2020-12-02

Heike Kühnemund: Es geschieht ganz viel


Die letzten Rosen im Sonnengarten

Nun ist er da, der letzte Monat diesen Jahres. Ich kann es noch gar nicht so recht glauben, dass dieses besondere Jahr schon fast vorbei sein soll. 2020 – das Jahr, in dem alles anders ist … so schrieb ich auch immer wieder in meinem neuen Buch „Lichtfunken 2020“. In diesem Buch habe ich meine Sichtweise, mein Empfinden und mein Erleben der letzten Monate festgehalten, gebe Inspirationen und Impulse weiter und einen Ausblick in die neue Welt.

Beim Schreiben und wiederholtem Lesen habe ich immer wieder erfahren, dass eine Menge in mir passiert ist, dass so viel gewandelt wurde. Dies deckt sich mit dem, was sich mir derzeit in meinem Inneren zeigt. Und mit dem, was mein letzter Text aussagt („Worte der Heilung“), der immer noch in mir nachschwingt. Es kommen weitere Mails mit ähnlichem Inhalt, so offen, so neu, so wertschätzend. Das berührt. Das wärmt. Das lässt mich innehalten und nachfühlen. Es lässt mich zurückschauen und gleichzeitig noch tiefer gehen und es lässt mich eine leise, sich aufschwingende Freude spüren. Diese Freude zeigt sich mir als Bild. Sie schient aus einem „dunklen Loch“ zu kommen, sich vorsichtig ans Licht zu wagen. Dort spürt sie, dass keine Gefahr droht und so dehnt sie sich über alle Maßen aus, durchdringt alle Felder und alle Ebenen. Sie will tanzen, sich mitteilen, will umarmen, erinnern, und einfach rufen: „Komm, lass uns tanzen! Lass uns fröhlich sein und den Moment genießen!“

Und schon habe ich den Bogen hinbekommen … heute morgen nach dem Aufwachen ging ich nämlich in ein Gespräch mit meinen Begleitern und fragte nach, wann denn endlich was weitergeht und wie … und überhaupt. Ihr ahnt es sicher schon, die Antwort lautete: „Jetzt ist dein Leben, also sei im Jetzt!“ Ja, ja … wie sollte es auch anders sein … also, wie die Freude sagt: den Moment genießen, alles mitnehmen, was sich jetzt zeigt, die Wunder einladen (und diese kommen schon wieder durch die Hintertür) und zurücklehnen …

Trotzdem geschieht gerade sehr, sehr viel. Ihr wisst es alle, unsere Erde ist in Aufruhr. Was mir heute morgen noch klar wurde, es ist so viel mehr als damals zur Wendezeit. Da sind zwar Demos auch hilfreich, aber der ganz große Umbruch/Auslöser kommt anders daher – mein Gefühl. Und das ganz bald … Denn was wir hier sehen, ist eine Komödie, die immer durchschaubarer wird. Es springen einen förmlich die Hintergründe der Maßnahmen an, das, was sie noch zu verstecken versuchen, zeigt sich umso deutlicher. Das Spiel mit der Angst wird bis zum Höhepunkt getrieben. Wir sind gefragt, immer wieder … wie gehen wir damit um? Wo gehen wir hinein? Was triggert noch? Oder ist da schon Frieden und tiefe Gelassenheit? Ist da schon Wissen, dass aus ganz anderen Ebenen kommt und uns eben diese Gelassenheit vermittelt?

Als ich da heute so zurückblickte, stellte ich erstaunt fest, dass durch diese ganze Geschichte sich in meinem alltäglichen Leben seit März kaum was verändert hatte. Wohlgemerkt, das ist bei mir so. Jeder andere wird anderes berichten und anders empfinden. Also ich hatte nach wie vor meinen Garten, meine Natur, mein Schreiben und jede Menge aufzulösen. Aber das war in den letzten Jahren auch nicht anders. Je länger nun dieser ganze „Spaß“ dauert, desto mehr scheine ich mich davon zu entfernen (zumindest dann, wenn ich in meinen Feldern unterwegs bin). Der Abstand vergrößert sich enorm. Wenn ich mal rausgehe (also einkaufen oder so), dann muss ich mich sogar erinnern, dass da ja noch was war …
Dieser Abstand zeigt mir, dass sich die Ebenen sehr verschoben haben und noch verschieben. Und dass es wirklich immer wieder auf den Fokus ankommt. Was will ich? Was will ich jetzt erfahren?

Also … das Feld ist weit, wird noch weiter, noch größer. Die herein strömenden Energien zeigen sich auf vielfältige Weise. So schrieb ich gestern morgen in mein Tagebuch: „Ich spüre den ganzen Morgen, wie es in mir singt. Es ist, als ob etwas ganz Zartes beginnt.“ Neue Felder schwingen sich ein. Öffnungen geschehen … vielleicht noch nicht ganz sichtbar, doch schon sehr spürbar. Ich ahne, dass sich schon einige Seelen auf den Weg machen, um jetzt ihre Seelenfamilien zu treffen, auf welchem Weg auch immer. Wir werden neu zusammen geführt … auch das schwingt im Feld.

Denn in uns, in mir hat sich in letzter Zeit enorm viel verändert, da ist diese neue Energieschwingung, die sich immer mehr breit macht, also die, wo ich mich ganz tief wahrnehme, wo ich voller Freude die Momente erfahre, wo ich meine Kreativität fließen lasse und wo ich mich mit-teile, weil alles raus will, wo ich einfach nur Ich bin … . Und das geht in Resonanz, so mein Gefühl. Puh, da freue ich mich sehr darauf und frage mich schon, was als nächstes an Veränderung in meinem Leben geschehen will. Eins kam mir letztens noch, als ich draußen unterwegs war: Es ist egal, was passiert, wo es mich hinzieht, ob hier mein Platz ist, ich bin für alles offen!“ Das bringt so eine Erleichterung und so ein weites Feld, weil ich nämlich nicht mehr suche, nichts mehr festschreibe, wie was sein soll, sondern mich vertrauensvoll meinem Lebensfluss hingebe … mich tragenlasse und empfange …

Eins noch … an alle Männer da draußen: Ich freue mich sehr, euch „neue“ Männer zu treffen, damit wir uns endlich im Herzen begegnen und gemeinsam etwas ganz Neues erschaffen. (PS: ein wenig Überwindung kostet es mich doch, diesen letzten Satz öffentlich zu schreiben, doch da ist gleichzeitig ein Kribbeln der Vorfreude, denn es beginnt schon)Die letzten Rosen im Sonnengarten

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