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2016-09-28

Telepathie ist Kommunikation durch Liebe


Telepathie ist Kommunikation durch Liebe

Die telepathische Kommunikation existiert. Sie tritt von selbst auf, wenn man sich in Verbundenheit mit seiner Umwelt befindet und eine immer feinere Wahrnehmung für energetische Schwingung entwickelt. Denn jeder Gedanke und jede Emotion ist Schwingung im Realitätsnetz, in dem wir alle miteinander verbunden sind.

In dem Buch Traumfänger von Marlo Morgan, Kapitel 8 - Drahtloses Telefon - fand ich eine wunderschöne Erklärung zur Telepathie. In dem Buch beschreibt die Autorin Ihre wunderschönen Erlebnisse, die sie bei der Monate langen Wanderung durch die Wüste mit den australischen Ureinwohnern, den Aborigines, erfährt.


"Oootha glaubt, daß die »Wahren Menschen« deshalb Zugang zur Telepathie haben weil sie niemals lügen, ja nichteinmal die Wahrheit beugen, Halbwahrheiten akzeptieren oder eine Behauptung ohne Substanz aufstellen. Die Devise lautet: Keine einzige Lüge, und deshalb haben sie auch nichts zu verbergen. Diese Menschen haben keine Angst davor, ihren Geist für Neues zu öffnen, und sie sind immer bereit, die anderen an ihrem Wissen teilhaben zu lassen.

Ooota erklärte mir, wie das System funktioniert. Wenn zum Beispiel ein zweijähriges Kind ein anderes mit einem Spielzeug hantieren sieht - vielleicht ein Stein, den es an einer Schnur hinter sich herzieht - und versucht, diesem Kind sein Spielzeug abzunehmen, spührt es sofort, wie sich die Augen aller Erwachsenen auf es richten. Sofort weiß es, daß sein Vorhaben, das Spielzeug ohne Erlaubnis des anderen zu nehmen, nicht verborgen geblieben ist und nicht gutgeheißen wird. Das andere Kind wird gleichzeitig lernen zu teilen und zu erfahren, daß es nicht gut ist sein Herz an Gegenstände zu hängen. Dieses Kind hat erfahren, welchen Spaß das Spielen mit dem Stein macht. Wichtig und erstrebenswert ist das Glücksgefühl, nicht der Gegenstand selbst.

Telepathie - eigentlich die Verständigungsart, die für uns alle völlig natürlich sein müßte. Wenn alle Menschen diese Form der Kopf-zu-Kopf-Unterhaltung nutzten, gäbe es keine verschiedenen Sprachen und Alphabete mehr, die die Verständigung untereinander erschweren."

In diesem Buch, das ich wärmstens empfehle, nennen sich die Aborigines die »Wahren Menschen«, während sie uns Industrie-Menschen »die Veränderten« nennen.

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