Seiten

2015-05-03

Russische Delegation der Veteranen wird nicht in den Bundestag reingelassen!

Diesen Artikel vom Saker habe ich eben erst gelesen, und meine Reaktion wechselt von Schock zu Zorn zu Sprachlosigkeit – und wieder von vorn. Was hier im Reichstag geschehen ist, haut sprichwörtlich dem Faß den Boden aus. Dazu das Video:


Denn es geht nicht 'nur' um die russischen Biker, deren gültige Visa hier nicht anerkannt wurden – was allein schon ein unnötiger Affront ist, sie also nicht zur Ehrung ihrer Gefallenen nach DE einreisen dürfen – nein es kommt noch dicker: als die Gedenkfeier im deutschen Bundestag stattfand, wurde die russische Delegation der Veteranen NICHT in den Bundestag reingelassen!

Eine US-Delegation von Veteranen saß bereits im Bundestag, auch aus FR und GB. Und die russische Delegation ließ man nicht hinein? Man bedenke, die Veteranen müssen alle über 80 Jahre alt sein, und man sollte erwarten können, daß ihnen ein Mindestmaß, wenn verdienterweise nicht noch viel mehr Respekt entgegen gebracht wird. Auch wenn die Regierung sich inzwischen mit den Worten entschuldigt hat, 'das sei ein Versehen' – absolut lachhaft – denn so professionell, wie das Timing und die Vorbereitungen in der Verwaltung ablaufen, hätte sich das 'Versehen' auch sofort klären lassen können.

http://vineyardsaker.de/analyse/verbotene-besuche/

Ich bin sprachlos und zornig. Dies ist ein beispielloser Affront, eine Beleidigung ersten Ranges, die, wie sollte es anders sein, natürlich nicht in den Medien erwähnt wird. Ist es denn nicht schon genug, was diese stümperhafte Regierung sich gegenüber Russland schon geleistet hat? Dann sind sämtliche Beteuerungen von Steinmeier und Merkel, sich unbedingt wieder mit Russland verstehen zu wollen, nur heiße Luft?! Stattdessen wird auf US-Anordnung gehandelt, ohne auch nur den Hauch eines Rückgrats zu zeigen. Nun sollte endgültig klar sein, daß wir eigenständiges Denken und Handeln von dieser Regierung nicht erwarten können.

Russland ist, neben den anderen Alliierten, 1945 in Berlin eingezogen, um Deutschland vom Nazismus zu befreien. Russland hat uns als einzige Alliierte mehrfach den Friedens- vertrag angeboten – den wir heute so sehnlichst wünschen – immer abgelehnt von den jeweiligen deutschen Regierungen.

 Präsident Putin hat in seiner Rede 2000 im Bundestag auf deutsch (!) seine Achtung und Wohlwollen, wenn nicht gar eine Liebeserklärung zum deutschen Volk ausgedrückt. Russland hat uns immer wieder die Hand gereicht. Und unsere Regierung erdreistet sich zum wiederholten Male, dieses Wohlwollen, das sicher vom Herzen kommt, so niederträch- tig abzuweisen? Heimatland! Inzwischen wissen wir doch, welches Land es mit der Freundschaft wirklich ernst meint.

Aber das Vertrauen ist angeknackst. Auch wenn wir jetzt eine neue Richtung einschlagen würden, dann wird es Jahre dauern, das russische Vertrauen wiederzugewinnen. Es darf jetzt kein Affront mehr hinzu kommen, und hier sind wir alle gefordert!  

Diese ganze Situation ist nämlich die Herausforderung an das deutsche Volk, ihr weiteres Schicksal jetzt in beide Hände zu nehmen, und das vom Herzen geleitet!

Der Frieden ist ein kostbares Gut, und wir haben ihn seit 70 Jahren nicht. Frieden ist nicht mit Krieg zu erreichen, auch nicht mit Lügen, und auch nicht mit Meditation, sondern wir müssen miteinander auf Augenhöhe reden. Natürlich, der Frieden muß zuerst in unsere Herzen einkehren.


Aber jetzt ist es Zeit, die Stimme zu erheben!
Die deutsche Stimme muß hörbar werden!
Denn unsere Stimme ist dafür da, auszusprechen, was wir auf dem Herzen haben!
Ich meine nicht, eine Revolution anzuzetteln, auch nicht den Bundestag zu stürmen, aber ihn zumindest friedlich zu umzingeln, und das zu vielen tausenden Bürgern. Diese Scheinregierung hat gefälligst auf das deutsche Volk zu hören! Auf Niemanden sonst! Wir werden sie an ihren Amtseid erinnern müssen – und wenn sie nicht gewillt sind ihn einzuhalten, dann muß das Konsequenzen haben. Es ist nicht mehr viel Zeit, denn die Nato-Allianz betreibt ihre Vorbereitungen auf Hochtouren.

Ich möchte hier an den Artikel erinnern, über die Beziehung zwischen BRD und Russische Föderation. Darin hab ich das Combin besprochen:
http://2012sternenlichter.blogspot.de/2014/10/das-combin-deutschland-russland.html

Ergänzend möchte ich sagen, daß zum nächsten Neumond richtig fiese Dinge laufen können, und daß die Beziehung mit Russland auf ganz neue Füße gestellt werden muß. Das wird aber kaum gelingen, solange die BRD-GmbH existiert! Und wenn wir nichts tun, dann wird es ab Herbst so richtig ungemütlich (Saturn Konj. + Neptun Qu. IC, Transite auf Combin progressiv). Dann ist es in Deutschland vorbei mit dem friedlichen Auenland. Die Lage ist jetzt schon höchst angespannt (Saturn ← Qu. AC-DC). Vielen Mitbürgern ist anscheinend noch nicht klar, daß von unserer Haltung der Frieden in Europa abhängt – mindestens. Also machen wir uns gerade! (*_*)

Ein Wort noch zum Nazismus. Nazis sind kein deutsches Phänomen, auch wenn es gern so dargestellt wird. Sie können überall auftauchen. Es handelt sich dabei immer um Menschen, die in ihrem Leben mißhandelt, in Körper, Seele und/ oder Geist mißbraucht, gedemütigt und zur Anpassung gezwungen wurden – besonders in der Kindheit. Viele von ihnen wurden gebrochen oder auch erpreßt, und lassen sich dann leicht zu weiteren Schandtaten mißbrauchen. Oder sie erliegen einer Vorstellung, Macht zu besitzen, was auch im Größenwahn enden kann.

Russlands Friedensangebot 1952
Und wenn wir jemals die Nazis loswerden wollen, dann müssen wir revidieren, wie unsere Kinder erzogen und begleitet werden. Erziehung ist kein 'Kinderspiel' und kann nicht eben so nebenbei laufen, sondern sie ist eine hoch verantwortungsvolle Angelegenheit. Weiter brauchen die noch ungeheilten Eltern sowie Kinder liebevolle Anleitung. Wenn wir das nicht für die Zukunft sicher stellen, genauso wie das Ende von Armut und Hunger, dann sieht die Zukunft nicht so golden aus, wie sie aber sein könnte.

Wir sind die Schöpfer unserer Zukunft.

Gelesen bei Osira: http://2012sternenlichter.blogspot.de/2015/05/sternschnuppen-4-2015.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.