2018-11-30

Gemengelage am 30. November 2018


Die Ereignisse und Entwicklungen der vergangenen Tage erwecken den Eindruck, dass nunmehr für alle deutlich sichtbar Bewegung erschaffen wurde und es ist anzunehmen, dass diese sich noch weiter verstärken wird. Dabei ist es wichtig zu erkennen, dass hier gegensätzliche Machtpole im Illusionstheater wirken und das Handeln des einen stets eine Erwiderung des anderen zur Folge hat.

Gelbe Warnwesten als Zeichen der Einheit?

Die inzwischen auch auf andere europäische Länder überschwappende Bewegung der ‘‘Gelben Westen‘‘ weist, zumindest für Frankreich, eine nun kaum noch zu übersehende Ähnlichkeit zum dortigen Geschehen Ende des 18. Jahrhunderts auf. Damals wie heute war die Belastung des Volkes der Auslöser und damals wie heute standen im Hintergrund Machtinteressen, welche die Ereignisse finanzierten und orchestrierten.

Nun wird vermeldet, dass der ungeliebte französische Staatspräsident Emanuel Macron einen Rücktritt von seinem Amt kategorisch ausschließt und dass von den Führern der Bewegung die Einsetzung einer ‘‘Bürgerversammlung‘‘ gefordert wird.

Am vergangenen Wochenende wurde von den deutschen Spottdrosseln noch über die Zustände in Frankreich berichtet, doch scheint es diesbezüglich einen Maulkorberlass gegeben zu haben, findet sich doch bei den einschlägigen Propagandisten kaum noch etwas zu dem Thema und den Ursachen.

Die wenigen aktuellen Hinweise malen dagegen das hierzulande übliche Bild, indem über die ‘‘Gefahr von Rechts‘‘ sinniert wird, womit dem unbedarften Betrachter der pawlow‘sche ‘‘Pfui!‘‘-Effekt aufgedrängt werden soll. Alternativ positionierte Netzanbieter fragen sich derweil, ob es in Frankreich zu einem “Bürgerkrieg“ kommen wird.

Meerengenstreitigkeiten

Derweil wurde unlängst praktisch aus dem Nichts kommend ein Konfliktfeld geschaffen, welches die Spottdrosseln nur allzu gerne als Kraftfutter zum Mästen der Herde annehmen.

Wie es heißt, seien drei ukrainische Schiffe von der russischen Marine im Schwarzen Meer beschossen und aufgebracht worden, was der ukrainische Staatschef Poroschenko zur Mobilmachung nutzt, um sich so gegen einen möglichen Übergriff Russlands auf die Ukraine zu wappnen. Die Verhängung des Kriegsrechts in der Ukraine sei ausdrücklich keine ‘‘Kriegserklärung‘‘ gegen Russland, heißt es weiter, und natürlich wird standardmäßig an der Mär von der russischen ‘‘Annektion‘‘ der Krim festgehalten.

Die Verhöre der ukrainischen Seeleute haben Berichten nach zutagegefördert, dass die russische Marine absichtlich “provoziert“ worden sei. Welche Form von “Verhör“ dahintersteckt, ist unbekannt. Allerdings scheint das russische Militär offen Flagge zu zeigen, wünschten doch Piloten der russischen Streitkräfte nach einer massierten Machtdemonstration einem von dieser betroffenen britischen Kriegsschiff im Schwarzen Meer “Viel Glück“.

Der russische Präsident Wladimir Putin trifft beim G20-Gipfel in Argentinien nun wohl nicht zu Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump zusammen, doch hatte er sich in Bezug auf den Zwischenfall, für Beobachter des Illusionstheaters und dessen Hintergründe, recht deutlich geäußert:

»Wenn sie Babies zum Frühstück verlangen würden, würden ihnen vermutlich Babies serviert werden. Sie würden sagen: “Warum nicht? Sie sind hungrig, was soll man da machen?“.

Dies ist eine derart kurzsichtige Politik und sie kann nicht zu einem guten Ergebnis führen. Sie macht die ukrainische Führung willfährig, gibt ihr keinen Anreiz normale politische Arbeit in ihrem Land zu machen oder eine normale Wirtschaftspolitik zu verfolgen.«

“Babies zum Frühstück“ …

Brexit

Derweil haben sich die Briten offenbar endlich mit der EU über die Bedingungen des ‘‘Brexit‘‘ verständigt, was von Kritikern jedoch als Steilvorlage genommen wird, der britischen Premierministerin schon einmal vorsorglich die Koffer zu packen. Sie möge doch nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU ihren Rücktritt einreichen.

Spione auf den Knien

Die britische Geheimdienstgemeinde, in diesem Fall die Chefetage von MI6 und MI5, “appellieren verzweifelt“ an Donald Trump, er möge die bisher nur geschwärzt freigegeben 21 Seiten eines Berichtes über “Einmischungen Russlands“ in die Wahl 2016 auf keinen Fall ungeschwärzt veröffentlichen.

Wie es heißt, sollen die entsprechenden Zeilen offenbaren, in welchem Umfang die britischen Dienste in Zusammenarbeit mit dem FBI, dessen Abteilung Gegenspionage und der CIA versucht haben, Donald Trump als 45. US-Präsidenten zu verhindern. Dieses “verhindern“ soll angeblich bis zu einem tödlichen Attentat reichen.

Die Russland-Affäre, Mueller und Corsi

Unter aufmerksamen Beobachtern ist Jerome Corsi als Außenposten für Alex Jones‘ Infowars in Washington D.C. bekannt, welcher sich zeitweilig auch in die Dekodierung der “Q“-Einträge eingemischt hatte, von “Q“ mitsamt Jones jedoch als auf der falschen Seite stehend positioniert wurde.

Sonderermittler Robert Mueller hatte Corsi im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Hillary Clintons eMails während des US-Wahlkampfes 2016 durch WikiLeaks zwecks Aussage vorgeladen. Corsi wurde von Mueller ein “Deal“ angeboten, wogegen Corsi nun gerichtlich vorgeht, dies mit der Behauptung, Mueller habe ihn dazu bewegen wollen öffentlich zu lügen.

Derweil kam zeitlich passend an die Oberfläche, dass gegen Robert Mueller im Bundesstaat Tennessee eine Ermittlung aus dem Jahre 2010 unter Verschluss gehalten wird, als dieser noch FBI-Direktor war. Er soll einen Darren Huff das illegale Tragen einer Waffe in die Schuhe geschoben haben, wofür dieser in Einzelhaft landete, obwohl mehrere Zeugen ihn entlasteten.

Geschwärzte Berichte

Während US-Präsident Donald Trump die “Russland-Ermittlungen“ von Robert Mueller weiterhin bezeichnenderweise eine “Hexenjagd“ nennt, behält er sich vor, die auf Initiative der britischen Geheimdienste vorerst zurückgehaltenen Berichte in ungeschwärzter Form freizugeben. Wie berichtet, werde der Präsident sie solange zurückhalten, “bis sie benötigt werden“.

Laut “Q“ besteht ein direkter Zusammenhang mit der für den 5. Dezember angesetzten Kongress-Anhörung für John Huber, welcher mit seinen über 470 Mitarbeitern gegen Ungereimtheiten der Clinton Foundation ermittelt. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung sei demnach taktisch bestimmt, da auch James Comey, Loretta Lynch und andere mittels einer möglichen Falschaussage unter Eid in hinter verschlossenen Türen abgehaltenen Anhörungen gelangbar gemacht werden können.

Dies dürfte auch der Hauptgrund sein, warum James Comey nun gerichtlich eine Einstweilige Verfügung durchsetzen möchte, dass seine Anhörung nicht hinter verschlossenen Türen abgehalten wird. Er möchte sie lieber öffentlich und “transparent“ haben, wohlwissend, dass er dann Dinge die Nationale Sicherheit betreffend nur schwerlich gefragt werden kann und wenn, dann wird er den Antwort mit dem Hinweis auf selbige aus dem Weg gehen.

Attentatsversuch auf Trump?

Am 28. November wurde in einer feierlichen Zeremonie die Weihnachtsdekoration vor dem Weißen Haus angeschaltet. Präsident Donald Trump und seine Gattin Melania zählten vor Publikum herunter, die Beleuchtung des Weihnachtsbaums wurde angeschaltet und die beiden verließen die Bühne.

Bilder aus einem Film der Szene zeigen einen roten Lichtpunkt auf dem Präsidenten, wie solche von Zieleinrichtungen bekannt sind. Daher wird nun von einigen Beobachtern in den Raum gestellt, es habe bei der Zeremonie einen Attentatsversuch gegeben, welcher vom Secret Service vereitelt wurde. Wenig später hielt der Präsident seine vorbereitete Rede.

Spottdrossel-Reaktionen auf Melanias Weihnachtsdeko

Die federführend von Melania Trump beaufsichtigte (und geplante?) Dekoration innerhalb des Weißen Hauses hatte bereits im Vorfeld für einigen Wirbel unter den Spottdrosseln gesorgt. Ein Gezwitscher von Frau Trump zeigte einen Film, in welchem die Dekoration vorgestellt wird. Zu sehen sind eine Reihe roter Weihnachtsbäume und unter anderem ein Fußball, welcher als Kugel in einem der Weihnachtsbäume hängt.

Letzteres darf als durchaus untypisch für die Vereinigten Staaten gelten, denn Fußball ist dort kein wirklicher Massensport, wie American Football, Baseball oder Basketball. So sehen einige Anons hier einen Zusammenhang mit dem Fußball, welchen Wladimir Putin Donald Trump im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft 2018 geschenkt hatte.

Federal Reserve

Von vielen Beobachtern wird mittel- bis langfristig erwartet, dass die FED ihrem überfälligen Ende zugeführt wird. Donald Trump hat sich diesbezüglich gegenüber der Washington Post geäußert und gesagt:

»Ich denke, die FED ist ein viel größeres Problem als China.«

Gemeint sei hiermit die von der FED gefahrene Politik der Zinserhöhungen, welche im Vergleich zum fortgesetzten Handelsstreit mit China eine deutlich größere Bedrohung für die US-Wirtschaft sei. Weiter habe Donald Trump gesagt, er sei »nicht im Entferntesten glücklich« mit dem von ihm selbst im vergangenen Jahr eingesetzten FED-Chef Jay Powell.

Pompeo über Kashoggi

Der US-Außenminister Mike Pompeo hat sich zwischenzeitlich zu den Meldungen geäußert, die CIA habe Belege dafür, dass der saudische Kronprinz Bin Salman den Mord an dem “Reporter der Washington Post“ Jamal Khashoggi angeordnet habe. Pompeo sagte:

»Ich glaube, ich habe jedes Stückchen Information gelesen, es sei denn, es kam etwas in den letzten paar Stunden. Es gibt keine direkten Berichte, welche den Kronprinz mit dem Befehl Jamal Khashoggi zu ermorden in Verbindung bringen.«

Gasangriff in Aleppo

Die Spottdrosseln unterschlagen ihren wenigen noch verbliebenen Lesern und Zuschauern einen Gasangriff im syrischen Aleppo. Warum? Weil die Meldung nicht zur offiziellen Agenda passt, war es doch nachweislich nicht der “böse“ Assad.

Wie berichtet wird, seien über 100 Zivilisten ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem militante Assad-Gegner einen von der Regierung kontrollierten Stadtteil von Aleppo mit Gasgranaten unter Beschuss genommen hatten.

Mondlandung?

Waren die Amerikaner auf dem Mond oder nicht? Das Weltnetz ist voll von “Beweisen“ und “Gegenbeweisen“, welche davon stimmen, ist schwer einzuschätzen. Nun wollen die Russen endlich für Klarheit sorgen. Dmitri Olegowitsch Rogosin, der Chef von Roscosmos, äußerte sich wie folgt:


»… ob die Amerikaner auf dem Mond waren? Wir haben uns zum Ziel gesetzt hinzufliegen und zu verifizieren, ob sie da waren oder nicht.«

(Der Mann hat Humor.)

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.