2019-12-11

Heike Kühnemund: Komaschlaf und ein buntes Tor


Gestern: die Sonne schien, klarer Himmel, leichter Wind. Ich saß im Grünen wie im Sommer. Ok, von unten war es etwas frisch. Doch alles in allem surreal. Sonnentanken, Lichtfühlen, aufnehmen und sein …

Dem hatte ich dann wohl zu verdanken, dass es mich sehr zeitig ins Bett trieb und ich wie im Koma die letzte Nacht verbrachte. Tiefschlaf, intensives Träumen, ohne etwas mitnehmen zu können. Anstrengend für meinen Körper. Ich kam heute morgen nur schwer hoch. Musste mich orientieren. Meinte fast zwei Stunden lang, es sei Dienstag. Irgendwann war mir, als ob ich mich auch hier „heraus winden“ musste, um klar zu werden und den Tag zu bestimmen. Es war wie ein Hangeln, ein Entlangziehen an einem unsichtbaren Strang, der mich zu der Erkenntnis führte, das heute Mittwoch ist. Allein das strengte an …

Kaum wurde es vorhin hell, zeigte sich mir ein Regenbogentor. In der Ferne dunkle Wolken, über mir rot-gelber Himmel, angestrahlt von der aufgehenden Sonne. Und dann dieses bunte Tor …

Es war, als wolle mir der Himmel bestätigen, was gerade ist. Morgen dieser Tag: 12-12-12 … ebenfalls ein Tor, das schon seit Tagen spürbar offensteht.

Ich fühle … tiefgehende Stille, mein Körper mag sich ausruhen. Es zwickt mal hier, mal da. Gestern morgen Schmerz im mittleren Rücken, einhergehend mit seltsamer Übelkeit (energetisch). Müde Augen, lustlos …

Also nehme ich mir meinen Raum, lasse alles los, fließe mit, fühle, was sein will … empfange … lasse arbeiten und erhole mich von der anstrengenden Nacht. Ich bereite mich auf diesen Tordurchgang vor, bin bewusst da, nehme wahr und lasse geschehen … es trägt mich …

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