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2016-03-14

Unheimlicher Ort mit rätselhaften Vorfällen: Der Hummel Park in Omaha


Der Hummel Park in Omaha, US-Bundesstaat Nebraska, sollte eigentlich den dortigen Einwohnern als Erholungsgebiet die Entspannung und Ruhe wiedergeben, die sie in ihrem stressigen Alltag vermissen. Doch die vielen rätselhaften Todesfälle, satanischen Kultrituale und eine Gruppe von seltsamen Albinos, die in den Bäumen leben sollen, machen es zu einem mysteriösen und mythischen Ort.

Der schreckliche Ruf des Parks kann bis zu der Zeit vor der Bürgerrechtsbewegung (1950er- und 1960er-Jahre) zurückdatiert werden. Zu der Zeit lebten die meisten Afro-Amerikaner in Omaha in der Nähe des Hummel Parks und obwohl es nie offiziell bestätigt wurde, sollen dort zahlreiche Menschen gelyncht worden sein. In der Tat wäre es ein idealer Ort dafür gewesen, um solche Verbrechen durchzuführen, da die überhängenden Äste dort sehr stabil und niedrig sind. Entsprechend verwundert es nicht, wenn seit Jahrzehnten immer wieder berichtet wird, dass Besucher des Parks gespenstisch aussehende Leichen an den Bäumen hängen beobachten.

Eines der vielen Legenden um den Park handelt von einem deutschen Einwanderer namens Jacob Clatanoff. Er gehörte zu den ersten Siedlern in Omaha, die in der Nähe des Hummel Park lebten. Clatanoff soll von seiner Ehefrau getötet worden sein und sein Leichnam noch heute irgendwo im Park begraben liegen. Da seine Frau nach diesem Vorfall auf mysteriöse Weise verschwand, ohne die geringste Spur zu hinterlassen, wurde sie von verdächtigt, ihren Ehemann getötet zu haben, um mit einem anderen Mann durchzubrennen. Zudem wurden seit den 1980er-Jahren zwei Leichen im Hummel Park aufgefunden - der Körper einer Prostituierten und das Skelett eines 12-jährigen Mädchens, beide waren ermordet worden. 


Eines der am meisten besuchten Orte in Hummel Park sind die »Morphing Stairs« (verwandelnde Treppe) auch »Stairway to Hell« (Treppe zur Hölle) genannt. Es ist eine lange Steintreppe, die zur höchsten Stelle des Parks führt, wo schon seit vielen Jahren Okkultisten ihre Rituale abhalten. Es heißt, dass die Treppe deshalb Morphing Stairs genannt wird, weil man bisher nie auf die selbe Anzahl von Stufen kam, wenn man sie zählte. Einige versuchen es damit rational zu erklären, dass man sich beim Zählen so vieler Stufen verzählen kann, andere sind überzeugt, dass dämonische Mächte dahinter stecken. Es steht zumindest außer Zweifel, dass im Park satanische Rituale stattfinden, denn ihre als Opfer geschlachteten Tiere werden regelmäßig von Besuchern und Parkangestellten entdeckt. Auch zahlreiche Pentagramme und Teufelssymbole, die im Park als Graffiti verewigt wurden, zeugen von den Aktivitäten der Teufelsanhänger. Auf der östlichen Seite des Parks befindet sich dann noch der sogenannte »Devil’s Slide« (Teufelsrutsche), eine steile Felswand, wo sich schon zahlreiche Menschen in den Tod gestürzt haben sollen. Und zu guter Letzt gibt es auch noch die Legende der mysteriösen Albino-Menschen, die in den Bäumen des Parks hausen sollen. Es heißt, sie wären nicht in der Lage, unter normalen Menschen zu leben und hätten sich dort zu einer Gruppe zusammengeschlossen.

Anhand so vieler Menschenleben, die in dem Park bisher beendet wurden und der satanischen Rituale, die im Hummel Park stattgefunden haben und immer noch stattfinden, verwundert es nicht, dass einige Menschen, die ihn aufsuchen, versichern, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht und sich die ruhelosen Seelen der Toten scheinbar noch dort herumtreiben. Sie berichten über rätselhafte Schreie aus dem Park, die sich anhören, als wenn jemand gefoltert werden würde und wie sie Zeuge geisterhafter Gestalten wurden, die unter den Bäumen umherschwebten. Viele behaupten auch, eine unangenehme, dunkle Energie innerhalb des Parks zu spüren.

Das Team von »PRISM«, einer in Omaha ansässigen Gruppe zur Erforschung paranormaler Phänomene, hat den Hummel Park schon bereits viele Male besucht und untersucht. Sie fanden dort angeblich zahlreiche Hinweise und Beweise paranormaler Aktivitäten, die von fotografischen Anomalien bis zu Tonbandstimmen (EVPs) reichten.

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