2021-08-09

Das Alltagsleben für alte Seelen Teil 1- Kryon durch Lee Carroll


Kryon durch Lee Carroll am Healing Wednesday vom 7.7. 2021
Englische Originalaufzeichnung unter www.kryon.com
Private Übersetzung ab Audio-Aufnahme von Susanne Finsterle

Seid gegrüsst ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. 

Jede Woche komme ich mit Botschaften zu euch. Im Laufe der Zeit veränderten sich diese, wurden persönlicher und weniger global. Wenn ihr die Durchsagen in den Büchern vor 30 Jahren anschaut, dann waren sie am Anfang global. Das erste Buch erzählte euch von einem bevorstehenden Wandel und dass ihr kein Armaggedon haben würdet. Im Buch ‚Die Endzeit‘ ging es um das Ende einer alten Zeit – ein wahrlich metaphorischer Titel, der auf einige Leute furchteinflössend wirkte, bis sie dann das Buch lasen. Dies waren globale Botschaften. Doch in den letzten paar Jahren wurden sie persönlicher, weil die Beziehung, die ihr mit der Schöpferquelle, mit Spirit oder Gott habt, immer enger und vertrauter wird. Und dies geschieht mit Absicht durch eure eigene Gesellschaft, Kultur und euren Humanismus. Ihr habt aus freier Wahl entschieden, die Energie dieses Planeten zu verändern. Nun, einige von euch werden sagen: „Ich kann mich nicht an diese Wahl erinnern.“ Das Bewusstsein funktioniert aber so, sobald eine Milliarde oder mehr Menschen auf einer gewissen Ebene zu verstehen beginnen, was Integrität, Transparenz, Wahrheit, Mitgefühl und Freundlichkeit bedeuten. Die Menschen betrachten ihre Gesellschaft und realisieren, dass da Vieles zerbrochen ist. Wenn ihr jetzt gerade, wo auch immer ihr seid, euch in eurer Gesellschaft umschaut, seht ihr zerbrochene Dinge. Nun sagt ihr vielleicht: „Natürlich, das gibt es immer.“ Aber jetzt tut ihr etwas dagegen! Habt ihr das bemerkt? Und davon spreche ich.

Das Aufwachen der alten Seelen 

Wir geben euch oft ein Thema für die vier Channelings in einem Monat. Die Botschaft dieses Monats ist persönlich und praktisch, aber für einige dennoch sehr schwierig. Das Thema ist: Wie gehen alte Seelen und Lichtarbeiter mit gewöhnlichen Dingen um? Ich habe vier gewöhnliche Dinge im Alltagsleben ausgewählt, die schwierig sind für alte Seelen und Lichtarbeiter. Ihr werdet einige dieser praxisbezogenen Themen und dazugehörige Anweisungen erkennen, die ich zum Teil schon viel früher gegeben habe und heute wieder auffrischen werde. Ich hoffe, ihr erinnert euch daran, denn während ihr aufzuwachen beginnt – und ich verwende diesen Ausdruck nicht zusammenhangslos, denn das Aufwachen erfolgt aus einem Schlummer heraus, und Schlaf ist in der Tat eine Art von Realität – während ihr also aus diesem Schlafzustand erwacht und eure Augen öffnet, dann ist das die Metapher für eine alte Seele in einer neuen Energie, welche nun Dinge um sich herum wahrzunehmen beginnt, die sie vorher nie wahrgenommen hat, inklusive einer grösseren Wahrheit. Wir sagten schon viele Male: Es gibt eine grössere Wahrheit und es wird sie immer geben. Je mehr ihr herausfindet, was tatsächlich geschieht - mit eurer Seelenenergie, innerhalb des Systems eurer Seele, oder in Bezug auf Dinge, die nicht unbedingt so sind, wie man es euch erzählt hat…je mehr ihr all dies herausfindet, desto grösser ist das Aufwachen.

Dies ist, wie wir es nennen, eine grössere Wahrheit, und wir haben euch viele Metaphern dazu gegeben. Dieses Aufwachen bewirkt, dass ihr ein anderes Szenario, ein anderes Paradigma für das Leben bekommt. Denn ihr wacht auf und realisiert, dass die Dinge schwieriger sind, weil um euch herum ein ganzer Planet ist, der vielleicht euer Aufwachen nicht teilt. Alte Seelen mit Hunderten von vergangenen Leben beginnen als erste zu erwachen. Das macht Sinn, denn in der ‚Schule‘ von Erfahrung und Ausdruck geht ihr durch Hunderte von Leben, und jedes Mal kommt ihr herein mit einer Akasha-Erinnerung und auf einer gewissen Ebene mit einem Wissen über das, was ihr getan habt und wo ihr gewesen seid. Das macht eine alte Seele aus.

Der Umgang mit dem Bewusstsein der Umgebung 

Also, in der ersten von vier Botschaften über ‚gewöhnliche Dinge für ungewöhnliche Seelen‘ wie ihr es seid, also alte Seelen, geht es um Folgendes: den Umgang mit dem Bewusstsein um euch herum. Nun, das schliesst alles mit ein. In der zweiten, dritten und vierten Botschaft sprechen wir über den Umgang mit der Familie, den Umgang am Arbeitsplatz oder mit der Kultur. Doch bei diesem ersten Teil geht es ganz allgemein um die Frage: Wie geht ihr mit dem euch umgebenden Bewusstsein um? Nun, wir möchten euch ein paar spezifische Instruktionen geben, doch lasst es uns zuerst noch etwas genauer definieren.

Ihr Lieben, in alltäglichen Szenarien und Situationen mit Freunden schmerzt euch plötzlich das Herz und ihr realisiert, was Geschwätz und Tratsch alles bewirkt. Plötzlich hört ihr all das Klagen und Jammern, das bis jetzt auch für euch so normal war, denn es gehörte zur menschlichen Natur. Es hat nichts mit Bosheit oder dunkler Energie zu tun, ihr Lieben, sondern ist schlicht ein niedrigeres Bewusstsein. Und jetzt plötzlich reagiert ihr darauf und möchtet nicht mehr an diesem Jammern und Klagen teilnehmen, das nichts zu bewirken scheint, ausser jedermann nur in ein dunkles Loch herunterzuziehen. Stattdessen habt ihr das Bedürfnis, erheiternde und positive Dinge vorzubringen. Doch wenn ihr das in einer jammernden Gruppe versucht, dann schauen euch die Leute nur verständnislos an und wenden sich einem neuen Klatsch-Thema zu. Es ist hart…ja, es ist schwierig! Wie geht ihr damit um? Es gibt jene, die sagen: „Nun, ich gehe dann einfach weg, ich entferne mich. Ich bin dann einfach nicht mehr mit ihnen befreundet“. In einer älteren Energie habt ihr genau dies getan.

Darum seid ihr jetzt hier 

Ihr Lieben, entfernt euch nicht! Hört gut zu, denn dies ist die neue Information, die Prämisse der alten Seele auf der Erde und der Grund, warum ihr hier seid: Ihr existiert jetzt gerade, um euch aus eurer Akasha an ein Licht auf der anderen Seite des Schleiers zu erinnern. Ihr seid hier, um den Glanz Spirits zu spiegeln! Ihr seid hier, um das zu spiegeln, was ihr von der Schönheit der Schöpferquelle glaubt und versteht! Deshalb seid ihr hier! Ihr seid hier, um im Kreise eurer Freunde ein wandelndes Beispiel von Positivität, Freundlichkeit, Mitgefühl und der Fähigkeit der Selbstheilung zu sein! Vielleicht werden sie es nie erkennen – oder vielleicht werden sie es sehen.

Ihr seid also unter Leuten, die jammern oder sich beklagen. Erstens: Geht nicht darauf ein, das zu sagen, was sie hören möchten. Ihr sagt vielleicht gar nichts und haltet dafür eine positive Einstellung aufrecht. Sogar wenn ihr nicht viel sagt, werden sie mit der Zeit merken, dass ihr nicht viel sprecht, und vielleicht sagen sie dann einmal zu euch: „Du hast dich ein wenig verändert, du sagst nicht mehr viel.“ Und an diesem Punkt versteht ihr, dass ihr eure Freunde trotzdem immer noch liebt und sie euch auch. Es sind eure Freunde und ihr werdet nichts gegen sie sagen, was diese Freundschaft verändern würde. Ihr werdet nicht gegen sie opponieren oder ihnen sagen, dass sie im Unrecht liegen. Wenn sie euch fragen, sagt ihr stattdessen: „Ich fühle mich heute wohler als je zuvor. Ich erkenne auch ein paar positive Dinge auf dem Planeten“, und dann habt ihr vielleicht tatsächlich eine Liste bereit: „Ich hab dies erlebt, ich hab das und jenes gesehen. Ich weiss, es sind harte Tage und deshalb sage ich nicht viel – aber ich liebe es, mit euch zusammen zu sein.“ Seht ihr die Weisheit, die darin liegt? Plötzlich spiegelt ihr die Grossartigkeit dessen, was ihr glaubt.

Schamanen 

Ihr Lieben, es gab eine Zeit, als ihr zu spirituell wart und Abstand von den anderen Menschen nahmt. Ein Beispiel, das ich euch schon viele Male gegeben habe: Der Schamane im Dorf, bei den Ureinwohnern, in vergangenen Zeiten, lebte fast immer allein. Der Schamane in diesen vergangenen Zeiten und Energien lebte fast immer ausserhalb des Dorfes, allein, ohne Partner, allein, ausserhalb der Dorfgemeinschaft. Habt ihr das je überlegt und zusammengebracht? Diese Menschen waren so weit entfernt vom Bewusstsein der Dorfbewohner, dass sie sich absondern mussten. Dadurch wurden sie auch besser akzeptiert von jenen, die Hilfe brauchten. Die Menschen gingen dann zu ihm, um Unterstützung zu bekommen, und der Schamane war natürlich ein erhabenes Wesen, das heilen, beraten und all diese Dinge tun konnte. Manchmal arbeitete er sogar für den Anführer des Dorfes. Doch er war isoliert und lebte oft allein.

Sondert euch nicht ab 

Eine der Eigenschaften eines Lichtarbeiters in der Vergangenheit, sogar bis in die letzten zehn Jahre hinein, war, sich von anderen abzusondern und nicht Teil der Gesellschaft zu sein. Dies war gleichsam eine Einladung dazu, etwas seltsam zu werden, und ihr wisst, was ich damit meine. Noch heute sagen einige: „Ich werde vorleben, woran ich glaube – an vergangene Leben, an Meditation und all die spirituellen Dinge, an die ich glaube. Ich werde all das tun, egal, was irgendjemand dazu sagt.“ Und dann plötzlich seid ihr allein. Darf ich es noch einmal sagen: Seltsam zu sein, anders zu sein, zu missionarisch zu sein hilft niemandem auf diesem Planeten! Habt ihr das gehört? Fühlt euch frei, dem zu widersprechen, doch denkt darüber nach. Integration mit Freundlichkeit, Mitgefühl und Weisheit ist das Ziel der alten Seele – und nicht, seltsam zu sein, sich abzusondern, so eigenartig zu sein, dass niemand mich euch reden möchte. Wie soll das, ausser euch selbst, irgendjemandem auf dem Planeten helfen? Es hilft niemandem. Die Antwort auf das Sein in einer alten Energie, während ihr in einer neuen seid, heisst ‚Integration mit Weisheit‘ - nicht die alte Energie bekämpfen, sondern sich auf eine grossartige Weise einfügen. Und habt keine Angst davor, ihr Lieben, dass die Negativität euch überfallen wird, denn diese ‚Licht-Blase‘, die euch umgibt, hält euch beschützt. Nur reine und wohlwollende Dinge stehen euch in dieser Zeit zur Verfügung. 

Das ist die 1. Lektion. Ich sehe euch bald wieder… 

And so it is.

Quelle: https://b9a5cdd8-7cc6-46f2-b8fa-d0a1276a8183.filesusr.com/ugd/dfa3f4_8fd4448671bc45f0b034ee2d61bc2833.pdf

4 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Das ist doch eine wahre Botschaft, lebensgeübte Seelen sollen sich doch nicht verstecken, die ältesten waren schon immer Vorbilder.

      Tula

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    2. "Blöd-SINN" ist es nur für d i e - die es noch
      n i c h t begREIFen/Erkennen können. :)

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  2. Ich bin durch die Phase des Absonderns inzwischen durch.

    Am WE war ich beim DTM Rennen in Zolder, Belgien.

    Ich habe fotografiert und gefilmt wie viele andere auch, die Maskenträger und Nicht-Maskenträger beobachtet ohne das zu kommentieren.
    Und alle gesegnet sowie einen Energie-Hamonisierer installiert. In 3D unsichtbar, versteht sich.
    Mein Sohn war sehr erfreut, daß ich mitgefahren bin.
    Die Stimmung bei uns war erstaunlich friedlich und gelassen.
    Bier wurde nur Maßen getrunken, und die Abstandsregeln waren den meisten egal.
    Und vom Veranstalter dazu kein Kommentar bis auf die üblichen Hinweise.
    Ganz anders die Fahrer und Reporter, die mussten alle Masken tragen.
    Wir hatten die Wahl, effektiv gesehen.

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