Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren.
Nun gibt es endlich eine gute Nachricht für alle Bienen – und Umweltschützer .
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat dank neuer wissenschaftlicher Studien jetzt vor Gericht einen besseren Schutz für Bienen erkämpft!
Wir gratulieren zu diesem Etappensieg, doch unser Kampf geht weiter.In Europa klagen die Agrarchemie-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta gegen die EU-Kommission, um das vorläufige EU-Verbot der drei neonicotinoide Wirkstoffe Imidacloprid, Clothianidin und Thiametoxam zu Fall zu bringen.
Die Umweltschutzorganisation BUND fordert darüber hinaus, dass die EU die Zulassung des Wirkstoffs Thiacloprid zurücknimmt und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Produktzulassungen aller thiaclopridhaltigen Produkte widerrufen.
Nach dem am 11.3.2015 verkündeten Urteil des Landgerichts Düsseldorf darf der BUND wieder ohne Einschränkung sagen, dass zwei von Bayer hergestellte Pestizidprodukte für Bienen gefährlich sind und es sich bei dem darauf abgebildeten Logo mit dem Aufdruck “nicht bienengefährlich” um eine Irreführung von Verbrauchern handelt.
Nachdem Russland, Tasmanien und Mexico NEIN zu Monsanto sagten, haben nun die Niederlande ein ähnliches Verbot erlassen, das Herbizide mit Glyphosat endgültig aus der Öffentlichkeit verbannen soll.
Gemäß der Entscheidung des holländischen Parlaments soll ab Ende 2015 der Verkauf glyphosatbasierter Unkrautvernichtungsmittel an Privatpersonen verboten werden. Menschen, die Roundup in ihren Gärten und auf ihren Rasenflächen versprühen, werden sich etwas anderes auszudenken müssen, um die Unkrautplage unter Kontrolle zu halten, weil Glyphosat, Hauptbestandteil von RoundUp, mit Krebs, Unfruchtbarkeit, Geburtsfehlern, Schäden des Nervensystems und Nierenerkrankungen in Zusammenhang gebracht wird. Und es schadet den Bienen.Siehe Niederlande verbieten Privatnutzung von Glyphosat.
Auch Imker in Kanada machen die Hersteller von Pestiziden, Bayer und Syngenta, für das Massensterben der kanadischen Honigbiene verantwortlich.
Ende 2013 starben in Kanada 20 Millionen Bienen auf mysteriöse Weise. Eine Studie ergab, dass das Massensterben der 4.000 Bienenstöcke in Ontario und Quebec durch Neonicotinoide ausgelöst wurde. Bei 80 Prozent der toten Bienen wurden nachweislich Rückstände von Neonicotinioiden gefunden, wir berichteten. Aber auch in Deutschland starben Bienen durch Pestizide: Millionen Bienen vergiftet – Pestizide als Ursache. 450 Millionen$ Schadenersatz fordern die kandaischen Imker und zogen vor Gericht, die Sammelklage gegen die Pestizidhersteller wurde eingeleitet
Die Klage behauptet, dass Bayer CropScience und Syngenta Inc. Canada und ihre Muttergesellschaften in Konstruktion, Herstellung, Verkauf und Vertrieb von neonicotinoiden Pestiziden, insbesondere solcher, die Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam beinhalten, fahrlässig verwenden.
Die Pestizide wirken für Insekten wie ein Nervengift und werden in Kanada auf beschichteten Mais-, Soja- und Raps-Samen verwendet um die Pflanzen vor Schädlingen, wie Blattläusen zu schützen. Studien haben gezeigt, dass die Bienen, die den Pestiziden ausgesetzt waren, nicht zu ihren Bienenstöcken zurückfanden, da sie Orientierungsprobleme hatten. Die Pestizide wurden auch in 70 Prozent der toten Bienen, die von Health Canada (kanadische Gesundheitsministerium ) 2013 getestet wurden, gefunden. Schadenersatz 450.000.000 $ – Kanadische Imker verklagen Bayer und Syngenta.
Wie kam es zu dem Gerichtsprozess zwischen BUND und Bayer?
Der Pestizidhersteller Bayer Cropscience hatte eine einstweilige Verfügung gegen den BUND erwirkt. Der Grund: Der BUND veröffentlichte Anfang Dezember 2014 einen Einkaufscheck zum Verkauf von Pestiziden in Bau- und Gartenmärkten. Darin kritisierte er unter anderem zwei Produkte von Bayer Cropscience, die den Wirkstoff Thiacloprid enthalten. Der BUND hält diese Produkte für bienengefährlich und stützt sich dabei auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. Bayer beruft sich dagegen auf ihre behördliche Zulassung, nach der sie als “bienenungefährlich” eingestuft werden. Zudem vermarktet Bayer diese beiden Pestizide mit einem Logo “nicht bienengefährlich” – der BUND bezeichnet dies in seiner Studie als Verbrauchertäuschung. Hier lesen Sie den genauen Wortlaut der einstweiligen Verfügung.
Thiacloprid
Der Toxikologe Dr. Henk Tennekes wies in einer Studie bereits in 2010 nach, dass die Langzeitrisiken der Insektizide Imidacloprid und Thiacloprid weitaus größer sind, als bislang angenommen. Er stellte fest, dass Neonicotinoide wegen ihrer hohen Persistenz mehrere Jahre im Boden verbleiben können. Da sie systemisch wirksam sind, können die Wirkstoffe noch in den Folgekulturen wirksam werden und über die Wurzeln in alle Pflanzenteile transportiert werden.
Thiacloprid ist ein Insektizid aus der Klasse der Neonicotinoide. Es wurde von einer japanischen Niederlassung für Bayer CropScience aus Imidacloprid weiterentwickelt. In Frankreich ist Thiamethoxam bereits im Jahr 2011 zur Verwendung auf Ölraps und Zuckerrüben verboten worden.
Im Januar wurde eine Studie – die erste dieser Art – in der Forscher von 2 Universitäten New Englands, die die sinkenden Zahlen der Befruchter, wie Bienen, mit dem Mangel an lebenswichtigem Vitamin-A in Verbindung brachten, veröffentlicht.
Insektenbestäubung zählt zu den wichtigen ökologischen Leistungen der Natur. Denn viele Wild- und Nutzpflanzen sind auf Insektenbestäubung angewiesen. Seit Jahren verzeichnet man einen deutlichen Rückgang der Honigbienen und Wildbienen, die zu den wichtigsten Bestäubergruppen gehören.
Der bis heute größte Vergiftungsfall durch Neonikotinoide in Deutschland ereignete sich im Frühjahr 2008. Nach Erhebungen des Landes Baden-Württemberg wurden etwa 11.500 Völker geschädigt. Mit einem Neonikotinoid behandeltes Maissaatgut wurde schnell als Ursache für diese Vergiftungen ausgemacht, was durch chemische Analysen von Bienen- und Pflanzenproben bestätigt wurde. Alles zur neuen Studie finden Sie hier: Rettet die Bienen – oder die Menschheit wird hungern – Scientists: Save the Bees, or People Will Go Hungry
Bündnis zum Schutz der Bienen – Unser Kampf geht weiter
„Die Agrarchemie-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta klagen gegen die EU-Kommission um das vorläufige EU-Verbot der drei neonicotinoiden Wirkstoffe Imidacloprid, Clothianidin und Thiametoxam zu Fall zu bringen. Das Bündnis zum Schutz der Bienen mischt sich als „Streithelfer“ ein, um zu verhindern, dass der Konflikt auf Kosten der Bienen und der Umwelt außergerichtlich unter der Hand „gelöst“ wird.“
In den letzten zwei Jahren konnte das Bündnis zum Erfolg zweier wichtiger Entscheidungen beitragen:
Im sogenannten Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat das Bündnis zum Schutz der Bienen die finanziellen Mittel gesammelt und für die juristische Kompetenz gesorgt, damit sich der betroffene Imker Karl-Heinz Bablok gerichtlich durchsetzen konnte (Näheres dazu). Im Fall der bienenschädlichen Neonicotinoide konnte durch den außerordentlichen Einsatz insbesondere der deutschen Imkerverbände des Bündnisses das Verbot dieser Pestizide auf europäischer Ebene durchgesetzt werden (Näheres dazu).
Update: Fristverlängerung beim Neonics-Verfahren am EuGH
Kurz vor Weihnachten wurde dem Antrag des Bündnisses auf Fristverlängerung vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) stattgegeben. Nun müssen die Schriftsätze für das Syngenta-Verfahren erst am 19. Januar 2015 eingereicht werden. Einen genauen Termin für das BASF-Verfahren wurde vom Gericht bisher nicht genannt.
Ende Oktober wurden drei der im „Bündnis zum Schutz der Bienen“ vertretenen Imkerverbände als Streithelfer am EuGH zugelassen. Hier haben Bayer, BASF und Syngenta die EU-Kommission verklagt. Sie wollen erreichen, dass das Verbot von drei Wirkstoffen aus der Gruppe der Neonicotinoide sofort aufgehoben wird.
Quelle: http://netzfrauen.org/2015/03/12/umweltschuetzer-gewinnen-gegen-chemieriesen/
Nun gibt es endlich eine gute Nachricht für alle Bienen – und Umweltschützer .
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat dank neuer wissenschaftlicher Studien jetzt vor Gericht einen besseren Schutz für Bienen erkämpft!
Bitte unbedingt bei der Petition mitmachen:
Wir gratulieren zu diesem Etappensieg, doch unser Kampf geht weiter.In Europa klagen die Agrarchemie-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta gegen die EU-Kommission, um das vorläufige EU-Verbot der drei neonicotinoide Wirkstoffe Imidacloprid, Clothianidin und Thiametoxam zu Fall zu bringen.
Die Umweltschutzorganisation BUND fordert darüber hinaus, dass die EU die Zulassung des Wirkstoffs Thiacloprid zurücknimmt und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Produktzulassungen aller thiaclopridhaltigen Produkte widerrufen.
Nach dem am 11.3.2015 verkündeten Urteil des Landgerichts Düsseldorf darf der BUND wieder ohne Einschränkung sagen, dass zwei von Bayer hergestellte Pestizidprodukte für Bienen gefährlich sind und es sich bei dem darauf abgebildeten Logo mit dem Aufdruck “nicht bienengefährlich” um eine Irreführung von Verbrauchern handelt.
Nachdem Russland, Tasmanien und Mexico NEIN zu Monsanto sagten, haben nun die Niederlande ein ähnliches Verbot erlassen, das Herbizide mit Glyphosat endgültig aus der Öffentlichkeit verbannen soll.
Gemäß der Entscheidung des holländischen Parlaments soll ab Ende 2015 der Verkauf glyphosatbasierter Unkrautvernichtungsmittel an Privatpersonen verboten werden. Menschen, die Roundup in ihren Gärten und auf ihren Rasenflächen versprühen, werden sich etwas anderes auszudenken müssen, um die Unkrautplage unter Kontrolle zu halten, weil Glyphosat, Hauptbestandteil von RoundUp, mit Krebs, Unfruchtbarkeit, Geburtsfehlern, Schäden des Nervensystems und Nierenerkrankungen in Zusammenhang gebracht wird. Und es schadet den Bienen.Siehe Niederlande verbieten Privatnutzung von Glyphosat.
Auch Imker in Kanada machen die Hersteller von Pestiziden, Bayer und Syngenta, für das Massensterben der kanadischen Honigbiene verantwortlich.
Ende 2013 starben in Kanada 20 Millionen Bienen auf mysteriöse Weise. Eine Studie ergab, dass das Massensterben der 4.000 Bienenstöcke in Ontario und Quebec durch Neonicotinoide ausgelöst wurde. Bei 80 Prozent der toten Bienen wurden nachweislich Rückstände von Neonicotinioiden gefunden, wir berichteten. Aber auch in Deutschland starben Bienen durch Pestizide: Millionen Bienen vergiftet – Pestizide als Ursache. 450 Millionen$ Schadenersatz fordern die kandaischen Imker und zogen vor Gericht, die Sammelklage gegen die Pestizidhersteller wurde eingeleitet
Die Klage behauptet, dass Bayer CropScience und Syngenta Inc. Canada und ihre Muttergesellschaften in Konstruktion, Herstellung, Verkauf und Vertrieb von neonicotinoiden Pestiziden, insbesondere solcher, die Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam beinhalten, fahrlässig verwenden.
Die Pestizide wirken für Insekten wie ein Nervengift und werden in Kanada auf beschichteten Mais-, Soja- und Raps-Samen verwendet um die Pflanzen vor Schädlingen, wie Blattläusen zu schützen. Studien haben gezeigt, dass die Bienen, die den Pestiziden ausgesetzt waren, nicht zu ihren Bienenstöcken zurückfanden, da sie Orientierungsprobleme hatten. Die Pestizide wurden auch in 70 Prozent der toten Bienen, die von Health Canada (kanadische Gesundheitsministerium ) 2013 getestet wurden, gefunden. Schadenersatz 450.000.000 $ – Kanadische Imker verklagen Bayer und Syngenta.
Wie kam es zu dem Gerichtsprozess zwischen BUND und Bayer?
Der Pestizidhersteller Bayer Cropscience hatte eine einstweilige Verfügung gegen den BUND erwirkt. Der Grund: Der BUND veröffentlichte Anfang Dezember 2014 einen Einkaufscheck zum Verkauf von Pestiziden in Bau- und Gartenmärkten. Darin kritisierte er unter anderem zwei Produkte von Bayer Cropscience, die den Wirkstoff Thiacloprid enthalten. Der BUND hält diese Produkte für bienengefährlich und stützt sich dabei auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. Bayer beruft sich dagegen auf ihre behördliche Zulassung, nach der sie als “bienenungefährlich” eingestuft werden. Zudem vermarktet Bayer diese beiden Pestizide mit einem Logo “nicht bienengefährlich” – der BUND bezeichnet dies in seiner Studie als Verbrauchertäuschung. Hier lesen Sie den genauen Wortlaut der einstweiligen Verfügung.
Thiacloprid
Der Toxikologe Dr. Henk Tennekes wies in einer Studie bereits in 2010 nach, dass die Langzeitrisiken der Insektizide Imidacloprid und Thiacloprid weitaus größer sind, als bislang angenommen. Er stellte fest, dass Neonicotinoide wegen ihrer hohen Persistenz mehrere Jahre im Boden verbleiben können. Da sie systemisch wirksam sind, können die Wirkstoffe noch in den Folgekulturen wirksam werden und über die Wurzeln in alle Pflanzenteile transportiert werden.
Thiacloprid ist ein Insektizid aus der Klasse der Neonicotinoide. Es wurde von einer japanischen Niederlassung für Bayer CropScience aus Imidacloprid weiterentwickelt. In Frankreich ist Thiamethoxam bereits im Jahr 2011 zur Verwendung auf Ölraps und Zuckerrüben verboten worden.
Im Januar wurde eine Studie – die erste dieser Art – in der Forscher von 2 Universitäten New Englands, die die sinkenden Zahlen der Befruchter, wie Bienen, mit dem Mangel an lebenswichtigem Vitamin-A in Verbindung brachten, veröffentlicht.
Insektenbestäubung zählt zu den wichtigen ökologischen Leistungen der Natur. Denn viele Wild- und Nutzpflanzen sind auf Insektenbestäubung angewiesen. Seit Jahren verzeichnet man einen deutlichen Rückgang der Honigbienen und Wildbienen, die zu den wichtigsten Bestäubergruppen gehören.
Der bis heute größte Vergiftungsfall durch Neonikotinoide in Deutschland ereignete sich im Frühjahr 2008. Nach Erhebungen des Landes Baden-Württemberg wurden etwa 11.500 Völker geschädigt. Mit einem Neonikotinoid behandeltes Maissaatgut wurde schnell als Ursache für diese Vergiftungen ausgemacht, was durch chemische Analysen von Bienen- und Pflanzenproben bestätigt wurde. Alles zur neuen Studie finden Sie hier: Rettet die Bienen – oder die Menschheit wird hungern – Scientists: Save the Bees, or People Will Go Hungry
Bündnis zum Schutz der Bienen – Unser Kampf geht weiter
„Die Agrarchemie-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta klagen gegen die EU-Kommission um das vorläufige EU-Verbot der drei neonicotinoiden Wirkstoffe Imidacloprid, Clothianidin und Thiametoxam zu Fall zu bringen. Das Bündnis zum Schutz der Bienen mischt sich als „Streithelfer“ ein, um zu verhindern, dass der Konflikt auf Kosten der Bienen und der Umwelt außergerichtlich unter der Hand „gelöst“ wird.“
In den letzten zwei Jahren konnte das Bündnis zum Erfolg zweier wichtiger Entscheidungen beitragen:
Im sogenannten Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat das Bündnis zum Schutz der Bienen die finanziellen Mittel gesammelt und für die juristische Kompetenz gesorgt, damit sich der betroffene Imker Karl-Heinz Bablok gerichtlich durchsetzen konnte (Näheres dazu). Im Fall der bienenschädlichen Neonicotinoide konnte durch den außerordentlichen Einsatz insbesondere der deutschen Imkerverbände des Bündnisses das Verbot dieser Pestizide auf europäischer Ebene durchgesetzt werden (Näheres dazu).
Update: Fristverlängerung beim Neonics-Verfahren am EuGH
Kurz vor Weihnachten wurde dem Antrag des Bündnisses auf Fristverlängerung vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) stattgegeben. Nun müssen die Schriftsätze für das Syngenta-Verfahren erst am 19. Januar 2015 eingereicht werden. Einen genauen Termin für das BASF-Verfahren wurde vom Gericht bisher nicht genannt.
Ende Oktober wurden drei der im „Bündnis zum Schutz der Bienen“ vertretenen Imkerverbände als Streithelfer am EuGH zugelassen. Hier haben Bayer, BASF und Syngenta die EU-Kommission verklagt. Sie wollen erreichen, dass das Verbot von drei Wirkstoffen aus der Gruppe der Neonicotinoide sofort aufgehoben wird.
Quelle: http://netzfrauen.org/2015/03/12/umweltschuetzer-gewinnen-gegen-chemieriesen/
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