Der gesamte Mainstream überschlägt sich mal wieder in Abscheu über den "bösen Russen". Diesmal ist Dmitri Medwedew als Dämon auserkoren. Aus seiner gesamten Rede wird ein Satz herausgepickt und so lange verdreht, bis man daraus eine Drohung gemacht hat: "Wir sind in die Zeiten eines neuen Kalten Krieges abgerutscht". Das hat er so nicht gesagt, aber wen schert das, wenn der globale General-Schurke mal wieder vorgeführt werden muß? Der beste Gegenbeweis für das Russenbashing der West-Propaganda-Presse ist Medwedews brillante Rede in deutscher Synchronisation anzuhören.
Anmerkung der Redaktion (quer-denken.tv):
Anscheinend ist nur die Deutsche Regierung als Schoßhund und Stiefellecker der USA auf Konfrontation mit Rußland. In Frankreich sieht das schon anders aus:
Valls hat seinem russischen Amtskollegen Dmitri Medwedew reguläre Diskussionen zu Wirtschaftsproblemen vorgeschlagen. „Wir hatten reguläre Treffen auf der Regierungsebene gehabt. Jetzt kommt es darauf an, sie wiederaufzunehmen“, sagte Valls am Samstag bei einem Treffen mit Medwedew in München.
Er hoffe darauf, dass dies so schnell wie möglich passiere, fügte Valls hinzu. Zu den möglichen Kooperationsbereichen zählte der Regierungschef unter anderem Industrie, Atomwirtschaft, Transport und Landwirtschaft mit Schwerpunkt auf die Aufhebung des gegenseitigen Embargos. „Alle Probleme würden transparent und konstruktiv erörtert. Wollen wir unser Zusammenwirken auf höchster Ebene wiederaufnehmen“, sagte der Franzose.
„Wir sind dazu voll und ganz bereit“, betonte Medwedew. Er sei froh, seinen französischen Amtskollegen persönlich kennengelernt zu haben. „Die Münchner Konferenz bietet eine gute Möglichkeit, nicht nur Probleme der Sicherheit, sondern auch die bilateralen Kontakte zur Sprache zu bringen.“
„Wir sind dazu voll und ganz bereit“, betonte Medwedew. Er sei froh, seinen französischen Amtskollegen persönlich kennengelernt zu haben. „Die Münchner Konferenz bietet eine gute Möglichkeit, nicht nur Probleme der Sicherheit, sondern auch die bilateralen Kontakte zur Sprache zu bringen.“
Die Wirtschaftsbeziehungen seien für die beiden Völker und die beiden Länder wichtig. „Unsere Wirtschaften sind miteinander verflochten, wir haben viele gemeinsame Projekte“, sagte Medwedew.
Quelle: http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160213/307829417/valls-medwedew-vorschlag-regulaere-treffen.html
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