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2015-08-09

Ist das Atom wie die Zelle ein Lebewesen?

Ebenso wäre das Entschlüsseln des Codes der Atome auf Kernebene der Durchbruch in der Nanotechnologie. Bei Anwendung und Informationsübertrag über technische Schnittstellen eines solchen Codes wäre es möglich, Materie umzuprogrammieren, so dass diese aus sich heraus den gewünschten Bauplan vollenden würde. Über den Gerds Hinweis auf die Rede von Max Planck bin ich auf einen Text gestoßen, der die Idee der Manipulation von Genen auf die nächste Stufe hebt. Aber lest selbst. … Materie als wahres Echtzeitmedium – (Quelle)

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Die Zusammenhänge und Mechanismen der Materie lassen sich am besten aus ihrer Beschaffenheit heraus erklären. So ist Materie – das Atom – ein Konstrukt aus Quanten. Es besteht aus Quarks, Elektronen und lädt sich mittels Photonen der Lichtteilchen auf, mehr dazu aber später, wenn der Metabolismus des Atoms beschrieben wird. In der Quantenphysik selbst ist bekannt, dass es sich bei Quanten und dessen Eigenschaften um pure Informationsphysik handelt. Um diese Informationen zu transportieren, bedarf es Kommunikationskanäle in Form von unbekannten Wellen, im weiteren schwarzes Licht genannt. Das schwarze Licht steht dabei in direktem Zusammenhang mit der dunklen Materie, welche in der Physik heute schon als Grundlage für die Berechnung von verschiedenen Modellen herangezogen wird.

Die Quantenverschränkung und Experimente an dieser haben gezeigt, dass unterhalb der miteinander verschränkten Quanten ein Kommunikationskanal existieren muss, der überlichtschnell ist, um die Informationen der Quanten so zu korrelieren, dass beide Quanten oder das Quantenpaar jeweils über die Distanz hinweg gleich reagieren. So kann ein Quant Materie durchdringen, davon abprallen oder in ihr verharren. Das verschränkte Quantenpaar wird über die Distanz in jedem Falle gleich reagieren. Daher ist jenseits des optischen Lichts von einem überlichtschnellen Informationsübertrag auf materiell-energetischer Ebene auszugehen. Einem Informationsübertrag, der sich viel näher an der Echtzeit bewegt oder vielleicht sogar Echtzeit direkt abbildet. Die Echtzeit wird hier als Gegenwart gemessen an der mathematischen 0,0 Periode ausgedrückt, dem Moment in dem wir leben. So ist die Echtzeit eine Quantenverschränkung in der Gegenwart, welche durch überlichtschnelle Wellen, dem schwarzen Licht, miteinander kommuniziert. Der Mensch ist Teil dieser Verschränkung und daher vermutlich auch in der Lage, diese Informationen zu erfassen. Wahre Echtzeit liegt in der Materie, im schwarzen Licht, hinter dem optischen Licht.

Das Atom und die Information

Wenn allerdings in der Wissenschaft Klarheit darüber herrscht, dass die Quantenphysik gleichzeitig als Informationsphysik anzusehen ist und in der Biologie sich in der Zelle ebenfalls alles um Informationen dreht, so lässt dies den Rückschluss zu, dass das Atom ebenfalls über eine Informationsebene verfügen muss. In der Analogie von der Zelle zum Atom kann dies auch deutlich beschrieben werden. Aufbauend auf dem Prinzip “der Informationsspeicherung im Kern” kann das Atom in einen direkten Vergleich mit der Zelle gestellt werden. In der Biologie ist das Wachstum von komplexen Lebewesen abhängig von der Information in Form der DNS. Statische Information, die im dynamischen Informationsaustausch komplexere Zellenkollektive wie Menschen, Pflanzen und Tiere konstruiert. Genau dieses Prinzip der statischen Information und des dynamischen Informationsaustausch sollte sich auf das Atom übertragen lassen. Denn wie bei der Zelle auch, bedarf es vermutlich der Information, um komplexe Atomkollektive wie DNS-Moleküle oder RNA-Moleküle aufzubauen. Das Atom ist für die Zelle das, was die Zelle für den Mensch ist. Ein Bauteil, welches durch Information ein komplexes System wie die Zelle konstruiert.

Wo aber liegt nun die Informationsebene des Atoms. Im Abgleich mit der Zelle sollte die Information ebenso im Kern zu finden sein. Genau wie im Zellkern müsste sich im Atomkern die Informationsebene des Atoms finden lassen. Und genau hier ist die Schnittstelle zur Quantenphysik. Denn der Atomkern besteht bekanntlich aus Protonen und Neutronen, welche wiederum aus Quarks bestehen und der Familie der Quanten zuzurechnen sind. So scheint der Atomkern über die verschiedenen Ladungen der Quarks, neben anderen Funktionen auch die Funktion der Informationsebene wie bei der DNS in der Zelle zu erfüllen. Es handelt sich bei dem Atom im Gegensatz zu dem biochemischen Gebilde der Zelle allerdings um ein elektromagnetisches Gebilde. Doch statische Information alleine reicht nicht aus, um daraus komplexe Gebilde wie Moleküle zu bauen. Es bedarf daher, wie bei der Zelle, auch eines dynamischen Austauschs der Informationen, also einer Kommunikation unterhalb der Atome, um den Bauplan umzusetzen. Dabei ist das Atom aber wahrscheinlich, anders als die Zelle, in der Lage, die statische Information im Atomkern umprogrammieren zu lassen, um sich neuen molekularen Strukturen wie z.B. beim Stoffwechsel anzuschließen. Die Zelle dagegen lässt sich in der DNS nicht umprogrammieren und stirbt irgendwann den Zelltod, zerfällt dabei in seine atomaren Bestandteile, welche im System wieder effektiv genutzt werden. Daher ist im Stoffwechsel ebenfalls von priorisierten und höher authorisierten, materiellen Informationskollektiven auszugehen, die es ermöglichen, die erforderlichen Atome in ihre Strukturen durch Umprogrammierung der statischen Informationen auf Kernebene einzubinden.

Interessant an dieser Stelle ist ebenfalls die Entwicklung der technologischen Speichermedien über den Lochstreifen, elektro-magnetische Medien, optische Datenträger bis hin zu neuen Forschungen an biochemischen Speichern. Es scheint als ob sich die natürliche Evolution der Informationsmedien in der technologischen Entwicklung widerspiegelt. Weiterhin ist auffällig, dass in den Computerwissenschaften an Quantencomputern und der Nutzung des Atoms als Bit auf einem Speichermedium geforscht wird. Die Frage, die sich hier unweigerlich aufdrängt ist, wenn wir Menschen darüber nachdenken, dies für uns nutzbar zu machen, sollte die Natur diese Mechanismen doch seit Anbeginn der Zeiten für sich nutzen. In diesem Sinne handelt es sich bei dieser Forschung vermutlich um eine Art Wiederfindung der Natur.

Der Code des Atoms

Das Vorhandensein einer statischen und dynamischen Informationsebene innerhalb des Atomkerns ist dementsprechend eng verbunden mit den notwendigen Informationscodecs, die auf dieser Ebene genutzt werden. Eine Art der Computersprache [binäres System] oder ähnlich des Informationscodecs der DNS [GATTACA]. So ist dieser Code ganz entscheidend um einen einheitlichen steuerbaren Informationsaustausch unterhalb der Atome überhaupt erst möglich zu machen. Dieser Informationscodec ist zum einen statisch in den Quarks des Atomkerns vorhanden, wird aber im Rahmen der Möglichkeiten der Quantenphysik durch das Medium des schwarzen Lichts auch ausgetauscht und zur Umprogrammierung von Atomkernen genutzt. Die Entschlüsselung des Codes der Atome auf atomarer Kernebene hätte wahrscheinlich weitreichende Konsequenzen für alle Wissenschaften.

Metabolismus des Atoms

Die Informationsebene, der Informationsaustausch und der Code der Informationen aber reichen aus sich heraus nicht aus, um das Atom in komplexe Strukturen wie Moleküle aufzubauen. Hierzu bedarf es einer Aktorik und verschiedener Impulsverfahren des Atoms, um die Information in mechanische Aktion, in den Bau von Molekülen, umzusetzen. Die Aktorik des Atoms ist hierbei der Bereich des Atoms, der in der Wissenschaft bisher am bekanntesten ist. Hierbei handelt es sich um die Elektronen, die den Atomkern in einem gewissen Orbit umkreisen. Doch setzt man das Atom nun aber in einen Zusammenhang mit einer Informationsebene und überlässt Schalensprünge der Elektronen sowie Aufnahme und Abgabe eines Elektrons nicht dem Zufall, so bedarf es verschiedener Impulsverfahren in dem Atom, um die Elektronen gezielt anzusteuern. Ja es bedarf sogar eines Metabolismus des Atoms, um Information gezielt in mechanische Handlung zu verwandeln. In der Analogie von der Zelle zum Atom ergibt sich dann die entscheidende Frage: Handelt es sich bei dem Atom, wie bei der Zelle auch um ein Lebewesen? Denn in der Biologie wird die Definition der Zelle als kleinstes Lebewesen daran festgemacht, dass diese über einen Stoffwechsel verfügt. Die Zelle nimmt dabei Energie auf, transformiert diese Energie und gibt auch wieder Energie ab. Und genau das macht das Atom auch. Wie schon erwähnt, handelt es sich bei dem Atom um ein elektro-magnetisches Gebilde. Doch nimmt es auch Energie auf, transformiert diese und gibt auch Energie ab. Es handelt sich hierbei um die Aufnahme und Abgabe von Photonen, Lichtteilchen, im Kern des Atoms.

Die gesamte Lasertechnologie beruht auf diesem Prinzip. Wie aber könnte dieser Stoffwechsel nun genutzt werden, um die Elektronen im Orbit des Atomkerns zu beeinflussen. In Form von durch Information authorisierten Impulsen kann das Elektron durch den Kern beeinflusst werden. So bedeutet die Aufnahme und Abgabe von Photonen im Kern des Atoms eine Verschiebung der elektromagnetischen- und Gravitationskräfte des Kerns, welche sich in logischer Konsequenz auf die Elektronen auswirken muss. Eine gezielte Aufnahme von Photonen im Kern müsste aufgrund der Energiezunahme molekulare Verbindungen stabiler machen und Elektronensprünge auf innere Schalen begünstigen. Bei der gezielten raschen Abgabe von Energie in Form von einer Photonenemmision müsste dies molekulare Verbindungen lösen und Elektronensprünge auf äußere Schalen begünstigen. Nicht zu verwechseln ist aus meiner Sicht der Stoffwechsel der Photonen auf atomarer Ebene mit dem Informationsaustausch auf der Ebene der Quarks. Die Photonen dienen hier des Managements des Energiehaushaltes des Atoms und nehmen selbst keine informationssteuernde Aufgabe wahr. Der Informationsaustausch findet wie oben beschrieben mittels des schwarzen Lichts statt.

Die Zusammenfassung des bisher Geschriebenen lässt das Atom in einem neuen Gewand erscheinen. Es ist vermutlich genau wie die Zelle auch ein Dreiklang aus Materie, Energie und Information, welcher in einem fein abgestimmten Zusammenspiel interagiert um übergeordnete Strukturen aufzubauen. Daher ist das Atom ebenfalls in seiner Definition wie die Zelle als Lebewesen zu bezeichnen. Die tote Materie hat es nie gegeben.

Die Reduktion auf das Wesentliche

Bezugnehmend auf den Vortrag von Max Planck möchte ich diesen Artikel zum Anlass nehmen und hier dargestellte, aus meiner Sicht durchaus realistische Beschreibung der notwendigen Vorgänge auf atomarer und subatomarer Ebene heranziehen, um daraus den Kern dessen, aus was die Welt besteht, auf ein Minimum zu reduzieren. So beschreibt Planck das Vorhandensein von Geistwesen und einem Schöpfer im Hintergrund, da aus seiner Sicht das System ansonsten nicht funktionieren kann, aus sich selbst heraus nicht existieren kann. Hier sehe ich allerdings eine Möglichkeit der Verbindung von Geist und Materie, so dass das System aus sich heraus bestehen kann, weil es eben aus genau diesem Dreiklang Materie, Energie und Information besteht. Wenn wie angenommen die Zelle und das Atom im Kern aus diesen drei gleichberechtigten Elementen besteht und unterhalb der atomaren Ebene in der Quantenphysik ebenfalls Information als wichtiger Bestandteil anzusehen ist, so stellt sich die Frage danach, was Information ist und ab wann Information zu Bewusstsein wird. Denn ein Bewusstsein ist von der Definition her das kreative Anwenden von Informationen und dessen ständige, teilweise auch zufällige Reflektion. Evident ist auch, dass statische Information in der Technologie, z.B. auf einer CD, immer Produkt des Bewusstsein eines Menschen ist. So kann man aufgrund dessen, was Planck am Ende seines Lebens vorgetragen hat, darauf zurückschließen, dass er Information als Ausdruck eines Bewusstseins beschrieben hätte. Er erklärt ebenfalls die Notwendigkeit eines Wesens als Träger des Geistes. Geht man nun soweit, Information als Produkt eines Bewusstseins zu beschreiben, kann man in der Formulierung die Information durch Bewusstsein ersetzen. So bleibt am Ende folgende Beschreibung der Welt bestehen:

“Energie ist Materie ist Bewusstsein im Unendlichen”

Dieser Dreiklang als Einheit ergänzt um den Faktor Unendlich beschreibt, was Planck letztendlich ausdrücken wollte. Der Träger des intelligenten Geistes ist die Materie und Energie selbst. Doch schafft es diese Beschreibung von dem Vorhandensein der Geistwesen oder Gott wegzukommen und erklärt die notwendigen Mittel als systemimmanent. In diesem Sinne handelt es sich um ein in sich funktionierendes System, das über keinen Anfang und kein Ende verfügt. Information oder Bewusstsein wird in diesem System horizontal auf den einzelnen Ebenen ausgetauscht, aber auch vertical ebenenübergreifend transportiert und reflektiert. Technisch ausgedrückt handelt es sich um einen ständig lernenden, sich selbst bewussten, lebenden Computer. Aus diesem Urgrund heraus ist die Evolution als intelligentes, am Zufall und Fehler lernenden Etwas zu beschreiben. Es ist, was es ist.

Konsequenzen für das Weltbild und Anwendungmöglichkeiten

Sollte sich diese Hypothese als real erweisen, hätte dies weitreichende Konsequenzen für das Weltbild, genauso wie sich daraus Anwendungsmöglichkeiten in allen Wissenschaften ableiten ließen. Der Mensch als Teil des Ganzen wäre daher direkt mit einer gegenwärtigen Quantenverschränkung verbunden, als Teil dessen auch Träger aller Informationen im System. Ebenfalls würde der Mensch das System mit seinen Erfahrungen bereichern und so direkt im evolutionären Prozess mitwirken. Sich hieraus ergebende Erkenntnisse könnten weitreichende Implikationen und Fortschritte in der Psychologie bedeuten. Ebenso wäre das Entschlüsseln des Codes der Atome auf Kernebene der Durchbruch in der Nanotechnologie. Bei Anwendung und Informationsübertrag über technische Schnittstellen eines solchen Codes wäre es möglich, Materie umzuprogrammieren, so dass diese aus sich heraus den gewünschten Bauplan vollenden würde. Materie wäre fortan nicht mehr von Außen mittels Werkzeugen zu manipulieren sondern ließe sich von Innen transformieren. Es ist daher aus meiner Sicht nicht notwendig, Quantencomputer und künstliche Intelligenz basierend auf menschlichen Vorstellungen zu entwickeln. Die Wiederfindung oder Wiedererfindung der Natur würde all diese Technologien aus sich heraus ermöglichen, denn über Schnittstellen wäre das Bewusstsein und die Rechenkapazitäten des natürlichen Systems für die Technologie nutzbar. In diesem Sinne “reinvent nature”. Die Welt ist ein physikalischer Philosoph @KenoNitro

Quelle: http://faszinationmensch.com/2015/08/09/ist-das-atom-wie-die-zelle-ein-lebewesen/

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