elektrischen Lichts des „Gottes des Nebels“ und seiner genialen Wärme das Licht und die Wärme der Sonne spüren, die durch die Südöffnung der Erde schien. Wir irrten uns nicht.

Es gab Zeiten, da unser kleines Boot durch den anhaltenden Wind wie ein Pfeil durch die Gewässer schoss. Wären wir tatsächlich auf einen versteckten Felsen oder ein Hindernis gestoßen, wäre unser kleines Schiff zu Kleinholz zermalmt worden. Schließlich wurden wir uns bewusst, dass die Atmosphäre immer kälter erschien, und ein paar Tage später sichteten wir weit auf der linken Seite Eisberge. Mein Vater behauptete korrekterweise, dass die Winde, die unsere Segel füllten, aus dem warmen Klima „in der Erde“ kamen. Diese Jahreszeit war sicherlich für uns äußerst günstig, in Richtung „Außenwelt“ aufzubrechen und zu versuchen, unsere Fischerschaluppe durch die offenen Kanäle der gefrorenen Zone, die die Polarregionen umgibt, zu steuern.

Bald befanden wir uns mitten im Packeis, und ich weiß nicht, wie unser kleines Boot, ohne erdrückt zu werden, durch die engen Kanäle gelangte. Als wir den südlichen Rand der Erdkruste passierten, benahm sich der Kompass genau so betrunken und unzuverlässig, wie er es auf unserer Hinreise durch den nördlichen Eingang getan hatte. Er rotierte, tauchte ein und schien wie besessen zu sein. Eines Tages, als ich in der Schaluppe faul in das klare Wasser sah, schrie mein Vater: „Sturzwellen voraus!" Aufblickend sah ich durch den verschwindenden Nebel ein weißes, zig Meter hohes Objekt, das unsere Durchfahrt völlig abriegelte. Wir senkten sofort die Segel, aber keinen Augenblick zu früh. In einem Moment fanden wir uns eingekeilt zwischen zwei monströsen Eisbergen wieder. Jeder drängte und schliff gegen seinen Bergnachbarn aus Eis. Sie waren wie zwei Götter des Krieges, die sich um die Vorherrschaft stritten.

Wir waren sehr erschrocken. Tatsächlich befanden wir uns zwischen den Linien einer Königsschlacht, das sonore Dröhnen des schleifenden Eises war wie endlose Salven der Artillerie. Eisblöcke, größer als ein Haus, wurden häufig bis hundert Fuß von der mächtigen Kraft des seitlichen Drucks angehoben; sie bebten ein paar Sekunden lang hin und her, um dann mit einem ohrenbetäubenden Lärm herabzustürzen und in dem schäumenden Wasser zu verschwinden. So setzte sich das Kräftemessen der Eisriesen über mehrere Stunden fort. Es schien, als sei das Ende gekommen. Der Eisdruck war schrecklich, und obwohl wir uns nicht in dem gefährlichen Teil des Gedränges befanden und vorerst sicher schienen, erfüllten uns die bebenden und zerreißenden Tonnen Eis, die ständig in das spritzende Wasser krachten, mit zitternder Angst. Schließlich hörte zu unserer großen Freude das Schleifen des Eises auf, und innerhalb weniger Stunden zerteilte sich die große Masse langsam, und direkt vor uns lag eine offener Kanal, als ob die Vorsehung gewirkt hätte.

Sollten wir uns mit unserem kleinen Boot in diese Öffnung hineinwagen? Wenn der Druck wieder käme, würde wir und mit uns unsere kleine Schaluppe in Nichts zerdrückt werden. Wir beschlossen, die Chance zu ergreifen und hissten unsere Segel im günstigen Wind, und bald starteten wir wie ein Rennpferd durch das Spießrutenlaufen dieses unbekannten schmalen Kanals offener Gewässer. Für die nächsten 45 Tage waren wir damit beschäftigt, den Eisbergen auszuweichen und durch die Kanäle zu jagen; ja, hätten wir keinen kräftigen Südwind und kein kleines Boot gehabt, bezweifle ich, dass diese Geschichte jemals in die Welt gekommen wäre.

Endlich sagte mein Vater eines Morgens: „Mein Sohn, ich denke, wir werden unser Zuhause sehen. Wir sind fast durch das Eis hindurch. Schau! Das offene Wasser liegt vor uns.“ Allerdings zogen sich auf beiden Seiten über viele Meilen noch einige Eisberge, die weit im Norden ins offene Meer glitten. Direkt vor uns zeigte unser Kompass, der sich inzwischen selbst nach Norden neu justiert hatte, das offene Meer. „Was für eine wunderbare Geschichte, die wir den Menschen in Stockholm erzählen können“, fuhr mein Vater fort, während ein Blick verzeihender Freude sein ehrliches Gesicht erleuchtete. „Und denk an die im Laderaum verstauten Goldnuggets!“ Ich lobte meinen Vater mit freundlichen Worten, nicht allein für seine Standhaftigkeit und Ausdauer, sondern auch für seine mutige Kühnheit als Entdecker, auch dafür, dass er die Reise unternommen hatte, die jetzt ein erfolgreiches Ende versprach. Ich war auch dankbar, dass er den Wert des Goldes empfunden hatte, das wir nun nach Hause führten.

Während wir uns für die stattlichen Essens- und Wasservorräte, die wir immer noch besaßen, und über die Gefahren, denen wir entkommen waren, beglückwünschten, wurden wir durch eine schreckliche Explosion aufgeschreckt, die durch das Auseinanderreißen eines riesigen Eisbergs verursacht worden war. Es war ein ohrenbetäubendes Donnern wie das Abfeuern von tausend Kanonen. Wir segelten zu der Zeit mit großer Geschwindigkeit zufällig in der Nähe eines monströsen Eisbergs, der allem Anschein nach unbeweglich wie eine Felseninsel war. Es schien jedoch, dass der Eisberg sich gespalten hatte und auseinander brach, woraufhin der Rest der Monsters, an dem wir vorüber segelten, zerstört wurde und zu sinken begann. Mein Vater erkannte schnell die Gefahr, noch bevor ich ihre schrecklichen Auswirkungen realisierte. Der Eisberg kippte einige hundert Fuß in das Wasser, und dabei traf der aus dem Wasser ragende Teil unser Fischerboot wie durch eine Hebelwirkung und warf es wie ein Fußball in die Luft. Unser Boot fiel zurück auf den Eisberg, der neben uns seine Spitze gewechselt hatte. Mein Vater war noch im Boot, in der Takelage verheddert, während ich etwa sechs Meter herausgeworfen worden war. Ich kam schnell auf die Füße und schrie nach meinem Vater, der antwortete: „Alles ist gut“.

Erst dann dämmerte es mir. Welch ein Horror! Das Blut erstarrte in meinen Adern. Der Eisberg war noch in Bewegung, und sein großes Gewicht und seine Kraft würden ihn während des Umkippens vorübergehend untertauchen lassen. Ich realisierte voll und ganz, welch ein saugender Strudel auf allen Seiten mitten im Wasser entstehen würde. Er würde alles verschlingen, wie Wölfe sich begierig auf menschliche Beute stürzend. Ich erinnere mich, dass ich in diesem höchsten Augenblick der Seelenqual einen Blick auf unser Boot warf, das auf der Seite lag, und ich fragte mich, ob es sich eventuell selbst aufrichten und ob mein Vater wohl entkommen könnte. War dies das Ende unserer Kämpfe und Abenteuer? War das der Tod?

All diese Fragen gingen mir in dem Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf, und einen Augenblick später befand ich mich in einem Kampf um Leben und Tod. Der schwerfällige Monolith aus Eis versank unter der Oberfläche, und das kalte Wasser gurgelte in rasender Wut um mich herum. Ich lag in einem Rettungsboot mit dem von allen Seiten einströmenden Wasser. Es hatte nicht viel gefehlt, und ich hätte mein Bewusstsein verloren. Als ich wieder einigermaßen zu Sinnen kam und aus der Ohnmacht eines fast Ertrunkenen zurückkehrte, fand ich mich durchnässt, steif und fast erfroren auf dem Eisberg liegend. Aber es gab keine Spur von meinem Vater oder unserer kleinen Fischerschaluppe.

Das Bergmonster hatte sich aufgerichtet und hob mit seinem neuen Gleichgewicht den Kopf etwa fünfzig Meter aus den Wellen hervor. Die Spitze dieser Eisinsel war ein Plateau mit einem Umfang von etwa einem halben Morgen. Ich liebte meinen Vater sehr und war untröstlich in dem Schrecken seines Todes. Ich schimpfte über das Schicksal, das mir nicht gestattet hatte, mit ihm in den Tiefen des Ozeans zu entschlafen. Schließlich kletterte ich auf meine Füße und sah mich um. Über mir der violette Himmel, das uferlose grüne Meer unterhalb, und nur gelegentlich erkennbare Eisberge!

Mein Herz stürzte in eine hoffnungslose Verzweiflung. Ich suchte vorsichtig einen Weg über den Berg zur anderen Seite, in der Hoffnung, dass sich unser Fischerboot aufgerichtet hätte. War es möglich, dass mein Vater noch lebte? In meinem Herzen entflammte ein kleiner Hoffnungsschimmer. Die Hoffnung erwärmte mein Blut in meinen Adern, und es begann wie eine seltsame Stimulanz durch jede Faser meines Körpers zu fließen. Ich bewegte mich vorsichtig zu der steilen Seite des Eisbergs und spähte weit hinunter, immer noch hoffend. Dann umkreiste ich den Berg, jeden Meter des Weges absuchend, und so ging ich rund herum. Ein Teil meines Gehirns war sicherlich manisch, während der andere Teil, so glaube ich bis zum heutigen Tag, perfekt rational funktionierte. Mir war bewusst, ein Dutzend Mal herumgegangen zu sein, und während ein Teil meiner Intelligenz vernünftigerweise wusste, dass es keine Spur von Hoffnung gab, verhexte mich noch eine seltsam faszinierende Geistesverirrung und betörte mich zwanghaft in weiterer Hoffnung.

Der andere Teil meines Gehirns schien mir zu sagen, obwohl es keine Möglichkeit gab, dass mein Vater noch am Leben sei, dass es, wenn ich meine umrundende Wallfahrt beendete, und wenn ich nur einen Augenblick anhielte, eine Anerkennung der Niederlage bedeutete, und wenn ich dies tun sollte, so fühlte ich, würde ich verrückt werden. So ging ich Stunde um Stunde im Kreis herum, in der Angst zu stoppen und mich auszuruhen, und doch war ich körperlich kraftlos, um länger durchhalten zu können. Oh, Schrecken aller Schrecken! Ein Schiffbrüchiger in diese Weite des Wassers zu sein, ohne Essen und Trinken, und nur ein verräterischer Eisberg als Bleibe. Mein Herz sank ins Bodenlose, und jeder Anschein der Hoffnung verblasste in tiefer Verzweiflung.

Dann hielt der Erlöser seine Hand über mich, und die unerträgliche, todesähnliche Stille meiner Einsamkeit wurde plötzlich durch das Abfeuern eines Signalschusses durchbrochen. Verwundert aufschauend sah ich, dass weniger als eine halbe Meile entfernt ein WalfangSchiff mit vollen Segeln auf mich zukam. Offenbar hatte mein ständiges Umherlaufen auf dem Eisberg ihre Aufmerksamkeit erregt. Sie näherten sich mit einem Boot, und mich vorsichtig dem Rand des Wassers nähernd, war ich gerettet und ein wenig später an Bord des Walfangschiffs gehoben. Wie ich herausfand, war es ein schottischer Walfänger namens „ Arlington“. Er war im September von Dundee direkt in die Antarktis zum Walfang ausgelaufen. Der Kapitän Angus MacPherson schien freundlich gesinnt, jedoch hinsichtlich der Disziplin, wie ich erfuhr bald, von einem eisernen Willen besessen. Als ich versuchte, ihm zu sagen, dass ich aus der „inneren“ Erde gekommen war, sahen der Kapitän und der Maat einander kopfschüttelnd an und bestanden darauf, dass ich für eine ausgiebige Untersuchung des Schiffsarztes in die Koje gebracht wurde.

Aus Mangel an Nahrung und Schlaf war ich sehr geschwächt. Doch nach ein paar Tagen Ruhe wachte ich eines Morgens auf und kleidete mich ohne Erlaubnis des Arztes oder sonst jemanden an und teilte ihnen mit, dass ich gesund sei wie jeder andere. Der Kapitän ließ mich rufen und fragte mich wieder, woher ich gekommen sei und wie ich allein auf einen Eisberg im weiten Südpolarmeer geraten sei. Ich erwiderte, ich sei gerade aus der „inneren“ Erde gekommen und berichtete ihm weiter, wie mein Vater und ich über Spitzbergen dort ein- und über den Südpol ausgereist waren, worauf ich in Eisen gelegt wurde.

Später hörte ich, wie der Hauptmann zum Maat sagte, ich sei verrückt wie ein Hase im März und müsse in Haft bleiben, bis ich vernünftig genug sei, um eine wahrheitsgemäße Darstellung abgeben zu können. Schließlich wurde ich auf viele Bitten und Versprechungen aus den Eisen befreit. Ich beschloss daraufhin, eine Geschichte zu erfinden, die dem Kapitän genügte, und nie wieder meine Reise in das Land des „Nebelgottes“ zu erwähnen, zumindest bis ich wieder unter Freunden sicher war. In den kommenden vierzehn Tagen durfte ich den Platz als einer der Seemänner einnehmen.

Ein wenig später bat mich der Kapitän um eine Erklärung. Ich sagte ihm, meine Erfahrung sei so schrecklich gewesen, dass ich Angst vor meiner Erinnerung hätte, und bat ihn, diese Frage einige Zeit zu verschieben. „Ich denke, sie erholen sich gut“, erwiderte er, „aber sie sind noch nicht richtig gesund.“ „Weisen sie mir eine Arbeit zu“, antwortete ich, „und wenn sie nicht damit zufrieden sind, werde ich sie sofort nach der Rückkehr in Stockholm bezahlen - auf den letzten Heller.“

Somit ruhte die Angelegenheit. Endlich nach Stockholm zurückgekehrt, erfuhr ich, wie ich bereits erwähnte hatte, dass meine gute Mutter vor über einem Jahr gestorben war. Ich habe auch schon berichtet, wie ich später durch den Verrat eines Verwandten in einem Irrenhaus gelandet war, wo ich 28 scheinbar endlose Jahre blieb, und wie ich später nach meiner Entlassung Fischer wurde und so 27 Jahre lang weiterlebte, und wie ich dann nach Amerika und schließlich nach Los Angeles, Kalifornien, kam.

Aber all das ist für den Leser nur wenig interessant. Jedenfalls schien für mich der Höhepunkt meiner wunderbaren Reisen und seltsamen Abenteuer erreicht zu sein, als das schottische Segelschiff mich von einem Eisberg im Südpolarmeer rettete. ____________________________________________________________________

Schließlich gibt es nun einige sehr wichtige Berichte von der inneren Erde (C. 2000-7) in zwei Büchern von Dianne Robbins. Erstens „Botschaften von der Innenerde“ von Mikos aus dem hohlen Reich der Innenerde, und zweitens „TELOS - Eine unterirdische Stadt unter dem Mount Shasta“ von Adama von der Bevölkerung der Höhlenstadt Telos innerhalb der Erdkruste, einige Meilen unterhalb des Mount Shasta in Kalifornien. Hier sind einige Auszüge aus den obengenannten Büchern: ____________________________________________________________________

„Botschaften aus der Innenerde“ 
von Dianne Robbins

Einführung von Dianne: Erklärungen zu unserer hohlen Erde 

Nicht nur unsere Erde, sondern alle Planeten sind hohl! Planeten werden durch heiße Gase geformt, die von einer Sonne in einen Orbit ausgeworfen werden, und die Hülle von Planeten entsteht durch Schwerkraft und zentrifugale Kräfte – die POLE BLEIBEN OFFEN – und führen ins hohle Innere. Dieser Prozess formt eine hohle Sphäre mit einer inneren Sonne von rauchiger Farbe, die sanftes und angenehmes voll spektrales Sonnenlicht abgibt, was die Innenoberfläche des Planeten hoch empfänglich für das Wachstum einer Vegetation und für das Tragen von menschlichem Leben macht – mit nur langen, langen Tageszeiten und keiner Nacht.

Die Wesenheiten der HOHLEN ERDE sind spirituell sehr weit entwickelt, und sie leben innerhalb des Inneren Kerns unserer Hohlen Erde. Diese weit entwickelten Zivilisationen leben in Frieden und Brüderlichkeit im Zentrum unserer Erde, das auch eine Innere Zentralsonne beinhaltet wie auch Ozeane und Berge, die noch immer in ihrem ursprünglich reinen Zustand sind. Der Hohlraum der Erde ist noch immer in seinem reinen Zustand, weil sie auf ihrem Land nicht umhergehen oder darauf bauen. Es gibt keine Gebäude, keine Einkaufszentren oder Schnellstraßen.

Sie reisen in elektromagnetischen Vehikeln, die ein paar Inches über dem Boden schweben. Sie laufen schon an Strömen und Flüssen und an den Ozeanen entlang und steigen auf Berge – aber das ist dann auch schon das ganze Ausmaß ihres Fußkontaktes mit dem Boden. Den Rest ihres Landes überlassen sie der Natur, denn es ist auch das Land der Natur. Der Regierungssitz innerhalb der Hohlen Erde wird Shamballah genannt. Es liegt im innersten Zentrum des Planeten und man kann durch die Öffnungen entweder am Südpol oder am Nordpol dorthin gelangen.

Bei den Polarlichtern (Aurora Borealis und Aurora Australis), die in unseren Polarregionen zu sehen sind, handelt es sich um Reflexionen der Inneren Zentralsonne unserer Hohlen Erde, die vom Hohlen Kern ausgehen. Sie benutzen freie Energie, um ihre Städte zu beleuchten, ihre Heimstätten und ihre Tunnel. Sie verwenden Kristalle in Verbindung mit Elektromagnetismus zur Generierung einer kleinen Sonne mit Vollspektrumlicht, die eine halbe Million Jahre leuchten kann und die ihnen alle Energie liefert, die benötigt wird.

Die Erdkruste ist schätzungsweise 800 Meilen im Durchmesser von ihrer äußeren bis zu ihrer inneren Oberfläche. Da unsere Erde hohl ist und keine massive Sphäre darstellt, liegt das Gravitätszentrum nicht im Zentrum der Erde, sondern im Zentrum ihrer Kruste und befindet sich folglich also ca. 400 Meilen unterhalb der Oberfläche. Die Quelle des Erdmagnetfeldes ist ein Mysterium gewesen.

Die Innere Sonne im Zentrum der Erde ist die mysteriöse Kraftquelle hinter dem Magnetfeld der Erde. Es gibt Eingangshöhlen über die ganze Erde verteilt, wo Interaktionen stattfinden können. Nur ein paar davon sind gegenwärtig offen.

Nikola Tesla, das Entdeckergenie der elektrischen Technologie, lebt jetzt innerhalb der Hohlen Erde. Er fing in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an, Information zu erhalten und entdeckte dies: „Elektrische Kraft ist überall in unbegrenzten Mengen vorhanden und kann die Maschinerien der Welt ohne Bedarf an Kohle, Öl, Gas oder an irgendwelchen anderen Treibstoffen antreiben.“. In den Dreißiger Jahren wurden die Tunneleingänge und Passagen von den Zivilisationen der Inneren Erde geschlossen, weil es „Unternehmungen“ gab, die zu dieser Zeit Teslas Technologie missbrauchten, um sich Zugang zur Inneren Erde zu verschaffen.

Die zwei Hauptportale zur Hohlen Erde an den Polöffnungen wurden im Jahr 2000 geschlossen, weil unsere Regierungen an den Polen Sprengsätze zündeten, um sich den Zugang zur Inneren Welt frei zu sprengen. Um die Polaröffnungen herum wurden magnetische Kraftfelder installiert, um die Eingänge noch weiter zu tarnen. Auf diese Weise sind die Öffnungen vor Sichtungen aus der Luft und vom Land aus geschützt. In der Vergangenheit gab es auch Eingänge zur Bibliothek von Porthologos auf der Oberfläche.

Ein solcher Eingang war einst die Bücherei von Alexandria, die anno domini 642 durch Feuer zerstört wurde.

Innerhalb der Erde gibt es mehr Landmasse (¾ Land und ¼ Wasser), und das Land ist dichter als unseres. Alles in der hohlen Erde wird sehr achtsam erhalten, um das ökologische System aller dort angesiedelten Lebensformen in Balance zu bewahren.

Gegenwärtig leben mehrere Millionen Catharier in der hohlen Erde. Es gibt auch Catharier, die als Menschen auf der Oberfläche inkarniert sind. Und es gibt Catharier, die auf dem Planeten Jupiter leben. Der größte Catharier ist 23 Fuß (7 m) groß. Es gibt 36.000 Menschen von der Oberfläche, die jetzt in Catharia leben. Über die letzten 200 Jahre hinweg gingen schätzungsweise 50 Menschen dorthin, um da zu leben. Während der letzten 20 Jahre waren es nur acht. ____________________________________________________________________

Die Bibliothek von Porthologos 

Ich bin Mikos, Hüter aller Aufzeichnungen der Erde und aller Daten eures Sonnensystems und des Universums. Ich bin vor allem hier in der hohlen Erde, um die Geschichte allen Lebens zu bewachen. Das ist unsere Hauptaufgabe und der Zweck für die Bibliothek von Porthologos. Unsere Bibliothek ist die einzige ihrer Art in unserem großen Planetensystem. Unsere Bibliothek ist so groß, dass sie 456 Quadratmeilen Gelände umfasst, und sie verfügt über riesige Gewölbekeller mit auf Kristallfolien gespeicherten Daten, die durch unsere Kristallprojektoren angesehen werden. Unsere Archive sind so organisiert und kategorisiert, dass sie leicht die gewünschten Informationen, abrufen und anzeigen können.

Ihre Bestellungen werden innerhalb weniger Minuten geliefert und kehrt dann wieder zurück zu ihrem Speicherort. Auf diese Weise befindet jedes Element in der Bibliothek immer dort, wo es sein sollte und ist leicht zu finden und perfekt zu erhalten. Das sind unsere technologischen Fähigkeiten. Denn wir haben Zugriff auf die Technologie des Universums, in dem wir wohnen und haben die modernsten Methoden der Konservierung und Speicherung und Wiederfindungs-Systeme, die ihre Bibliotheken bewundern würden. . . . .

Und nun haben ich und meine Begleiter sie direkt vor dem Eingang der Bibliothek von Porthologos erwartet, wo der weiße Marmor unter den Schritten durch die eingeschlossenen Kristalle und Diamanten funkelt, und sie werden in die großen Hallen der Bibliothek innerhalb der riesigen Innenerde geführt. Heute werden wir sie auf eine Tour durch unsere Hallen begleiten und ihnen zeigen, wie die Bibliothek ihrer Zukunft aussehen wird. Ihre zukünftigen Bibliotheken werden wie die unsrige aussehen, sie ist das Modell, das alle Bibliotheken kopieren. Wir werden mit den äußeren Ebenen beginnen, da es auch innere Ebenen gibt.

Die äußeren Bereiche sind üppig bewachsen mit Gräsern, Blumen, Sträuchern und Bäumen, und es gibt kreisförmige Lichthöfe mit bequemen Bänken und Liegestühlen in der Mitte sowie kleine, runde, hohe Tische, um ihre Dinge abzulegen. Es gibt kleine Wasserfälle und Springbrunnen in dieser Anlage, denn unser Wasser ist lebendig und hat Bewusstsein und es singt. Ja, unser Wasser singt, und wenn sie sich in unserer abgeschirmten, ruhigen Lounge aufhalten, singt das Wasser des Lebens für sie, wenn es aus dem Brunnen fließt, Melodien von tiefer Liebe, die alle Zellen in ihrem Körper harmonisiert. In diesem Zustand der tiefen Ruhe und der Harmonie sitzen wir und entspannen uns von Zeit zu Zeit während unserer Arbeit.

Und nun gehen wir über die Kristalltreppe in die Bibliothek von Porthologos, wo sich die Tür zum Universum öffnet. Ja, die Bibliothek ist mehrdimensional!

Beim Eintreten sehen sie die Milchstraße um sich herum, und sie können einen Blick in den Himmel hinaus werfen, der unser ganzes Universum umfasst. Sie sehen die Sterne und Sonnen und andere Sonnensystems rund um unsere Zentrale Sonne, und sie fühlen sich als Teil von „Allem was ist“, was sie wahrhaftig sind. Sie sehen die Menschen überall – sie gehen, sprechen, lernen, sitzen, liegen, träumen und tauchen einfach in die Schwingungen des Friedens ein.

 Überall gibt es Blumen mit hoher Schwingung sowie Brunnen und Pools, die ihre Lieder singen. Sie sehen sich um und erblicken abgelegene Nischen in den riesigen Hallen, die mit den ergonomisch gestalteten Stühlen dazu einladen, sich in ihnen zurückzulehnen. Sie finden den richtigen und setzen sich, und dann erleben sie eine Verbindung zu diesem Stuhl, der sie mit seiner Schwingung verbindet, so dass sie mit dem internen Computer in der Bibliothek verbunden werden. Sie sind sozusagen mit dem drahtlosen Draht „verdrahtet“ und voll auf das System eingestellt, womit sie mittels ihrer Gedanken und Gefühle arbeiten, und das sie überall mitnehmen wird, wohin sie „auf Wunsch“ in unserer Galaxie gehen möchten.

Sie navigieren mit ihrem Verstand und benutzen ihre Gefühle als ihren Richtungsgeber für Koordinaten von Länge und Breite. Und es ist so natürlich, dass sie über die Einfachheit und Natürlichkeit staunen. Sie reisen im Bewusstsein und erkunden unsere Galaxie und unser Universum aus „erster Hand“ und zum ersten Mal in ihrem vollen menschlichen Bewusstsein. Dies ist ein ganz anderer Aspekt, den unsere Bibliothek ihren Besuchern eröffnet, zusammen mit ihren Kristallfolien der gesamten gespeicherten Geschichte unseres gesamten Universums. Sie befinden sich hier durch die Schwingungsfrequenz ihrer Worte, indem sie sie lesen und sie sich in ihrer „Imagination“ vorstellen.

Wir heißen sie willkommen und laden sie ein, jederzeit zu uns zu kommen. Fragen sie am Eingang nach uns, dieser Ruf erreicht uns immer.

Ich bin Mikos, und ich führe sie persönlich durch unsere Bibliothek, wann immer sie mich rufen. Sie benötigen keinen Ausweis, da ihre Identifikation in der DNA ihrer Zellen eingeschrieben ist. Wir erwarten ihren Besuch. Unsere Ozeane und Strände - Unser Wasser ist lebendig mit Bewusstsein

Guten Morgen. Ich bin Mikos und spreche zu ihnen von der Meeresküste in der hohlen Erde, wo ich am Strand entlang gehe und die Wellen beobachte, wie sie den Sand umrunden. Unsere Ozeane sind groß, ja riesig im Vergleich zu ihren, und die Wellen sind größer und kräftiger. Die Ozeane fließen in unserer Innenerde, und die Gezeiten werden in Ebbe und Flut durch den äußeren Mond der Erde beeinflusst, so wie ihre Gezeiten. Denn die magnetische Anziehungskraft des Mondes ist auch im Inneren der Erde zu spüren.

Wir alle verbringen viel Zeit an den Stränden, gehen zu Fuß am Ufer entlang und schwimmen im Meer mit sauberem, klarem Wasser. Das Wasser in unseren Meeren und Flüssen besitzt lebendiges Bewusstsein, und es ist das Bewusstsein unseres Wassers, dass uns ewig jung hält. Unsere Küsten besitzen den reinsten Sand, weiß gefärbt und so weich, wie sie es noch nie erlebt haben. Auf unseren Sandstränden zu laufen ist vergleichbar mit der besten Fußmassage. Dazu laufen wir oft an unseren Stränden entlang, denn diese Massage beruhigt unsere Füße und unseren Geist gleichzeitig. Die Wellen des Meeres umspülen unsere Küsten mit dem reinsten und saubersten Wasser, das sie je gesehen oder geschmeckt haben.

Und die Temperatur ist immer perfekt für unseren Körper. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Wir gehen in unsere Ozeane, wo es flach ist, und schwimmen weit hinaus, ohne jemals müde zu werden oder zu frieren. Niemand ist hier jemals ertrunken. Das ist unvorstellbar. Wir sind alle gute Schwimmer, und unsere Ozeane und Seen unterstützen uns, damit wir über Wasser bleiben. Unser Wasser hat Bewusstsein und spricht zu uns, während wir in ihm eintauchen. Ja, unser Wasser spricht. Wenn wir schwimmen, wird das Wasser ein Teil unseres Körpers, und wir sind ein Leib und ein Meer und schwimmen entlang der Ströme und durch die Wellen.

Wir verschmelzen vollständig mit dem Bewusstsein des Wassers, und unser Schwimmen ist eine Reise in das Bewusstsein selbst. Es ist viel mehr als das, was sie von ihren Seen und Ozeanen an der Oberfläche kennen, wo das Bewusstsein des Wassers so verdichtet und verschmutzt ist, dass es seine Stimme, Vitalität und Lebenskraft verloren hat. Es ruft ihnen schwach zu, aber sie wollen es nicht hören. Es ruft sie um Hilfe.

Es bittet sie, mit der Schädigung der Umwelt aufzuhören, mit dem Beschuss mit ELF-Schallwellen, die Walfangschiffe und UnterwasserExperimente zu stoppen und Ölverschmutzungen durch die U-Boote sowie die Zerstörung und Vergiftung ihrer Lebenskraft durch die Kreuzfahrtschiffe zu stoppen.

Aber ach, es trifft auf taube Ohren. Die inneren Ozeane enthalten alle das Leben der oberen Ozeane und vieles mehr. Unsere Meere sind voller Leben, und alle marinen Formen leben in Harmonie miteinander. Alle ernähren sich vegetarisch, und keiner jagt den anderen. Alle leben in Harmonie.

Die gesamte Unterwasserwelt ist sehr fortschrittlich, verglichen mit dem Leben der OberflächenOzeane. Alle sind an den Frieden und die Sicherheit unserer Gewässer gewöhnt, und alle sind uns zugänglich. Wir kommunizieren alle direkt mit den Walen und Fischen und leben gemeinsam und in Frieden miteinander.

Da wir uns alle vegetarisch ernähren, jagen wir keine Wale, angeln nicht oder züchten nicht Garnelen. Daher kann sich die Natur frei in unseren Ozeanen entwickeln, und unsere Ozeane sind Heiligtümer für alles Leben des Ozeans.

Wir rufen einfach jeden, mit dem wir reden wollen, und sie schwimmen zu unseren Küsten und kommunizieren mit uns. Es scheint wie im Märchen für sie, aber für uns ist es alltäglich. Denken sie daran, wir alle in der hohlen Erde wissen, dass wir EINS sind ....

Auf unserem Land gedeihen Kornfelder und werden perfekt durch die „Sonne“ genährt und entwickeln die üppigsten Früchte, die so gut schmecken so belebend für unseren Körper sind. Unsere Nahrung pulsiert durch die Kraft des Lebens, und wenn wir sie essen, überträgt sich die Lebenskraft in unsere Zellen und erzielt die besten Ergebnisse bei perfekter Gesundheit und langer Lebenszeit.

Dies ist das Geheimnis des Lebens, das ist der versteckte Jungbrunnen, den sie alle an Ihrer Oberfläche gesucht haben. Er liegt in der Erde selbst, die nur darauf wartet, ihnen ihre Lebenskraft zu schenken, wenn sie nur die Naturgesetze befolgen, wenn sie pflanzen und ernten, und nur die Natur selbst nutzen, um den Vorgang zu steuern und das Wachstum zu überwachen.

Wenn die Natur mit ihren großen Kräften mit ihnen arbeitet, müssen sie dem Boden nichts hinzuzufügen, und die Ernten sind immer beträchtlich in der Menge, den Nährstoffen und dem Geschmack.

Adama von Telos berichtet von seiner Erfahrung seines Besuches der Ozeane und der Berge in der hohlen inneren Erde 

Das Erdinnere ist das Spiegelbild der Oberflächenebene. Alles ist in umgekehrter Reihenfolge in dem Erdinnern. Die Bergketten stehen in direktem Verhältnis zu den Dimensionen des Erdhohlraums und überragen die Landschaft. Die Ozeane sind größer und fließen ruhig und zügig über die Innenseite des Globus. Die Luft ist frisch und sauber, und der Sand ist weiß. Die zentrale Sonne ist dunkler als die Sonne auf der Außenseite und reflektiert das Licht vom Himmel.

Die Städte sind alle von üppigen Wäldern umgeben, voll von Blumen und großen Bäumen. Die gesamten vom Menschen geschaffenen Strukturen sind mit Grünflächen umgeben. Alles steht in ständiger Blüte. Es ist ein Land der Wunder und Schönheit. Alles steht in einwandfreiem Verhältnis zur Größe des inneren Umfangs. Alles ist überlebensgroß - auch die großen Wesen, die das Innere bewohnen, sind größer als die Sterblichen auf der Außenseite.

Alles ist Schönheit, und alles befindet sich in einem himmlischen Zustand der Glückseligkeit. Stellt euch einfach vor, wie das Innere das Äußere widerspiegelt; mit höheren Bergketten und schnelleren Meeresströmungen und unvergleichbar üppigem Wachstum der Natur. Du musst die Kontur des Landes in deiner Vorstellung nicht verändern. Sie befindet sich immer noch in ihrer ursprünglichen Schönheit und repliziert, wie das Leben auf der Oberfläche einmal war. Die genaue Lage der Gebirge und Meere ist derzeit nicht bekannt. Was wir wissen ist, dass diese innere Welt existiert und mit der Oberfläche unter friedlichen Bedingungen koexistiert.

Die hohle Erde ist ein Paradies, mit hohen, anmutigen, in den „Himmel“ ragenden Bergen, und großen, klaren, sauberen Seen und Ozeanen, die mit dem Leben im Überfluss stehen. Die Ernährung in der hohlen Erde ist streng vegetarisch, und die Bewohner sind gesund, robust und stark. Auch sie haben sich von der Oberflächen-Bevölkerung isoliert, obwohl sie mit Hilfe der Raumschiffe, die im Erdinneren in dem Raumfahrtzentrum stationiert sind, die Erde frei besuchen.

Obwohl sie im Inneren der Erde leben, besitzen sie Freiheit und Gesundheit, Reichtum und Frieden - alle notwendigen Komponenten des Lebens, wonach ihr euch auf der Oberfläche sehnt. Zwischen den unterirdischen Städten und der hohlen Erde herrscht freier Reiseverkehr durch die Tunnel mit unseren elektromagnetischen Zügen, die uns in einem Bruchteil der Erdoberflächenzeit von einem Teil der Erde zum anderen bringen können. Unser Transport ist schnell und effizient und verbraucht keine Brennstoffe. Daher gibt es keine Verschmutzung der Erde. Wir leben in Höhlenhäusern, aus denen wir auf unsere grüne Welt außerhalb schauen können.

Mikos: Da ihr nun ein wenig mit der hohlen Erde vertraut seid, können wir in ein tieferes Verständnis vordringen und ich werde euch in die weiteren Faktoren unserer Lebensformen hinführen. Im Untergrund wollen wir nicht wie ihr auf der Oberfläche in offenen Räumen leben. Unser Erdhohlraum ist unberührt, weil wir weder auf ihrer inneren Oberfläche herumlaufen noch sie bebauen. Wir haben keine Einkaufszentren, keine Autobahnen und keine Hochhäuser. Wir leben in Höhlen, mit Öffnungen in Richtung des offenen, weiten Raumes.

Sicher, wir reisen im Inneren mit unseren elektromagnetischen Fahrzeugen, die ein paar Zentimeter über dem Boden schweben und diesen nie berühren. Wir laufen weich auf den irdenen Wegen entlang der Flüsse und Meere und klettern auf die hoch aufragenden Berge. Aber das ist unser Kontakt mit der Erde über die Füße. Den Rest überlassen wir den Naturgeistern und Elementarwesen, da es auch ihr Land ist.

Unsere gesamte Wohnaktivität erfolgt in unseren inneren Höhlen, die breit und hoch sind und aus kristallinen Gesteinen und Edelsteinen bestehen, mit regenbogenartigen Kristallrundbögen mit dem glitzernden Licht des gesamten Farbspektrums. Unsere Wände sind mit natürlichen regenbogen-farbenen Wasserfällen gesäumt, die die Luft mit dem lebendigen und singenden Wasser befeuchten. Ja, unser Wasser „singt“ - und sein Chor bringt unsere Körperzellen in Harmonie, so dass unser Körper immer mit dem Wasser und seiner kristallinen Umgebung schwingt und uns den ganzen Tag über energetisiert und lebendig hält.

Wir brauchen wenig Schlaf, denn unsere Zellen stehen ständig in Harmonie mit dem natürlichen Rhythmus von Mutter Erde selber. 

Wenn ihr wie eine Stimmgabel gestimmt seid, dann tragt ihr die volle Lebenskraft unserer Mutter, und eure Batterie entlädt sich nie. Daher haben wir wenig Bedarf für die langen Stunden des Schlafes, wie ihr sie benötigt. Nach einem Tag in euren Ausbeutungsbetrieben seid ihr ausgelaugt und ausgebrannt, aber wir sind am Ende des Tages noch so lebendig wie zu Tagesbeginn.

Wir leben in und mit der Erde, während ihr außen und getrennt von ihr lebt. Daher seid ihr von ihr abgeschnitten, während wir ein Teil von ihr sind. Dies ist der große Unterschied.

Eure Spirituelle Hierarchie hat für euch in diesen riesigen, unbewohnten Höhlen des Erdinneren Raum geschaffen, und wenn die externen „Veränderungen der Erde“ kommen, werden viele von euch in Massen hergebracht, um eure derzeitige Inkarnation in der Erde und nicht weiter auf ihr weiter zu leben. Ihr werdet eine ganz neue Art zu leben vorfinden, die gesund und reich und in jeder Hinsicht perfekt ist.

Euer Bewusstsein wird sich ausdehnen und euren Horizont erweitern, und euer Horizont wird ein innerer Horizont sein, der gewaltiger ist als auf der Erdoberfläche. Ein ganz neuer Horizont wartet darauf, von euch erlebt zu werden.

Die Ereignisse beginnen jetzt schnell, da die Zeit beschleunigt ist und das Weltenkarma sich entwickelt. Schwimmt mit dem Strom und wisst, dass ihr sicher seid, wo immer ihr euch aufhaltet. Ihr werdet alle gemäß eurer Vorsehung geführt und geleitet. Was ihr durch eure Medien erlebt, ist nur ein „Spiel“, ein Drama, dass sie euch als real vormachen, nur weil die Schauspieler real sind. Aber die Schauspieler spielen einfach nur ihre Rolle in dem Drama der Welt, und das ist der größte „Renner“ des neuen Jahrtausends, der jetzt auf euren TV- und Kino-Bildschirmen zu sehen ist.

Schaltet sie einfach ab, geht in euch selbst, und fokussiert euch auf den Weltfrieden.

Der Frieden ist der wahre Film und der einzige sehenswerte. Bald werdet ihr uns sehen, und bald werdet auch ihr perfekt für euren neuen Lebensweg angepasst sein. ___________________________________________________________________________

„Botschaften aus der Innenerde“ – Channeling, Veröffentlichung und Vertrieb von: Dianne Robbins - Box 825, Weed, CA 96094 USA - Direktkontakt Dianne - Tel: 585-802-4530 - email: TelosMtShasta@gmail.com ______________________________________________________________________

„TELOS – Eine unterirdische Stadt unterhalb des Mt. Shasta“ 
Dianne Robbins

Grüße aus Telos! Ich bin ADAMA, aufgestiegener Meister und Hoherpriester von Telos, einer unterirdischen Stadt unterhalb des Mt. Shasta in Kalifornien.

Ich richte diese Botschaft an euch aus meiner Heimat unterhalb der Erde, wo über eine Million von uns in ständigem Frieden und Wohlstand leben. Wir sind Menschen und menschlich wie ihr, außer der Tatsache, dass unser Massenbewusstsein sich nur auf die Unsterblichkeit und perfekte Gesundheit fokussiert. Daher können wir Hunderte und sogar Tausende von Jahren in dem selben Körper leben.

Ich selbst befinde mich nun über 600 Jahre in ein und dem selben Körper. Wir kamen vor über 12.000 Jahren hier her, bevor ein Atomkrieg stattfand, der die Erdoberfläche zerstörte. Wir erlebten so viel Not und Elend auf der Erde, dass wir beschlossen, unsere Evolution unterirdisch fortzusetzen.

Wir riefen die Spirituelle Hierarchie des Planeten an und baten um Erlaubnis, die bereits existierenden Höhlen innerhalb Mt. Shasta zu renovieren und sie für die Zeit vorzubereiten, wenn wir gezwungen wären, unsere Heimat auf der Erde aufzugeben. Als der Krieg begann, wurden wir von der Spirituellen Hierarchie gewarnt, unsere Evakuierung in diese Untergrund-Höhlen durch das riesige Tunnelsystem, das sich über den ganzen Planeten ausbreitet, zu beginnen. Wir hatten gehofft, all unsere Lemurischen Leute zu retten, aber es war zeitlich nur möglich, 25.000 Seelen zu retten. Der Rest unserer Rasse kam in der Explosion um. Während der vergangenen 12.000 Jahre konnten wir aufgrund unserer Isolation vor den marodierenden Banden Außerirdischer und anderen feindlichen Rassen der Bevölkerung auf der Erdoberfläche unser Bewusstsein schnell entwickeln.

Diese Oberflächenbevölkerung erfuhr große Bewusstseinssprünge in der Vorbereitung für die Menschheit, durch den Photonengürtel zu gehen. Aus diesem Grund begannen wir, die Verbliebenen auf der Oberfläche zu kontaktieren, um unsere Existenz bekanntzugeben.

Denn damit die Erde und die Menschheit in ihrem Bewusstsein aufsteigen kann, muss der gesamte Planet vereint sein und verschmolzen in EINEM Licht von unten und EINEM Licht von oben.

Aus diesem Grund kontaktieren wir euch, um euch von der unterirdischen Existenz zu berichten, so dass ihr diese Wahrheit euren Schwestern und Brüdern auf der Erde bekanntgeben könnt. Unser Buch von gechannelten Botschaften ist für die Menschheit geschrieben in der Hoffnung, dass sie uns erkennen und empfangen wird, wenn wir in nicht allzu weiter Ferne von unserer Heimat unterhalb der Erde hervorkommen und uns mit ihnen vermischen.

Wir sind euch dankbar für euren Anteil, den ihr in diesem Spiel übernehmt, wenn ihr uns helft, die Realität bekanntzugeben. Wir danken euch.

Im Namen des Einen Schöpfers allen Seins,

ICH BIN ADAMA. ____________________________________________________________________

F: Wie sehen eure Tage aus? 

Wir sitzen hier unter einem Baum in der Üppigkeit unserer Umgebung. Ich, Adama, bin hier, Mikos ist natürlich in der Innenerde.

Möchtest du also beginnen? Heute sprechen wir von uns selbst und wie begnadet wir alle sind, dass wir in der Innenerde bleiben konnten. Obwohl ihr denkt, unser Leben sei einfach, was es sicherlich ist, haben wir eine große Verantwortung und tagtäglich viele Pflichten zu erfüllen, wobei das wichtigste ist, uns mit unserem Hohen Selbst für die Führung während des Tages zu verbinden. Wir planen unsere Tage sorgfältig, so dass wir unsere Pflichten erfüllen können und noch Zeit übrig haben für Erholung und Spaß.

Unsere Tage sind erfüllt von Lachen, egal was wir tun, und wir sind immer von unserer Familie und unseren Freunden umgeben. Denn wie wir schon sagten, es gibt hier keine Fremden. Wir verstehen das Konzept der Einheit, und wir praktizieren es in allem, was wir tun. Zum Beispiel bei unserer Arbeit in jedwedem Bereich verlassen wir uns aufeinander und helfen uns gegenseitig, indem wir zusammen die Arbeit erledigen und sie perfekt ausführen. Wir übergehen keine Details, damit wir schneller fertig sind, wie es einige Leute auf der Oberfläche tun, denn es geht um unser eigenes Leben.

Wir wissen, wie wichtig es ist, alles richtig zu tun, denn wir alle sind abhängig von der Qualität dessen, was wir produzieren. Nichts bricht hier zusammen oder geht kaputt wie bei euch oberhalb, so müssen wir keine Dinge ersetzen. Daher haben wir so viel Freizeit hier, weil wir nicht ständig die selben Dinge reproduzieren müssen. Fast alles überdauert Hunderte, wenn nicht Tausende von Jahren. Das ist auch der Grund, weshalb wir kein Land in Telos besitzen, denn wir produzieren keinen Abfall.

Unsere gesamten Gebrauchsgüter sind recycelt und gebraucht, und wenn irgendwelche Bestandteile übrig bleiben, die wir nicht mehr brauchen, dematerialisieren wir sie einfach. Voilà, weg sind sie!

Das befreit unseren Landraum zu unserem Lebensraum. Natürlich haben wir keine Straßen, nur Pfade zum Gehen und für unsere Fahrzeuge, die abheben und uns dahin bringen, wohin wir sie lenken. Wir fliegen mit unserem Verstand und nutzen unsere Gedanken als Steuerrad. Unsere Fahrzeuge sind für den Innenstadtverkehr klein, und wir sprechen einfach mit ihnen und sagen ihnen, wohin wir wollen und halten diesen Gedanken und diese Vision aufrecht, bis wir angekommen sind.

Alles ist sehr einfach, wie ihr es eines Tages sehen werdet. Unsere Stadt ist ein Platz der Freude, mit vielen Aktivitäten. Es gibt Theater und Musicals und alles, was ihr euch denken könnt, außer kompetitivem Sport. Wir wetteifern darin nicht, wir kooperieren nur mit unseren Kräften und haben Spaß. Nichts tun wir, um zu „gewinnen“, nur zur größtmöglichen Freude.

Unser Wald ist reich an Sauerstoff, und wir unternehmen täglich Spaziergänge in die Wälder, um uns zu verjüngen, so wie ihr es auf der Oberfläche tut. Unsere Lebensart ist nicht so unterschiedlich, außer dass unsere frei von Stress und Sorgen ist und gefüllt mit überschäumender Freude. Das verhilft uns zu einem langen Leben. Denn Stress verursacht Zellschwund, und Depression beschleunigt diesen Prozess.

Sogar in euren neuesten Gesundheitsbüchern spricht man heute von der Wichtigkeit des Lachens und der Heiterkeit, um Krankheiten zu bekämpfen und länger zu leben. So ist unser Leben nicht viel anders als eures; wir haben nur gelernt, es voll auszukosten ohne Blockaden.

Und nun ist Mikos hier. Grüße aus der Stadt Catharia, meiner Heimat. Ich lebe in einer kleinen Nische, eingebettet in einem kleinen Hügel und umgeben von üppiger Vegetation, Blumen, Büschen und kleinen Bäumen. Tatsächlich ist hier alles groß, inklusive unserer Körpermaße, die normalerweise 15 Fuß (4,60 m) messen.

Die Telosianer werden im Durchschnitt 7 Fuß (2 m) groß, in Adama sind es 7 Fuß und 2 Inches, ich selbst bin etwas über 15 Fuß (4,60 m) groß, etwa halb so groß wie eure Bäume auf der Oberfläche. Wir sollten alle groß sein. Sogar das Volk auf der Oberfläche maß einmal 15 Fuß in der Höhe, als die Oberfläche vor der Sonneneinstrahlung durch das Firmament geschützt war.

Eure Sonne verändert sich nun und wird magnetisch. Das stoppt den Rückgang eurer Größe, und eines Tages werdet ihr wieder größer werden. Ihr werdet bemerken, wie so viele eurer Jugendlichen größer sind als eure eigene Generation. Wir wollten euch darin nur etwas Klarheit verschaffen.

Nahrungsproduktion und Konsum In Telos hat die Nahrungsproduktion Vorrang. Wir sind alle darin ausgebildet, Nahrungsmittel anzupflanzen und zu produzieren. Wir haben eine sehr unterschiedliche Ernährung und essen nur jene Früchte, die die Lebenskräfte innehaben. Daher essen wir nur Getreide, Gemüse, Früchte und Nüsse. Alles Fleisch ist tabu.

Ihr auf der Oberfläche esst noch tote Lebensmittel – Lebensmittel, die keine Lebenskraft mehr in sich tragen. Alle in Telos arbeiten in den Hydrokultur-Gärten und bepflanzen diese. Wir achten auf die Fruchtfolge und experimentieren mit unserem Getreide. Wenn es reif ist, wird es zu unserem Distributionszentrum gebracht, wohin jeder kommt und seinen Anteil abholt. Wir frieren keine Nahrung ein, wie ihr das tut. All unsere Nahrung wird frisch verzehrt, denn auf diese Weise werden alle Nahrungsmittel konsumiert. Jeden Tag holen die Leute ihre Tagesration ab.

Für uns ist es einfacher, jeden Tag „shoppen“ zu gehen. Da unser Arbeitstag nur vier Stunden beträgt, haben wir viel mehr Freizeit, uns um unsere Ernährung und Gesundheit zu kümmern. Wir haben Zeit, unsere Lebensmittel zu kochen, Zeit zu probieren und Zeit, unserer Kreativität nachzugehen. Diese Entschleunigung hat viele Vorteile. Wir haben keinen Druck und Stress wie ihr. Wir tun alles in Harmonie und Frieden. Unser Leben verläuft still und in Übereinstimmung mit dem Schöpfer. Alles was wir zur Produktion unserer Nahrung nutzen, ist gebraucht. Wir haben keine Müllkippen wir ihr, denn alles, was wir benutzen, wird immer wieder recycelt. Das ist der Vorteil, wenn man eine fortschrittliche Technologie besitzt.

Alles, was wir nutzen, nutzen wir erneut. Denn nichts wird weggeworfen oder überproduziert. Alles steht in Harmonie mit der Natur, und alles, was wir tun, unterstützt die Natur. Die Natur birgt in ihrem Glanz und ihrer Fülle große Mengen an Lebensmittel. Die auf sich belassene Natur schafft Überfluss. Somit leben wir enger mit der Natur und folgen ihrem Rhythmus und ihren Zyklen in der Nahrungskette. Zu allererst sind wir vertrauensvolle und verantwortliche Arbeiter. Wir achten die Erde, und unsere gesamte Nahrungsproduktion geschieht in Ehre und Respekt für die Erdressourcen.

Wir benutzen weder Papier oder Plastik, noch wickeln wir unser Essen irgendwie ein. Unser Essen wird produziert und dann direkt an unsere Distributionszentren ausgeliefert. Auf diesem Weg kann alles, was wir benutzen, sofort ersetzt werden. Es wird alles in einem Zentralcomputer gespeichert, der alle unsere Ernährungsansprüche registriert hat. Natürlich wird alles geführt und geleitet von unserem Volk, das sich die „Hausarbeit“ in mehreren Bereichen und Arbeitsschichten aufteilt. Unsere gesamte Nahrung wird von uns angepflanzt und produziert. Sie ist rein und frei von Chemikalien und Verunreinigungen. Wir praktizieren organischen Anbau, da dies der einzige Weg ist, zu überleben und unser gesamtes Bewusstsein wieder zu erlangen.

Wir benutzen Container, um Lebensmittel zu lagern, und die Behälter werden immer wieder benutzt. Wir werfen niemals etwas weg, noch vergraben wir etwas in unserem Boden; denn auch die Erde lebt, und wir respektieren und beschützen sie. Somit ist unsere Art der Lebensmittelproduktion und -verteilung gänzlich unterschiedlich zu der euren, da unsere Technologie der euren weitaus überlegen ist.

Wir gedeihen auf unserem Lebensweg, und wir laden euch ein, euch an unseren Tisch zu setzen, wenn ihr uns hier besucht. Denn wir möchten unser Fest des Lebens mit euch teilen, und ihr werdet von seiner Einfachheit und seinem Geschmack entzückt sein. Wir heißen euch alle in Telos willkommen und werden euch unterhalten und euch all die wunderbaren Dinge zeigen, wie man in einem höheren Bewusstsein lebt.

F: Esst ihr nur frische Nahrung mit der Lebenskraft oder erhitzt ihr auch euer Essen?

Unser Essen wird sehr vorsichtig zubereitet, und es ist vollkommen „lebendig“ und frisch geerntet. Wir nehmen überwiegend Früchte und Gemüse und Getreide zu uns sowie unsere Sojaprodukte, die wir draußen im Freien fermentieren. Wir „kochen“ einige unserer Lebensmittel, aber unsere Art zu „kochen“ ist von eurer völlig unterschiedlich, denn wir benutzen keine Elektrizität oder Mikrowellen, Töpfe oder Feuerstellen. Wir nutzen eine Technologie, die die Hitze in die Lebensmittel einfließen lässt und sie dadurch erwärmt, ohne ihre Molekularstruktur irgendwie zu zerstören. Wir haben eine Technologie, die wärmt, ohne die Lebenskraft zu verletzen. Aber das meiste Essen nehmen wir in Raumtemperatur zu uns, und wir sind daran gewöhnt, in dieser Temperatur zu essen.

Da es hier in Telos und in der hohlen Erde stets warm ist, brauchen wir kein warmes Essen. Wir bevorzugen kühles Essen, das gerade geerntet und zu Salatvarianten zubereitet wurde. Wir backen auch nicht, zumindest nicht die Art, wie ihr es tut. Ja, wir haben „Backwaren“, aber sie wurden auf eine andere Art „gebacken“, vielmehr wie die Dörrapparate, die ihr benutzt, um eure Bananenchips zu trocknen. Wir können delikate Kuchen herstellen, die ihre Lebenskraft und ihre Enzyme immer noch behalten haben.

Wir verstehen, dass die Menschen in den kälteren Regionen der Erde warmes Essen brauchen, nicht nur für die Temperatur ihres Körpers, sondern auch zum Wohlfühlen. Natürlich wird die Lebenskraft durch die elektrische Hitze zerstört. Das ist ein weiterer Grund, warum eure Lebensspanne so kurz ist und euer Energielevel so niedrig im Vergleich zu unserem. Weil ihr durch eure Essenszubereitung der Nahrung die Lebenskraft raubt, die Quelle des Lebens. Es ist eine Kraft, die euch Leben gibt, die eurem Leben die Energie gibt, die es benötigt, um euch in jeder physischen und klimatischen Hinsicht zu unterstützen. Aber über die Zeitalter, da das Klima in vielen Gebieten auf der Oberfläche kälter wurde, veränderten sich die Ess- und Lebensgewohnheiten der Menschen, um sich diesem kälteren Klima anzupassen, und somit verringerte sich die Lebenserwartung der Leute um Hunderte von Jahren auf nur 70 – 80 Jahre.

Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen der Menge an Lebenskraft im Essen, der körperlichen Kondition und der Lebenszeit, die ein Körper haben kann. Es ist die Lebenskraft, die uns lebendig erhält, und je mehr Lebenskraft wir haben, desto „lebendiger“ sind wir und um so lebendiger fühlen wir uns. Wir danken euch für diese Frage. Ich bin Adama.

F: Worin besteht der Unterschied zwischen euren Bäumen und euren Pflanzen? 

Ich bin Mikos. Wir danken euch für eure Frage. Hier in der Innenerde unterscheiden wir nicht zwischen unseren Bäumen, Pflanzen und dem Gemüse, da sie alle lebendige Wesen sind, jedes mit seinem eigenen Bewusstsein, worin die Lebenskraft enthalten ist. Jedoch geben sich die Pflanzen und das Gemüse uns freiwillig hin für unseren Konsum, so lange wie wir die Pflanze intakt lassen und nur die Früchte essen, so dass sie sich Jahr um Jahr vermehren kann. Wir ernten nicht die gesamte Pflanze, nachdem wir ihre Früchte geerntet haben, wie ihr es auf der Oberfläche tut.

Ihr seht, wir haben eine lange, kontinuierliche Wachstumsphase, die immerfort andauert – nicht wie auf der Oberfläche mit euren Jahreszeiten. In den einzelnen Jahreszeiten, nachdem die Pflanzen und das Gemüse ihre Früchte produziert haben, werden sie weggeworfen und ihre Samen in der nächsten Pflanzsaison neu eingepflanzt. Wir tun das nicht in der Innenerde. Wir überlassen die Pflanzen sich selbst, und sie kann sich so oft wie sie will wieder fortpflanzen, ohne jegliche Einmischung. Mutter Erde selbst ist der Direktor und regiert ihre Wachstumszyklen. Unsere Pflanzen geben sich uns freiwillig und erlauben uns, die Früchte ihrer Ernte zu verspeisen, denn wir graben sie niemals aus oder töten die Pflanze, woraus die Frucht oder das Gemüse wächst.

Denn sie sind in ihrem Bewusstsein lebendig und erhalten ihre Lebenskraft intakt, wir konsumieren die Lebenskraft der Pflanze, und sie wächst für uns weiter. So lebt sie wahrhaftig weiter. So ist es auch mit den Bäumen. Wir essen ihre Früchte, aber wir fällen niemals einen Baum. Unsere Bäume sind riesig und majestätisch und reproduzieren sich Jahr um Jahr, und sie geben uns im Überfluss ihre Früchte. So leben unsere Bäume weiter, und wir leben weiter, indem wir die Früchte und das Gemüse von ihnen essen, ohne sie letztendlich zu zerstören. Wir arbeiten mit der Fruchtfolge, die die Mineralien, Vitamine und Enzyme aufrecht erhält, die in die Pflanzen eingehen, somit ist unsere Erde immer reich an Mineralien und perfekt für das Wachstum.

Wir geben der Erde nur das Nötigste, und die Erde gibt selbst das meiste. Deshalb sind wir so herzlich und gesund und stark. Es gibt wirklich keinen Unterschied zwischen unseren Bäumen und Pflanzen – wir behandeln sie gleichermaßen mit Würde und ehren ihr Sein. Wir sprechen mit ihnen, wir danken ihnen für ihre Gaben, und dann essen wir ihre Früchte und ihr Gemüse. Unsere Bäume sind lediglich große Pflanzen, die mehr Früchte erzielen als die kleineren Pflanzen und Gemüsesorten. Unsere Bäume dienen einander in der Produktion des reichen, sauberen Sauerstoffs, den wir einatmen und der unsere Landschaft beschützt, während sie in der gleichen Zeit das Kohlendioxid konsumieren, das wir ausatmen. Sie sind aufmerksame Wächter und halten unsere Umwelt intakt.

Unsere Bäume sind große Lichtwesen, und unsere Pflanzen und unser Gemüse sind wie ihre Kinder, die in den Himmel hinauf ragen, in der Hoffnung, sich eines Tages zu einem Baum zu entwickeln. Denn alles Leben entwickelt sich von niederem zu höherem Bewusstsein, genau wie wir Menschen uns ständig in unserem Bewusstsein entwickeln. Seid euch bewusst, dass ihr beim Verzehr von Früchten oder von Gemüse eurer Bäume oder Pflanzen deren Lebenskraft erhaltet, die ihr für eure Gesundheit benötigt.

Es ist die Lebenskraft, die ihr wollt, und damit bleibt ihr mit dem Schöpfer verbunden. Wenn ihr totes, vergiftetes Essen zu euch nehmt, werdet ihr genau so – tot und giftig – und euer Leben wird verkürzt und es wird schwierig, euren Körper zu unterstützen. Dann setzt die Krankheit ein.

All unser Essen wächst organisch, was offensichtlich ein weiterer Grund ist, dass wir so gesund und stark sind und Hunderte und Tausende von Jahren mit dem selben Körper leben können. Je weniger ihr Mutter Natur beeinflusst, um so mehr Nährstoffe erhaltet ihr mit dem aufgenommenen Essen. Die Menschen beginnen jetzt, das zu realisieren, deshalb wächst die Bio-Industrie so schnell. Es ist schwer zu unterscheiden zwischen den Pflanzen und den Bäumen, aber die Unterscheidung liegt in dem Bewusstsein, das jedes Wesen haben kann.

Die Bäume können ein riesiges Bewusstsein haben, verglichen mit den Pflanzen, und die Bäume haben ein unterirdisches Netzwerk, dass sie alle telepathisch mit dem Planeten verbindet. Sie unterhalten ihre eigenen Nachrichtendienste und wissen, was auf der Erde los ist, bevor wir es wissen. Sie kommunizieren schnell untereinander über jedes Ereignis, das auf dem Planeten stattfindet. Sie besitzen Informationen aus erster Hand.

Wir schalten uns öfter in ihr Kommunikationssystem ein, so dass wir wissen, was gerade auf den verschiedenen Orten auf der Oberfläche geschieht. Auch ihr könnt euch in dieses System einschalten. Stellt eure Füße fest auf die Erde in der Nähe eines Baumes, legt eure Hand auf seinen Stamm, und verbindet euch mit ihm. Stellt eure Frage, wartet dann und horcht. Ihr werdet ihn zu euch sprechen hören.

Die Bäume haben Äonen lang darauf gewartet, mit euch auf der Oberfläche kommunizieren zu können. Es ist ihr größter Wunsch. Also segnet eure Bäume, segnet eure Pflanzen, und segnet eure Erde – denn es sind die Früchte und das Gemüse eurer Ernten, die ihr konsumiert und die das Material werden, um eure Körper zu bauen und zu erhalten.

Denn wir sind eigentlich aus der Erde entstanden, und wir sind wirklich Eins, deshalb können wir mit ihr kommunizieren.

F: Existieren Telos und andere Städte in der Innenerde physisch? 

Wir möchten eure Frage beantworten. Ja und nein. Telos existiert in eurer dritten Dimension, und sie existiert auch in der fünften Dimension. Sie existiert tatsächlich physisch innerhalb von Mt. Shasta in der dritten Dimension. Es gibt keine Vulkanaktivitäten innerhalb von Mt. Shasta. Die Lavatunnel in Mt. Shasta wurden von uns vor über 12.000 Jahren umgeleitet, als die Lemurier unter die Erde kamen und durch die Tunnels reisten, um in Mt. Shasta zu wohnen, infolge der atlantisch-lemurischen Kriege, die die Oberfläche zerstörten.

Dementsprechend existieren wir in der dreidimensionalen Form, die wir nun an- und ablegen können, wie wir wollen. Wir haben uns zu einem Punkt entwickelt, wo wir unsere Energiefelder anheben und absenken können und uns verkörpern und aus dem Körper heraustreten können. Wenn ihr euch in Telos in eurem dreidimensionalen Körper aufhieltet, könntet ihr uns sehen. Wenn wir jedoch zur Außenseite des Berges hinauf kommen, verändern wir unser Energiefeld und steigen zur fünften Dimension auf und sind „verdeckt“ vor euren physischen Augen, es sei denn, ihr könnt in der fünften Dimension sehen.

Wenn ihr die fünfdimensionale Energie empfangen könnt, seht ihr uns. Und ja, wir sehen genau wie ihr aus. Es gibt keinen Unterschied in unseren physischen Körpern, außer der Tatsache, dass wir nun mehr DNA-Stränge haben infolge unseres langen Lebens und der Entwicklung in Frieden, Harmonie und Bruderschaft. Denn es braucht eine friedliche Umgebung zur Entwicklung, und das haben wir selbst erschaffen, als wir die Oberfläche verließen und nach Mt. Shasta kamen.

Wenn wir von jenen auf der Außenseite des Berges gesehen werden wollen, können wir uns leicht sichtbar machen. Aber die meiste Zeit ziehen wir es vor, zu unserem eigenen Schutz unsichtbar zu bleiben. Die Zeit wird kommen, dass wir eurem Oberflächen-Volk erscheinen werden, und diese Zeit ist sehr nah. Wir hoffen, hiermit eure Frage beantwortet zu haben. Ich bin Mikos.

F: Worin liegt der Unterschied zwischen der inneren Erde und der hohlen Erde? 

Die innere Erde besteht aus Telos und über 120 anderen unterirdischen Lichtstädten von Agartha, nur wenige Meilen unterhalb der Erdoberfläche, inklusive der Stadt Catharia, die direkt innerhalb des Herzstücks der Erde (unterhalb der Ägäischen See) liegt; darin befindet sich die Bibliothek von Porthologos, woher Mikos stammt.

Die Innenerde besteht aus allen Gebieten, die unterhalb der Erdoberfläche liegen über den Gesamtglobus, inklusive der Höhlen und des riesigen Tunnelsystems. Sie beinhaltet die 800 Meilen (1.287 km) von der Spitze der Erdoberfläche zu der inneren hohlen Öffnung in der Mitte. Die hohle Erde ist lediglich das Gebiet, das genau im Zentrum der Erde liegt, das hohl ist und 800 Meilen in der Tiefe beginnt.

Innerhalb des Hohlraums beträgt der durchschnittliche offene Raum 6.400 Meilen (10.300 km). Der Durchmesser der gesamten Erde beträgt 8.000 Meilen (12.870 km).

F: Warum überspringen wir die vierte Dimension, wenn wir in die fünfte Dimension aufsteigen? 

Wir werden versuchen, diese Frage zu beantworten, denn sie ist sehr komplex. Wir sind der Rat der Innenerde, dem Mikos vorsteht. Wir raten euch, nicht so sehr in Dimensionen zu denken, sondern euch darauf zu konzentrieren, eure Energie zu vergrößern und sie in höhere Bewusstseinsebenen zu transformieren, denn dort existieren die lichteren Dimensionen. Sie befinden sich in den höheren Bereichen des Gewahrseins. So könnt ihr die höheren Dimensionen betreten, indem ihr einen erhabeneren Bewusstseinsstatus erreicht. Ihr werdet direkt in die fünfte Dimension eintreten, weil die vierte Dimension nicht mehr länger existieren wird. Diese befindet sich in dem Prozess der Auflösung und wird von der Spirituellen Hierarchie als Teil des beschleunigten Aufstiegsplans entfernt, der euch direkt in die fünfte Dimension katapultiert.

Die vierte Dichte wurde in der Vergangenheit von scheidenden Seelen genutzt, die nicht direkt in das Licht gingen sondern für längere Zeit dort verweilten. Dieses Durchgangsstadium wurde nun verändert bzw. „umdirigiert“, wie ihr sagen würdet, so dass die scheidenden Seelen nicht mehr in obsoleten Dimensionen gefangen sind und darin Hunderte oder Tausende von Jahren darauf warten, in das Licht hinüberzugehen. Das ist nun alles anders. Deshalb werdet ihr alle direkt auf die fünfte aufsteigen, ohne eine weitere Dimension dazwischen.

Der nächste Schritt hängt davon ab, wo ihr euren Fuß hinsetzen wollt. Nachdem ihr das fünfdimensionale Bewusstsein erreicht und in dieser Ebene sicher seid, werdet ihr dieses Mal eure zukünftige Bestimmung selbst auswählen.

Einige von euch werden eine Rückkehr zu einer dreidimensionalen Welt wählen, um anderen Seelen bei der Erlangung ihres vollen Bewusstseins behilflich zu sein, und einige von euch mögen auf ihre Heimatplaneten zurückkehren. Eure Heimatplaneten existieren in vielen verschiedenen Dimensionen über das gesamte Universum, abhängig davon, wie entwickelt eure Seele ist.

Eure Seelenfrequenz stimmt mit der eures Planeten überein. Ja, einige von euch mögen es wählen, nach Hause zurückzukehren auf euren sechsdimensionalen Planeten, und einige gehen lieber auf euren siebendimensionalen Planeten, und einige ziehen den achtdimensionalen Planeten vor und so weiter. Versteht ihr das?

Viele Seelen mögen es wünschen, in der fünften Dimension zu verbleiben und seinen Frieden, seine Fülle und seinen Reichtum erfahren und ihren Seelenfortschritt für eine Weile weiterzuführen, bevor sie weiter aufsteigen.

Es wird Myriaden von Wahlmöglichkeiten geben, wenn ihr erst die fünfte Dimension erreicht habt, ihr müsst euch deshalb jetzt keine Gedanken machen oder Entscheidungen fällen, wohin ihr gehen möchtet.

Es gibt keine Eile. Die einzige Eile liegt darin, die Existenzebene der fünften Dimension zu erreichen, wo ihr wieder frei von Schmerz sein werdet, frei von Krankheit, frei von Mangel und total frei in jeder Hinsicht. Ihr werdet mit allem ausgestattet sein, was auch immer ihr euch wünscht und noch mehr.

Bleibt also in eurem Bewusstsein verankert, seid wachsam auf alles um euch herum, seid positiv und liebevoll und sendet allen Liebe. Dies ist der schnellste Weg, euer Gewahrsein zu erhöhen und euer Bewusstsein zu entwickeln. Erinnert euch stets daran, dass wir in der Innenerde euch zur Seite stehen und euch sanft auf eurem Weg zu den Sternen führen. ___________________________________________________________________________

Die obigen Bücher (in englischer Sprache) sind erhältlich als E-Book oder in gedruckter Version über den folgenden Link: www.DianneRobbins.com ___________________________________________________________________________

Deutsche Übersetzung: Monika Petry - petrymonika@yahoo.de ___________________________________________________________________________

Die Neue Erde Index Seite: http://www.thenewearth.org/

Gesamten Text als PDF: http://paoweb.org/download/channel/artikel/Innere-Erde.pdf

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