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2015-12-09

Jennifer Hoffman: ”Absichten und Erwartungen sind Teil unserer *Aufstiegs-Werkzeugkiste* “

Übersetzung am 09.12.2015 von Kerstin/Kimama

Wie oft setzen wir eine Absicht und sind dann enttäuscht von den Ergebnissen ? Das Problem liegt teilweise in unseren Absichten, abhängig davon, für wen wir diese Absichten treffen, und teils an unseren Erwartungen – jenen Dinge, von denen wir hoffen, daß sie passieren werden oder nicht. Dies erschafft-wie ich es nenne – “falsche Ausrichtung”. Denn während wir nach außen hin von unserer Absicht überzeugt sind, ist unsere innere Ausrichtung “ausgeschaltet” und wir bekommen nicht die Ergebnisse, die wir wollen. Unsere Erwartungen sind ein Spiegel unserer Ängste und Hoffnungen, vor allem jener, die wir nicht zugeben wollen.



Aber wenn wir unsere Intentionen/Absichten persönlich halten und unsere Erwartungen regeln/steuern, dann können wir unsere Ausrichtung meistern/beherrschen und unsere Ergebnisse kontrollieren.

Es gibt zwei Arten von Absichten, jene, die wir für uns selbst setzen und jene, die wir für andere machen. Und obgleich es möglich ist, Absichten/Intentionen für andere zu setzen, ist es keine gute Idee, weil wir sie nicht geschehen/eintreten lassen können. Wir können nicht die Energie anderer Leute steuern oder ihre Ergebnisse, ganz egal, wie sehr wir dies auch wollen, oder wie “aus dem Herzen kommend” unsere Absichten für sie sind.

Es gibt drei Arten von Erwartungen, welche repräsentieren, was wir wirklich wollen oder für möglich halten. Es sind dies die Erwartungen des Erfolges, des Scheiterns und andere. Die mächtigste Erwartung ist die des Erfolges, aber diese kann auch die Enttäuschendste sein, wenn es nicht klappt. Und der Grund, daß es nicht so funktioniert wie wir hoffen oder beabsichtigen, hängt davon ab, was wir erwarten.

Wollen wir erfolgreich sein, versuchen aber in Wirklichkeit lediglich Scheitern/Misserfolg zu vermeiden? Das ist wie “Vorwärts-Gehen”, während man hinter sich sieht- du wirst schließlich in etwas hineinlaufen und dich verletzen.

Erwarten wir wirklich zu scheitern ? Vielleicht nicht nach außen hin, aber wenn wir nicht glauben, daß wir erfolgreich sein können, dann erwarten wir zu scheitern. Und das wird zu Versagen/Misserfolg führen – jedes Mal. Aber manchmal schützt uns dieses Scheitern vor unserer “Angst vor dem Erfolg”, garantiert uns, daß wir der Angst vor dem, was passiert, wenn wir erfolgreich sind, unsere Träume erreichen, zu unserem stärksten Selbst werden, nicht “ins Gesicht blicken” müssen.

Wenn du dir zum Beispiel die Absicht/das Ziel eines fantastischen Jobs setzt, mit viel Verantwortung, einem großen Gehalt, Aufstiegschancen, und Prestige/Ansehen, aber du glaubst nicht, daß dir dies jemals passieren wird, dann hast du eine Erwartung des Scheiterns, auch wenn du eine Absicht für Erfolg gesetzt hast.

Oder du hast eine Erwartung, daß etwas Wunderbares für dich geschehen wird, und du setzt hierfür eine Absicht, und dann lehnst du dich zurück und erwartest, daß es durch Zufall passiert oder sich einfach von selbst/von alleine entwickelt. In diesem Fall spiegelt deine Erwartung deine Gefühle der Ohnmacht/Machtlosigkeit und deinen Mangel an Vertrauen. Du hast die Lücke von Absicht zu Ergebniss nicht mit starken Überzeugungen und positiver Energie gefüllt, und du bist nicht wirklich mit deinem Ergebnis ausgerichtet/auf einer Linie. Du glaubst nicht, daß du es erschaffen kannst, darum hoffst du, daß das Universum oder irgendeine übernatürliche Kraft einschreitet und diese Lücken für dich füllt. Tatsächlich hältst du dies für den einzigen Weg, dein Ergebnis zu ermöglichen.

Erwartungen, die wir bezüglich anderer Menschen haben, können tückisch sein, weil sie unsere persönlichen Programme für Bestätigung, Anerkennung und Rechtfertigung repräsentieren, genauso wie unsere karmischen Lektionen. Du möchtest vielleicht, daß jemanden glücklich ist und tust etwas Wunderbares für sie/ihn, in der Erwartung, für deine Bemühungen gewürdigt/anerkannt zu werden. Das ist dein persönliches Programm in Aktion. Und wenn sie deine Bemühungen ignorieren oder nicht bestätigen, wirst du dich ausgenutzt fühlen. Aber das Problem liegt in deinem Programm/deiner Agenda und deinen Erwartungen. Du möchtest, daß dich jemand wertvoll findet, dir zeigt, daß du eine wundervolle Person bist – und das BIST du – aber du musst dies als inneres Fundament erschaffen, damit das Außen dein “Wundervoll-Sein”/deine Herrlichkeit spiegelt, anstatt diese Leere zu füllen.

Erwartungen sind eine Möglichkeit unseren Mangel an Vertrauen, Unsicherheit, Angst und Furcht zu verbergen. Wir erwarten etwas, wovon wir einfach nicht glauben, daß es geschehen wird, obwohl wir hoffen, daß es geschieht und das ist es, was “falsche Ausrichtungen” erschafft. Wir sind auf ein Ergebnis ausgerichtet, welches einfach nicht wahr für uns ist, weil wir nicht daran glauben.

Obwohl wir jedes Ergebnis erschaffen können, das wir wollen, solange es Teil unseres “Potenzial-Feldes” ist, kontrollieren wir das Ergebnis durch unsere Überzeugungen. Und ohne Glauben und Handeln, folgen die Ergebnisse der Energie unserer Ausrichtung – real/wahr/richtig oder unwahr/irrig/falsch.

Absichten sind Erklärungen von “energetischem/energiegeladenem Einverständnis/Einwilligung”, was einen fokussierten Pfad für Energie erschafft, um ein-,zuzufließen. Erwartungen sind Überzeugungen oder Meinungen, wie Dinge ausgehen werden.

Wenn eine Erwartung auf einer Absicht basiert, und von Überzeugungen/Glauben unterstützt wird, unterstützt die Erwartung die Intention. Aber wenn eine Erwartung “draußen im Äther” zu finden ist/sich aufhält, ohne eine energetische/dynamische Unterstützung hinter sich, dann ist es eine falsche Absicht – sie tritt vielleicht ein, aber die Ergebnisse könnten enttäuschend sein. Intentionen müssen persönlich sein, über uns und was wir wollen, und Erwartungen müssen auf gläubigem Selbstvertrauen aufbauen/basieren, damit sie in der besten Weise zusammen arbeiten können, um unsere am stärksten gewünschten Ergebnisse zu erschaffen.

Wir können unsere Erwartungen in Verbindung mit Absichten verwenden, um sehr kraft-,machtvolle Resultate zu erschaffen, vorausgesetzt wir wissen/sind uns bewußt, daß Aktion ein notwendiger Teil des “von der Absicht zum Ergebnis-Prozesses” ist. Dies bedeutet nicht, daß wir hart arbeiten müssen, aber wir müssen uns selbst und das, was wir manifestieren, unterstützen.

Was wäre möglich, wenn wir all die energetische Unterstützung, die Liebe, den Glauben und das Engagement/den Einsatz, die wir anderen geben, uns selbst gegeben würden ?

Wie viel könnten wir manifestieren, wenn wir uns selbst be-,zujubeln würden, unsere Absichten mit starken Überzeugungen und Handeln/Aktion unterstützen würden ?

Wir könnten alles erschaffen – und wir KÖNNEN, wenn wir Absichten auf die beste Art und Weise verwenden, und das Beste von uns selbst und für uns selbst erwarten.

Orginaltext: http://enlighteninglife.com/
http://enlighteninglife.com/manage-expectations-master-outcomes/
Quelle: https://dasmanuskriptdeslebens.wordpress.com/2015/12/09/jennifer-hoffman-7-12-2015-newsletter
 

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