Quelle: http://spuren.ch
Am 1. Februar kam es zu einer globalen Friedensmeditation für Syrien, zehn Tage darauf zu einem ersten Waffestillstand nach Monaten rücksichtsloser Kämpfe.
Am 1. Februar kam es zu einer globalen Friedensmeditation für Syrien, zehn Tage darauf zu einem ersten Waffestillstand nach Monaten rücksichtsloser Kämpfe.
Anfang Februar 2016 griff James Twyman zu seiner Gitarre und sang ein paar Lieder. Das ist nichts Aussergewöhnliches, schliesslich versteht der Amerikaner sich selber «Troubadour des Friedens». Doch an dem Tag und zu der Stunde wusste sich Twyman verbunden mit Millionen von Menschen rund um die Welt, die zeitgleich die Geschäftigkeiten des Alltags hinter sich liessen und meditierten für den Frieden. Für den Frieden in Syrien. Und gerade dort trug der Troubadour selber seine Lieder vor, nach eigener Aussage in einem von den Extremisten des ISIS kontrollierten Gebiet in Sichtweite islamistischer Eiferer. Ohne seinen genauen Aufenthaltsort bekanntzugeben, hatte der Barde vorab auf vielen Kanälen für sein Anliegen geworben. Die Kunde von der Friedensmeditation am 1. Februar verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Twyman rechnete mit mehreren Millionen Teilnehmern.
So beschreibt der Aktivist, was im Kriegsgebiet geschah: «Als wir uns versammelten für die weltweite synchron ablaufende Friedensmeditation, tobte in den umliegenden Dörfern eine Schlacht, und wir vernahmen den Lärm von Gewehren und Geschützen. Als wir uns dem Zeitpunkt der Meditation näherten, veränderte sich plötzlich etwas. Der Gefechtslärm hörte auf, und es wurde ruhig. Rund hundert Menschen hatten sich mit uns auf dem Berg versammelt und blickten auf die Dörfer. Wir schwiegen, als rund um die Welt Menschen damit begannen, ihre Friedensgebete in unsere Richtung zu senden. Es war, als ginge ein heilender Regen auf das Land nieder. Als die Zeit der Friedenswache um war, heulte unter uns genau eine Minute lang ein Wolfsrudel. Als hätte die Erde selbst unsere Gebete vernommen.»
Jetzt bleibe nichts anderes, als auf das Resultat der gemeinsamen Meditation zu warten, schrieb James Twyman anderntags auf seiner Facebook-Site. Zehn Tage darauf einigten sich die syrischen Kriegsparteien unter der Obhut von Russland und den USA auf eine Waffenruhe. Im Monat zuvor war das bei den Verhandlungen von Genf noch ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Die Einigung vom 11. Februar in München erfolgte derart überraschend, dass selbst erfahrene Berichterstatter anderntags von so etwas wie einem Wunder sprachen. Tatsächlich.
Als wären sie über den eigenen Mut erschrocken, krebsten verschiedene Beteiligte des Abkommens in den folgenden Tagen zurück und verkündeten, dieses sei wohl kaum umsetzbar. In dieser Situation ruft James Twyman auf, den Energien des Friedens nochmals Schub zu verleihen. Von Sonntag, 14.2. bis und mit Sonntag, 20.2. sind alle aufgerufen Mittags um 12 Uhr Ortszeit zehn Minuten lang innezuhalten, zu meditierenund seine guten Energien den Menschen in Syrien zu senden, aber auch den Diplomaten, welche in dieser Woche die Modalitäten der Waffenruhe aushandeln. Bitte teilnehmen und weitersagen.
Anmeldung der Teilnahme bei World Peace Pulse
So beschreibt der Aktivist, was im Kriegsgebiet geschah: «Als wir uns versammelten für die weltweite synchron ablaufende Friedensmeditation, tobte in den umliegenden Dörfern eine Schlacht, und wir vernahmen den Lärm von Gewehren und Geschützen. Als wir uns dem Zeitpunkt der Meditation näherten, veränderte sich plötzlich etwas. Der Gefechtslärm hörte auf, und es wurde ruhig. Rund hundert Menschen hatten sich mit uns auf dem Berg versammelt und blickten auf die Dörfer. Wir schwiegen, als rund um die Welt Menschen damit begannen, ihre Friedensgebete in unsere Richtung zu senden. Es war, als ginge ein heilender Regen auf das Land nieder. Als die Zeit der Friedenswache um war, heulte unter uns genau eine Minute lang ein Wolfsrudel. Als hätte die Erde selbst unsere Gebete vernommen.»
Jetzt bleibe nichts anderes, als auf das Resultat der gemeinsamen Meditation zu warten, schrieb James Twyman anderntags auf seiner Facebook-Site. Zehn Tage darauf einigten sich die syrischen Kriegsparteien unter der Obhut von Russland und den USA auf eine Waffenruhe. Im Monat zuvor war das bei den Verhandlungen von Genf noch ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Die Einigung vom 11. Februar in München erfolgte derart überraschend, dass selbst erfahrene Berichterstatter anderntags von so etwas wie einem Wunder sprachen. Tatsächlich.
Als wären sie über den eigenen Mut erschrocken, krebsten verschiedene Beteiligte des Abkommens in den folgenden Tagen zurück und verkündeten, dieses sei wohl kaum umsetzbar. In dieser Situation ruft James Twyman auf, den Energien des Friedens nochmals Schub zu verleihen. Von Sonntag, 14.2. bis und mit Sonntag, 20.2. sind alle aufgerufen Mittags um 12 Uhr Ortszeit zehn Minuten lang innezuhalten, zu meditierenund seine guten Energien den Menschen in Syrien zu senden, aber auch den Diplomaten, welche in dieser Woche die Modalitäten der Waffenruhe aushandeln. Bitte teilnehmen und weitersagen.
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