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2015-09-28

Vertrauen

Ein Beitrag von Stella

Schwarz und weiß, hell und dunkel, Gut und Böse…alles Bestandteile dieser 3D-Welt, in der wir Menschen leben. Wir leben mitten in der Dualität, müssen uns täglich mit ihr auseinandersetzen, sehen uns ständig mit den zwei Fronten konfrontiert und versuchen unseren Platz mitten in diesem Chaos von Farben und Formen zu finden, in dem sich diese Farben und Formen unentwegt neu vermischen und verändern.

 

Wir wollen uns positionieren, doch passieren immer wieder Dinge, die uns nicht lange auf einem dieser Standpunkte unseren Platz einnehmen lassen. Wir sind einem laufendem Wechsel ausgeliefert und die, die von uns offenen Verstandes und Herzens sind, gehen mit dem stetigen Wechsel mit, manchmal etwas schneller, manchmal mit einigen Schwierigkeiten, doch letztendlich zieht uns der Strom mit, der uns jeden Tag ein Stück näher zur Wahrheit bringt.

Welcher Wahrheit?

Die Wahrheit, die Gott(die Quelle) und seine unendliche Liebe ist. Auf der Suche nach Gott und seiner unendlichen Liebe bewegen wir uns auf recht unstetigen Boden, denn es gab bisher nicht viele Vorläufer, die uns diesen Weg geebnet haben könnten. Wir sind Forscher, in einer unbekannten Landschaft, die durchwegs ihr Gesicht verändert. Manchmal fühlen wir uns, als befänden wir uns im kältesten Sibirien, manchmal in einem Kampf des Überlebens in der trockenen Sahara, andere Male in einem der wildesten Dschungel, in dem viele Gefahren lauern, aber ab und zu dürfen wir uns auch an einem ruhigen Strand bei einem erquickenden Cocktail ausruhen. Diese Ruhepausen sind jedoch immer weniger geworden, denn die Zeit drängt. Die geistige Welt lässt uns nur einige Minuten verschnaufen und spornt uns immer weiter an, uns weiter zu entwickeln, den Umständen um uns ins Gesicht zu schauen und uns mit allen Unwahrheiten die nichts mit Gott zu tun haben, auseinander zu setzen.



Manche folgen freudig diesem Weg und sind vollkommen in ihrer Aufgabe glücklich, Gott in Allem, in uns und um uns, zu finden und zu erforschen. Andere brauchen ab und zu einen Ruck, der mehr oder weniger heftig ausfallen kann, um endlich in die Gänge zu kommen, um endlich die Augen zu öffnen, hinzuschauen, in Frage zu stellen und sich der Erforschung des Universums hinzugeben. Ja, hinzugeben, denn ohne Hingabe ist jedes Erforschen sinnlos und ich möchte sogar behaupten erfolglos. Mit Hingabe meine ich, dass wir die neusten Erkenntnisse hinnehmen, also akzeptieren. Zu Anfang werden wir ganz menschlich diese neuen Erkenntnisse hinterfragen und diese mit anderen Informationen vergleichen, um wirklich sicher zu sein, dass diese Information richtig ist. Doch wenn die Richtigkeit der Information bewiesen wurde, sollten wir nichts mehr in Bezug dazu in Frage stellen, denn jeder Zweifel löst die Beständigkeit der Erkenntnis sehr schnell auf.

Die Erkenntnisse, die wir von der geistigen Welt erhalten, sind hier auf Erden seit vielen Tausenden von Jahren einfach versteckt gehalten und unterdrückt worden, damit wir nicht in unsere volle Kraft kommen. Dadurch fällt es uns auch so schwer, neue Erkenntnisse uns zu eigen zu machen, denn wir sind es nicht gewohnt auf diese neue Art zu denken oder zu fühlen. Doch je mehr wir in diese hineinfühlen und uns mit unserem Herzen in ihre Stimmigkeit einfühlen, desto mehr Platz schaffen wir für diese auf dieser Erde, damit sich die Wahrheit Gottes hier nun endlich manifestieren kann. Denn das ist unser Ziel. Unseren Planeten, unsere geliebte Mutter Erde zu einem wundervollen Platz der Liebe zu transformieren, auf dem wir harmonisch miteinander leben können. Wem geht bei dieser Vorstellung nicht das Herz auf und ruft ein kraftvolles „Ja!“.

Das ist keine Utopie. Es ist schon alles vorbereitet, alle nötigen Veränderungen sitzen schon in den Startlöchern, wollen nun endlich Realität werden und die geistige Welt beobachtet vorfreudig diesen großen Wechsel und spornt uns so immer mehr an, unsere Aufgabe hier auf Erden freudig anzunehmen, damit sie endlich mit uns allen in Kontakt treten können und wir alle gemeinsam das große Fest der Liebe für immer und alle Ewigkeit hier auf Erden feiern können. Die neue Erde, die dabei ist, sich nun zu manifestiert, wird ein Ort sein, in dem wir Gottes Liebe, seine Wunder und seinen Segen tagtäglich erfahren können. Diese neue Art von Leben wird alle Menschen berühren, die dafür bereit sind, aber auch diejenigen, die vorerst darüber skeptisch nachdenken wollen.

Gott hat Zeit und lässt jeden für sich selber entscheiden.

Für euch, die diese Worte lesen, möchte ich behaupten, dass ihr schon längst bereit seid und, so wie ich, schon ungeduldig auf dieses goldene Zeitalter wartet. Es gibt so viele Voraussagungen und Prognosen. Es hat sie schon in der Vergangenheit gegeben und durch die große Informationsflut, der wir täglich ausgesetzt sind, hatten wir oft eine falsche Vorstellung davon, was genau passiert. Es gibt eine Theorie, die besagt, dass die Menschheit noch nicht bereit war und ist, und somit der Aufstieg noch warten muss. Es gibt auch Theorien, dass die dunkle Seite oft die Pläne der geistigen Welt durchkreuzten und es so zu den Verspätungen und dem nicht Eintreten der gewünschten Ereignisse bis jetzt kam. Im Normalzustand würde ich folgende Worte nicht behaupten, aber da ich nun an der Tastatur sitze und Informationen aus dem Universum sammle, soll ich euch mitteilen, dass alles genau nach Plan verläuft. Es unterliegt alles dem göttlichen Plan und das ist es nun, was wir akzeptieren dürfen. Nicht unsere Vorstellungen und Wünsche sind richtig, sondern das, was Gott/die Quelle für uns und Mutter Erde zum richtigen Zeitpunkt bereithält.

Viele werden nun einwerfen, dass solch eine Aussage nicht viel mit der individuellen Schöpferkraft gemein hat, aber das, was wir langsam lernen dürfen, ist, dass wir nur in unserer Schöpferkraft sind, wenn wir mit der Führung unseres höheren Selbst mitgehen, denn das höhere Selbst jedes Menschen ist mit der Quelle direkt verbunden und kann somit nicht von den Plänen Gottes abweichen. Alle anderen Wünsche und Ziele, die wir im Kopf haben, entspringen leider unserem Ego, das weiterhin die Stellung hält und uns oft falsche Ideen und Vorstellungen in den Kopf setzt. Dieses Ego, das der Sündenbock für alle Blockaden und alles Festhalten immer wieder ist, ist nun mal ein Teil von uns. Dieses Ego hat uns in verschiedenen Lebenslagen in so viele Inkarnationen geholfen, um zu überleben, aber nun ist es Zeit, dieses Ego mit Freude und Liebe abzustreifen. Dieses wird gar nicht erfreut sein, doch euer Wissen, dass es notwendig ist, unsere dunkelsten Egoanteile anzuschauen und liebevoll zu transformieren, wird euch helfen, diese Herausforderung anzunehmen und zu meistern. Je mehr ihr dabei an euch glaubt und durchhaltet, desto schneller wird dies geschehen.

Nach all meiner spirituellen Entwicklung muss ich sagen, dass die nun an uns gerichtete Aufgabe, die schwerste von allen ist. Ich habe gelernt zu vergeben, auch Menschen, bei denen es mir unmöglich erschien. Doch mein höheres Selbst und meine Anbindung an die geistige Welt halfen mir, mich durch den Dschungel der Vergebung zu lotsen. Ich habe gelernt, nicht mehr zu verurteilen oder besser gesagt, ich erwische mich dabei, etwas zu verurteilen und dann beginnt eine Diskussion mit mir selber. Selbst musste ich erst neulich Angriffe an meinen Glauben also meiner Säule, die mich die letzten Jahre durch meine persönlichen Dramen getragen hat, über mich ergehen lassen und mich mit der Gerechtigkeit in dieser Welt auseinandersetzen. Aber auch dies konnte ich nach viel Arbeit und Meditation verarbeiten und somit wieder zu mir stehen. Und jetzt ist es an der Zeit, ich denke nicht nur für mich persönlich zu lernen, endlich dem göttlichen Plan zu vertrauen. Mit Vertrauen meine ich nicht aus der Not und der Angst heraus, sich an diesen Gedanken des göttlichen Plans zu hängen. Eher meine ich damit, in uns zu gehen und unser Herz so weit zu öffnen, dass diese Information des göttlichen Timings sich mit unserem Herzen verbindet und wir das Gefühl der Richtigkeit in Bezug zu diesem Input fühlen und ganz plötzlich kann sich eine Welle der Ruhe in uns ausbreiten.

Diese Welle, die langsam und liebevoll in uns schwappt, ist das, was wir so lange auf unsere Reise auf Erden suchen. Es ist Gottes Liebe und mit dem Bewusstsein, dass wir diese Liebe wert sind und diese fühlen und ehren dürfen, können wir ganz plötzlich gelassen sein und uns nach Hinten lehnen und ab jetzt den Ereignissen zuschauen. Denn sie entwickeln sich alle genau nach Plan. Nicht eine Sekunde zu früh oder zu spät. Diese Sicherheit, die mit Gottes Liebe in eurem Herzen kommt, wird sich in jede eurer Zellen ausbreiten und somit ist jeder für sich bereit für die Zeit der Wunder, für die Geschenke Gottes, die so groß sind, dass wir sie uns als Erdenbewohner gar nicht vorstellen können.



Die Zeiten, in diesem Leben sind sehr chaotisch. Die Umstände werden immer dramatischer. Die Ereignisse immer erschreckender. Wir alle blicken nach oben in den Himmel und fragen konsequent, wann geht diese schreckliche Zeit des Horrors und Terrors nun endlich zu Ende.

Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich mich in Meditationen an Engel, aufgestiegene Meister, Außerirdische und sogar an Gott persönlich richtete und diese bat, endlich einzuschreiten und dem Schrecken auf Erden ein Ende zu setzen. Ich brauche euch nicht alle diese Schrecken hier aufzählen, ich bin mir sicher, ihr habt schon oft darüber nachgedacht und diskutiert. All diese Seelen, verstrickt und festgehalten in einem uns übergestülpten System, gefangen gehalten im Rad des Karmas, vollgespickt mit Chips und Programmierungen, ständig den Energien ausgesetzt, die nicht lichtvoll und liebevoll, sondern terrorhaft sind. Doch können wir diese Umstände mit all unserer Unzufriedenheit und Meckerei nicht verändern.

Es gibt nur einen Weg, nämlich dass wir uns ständig und bewusst in der Vogelperspektive begeben und beobachten. Und aus diesen Beobachtungen heraus, auszumisten, also das, was stimmig mit unserem Herzen ist beizubehalten und den Rest, der nicht mit unserer Herzenswahrheit übereinstimmt, mutig wegzuschmeißen. Unser Bewusstseinsgrad wird zum Katalysator, um die neuen Energien empfangen zu können und dann andere Menschen, soweit dies jedem einzelnen unter euch möglich ist, mit unserem neuen Bewusstsein zu berühren, damit der Wechsel so friedvoll wie möglich stattfinden kann. Ich mache oft Vorwürfe der geistigen Welt, dass sie so langsam vorgeht und verliere zwischendrin mein Vertrauen in die Umsetzung ihrer Pläne. Meine Ungeduld…mein fehlendes Vertrauen sind eine Blockade, die keinem weiterhilft, denn die laufenden Vorwürfe sind nicht sehr hilfreich für die geistige Welt, sondern eher störend, denn wenn wir einfach NUR unsere Liebe und unser Vertrauen, der geistigen Welt schenken würden, dann würde sie noch kraftvoller agieren können.

Wir sind es gewohnt, alle unsere Wünsche und Bitten in den Himmel zu schicken. Und dann warten wir gespannt auf ihre Erfüllung. Leider ist es bei vielen Wünschen noch gar nicht an der Zeit, in Erfüllung zu gehen und so warten wir und warten wir, ohne dass eine Erfüllung in Sicht ist und dann kommt die Enttäuschung. Und eine Ent-täuschung folgt der anderen und ganz plötzlich verlieren wir unsere Hoffnung in Gott und denken uns, dass er uns vergessen hat und zusammen mit uns all unsere wichtigen Anliegen. Es ist an der Zeit von all unseren Wünschen ein wenig abzulassen. (Ich weiß, manche von euch werden denken, dass eure Wünsche momentan sehr wichtig sind und keinen Aufschub mehr dulden. Glaubt mir, ich habe da auch ein paar super dringende Wünsche, die am besten schon vorgestern erfüllt hätten sein sollen.) Wie gesagt, es ist momentan wichtig, sich nicht auf die persönlichen Wünsche zu konzentrieren, sondern auf die Manifestation der neuen Welt, in der unser höchstes Wohl und das von Mutter Erde schon bereit steht.

Es ist nun Zeit all diese neue Liebeskraft, die wir mit so harter Arbeit in uns wieder gefunden haben, ins Universum zu schicken. Sie direkt an den Schöpfer und die geistige Welt zu schicken, um ihnen zu zeigen, dass wir nun bereit sind. Denn Gott kann uns unser höchstes Wohl nicht aufzwingen. Das müssen wir schon wollen. Und in dem wir unser lautet „Ja“ voller Kraft und Liebe hinausrufen, empfängt Gott all diese Kraft und Liebe und sendet uns all dies in vielfacher Ausführung in das Herz jedes einzelnen zurück. Und mit dieser potenzierten Kraft und Liebe in unserem Herzen sind wir dann endlich in der Lage, durch tiefstes Vertrauen in den Schöpfer, Wunder zu empfangen und dann Wunder zu vollbringen und dann sind wir genau dort, wovon all die esoterischen Bücher und Texte uns erzählen….. in unserer persönlichen Schöpferkraft.

Es ist Zeit von all den falschen Vorstellungen loszulassen. Die Antworten sind in unseren Herzen und nicht in Büchern oder Texten beschrieben. Alles Geschriebenen sind Leitfaden. Es sind Erfahrungen von Menschen, die mit Gottes Energie in Kontakt getreten sind. Und natürlich finden wir viel Wahrheit darin, aber Fakt ist, dass wir in jede Information hineinfühlen sollen, um zu erfühlen, was nun stimmig für uns ist und was nicht. Auch bei diesem Text bitte ich euch, euch in diese Worte einzustimmen, um diese mit eurer persönlichen Wahrheit abzustimmen.

Meine Botschaft an euch ist heute. Lernt wahrhaftig in Gott zu vertrauen. Nicht aus Notwendigkeit, sondern weil euer Herz euch dahin leitet. Und aus diesem Vertrauen heraus schickt der geistigen Welt eure Liebe und wir werden alle zusammen Wunder auf Erden erleben.

So sei es – in Liebe

Stella

Quelle: http://transinformation.net/vertrauen/ 

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