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2016-01-14

Selbstheilung statt Medikamente, sanfte Hände statt Skalpell

In einer Zeit, in der das Entschlüsseln von Geheimnissen zum Überlebensfaktor in Wirtschaft, Medizin und auch in menschlichen Zweigen wie Religion und Philosophie geworden ist, haben vielleicht die Erkenntnisse unserer Vorfahren eine neue Bedeutung erlangt.


Parapsychologie und Esoterik sind heute Schlagworte, welche allein durch die Existenz schon einen Zeitgeist andeuten, der sich auf Dauer auch der Denkweise unseres wissenschaftlichen Ursprungs zuwenden muss. Ein wissenschaftlicher Ursprung, der uns daran erinnern kann, dass der menschliche Geist in der Lage war, sich gegenüber einer feindlichen Umwelt als Überlebensfaktor durchzusetzen.

Die Macht der Gedanken ließ Religionen entstehen und Begriffe wie Telepathie, Psychokinese, Magie oder Spiritismus können noch heute unsere Neugierde beflügeln. Aber die bekannten Praktiken zu diesen Themen werden heute aus neuen Erkenntnissen aufgebaut und nicht mehr aus der Denkweise unserer Ahnen, welche aber damals bereits zur Praxis führte. So ist es zu erklären, dass hier ein großer Freiraum für Spekulanten und Wunschgurus entstand. Um Interessierten die Möglichkeit zu geben, mit mehr Kenntnissen der Sachgebiete diese Gruppierungen kritischer zu betrachten, hat Reiner Niessen ein Buch geschrieben: “Bios Logos – Lehre des Lebens“.

Das Besondere bei “Bios Logos – Lehre des Lebens“, ist die Gehaltstiefe der angeführten Thesen und Experimente. Keine Spur von den üblichen Aufstellungen von Vermutungen und Annahmen zu den einzelnen Themenbereichen, sondern detaillierte Beschreibungen. Nahezu wissenschaftliche Erklärungen anhand von Skizzen sowie praktische Übungen werden hier von Reiner Niessen (nach eigenen Angaben “medizinischer Laie”) dargelegt.

Die BIOS-Logos-Methode eignet sich zunächst für alle Erkrankungen, insbesondere jedoch für Erkrankungen, bei denen eine gute Kommunikation mit dem Patienten möglich ist. Als Ursprung wird die asiatische Denkweise betrachtet, die Körper und Geist als Einheit sieht.

Im Grunde ist die Bilo-Methode ein ausgeklügeltes Gymnastik-System, das allerdings in der Lage ist, chemische Reaktionen im Körper hervorzurufen die steuerbar zur Manipulation der körperlichen Heilaktivitäten beitragen. Die Erfolge der BIOS-Logos-Methode sind erstaunlich, in wenigen Tagen sind Probleme beseitigt, an denen Menschen seit Jahren gelitten haben – Patientenberichte lesen Sie hier…

Wer ist dieser “Sensei Reiner Niessen” und wie verhilft er kranken Menschen zur Heilung?



Reiner Niessen wurde 1949 in gut bürgerlichen Verhältnissen geboren. Er entwickelte schon frühzeitig, durch seine Großmutter fixiert, ein gesteigertes Interesse in Richtung Okkultismus und wurde aktiver Anhänger asiatischer Kampfkünste. Während seiner Zeit als Zeitsoldat bekam er Kontakt zu einem chinesischen Lehrer, welcher ihn lehrte, seine Begabung in der Ausübung des Kampfsportes mit dem geistigen Fundament der Zenphilosophie zu vereinen. Schon vor der Maueröffnung in der damaligen DDR war er als einziger westdeutscher Karatelehrer von der damaligen Regierung akzeptiert, der groß angelegte Sport- und Kultseminare über Kampfkunst und Philosophie durchführte.

Er war ein Meister des Kampfsports, trägt den 6. Dan in Karate. „Ich hatte gelernt, wie man Menschen kunstvoll schädigen konnte“, sagt Reiner Niessen nachdenklich. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag legte der Kölner den Schalter konsequent um und kämpft nun wie ein Don Quichotte gegen die starre Schulmedizin. „Heute besteht mein Lebensinhalt daraus, Schwerkranken zu helfen.“

Welchen Sinn sollte sein Leben noch haben, nachdem die große Liebe ihn verlassen hatte, die Kinder für immer verloren waren? Reiner Niessen, der große Karatemeister, magerte auf 53 Kilo ab. Der Hansdampf in allen Gassen wurde zum Einsiedler. Schließlich überredete einer seiner ehemaligen Schüler ihn, in Thailand ein neues Leben anzufangen.

„Ich gab die Kampfkunst auf, beschäftigte mich intensiver als früher mit der Zen-Philosophie“, sagt er. Er merkt schnell: „Mit meinem Wissen, mit diesen Händen kann ich heilen.“

Niessen studiert alte asiatische Heilprinzipien. Sein Motto: „Ich behandle keine Symptome, ich versuche, die Ursachen für die Schmerzen zu finden und den Blutfluss des Menschen zu beeinflussen.“ Selbstheilung statt Medikamente, sanfte Hände statt Skalpell.

Anfangs hielten ihn viele für einen Scharlatan, aber schnell sprach sich herum, dass der Mann mit den magischen Händen selbst Patienten, die unter fürchterlichen Bandscheibenvorfällen, Rheuma, Gicht oder Schuppenflechte litten, plötzlich von ihren Schmerzen befreite – oder zumindest Linderung verschaffte. Rosi ist ein Beispiel von vielen. Sie war Mitte sechzig, litt unter schlimmen Schmerzen in Oberschenkel und Schulter, die Hände versteiften zusehends. Sollte eine OP der einzige Ausweg sein? Sie begab sich in die Hände des Meisters. Er dehnte, stellte die einzelnen Muskelpartien neu auf – durch eine Spezialgymnastik. Rosi gehörte nach sieben Tagen zu den Hunderten, die ihn lachend umarmten. Seit einem halben Jahr ist sie völlig schmerzfrei.

Viele Ärzte besuchten ihn. Auch der Kölner Allgemeinmediziner Nikolaus Mies hörte von den Behandlungserfolgen, wollte sich vor Ort ein Bild machen und schwärmt: „Das Ergebnis ist in der Tat sehr beeindruckend – und das ganz ohne Medikamente.“

Niessen selbst sieht sich weder als Guru noch als Wunderheiler. Er ist einfach dankbar dafür, seinem Leben (und dem vieler Kranker) einen neuen Sinn gegeben zu haben. „Zwei Drittel meiner Patienten kommen aus Deutschland.“ Viele Thailänder, die mittellos sind, behandelt er mit seinem Team kostenlos. Große Reichtümer häuft er deshalb nicht an, im Gegenteil: Will er auch gar nicht.

„Ich lebe noch immer in einem kleinen Zimmer unter dem Dach in einer Pension. Früher hatte ich 129 Jacketts, 60 Paar Schuhe und einen Luxusschlitten. Heute reichen mir neun Hemden.“ Und wenn ihn Weihnachten die Trauer um seine verlorene große Liebe überkommt, geht er durch die Straßen und beschenkt die Bettler.

Krank ist er selbst übrigens nie. Nur Karneval. Da überfällt ihn der schlimme Virus Heimweh jedes Jahr aufs Neue. Aber zum Glück gibt es ja noch gute Freunde in der alten Heimat, die ihn besuchen und Karnevalsorden im Gepäck haben…

Quelle: http://lupocattivoblog.com/2016/01/14/selbstheilung-statt-medikamente-sanfte-haende-statt-skalpell/
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