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2016-02-05

BUMI BAHAGIA: Ruhig bleiben...

Jedes durchdachte technische System reagiert auf Dauer-Überlastung mit Abschaltung. Da hat dann der Konstrukteur sich selbst abgebildet, denn genauso sind auch wir Menschen „gestrickt“…


Wir haben in den vergangenen Wochen bereits mehrmals festgestellt, daß dieVerwirrung und der allseitige Druck auf die Menschen zunimmt, die Lügenpropaganda immer offensichtlicher wird und überhaupt die Ereignisse derart an Dynamik gewinnen, daß man sich an vielen Stellen einfach überfordert fühlt.

Ebenfalls haben wir herausgefunden, daß wir in einer Art Endzeit leben, wo die Prozesse in Richtung auf die Eine-Welt-Regierung und die vollständige Unterjochung der gesamten Menschheit, welche seit Jahrhunderten und Jahrtausenden schon laufen, nun in ihre Endphase gelangen.

Allerdings ist – entgegen einem souverän gesteuerten und geplanten Vorhaben – nicht festzustellen, daß dies entsprechend einer überlegenen Logik erfolgt.

Alexander Wagandt hatte in der vorigen Tagesenergie Nr. 84 (es gibt bereits die Nr. 85) die Analogie zu einer Hochzeitsvorbereitung gezogen: wenn Menschen lange auf ein geplantes Großereignis hinarbeiten, dann organisieren sie alles mit möglichst maximaler Vorausschau, d.h. es wird sorgfältig geplant, mit Zwischenetappen und Kontrollterminen („Meilensteinen“), und es wird nichts dem Zufall überlassen.

Dabei wird die Arbeit gut über die Zeit verteilt und man versucht, jede Unwägbarkeit auszuschließen.
Ergebnis ist, daß man – je näher das große Ereignis rückt – nur noch hier und da ein wenig zu kontrollieren und zu korrigieren braucht, um sicher zu gehen oder mal etwas Unvorhergesehenes auszugleichen, und sonst vor allem die Vorfreude im Vordergrund steht.

Was wir gegenwärtig erleben, hat mit einem solchen geordneten Ablauf nun aber auch gar nichts zu tun

Da sind bis zuletzt extrem wichtige Dinge ganz offensichtlich nicht erledigt.

Um in der Analogie zu bleiben: die Kapelle ist betrunken, die Ringe sind verloren gegangen, die Räumlichkeiten sind nicht klar, der Bürgermeister ist krank geworden, das Brautkleid ist noch nicht fertig, die Trauzeugen sagen nacheinander ab, die Braut überlegt ob sie überhaupt noch heiraten will, ja selbst die Blumen sind schon welk, das Essen ist angebrannt – und so weiter.

Schauen wir uns doch um: was sich unserem Auge und Ohr darbietet, ist am besten mit dem Wort Wirrwarr zu beschreiben, ein wildes Durcheinander von sich widersprechenden Nach-richten, immer offensichtlicher werdenden Manipulationsversuche, die zunehmend sogar jungen Mädchen auffallen, nicht gelingenden ständigen Kriegszündeleien, die sich so gar nicht zu einem Weltbrand auswachsen wollen, angeschobene Migrationswellen, die von den Deutschen mit großem Verständnis für die Lage der verführten Siedler aufgenommen werden statt zu dem beabsichtigten gegenseitigen Abschlachten zu führen – und das trotz organisierter „Großereignisse“ wie zu Silvester in mehreren Großstädten EUropas usw.

Es ist ganz eindeutig so, daß zunehmend hektisch agiert wird, weil die angezielten Ergebnisse nicht erreicht werden, was zu weiteren Beschleunigungsversuchen der Prozesse führt.

Damit werden aber dann jegliche Belastungsgrenzen überschritten, welche die Menschen haben. Und die Reaktion eines jeden vernünftigen Menschen darauf ist, daß erabschaltet.

Anstatt wie wild außer sich zu geraten und um sich zu schlagen, steigen immer mehr Menschen aus: die bestellen ihre Zeitungen und Zeitschriften ab („sind je eh nur Lügen drin“), lassen immer öfter das Volks-Verblödungs-Viereck einfach aus („kenn wa schon, hattn wa schon, wissn wa schon“) und beschäftigen sich wieder miteinander, mit ihren Familien und Freunden.

Die rasante Zunahme von sog. „Burn-out“ zeigt das ebenfalls deutlich: die Menschen sind nicht mehr in der Lage, die übersteigerten Anforderungen der Arbeitstätigkeit zu erfüllen und der Körper vollzieht eine Notabschaltung.

Das ist auch die ganz normale Reaktion des Menschen auf eine Überlastung seiner Möglichkeiten – es liegt so in unserer Natur.

Jedes Mensch fühlt sich am wohlsten, wenn es in seiner Mitte ist, d.h. wenn es sich in einem ruhigen Gleichgewicht der äußeren Anforderungen und der inneren Bestrebungen befindet.

Je weiter es aus dieser Mitte ausgelenkt wird, desto stärker ist das Bedürfnis, dorthin zurückzukehren – bis hin zur vollständigen Ignoranz des überzogenen äußeren Druckes.

Hier rächt sich auch, daß neben der „offiziellen“ Psychologie (Freud, Jung usw.) hier im Westen niemals alternative Denkrichtungen (Reich u.a.) geduldet wurden. Nun hat man nur die untauglichen Vorstellungen von ES und Über-Ich, welche die menschliche Psyche verklären und verkomplizieren, aber nicht in der Lage sind, den Menschen als Ganzes zu erfassen.

Und so geht es auf allen Gebieten: die dogmatische, zur Religion gewordene Wissenschaft mit ihren gezielt eingegrenzten Sichtweisen ist nicht in der Lage, für die Wirklichkeit gültige Antworten zu geben – egal ob in der Wirtschaft/Ökonomie (siehe unsere WWW-Serie) oder in der Politik

(Marionetten, die von Marionetten gesteuert werden, welche auch wieder an Fäden hängen usw.) oder in der Massenbeeinflussung (Propaganda und Manipulation statt Information).

Und über die Rattenfänger der traditionellen drei Wüsten-Religionen brauchen wir wohl keine weiteren Worte verlieren.

Die Bedürfnisse des Menschen lassen sich nun mal nicht mit Surrogaten erfüllen (Angst statt Respekt, Unterwürfigkeit statt Achtung, Sex statt Liebe usw.).

Die geldgesteuerte Gesellschaft ist in ihrer Endphase und führt sich selbst ad absurdum.

Und deshalb ist es gut und richtig, sich nicht dem äußeren Druck zu beugen und sich nicht zu unüberlegten Handlungen hinreißen zu lassen.

Viele „Aufklärer“ regen sich über dieses Beharrungsvermögen der Menschen auf: „die schlafen ja alle, die wollen gar nichts wissen, die sind alle Zombies“ usw.

Schon mal überlegt, daß da ganz normale Reaktionen dabei sind auf die überbordenden äußeren Reize dieser irren Gesellschaft?

Ja, gewiß sind noch sehr viele Menschen nicht darüber informiert, was tatsächlich so alles in den vergangenen Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten und Jahrtausenden an uns Menschen „herumgebastelt“ worden ist und in welch einer vielschichtigen Wirklichkeit wir leben – die Frage ist doch, ob dies denn im Detail not-wendig ist.

Denn offensichtlich lassen sich die Menschen auch so nicht endlos veräppeln, sondern reagieren ganz normal auf all die verlogenen Prozesse, indem sie sich der Übersteigerung verweigern.

Und das macht mir Mut: daß immer mehr Menschen nicht aus einer Erkenntnis heraus sich den vielschichtigen Manipulationen verweigern, sondern aus dem natürlichen Gefühlheraus, daß „da etwas nicht in Ordnung ist“.

Die Herzenergie, der Gottesfunken in jedem Menschen, läßt sich offensichtlich nicht vollständig abschalten oder manipulieren.

Und deshalb freue ich mich über jeden Menschen, der aussteigt aus dem gewohnten Hamsterrad – egal ob von sich aus oder gezwungenermaßen -, der ins Nachdenken kommt oder einfach nur fühlt, daß da einiges zu verändern ist.

Was können denn die Aufklärer bieten an Handlungs-Alternativen? Was empfehlen sie zu tun? Sich dem System mit seiner institutionalisierten Gewalt entgegenzustellen?

Das kann nur dazu führen, daß man von den überlegenen Kräften der anonymisierten Polizeimacht (Helme, Uniformen, keine Namensschilder, selbst voller Angst usw.) brutal niedergeknüppelt wird – selbst bei friedlichstem Verhalten – das sollte seit Stuttgart21 und den Frankfurter Protesten allen klar sein.

Solange die Polizisten nicht bereit sind, sich wie in Italien an vielen Stellen mit dem Volk zu verbünden, sind alle öffentlichen Aktionen auf Meinungsäußerungen reduziert – ob die was verändern?

Was nützt es also auf die Straßen zu gehen, zu demonstrieren?

Das ist doch nur dafür sinnvoll, um sich gegenseitig zu zeigen, wie viele wir schon sind, die nicht einverstanden sind mit dem, was hier abläuft.

Wirklich etwas verändern tut „die Straße“ schon seit Hennoch Kohn, der Birne, nichts mehr – sein Spruch „ich werde mich doch nicht dem Druck der Straße beugen“ ist ja seit den 80er Jahren bekannt.

Und aus der heutigen Zeit sind jedem genug Politiker-Schauvorgänge („Entscheidungen“ kann man das ja nicht nennen, wenn jemand seinen äußeren Vorgaben folgt) bekannt, daß sowohl Umfragen und Demonstrationen als auch E-Post-Aktionen und alle anderen Unmutsäußerungen des Volkes einfach ignoriert werden und genau das Gegenteil von dem gemacht wird, was im erklärten (!) Interesse des Volkes gewesen wäre.

Was also können die „Aufklärer“ den Menschen als echte Handlungs-Alternativenanbieten?
Und jetzt bitte nicht mit den üblichen „Laternen-Orden“-Sprüchen kommen: es gibt schon längst keine geeigneten Laternen mehr in unseren Städten.

Abgesehen davon, daß man mit unmenschlichen Aktionen nichts Menschliches aufbauen kann: die Ziele und die Handlungen zu deren Erreichung müssen im selben Geist liegen, sonst werden sie an ihren eigenen Widersprüchen scheitern – genau dies ist doch der tiefere Grund, warum bisher jede „Revolution“ (und das waren stets mit viel Geld wohlorganisierte Vorgänge!) „ihre Kinder gefressen“ hat und letztendlich ihre ursprünglichen Ziele nie erreichen konnte…

Bleiben wir also ruhig, gelassen, in unserer Mitte, egal was da an äußeren Anforderungen auf uns einprasselt.

Das bedeutet nicht, herzlos oder passiv zu sein – bewahre, keinesfalls.

Das bedeutet nur, seine Handlungen (Gedanken, Worte, Wollen und Taten) stets vorher auf ihre menschliche Dimension zu prüfen – per Herz und Bauch (zum WAS) und Hirn (betreffs WIE) – und dementsprechend sich zu verhalten.

Also den Menschen zu helfen, die es verdient haben, und sich nicht zu Handlungen hinreißen zu lassen, die einem hinterher leid tun werden.
Vorsicht und Vorausschau ist nicht nur die Mutter der Porzellankiste, sondern aucheiner guten Zukunft.

Tun wir, was wir jederzeit für richtig halten – von innen heraus, selbst-bewußt und selbst-denkend.

Luckyhans, 4.2.16

P.S. Noch mehr Anregungen zum Thema im Gespräch zweier kluger Frauen:


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