In seinem Blogbeitrag vom 17. Mai mit dem Titel Der Offenlegungsprozess erklärte Cobra unter anderem: „ … Zur gleichen Zeit beginnt die alternative Community schliesslich zu erkennen, dass sich die Schumann-Resonanzen nicht erhöhen“ und verweist auf drei Artikel, in denen dieses Thema auf fundierte Weise und zum Teil sehr ausführlich abgehandelt wird.
Weil es uns wichtig scheint, dass man auch in spirituell und alternativ ausgerichteten Kreisen mit wissenschaftlich fundierten Argumenten über Themen wie die Schuhmann-Resonanz, Schwingungserhöhung, Polverschiebung, einsetzende Erdveränderungen usw. sprechen kann, bringen wir hier Übersetzungen von wichtigen Teilen der zitierten Artikel. ~T.
Zuerst der Artikel, der über die Erkenntnisse des renommierten HeartMath-Instituts spricht:
Heartmath-Institut: Die Schuhmann-Resonanzen nehmen NICHT zu
Fasziniert habe ich beobachtet, wie mit einer Virus-ähnlichen Art das aktuelle Meme die New Age Kreise geflutet hat, welches besagt, dass die Schumann-Resonanz zunimmt. Nachdem ich über zahlreiche Zuschriften von Behauptungen Kenntnis erhalten habe, von denen ich intuitiv fühlte, dass sie irreführend sind, habe ich meine eigene Forschung angestellt und auch eine Reihe von seriösen Quellen mit Echtzeit-Informationen über die Schumann-Resonanzen (SR) kontaktiert. Einer war ein Elektroingenieur, Benjamin Lonetree, der nicht nur Geräte für die Überwachung der SR entworfen hat, sondern sich seit fast 20 Jahren mit der Überwachung von deren Niveaus beschäftigt hat.
Das andere war das Heartmath-Institut, dessen Website und deren Charts viele als „Beweis“ dafür verwenden, dass die Resonanzen zunehmen.
Die eindeutige und klare Antwort auf die Frage lautet: „Nein, die Schumann-Resonanzen nehmen nicht zu.“
Egal wie sehr wir es wünschen würden, dass es so wäre, und wie sehr es in das Paradigma passen würde, das wir gerne hätten, es ist einfach nicht der Fall. Etwas lange genug zu wiederholen macht es nicht zur Wahrheit. Diejenigen, die die „Wissenschaft“ als Rechtfertigung für ihre Position verwenden, dass die SRs zunehmen, sollten sicherstellen, dass sie die Wissenschaft verstehen, die sie versuchen in Anwendung zu bringen.
Ich erhielt die folgende Aussage von Annette Deyhle (PhD), der Forschungskoordinatorin für das Heartmath-Institut:
„Wir haben zahlreiche Anfragen bekommen bezüglich Postings auf Facebook, die sich auf Informationen auf einer Website beziehen, die darauf hindeuten, dass zum ersten Mal in der aufgezeichneten Geschichte die Schumann-Resonanzfrequenz von 7,8 auf 36+ Hertz gesprungen sei. Diese Aussagen sind ungenau. Hier sind einige der Grundlagen über die Schumann-Resonanzen.
Es gibt einen elektromagnetischen Hohlraum zwischen der Oberfläche der Erde und dem inneren Rand der Ionosphäre, der als ein Wellenleiter wirkt. Dieser innere Rand der Ionosphäre ist etwa 55 Kilometer von der Erdoberfläche entfernt. Die Schumann-Resonanzen sind quasi-stehende elektromagnetische Wellen, die in diesem Hohlraum vorhanden sind. Sie treten bei bestimmten Frequenzen auf, die durch die Grösse dieses Hohlraums zwischen der Erde und der Ionosphäre bestimmt werden, und diese sind: 7,8, 14, 20, 26, 33, 39, 45 und 59 Hertz, mit einer täglichen (Tag-Nacht) Variation von etwa +/- 0,5 Hertz (siehe Abbildung 1). Solange die Eigenschaften dieses elektromagnetischen Hohlraums über der Erde etwa gleich bleiben, bleiben diese Frequenzen gleich. Die Resonanzcharakteristiken dieser elektromagnetischen Kavität und die daraus resultierenden Resonanzfrequenzen wurden erstmals 1952 vom deutschen Physiker WO Schumann vorhergesagt und wurden in den späten 1950er und frühen 60er Jahren experimentell nachgewiesen.
Es gibt und gab immer 8 verschiedene Schumann-Resonanzfrequenzen. Es sind immer noch die gleichen wie jene, die zum ersten Mal in den sechziger Jahren gemessen wurden. Abbildung 1 zeigt die meisten von ihnen, obwohl die höchste Resonanzfrequenz in unseren Daten nicht angezeigt wird, da sie sehr nahe an der Netzfrequenz von 60 Hz liegt und ausgefiltert wird. Wenn sich die Resonanzfrequenzen ändern würden, würde das heissen, dass sich die physikalische Geometrie des Erd-Ionosphären-Hohlraums ändern würden. Die Frequenzen können und ändern sich jedoch vorübergehend aufgrund von Sonnensturmereignissen usw., welche die Form und die Randbedingungen der Ionosphäre beeinflussen, aber sie kehren zu ihren Basisfrequenzen zurück, wenn sich die Umweltbedingungen beruhigen.
Abbildung 1: Schuman-Resonanzdaten, gemessen von der GCI-Sensor-Stelle in Boulder Creek, Calif.
Über die vielen Jahre hinweg, in denen wir mit unserem Global Coherence Monitoring System, das mehrere strategisch um die Erde herum angeordnete Aufzeichnungsstationen verwendet, das Erdmagnetfeld überwacht haben, haben wir keine Beweise für die Behauptung beobachtet, dass sich die Frequenzen der Schumann-Resonanzen über die normalen täglichen Schwankungen hinaus verändern. Wir haben auch keine Beweise von anderen Überwachungsinstituten gemeldet bekommen, dass es eine grundlegende Änderung in den Frequenzen der Schumann-Resonanzen gibt oder gab. Die Live-Daten können von den Global Coherence-Seiten hier betrachtet werden.
Bei der Betrachtung der globalen Daten kann man erkennen, dass die verschiedenen Teile des Planeten zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Stufen der Aktivität haben, dass aber die Resonanzfrequenzen über die Zeit ziemlich stabil sind. Es ist auch zu beachten, dass sich die Leistung (Amplitude) in den verschiedenen Resonanzfrequenzbändern mit einem jährlichen Rhythmus ändert, vor allem bei den 2. und 3. Resonanzfrequenzen. Dies wiederum hat in gewissen Berichten zu einem ähnlichen Missverständnis geführt, in denen behauptet wurde, dass die Resonanzfrequenzen zunehmen, während es sich um Zunahme der Leistung in diesen Bändern handelte und nicht um eine Erhöhung der Frequenzen – aber wenn man über mehrere Jahre hinweg analysiert sieht man deutlich, dass es dann wieder mit dem Jahreszyklus abnimmt.
Das bedeutet aber nicht, dass andere Arten von „Frequenzen“, die mit der Bewusstseinsverschiebung zusammenhängen, nicht zunehmen – aber wir können diese zumindest heute noch nicht messen, und sie haben wahrscheinlich nichts mit den Schumann-Resonanzen zu tun.
Diejenigen, die an der profunderen Wissenschaft interessiert sind, wie die Schumann-Resonanzen und andere Magnetfelder, die von der Erde und der Sonne produziert werden, das menschliche Bewusstsein beeinflussen, können das E-Book mit dem Titel „The Science of Interconnectivity“ lesen: http://store.heartmath.org/e-Books/science-of-Interconnectivity.html „
Annette schloss: „Wir können uns weiterentwickeln und unsere Schwingungsfrequenzen können sich erhöhen, ohne dass die Schumann Resonanzen einen verrückten Sprung machen müssen“.
Ich stimme ihr zu.
Es besteht kein Zweifel daran, dass sich die elektromagnetischen Bedingungen auf unserem Planeten ändern. Die Region des Raumes, in dem wir uns befinden, ist nicht derselbe wie vor 5 oder gar 50 Jahren, da unser Sonnensystem durch unsere galaktische Umgebung spiralt. Unsere geistige und physische Evolution wird durch solare und kosmische Aktivität und viele andere energetischen Einflüsse angetrieben. Wir leben in einer Übergangszeit zwischen ausgedehnten Zyklen mit unterschiedlichen Energiesignaturen, und unsere Zivilisation passt sich einem neuen Bewusstsein an. Viele indigene Traditionen haben diese Zeit vorausgesagt, und wir sehen gewissermassen die Erweiterung des Bewusstseins und das Erwachen aus der spirituellen Knechtschaft, in der wir seit vielen Tausenden von Jahren gehalten wurden.
Ja, die Dinge ändern sich. Wir ändern uns. Die SR-Spitzen ändern ihre Kraft von Zeit zu Zeit, und wir fühlen die Auswirkungen davon, aber die Grundresonanzen bleiben dieselben. Die Grösse und die Form des Hohlraums zwischen der Erde und der Ionosphäre müssten sich ändern, damit sich diese Frequenzen ändern – und das geschieht nicht.
Es folgt nun eine leicht gekürzte Einführung von Justin von stillnessinthestorm auf einen sehr ausführlichen, tiefschürfenden Artikel von Iona Miller (den man in Englisch bei stillnessinthestorm nachlesen kann), der genauer auf die wissenschaftlichen Grundlagen der Schuhmann-Frequenzen eingeht.
Fasziniert habe ich beobachtet, wie mit einer Virus-ähnlichen Art das aktuelle Meme die New Age Kreise geflutet hat, welches besagt, dass die Schumann-Resonanz zunimmt. Nachdem ich über zahlreiche Zuschriften von Behauptungen Kenntnis erhalten habe, von denen ich intuitiv fühlte, dass sie irreführend sind, habe ich meine eigene Forschung angestellt und auch eine Reihe von seriösen Quellen mit Echtzeit-Informationen über die Schumann-Resonanzen (SR) kontaktiert. Einer war ein Elektroingenieur, Benjamin Lonetree, der nicht nur Geräte für die Überwachung der SR entworfen hat, sondern sich seit fast 20 Jahren mit der Überwachung von deren Niveaus beschäftigt hat.
Das andere war das Heartmath-Institut, dessen Website und deren Charts viele als „Beweis“ dafür verwenden, dass die Resonanzen zunehmen.
Die eindeutige und klare Antwort auf die Frage lautet: „Nein, die Schumann-Resonanzen nehmen nicht zu.“
Egal wie sehr wir es wünschen würden, dass es so wäre, und wie sehr es in das Paradigma passen würde, das wir gerne hätten, es ist einfach nicht der Fall. Etwas lange genug zu wiederholen macht es nicht zur Wahrheit. Diejenigen, die die „Wissenschaft“ als Rechtfertigung für ihre Position verwenden, dass die SRs zunehmen, sollten sicherstellen, dass sie die Wissenschaft verstehen, die sie versuchen in Anwendung zu bringen.
Ich erhielt die folgende Aussage von Annette Deyhle (PhD), der Forschungskoordinatorin für das Heartmath-Institut:
„Wir haben zahlreiche Anfragen bekommen bezüglich Postings auf Facebook, die sich auf Informationen auf einer Website beziehen, die darauf hindeuten, dass zum ersten Mal in der aufgezeichneten Geschichte die Schumann-Resonanzfrequenz von 7,8 auf 36+ Hertz gesprungen sei. Diese Aussagen sind ungenau. Hier sind einige der Grundlagen über die Schumann-Resonanzen.
Es gibt einen elektromagnetischen Hohlraum zwischen der Oberfläche der Erde und dem inneren Rand der Ionosphäre, der als ein Wellenleiter wirkt. Dieser innere Rand der Ionosphäre ist etwa 55 Kilometer von der Erdoberfläche entfernt. Die Schumann-Resonanzen sind quasi-stehende elektromagnetische Wellen, die in diesem Hohlraum vorhanden sind. Sie treten bei bestimmten Frequenzen auf, die durch die Grösse dieses Hohlraums zwischen der Erde und der Ionosphäre bestimmt werden, und diese sind: 7,8, 14, 20, 26, 33, 39, 45 und 59 Hertz, mit einer täglichen (Tag-Nacht) Variation von etwa +/- 0,5 Hertz (siehe Abbildung 1). Solange die Eigenschaften dieses elektromagnetischen Hohlraums über der Erde etwa gleich bleiben, bleiben diese Frequenzen gleich. Die Resonanzcharakteristiken dieser elektromagnetischen Kavität und die daraus resultierenden Resonanzfrequenzen wurden erstmals 1952 vom deutschen Physiker WO Schumann vorhergesagt und wurden in den späten 1950er und frühen 60er Jahren experimentell nachgewiesen.
Es gibt und gab immer 8 verschiedene Schumann-Resonanzfrequenzen. Es sind immer noch die gleichen wie jene, die zum ersten Mal in den sechziger Jahren gemessen wurden. Abbildung 1 zeigt die meisten von ihnen, obwohl die höchste Resonanzfrequenz in unseren Daten nicht angezeigt wird, da sie sehr nahe an der Netzfrequenz von 60 Hz liegt und ausgefiltert wird. Wenn sich die Resonanzfrequenzen ändern würden, würde das heissen, dass sich die physikalische Geometrie des Erd-Ionosphären-Hohlraums ändern würden. Die Frequenzen können und ändern sich jedoch vorübergehend aufgrund von Sonnensturmereignissen usw., welche die Form und die Randbedingungen der Ionosphäre beeinflussen, aber sie kehren zu ihren Basisfrequenzen zurück, wenn sich die Umweltbedingungen beruhigen.
Abbildung 1: Schuman-Resonanzdaten, gemessen von der GCI-Sensor-Stelle in Boulder Creek, Calif.
Über die vielen Jahre hinweg, in denen wir mit unserem Global Coherence Monitoring System, das mehrere strategisch um die Erde herum angeordnete Aufzeichnungsstationen verwendet, das Erdmagnetfeld überwacht haben, haben wir keine Beweise für die Behauptung beobachtet, dass sich die Frequenzen der Schumann-Resonanzen über die normalen täglichen Schwankungen hinaus verändern. Wir haben auch keine Beweise von anderen Überwachungsinstituten gemeldet bekommen, dass es eine grundlegende Änderung in den Frequenzen der Schumann-Resonanzen gibt oder gab. Die Live-Daten können von den Global Coherence-Seiten hier betrachtet werden.
Bei der Betrachtung der globalen Daten kann man erkennen, dass die verschiedenen Teile des Planeten zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Stufen der Aktivität haben, dass aber die Resonanzfrequenzen über die Zeit ziemlich stabil sind. Es ist auch zu beachten, dass sich die Leistung (Amplitude) in den verschiedenen Resonanzfrequenzbändern mit einem jährlichen Rhythmus ändert, vor allem bei den 2. und 3. Resonanzfrequenzen. Dies wiederum hat in gewissen Berichten zu einem ähnlichen Missverständnis geführt, in denen behauptet wurde, dass die Resonanzfrequenzen zunehmen, während es sich um Zunahme der Leistung in diesen Bändern handelte und nicht um eine Erhöhung der Frequenzen – aber wenn man über mehrere Jahre hinweg analysiert sieht man deutlich, dass es dann wieder mit dem Jahreszyklus abnimmt.
Das bedeutet aber nicht, dass andere Arten von „Frequenzen“, die mit der Bewusstseinsverschiebung zusammenhängen, nicht zunehmen – aber wir können diese zumindest heute noch nicht messen, und sie haben wahrscheinlich nichts mit den Schumann-Resonanzen zu tun.
Diejenigen, die an der profunderen Wissenschaft interessiert sind, wie die Schumann-Resonanzen und andere Magnetfelder, die von der Erde und der Sonne produziert werden, das menschliche Bewusstsein beeinflussen, können das E-Book mit dem Titel „The Science of Interconnectivity“ lesen: http://store.heartmath.org/e-Books/science-of-Interconnectivity.html „
Annette schloss: „Wir können uns weiterentwickeln und unsere Schwingungsfrequenzen können sich erhöhen, ohne dass die Schumann Resonanzen einen verrückten Sprung machen müssen“.
Ich stimme ihr zu.
Es besteht kein Zweifel daran, dass sich die elektromagnetischen Bedingungen auf unserem Planeten ändern. Die Region des Raumes, in dem wir uns befinden, ist nicht derselbe wie vor 5 oder gar 50 Jahren, da unser Sonnensystem durch unsere galaktische Umgebung spiralt. Unsere geistige und physische Evolution wird durch solare und kosmische Aktivität und viele andere energetischen Einflüsse angetrieben. Wir leben in einer Übergangszeit zwischen ausgedehnten Zyklen mit unterschiedlichen Energiesignaturen, und unsere Zivilisation passt sich einem neuen Bewusstsein an. Viele indigene Traditionen haben diese Zeit vorausgesagt, und wir sehen gewissermassen die Erweiterung des Bewusstseins und das Erwachen aus der spirituellen Knechtschaft, in der wir seit vielen Tausenden von Jahren gehalten wurden.
Ja, die Dinge ändern sich. Wir ändern uns. Die SR-Spitzen ändern ihre Kraft von Zeit zu Zeit, und wir fühlen die Auswirkungen davon, aber die Grundresonanzen bleiben dieselben. Die Grösse und die Form des Hohlraums zwischen der Erde und der Ionosphäre müssten sich ändern, damit sich diese Frequenzen ändern – und das geschieht nicht.
Es folgt nun eine leicht gekürzte Einführung von Justin von stillnessinthestorm auf einen sehr ausführlichen, tiefschürfenden Artikel von Iona Miller (den man in Englisch bei stillnessinthestorm nachlesen kann), der genauer auf die wissenschaftlichen Grundlagen der Schuhmann-Frequenzen eingeht.
Schumann Resonanz, Fortgeschrittene Wissenschaft – Psychophysikalische Regulierung und Psi
Iona Miller schrieb eine umfangreiche Forschungsarbeit über die Schumann-Resonanz, die ich sehr empfehle zu lesen – auch wenn es schwierig sein könnte, diese Art von Informationen zu überprüfen. Denn diese Zusammenstellung stellt Wissen aus erster Hand zur Verfügung, das wichtig ist, um die energetische Natur des Daseins zu verstehen.
In dem Papier von Iona Miller geht es um die Feststellung, das die Schumann-Resonanz nicht steigt, und dies steht im Widerspruch zur gegenteiligen Behauptung, die seit langer Zeit im Raume steht. Nimm dir bitte die Zeit, die vorgebrachten Beweise zu verstehen, aber wisse gleichzeitig, dass das allgemeine Prinzip der energetischen Verschiebung noch immer gültig ist.
Es zirkulieren im Internet zahlreiche Darstellungen in Aufsätzen, die als Beispiele verwendet werden, um die Behauptung zu unterstützen, dass die Schumann Resonanzen steigen. Um zu verstehen, was in diesen Graphiken dargestellt wird, werden wir kurz besprechen, was die Schumann-Resonanzen sind und wie sie entstehen.
Der Raum zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre besteht aus einer etwa 80 Kilometer dicken Schicht aus nichtleuchtendem Plasma oder geladenem atmosphärischem Gas, die einen elektromagnetischen Resonanzhohlraum bildet mit einem potentiellen Resonanzfrequenzbereich, der als Schumann-Resonanzband bekannt ist und auch das Erd-Ionosphären-Wellenleitsystem genannt wird.
Blitz ist die häufigste Energiequelle für das, was als Schumann-Resonanz-Stimulation gilt, weil dies wie eine Antenne wirkt, die Strahlen mit elektromagnetischer Energie im extrem niederfrequenten Bereich ausstrahlt, welche mit der Ionosphäre resonant sind. Sie bewegen sich entlang der Erdoberfläche und der Atmosphäre nach aussen wie bei einem Kieselstein, der in einen Teich geworfen wird. Das bringt dann diesen Zwischenraum zum ‚klingeln’, wie wenn eine Glocke angeschlagen wird, was sich auf Überwachungsstationen in der Form von Erregungsimpulsen (Energie-Echos) oder durchgehenden Linie für gewisse Zeitspannen zeigt.
Die Atmosphäre „klingelt wie eine Glocke“, ähnlich wie der Klang einer lauten Gitarre, die mit einem Verstärker verbunden ist, eine kleine Trommel in der Nähe zum Schwingen bringt, oder wie ein lautes Geräusch in einem Haus, das die Fenster zum Klirren bringt, oder das Geräusch eines Echos in einem Tal oder einer Schlucht. Es handelt sich aber um ein elektromagnetisches Klingeln, kein klangliches.
Bildquelle
Es ist der Resonanzhohlraum selbst – der physikalische Raum zwischen der Oberfläche der Erde und der Ionosphäre – der für die Schumann-Resonanzen verantwortlich ist. Der einzige Weg, das Schuhmann- Frequenzspektrum zu ändern besteht darin, die Grösse der Erde selbst oder der Ionosphäre zu ändern – doch bleiben diese beiden Faktoren über die Zeit ziemlich konstant. Dies bedeutet, dass sich diese Grund-Resonanzen selbst nicht ändern. Allerdings ist der Hohlraum nicht perfekt, und es gibt verschiedene Faktoren, die die Grösse und Form der Ionosphäre verändern können, und die haben einen kleinen Einfluss auf die Höhe der Frequenzen in der Skala.
Die Schumann-Resonanzen sind eine Reihe von potentiellen Frequenzen mit einer Grundfrequenz von 7,83 Hz, die in harmonischer Progression ansteigen auf die Frequenzen 14,3, 20,8, 27,3 und 33,8 Hz – um die nächsten vier Werte zu nennen. Je höher der Hz-Wert, desto kürzer die Wellenlänge und desto grösser die Energiedichte der Wellen.
Das Wichtigste ist, dass diese Frequenzen (nur) als Potential vorhanden sind. Sie „klingeln“ oder „tönen“ nicht, bis die Atmosphäre „angeschlagen“ wird.
Betrachten wir eine musikalische Analogie.
Ein Klavier ist ein Instrument, das Schallwellen erzeugt, wenn eine Taste auf der Tastatur gedrückt wird, wodurch mit einem Hammer eine Saite angeschlagen wird, die in Spannung gehalten wird. Wenn keine Tasten gedrückt werden, gibt das Klavier keinen Klang ab – man hört keinen Ton – obwohl das Potential besteht, einen Ton zu erzeugen. Wenn das Klavier ruht, wenn niemand spielt, dann sind alle Frequenzen, die den Tasten entsprechen, als Potential vorhanden – sie warten darauf hervorzutreten, um einen Ton zu machen, sind aber noch nicht erzeugt worden
Bei den Schumann-Resonanzen ist es ähnlich, indem jedes Frequenzband „stumm“ bleibt, bis es angestossen wird, meistens durch Blitzschläge.
Was hat das damit zu tun, dass die Schumann-Resonanzen nicht steigen?
Es ist dies wichtig, weil das, was wir die Schumann-Resonanz nennen, eine Art „Karte“ von dem ist, was in der Atmosphäre passiert. Es ist eine mathematisch hergeleitete Vorhersage darüber, was geschieht, wenn die Atmosphäre angeregt wird, dass nämlich Frequenzen in einem bestimmten Bereich erzeugt werden.
Nun wollen wir einige Graphen oder Datendiagramme der Schumann-Resonanzen interpretieren.
Dies ist ein zweistündiges Spektrogramm von 21:00 bis 22:00 UTC für den 11. Oktober 2008. In diesem Spektrogramm sind die ersten vier Resonanzen gekennzeichnet, wobei die vierte sehr schwer zu sehen ist. Es wurde wiederum der oben dargestellte ELF-Empfänger und ein 100m langer Draht in einer‘ L‘- Konfiguration verwendet. Bildquelle
Im obigen Bild sehen wir eine Messung eines Amateurwissenschaftlers, der die Hohlraum-Theorie der Erde auf persönlicher Ebene bestätigen wollte.
Die Y-Achse repräsentiert die Frequenz in Hz und die X-Achse ist die Zeit. Dies ist eine der vielen Typen von Schumann Resonanz-Datensätzen, die online gefunden werden können, aber es gibt noch andere, wie wir unten sehen werden.
Beachte bei der Interpretation der Grafik, dass die Bänder, die mit MODE 1 bis 4 markiert sind – die Schumann Resonanzen – dann „klingeln“, wenn sie durch Blitze und andere Quellen „angeschlagen“ werden. Wegen der langen Wellenlängen und der Unvollkommenheiten des Resonanzhohlraums sind die Linien in der Grafik nicht gut definiert, sondern sind eher wie verschwommene Schwingungs-Stösse. Der 7,83 Hz-Wert ist am deutlichsten sichtbar, weil er am meisten angeregt oder energetisiert wird – als am „lautesten“ ist.
Anhand dieser Information hast du nun die Möglichkeit, Schumann-Resonanzgraphen selbst zu interpretieren. Die hellen Flecken in der Grafik entsprechen der Energieintensität; Je heller der Bereich ist, desto mehr Energie kommt durch.
Wenn Energie-Spitzen in Bereichen höher als die Grundlinie von 7,83 Hz aufgezeichnet werden, erscheint es als ein heller Burst auf dem Diagramm, etwa wie folgt:
Bildquelle
In dieser Aufzeichnung vom 13. November 2014 erzeugte ein umfangreiches Erregungsereignis die vier Modi, die früher erwähnt wurden (7.83 Hz, 14.3 Hz, 20.8 Hz, 27.3 Hz und 33.8 Hz), und riefen die Spitzen auf der rechte Seite des Graphen hervor. Die Energie-„Spitze“ ist die Folge eines Erregungsereignisses, das die Frequenzbereiche bis zu 32 Hz anregte. Die Tatsache, dass diese Resonanzen angeregt waren, bewirkte die Spitzen (den „Spike“) in der Grafik; die Schumann-Resonanzskala (die potenzielle Anzahl und Lage der Frequenzen) selbst zeigt sich allerdings nicht verändert, und dies scheint die Quelle der Verwirrung zu sein.
Nebenbemerkung: Dass es im Beispiel oben weisse Flecken gibt ist eine Folge des verwendeten Sensor, der die Daten erfasste, und der aufgrund der Intensität des anregenden Energie-Ereignisses überlastet wurde. Das ist ähnlich dem, was passiert, wenn man versucht, die Sonne oder ein hell leuchtetes Objekt mit einer Kamera zu filmen, die nicht in der Lage ist, die Lichtintensität zu bewältigen und damit das Bild weiss werden lässt.
Ein Rückschluss wäre, dass die Grundlinienfrequenz der Schuman-Resonanz auf 24 Hz angestiegen ist, bei der Spitze markiert durch den roten Pfeil. Aber das ist nicht richtig.
Beachte, dass hier alle Schumann-Resonanzen (7,83 Hz,14,3 HZ, 20,8 Hz, 27,3 HZ und 33,8 Hz) angeregt wurden, dass also Resonanzen in den von Schumann berechneten Standardfrequenzbereich fallen. Das bedeutet, dass sich die Schumann-Resonanz-Reihe selbst nicht verändert hat – die Atmosphäre war angeregt und der Resonanzhohlraum „rasselte“.
Wenn die Schumann-Resonanzen wirklich steigen würden, wie manche behaupten, dann wäre der obige Beleg, als Beweis vorgebracht, nicht gültig. Somit ist die eigentliche Schlussfolgerung, die man aufgrund der hier vorgestellten Daten ziehen kann, dass die Schuhmann-Resonanzen nicht ansteigen. Doch während sich also der Bereich selbst nicht verschiebt, so hat doch die Energie(menge) im System zeitweise ein sehr hohes Niveau erreicht. Und das ist etwas, das das Leben auf der Erde beeinflusst.
Was kann die Atmosphäre weiter anregen und bewirken, dass höhere Bereiche zum „Klingen“ gebracht werden?
Kosmische Strahlung; koronale Massenauswürfe, Mondzyklen, der Sonnenwind und am auffallendsten: künstliche EM-Quellen wie HAARP. Sie alle haben die Fähigkeit, den Schumann-Hohlraum anzuregen, um Spitzen in den höheren Bereichen zu produzieren, wie im Papier von Iona Miller sehr präzis ausgeführt wird.
Was bedeutet das für den Begriff des „energetischen Aufstiegs“ und für die Evolution?
Für diejenigen, die in Sorge sind, ist die gute Nachricht die, dass das einzige, was sich ändert, dein Verständnis von dem ist, was tatsächlich geschieht. Die Ereignisse selbst beeinflussen uns tatsächlich noch immer und sie tun genau das, was sie tun.
Das Verstehen der energetischen Evolution ist abhängig von einem verstehenden Mitfühlen oder anteilnehmender Resonanz. Unsere Körper sind im Einklang mit dem elektromagnetischen Feld der Erde und dem, was die Erde hervorbringt, und dies wiederum ist in Harmonie mit dem, was Sonne macht, und sie wiederum ist in Harmonie mit der Galaxie, und so weiter. Das bedeutet, dass der ganze Kosmos ein Rolle spielt für das, was hier auf der Erde geschieht.
Was wir mit einem hohen Mass an Sicherheit sagen können ist, dass die Energie, die aus allen Quellen auf uns eindringt, einen deutlichen Einfluss hat auf unsere Körper und unseren Geist. Dies ist unbestritten und wird durch die Mainstream-Wissenschaft bestätigt.
Wir wissen auch, dass unsere DNA eine Antenne ist, die Informationen über elektromagnetische und skalare Wellenphänome empfängt, die das Verhalten und den Ausdruck des Körper-Geist-Systems verändern.
Schliesslich spielen auch die solaren und galaktischen Zyklen eine wichtige Rolle bei der Evolution, einschliesslich des menschlichen Bewusstseins. Und da ist das, was die NASA die „lokale Flocke“ nennt („local fluff“; lokale interstellare Wolke), ein energetisches Feld, das das Sonnensystem beeinflusst.
Alle diese Daten – richtig verstanden und in den richtigen Kontext gebracht – deuten auf eine energetische „Brühe“ hin, in der die Erde schwimmt. Und über das Konzept des Entrainings (≈ Synchronisierung) wissen wir, dass das Ändern der in einem Feld enthaltenen Informationen das Verhalten der darin enthaltenen Dinge verändert.
So bedeuten Spitzen in der Schumann-Resonanz, dass Energie in die Erde eintritt und damit Information, die zweifellos eine Rolle in der Evolution spielen wird.
Ich hoffe, dass diese Darlegungen ein neues Licht werfen konnten auf das oft missverstandene Thema „ansteigende Schumann-Resonanzen“, und zu einem besseren Verständnis für das führen konnten, was auch schon als Herzschlag der Erde bezeichnet wurde und zusammen mit vielen anderen faszinierenden Aspekten eine wichtige Rolle in unserem Leben spielt. ~ Justin
Iona Miller schrieb eine umfangreiche Forschungsarbeit über die Schumann-Resonanz, die ich sehr empfehle zu lesen – auch wenn es schwierig sein könnte, diese Art von Informationen zu überprüfen. Denn diese Zusammenstellung stellt Wissen aus erster Hand zur Verfügung, das wichtig ist, um die energetische Natur des Daseins zu verstehen.
In dem Papier von Iona Miller geht es um die Feststellung, das die Schumann-Resonanz nicht steigt, und dies steht im Widerspruch zur gegenteiligen Behauptung, die seit langer Zeit im Raume steht. Nimm dir bitte die Zeit, die vorgebrachten Beweise zu verstehen, aber wisse gleichzeitig, dass das allgemeine Prinzip der energetischen Verschiebung noch immer gültig ist.
Es zirkulieren im Internet zahlreiche Darstellungen in Aufsätzen, die als Beispiele verwendet werden, um die Behauptung zu unterstützen, dass die Schumann Resonanzen steigen. Um zu verstehen, was in diesen Graphiken dargestellt wird, werden wir kurz besprechen, was die Schumann-Resonanzen sind und wie sie entstehen.
Der Raum zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre besteht aus einer etwa 80 Kilometer dicken Schicht aus nichtleuchtendem Plasma oder geladenem atmosphärischem Gas, die einen elektromagnetischen Resonanzhohlraum bildet mit einem potentiellen Resonanzfrequenzbereich, der als Schumann-Resonanzband bekannt ist und auch das Erd-Ionosphären-Wellenleitsystem genannt wird.
Blitz ist die häufigste Energiequelle für das, was als Schumann-Resonanz-Stimulation gilt, weil dies wie eine Antenne wirkt, die Strahlen mit elektromagnetischer Energie im extrem niederfrequenten Bereich ausstrahlt, welche mit der Ionosphäre resonant sind. Sie bewegen sich entlang der Erdoberfläche und der Atmosphäre nach aussen wie bei einem Kieselstein, der in einen Teich geworfen wird. Das bringt dann diesen Zwischenraum zum ‚klingeln’, wie wenn eine Glocke angeschlagen wird, was sich auf Überwachungsstationen in der Form von Erregungsimpulsen (Energie-Echos) oder durchgehenden Linie für gewisse Zeitspannen zeigt.
Die Atmosphäre „klingelt wie eine Glocke“, ähnlich wie der Klang einer lauten Gitarre, die mit einem Verstärker verbunden ist, eine kleine Trommel in der Nähe zum Schwingen bringt, oder wie ein lautes Geräusch in einem Haus, das die Fenster zum Klirren bringt, oder das Geräusch eines Echos in einem Tal oder einer Schlucht. Es handelt sich aber um ein elektromagnetisches Klingeln, kein klangliches.
Bildquelle
Es ist der Resonanzhohlraum selbst – der physikalische Raum zwischen der Oberfläche der Erde und der Ionosphäre – der für die Schumann-Resonanzen verantwortlich ist. Der einzige Weg, das Schuhmann- Frequenzspektrum zu ändern besteht darin, die Grösse der Erde selbst oder der Ionosphäre zu ändern – doch bleiben diese beiden Faktoren über die Zeit ziemlich konstant. Dies bedeutet, dass sich diese Grund-Resonanzen selbst nicht ändern. Allerdings ist der Hohlraum nicht perfekt, und es gibt verschiedene Faktoren, die die Grösse und Form der Ionosphäre verändern können, und die haben einen kleinen Einfluss auf die Höhe der Frequenzen in der Skala.
Die Schumann-Resonanzen sind eine Reihe von potentiellen Frequenzen mit einer Grundfrequenz von 7,83 Hz, die in harmonischer Progression ansteigen auf die Frequenzen 14,3, 20,8, 27,3 und 33,8 Hz – um die nächsten vier Werte zu nennen. Je höher der Hz-Wert, desto kürzer die Wellenlänge und desto grösser die Energiedichte der Wellen.
Das Wichtigste ist, dass diese Frequenzen (nur) als Potential vorhanden sind. Sie „klingeln“ oder „tönen“ nicht, bis die Atmosphäre „angeschlagen“ wird.
Betrachten wir eine musikalische Analogie.
Ein Klavier ist ein Instrument, das Schallwellen erzeugt, wenn eine Taste auf der Tastatur gedrückt wird, wodurch mit einem Hammer eine Saite angeschlagen wird, die in Spannung gehalten wird. Wenn keine Tasten gedrückt werden, gibt das Klavier keinen Klang ab – man hört keinen Ton – obwohl das Potential besteht, einen Ton zu erzeugen. Wenn das Klavier ruht, wenn niemand spielt, dann sind alle Frequenzen, die den Tasten entsprechen, als Potential vorhanden – sie warten darauf hervorzutreten, um einen Ton zu machen, sind aber noch nicht erzeugt worden
Bei den Schumann-Resonanzen ist es ähnlich, indem jedes Frequenzband „stumm“ bleibt, bis es angestossen wird, meistens durch Blitzschläge.
Was hat das damit zu tun, dass die Schumann-Resonanzen nicht steigen?
Es ist dies wichtig, weil das, was wir die Schumann-Resonanz nennen, eine Art „Karte“ von dem ist, was in der Atmosphäre passiert. Es ist eine mathematisch hergeleitete Vorhersage darüber, was geschieht, wenn die Atmosphäre angeregt wird, dass nämlich Frequenzen in einem bestimmten Bereich erzeugt werden.
Nun wollen wir einige Graphen oder Datendiagramme der Schumann-Resonanzen interpretieren.
Dies ist ein zweistündiges Spektrogramm von 21:00 bis 22:00 UTC für den 11. Oktober 2008. In diesem Spektrogramm sind die ersten vier Resonanzen gekennzeichnet, wobei die vierte sehr schwer zu sehen ist. Es wurde wiederum der oben dargestellte ELF-Empfänger und ein 100m langer Draht in einer‘ L‘- Konfiguration verwendet. Bildquelle
Im obigen Bild sehen wir eine Messung eines Amateurwissenschaftlers, der die Hohlraum-Theorie der Erde auf persönlicher Ebene bestätigen wollte.
Die Y-Achse repräsentiert die Frequenz in Hz und die X-Achse ist die Zeit. Dies ist eine der vielen Typen von Schumann Resonanz-Datensätzen, die online gefunden werden können, aber es gibt noch andere, wie wir unten sehen werden.
Beachte bei der Interpretation der Grafik, dass die Bänder, die mit MODE 1 bis 4 markiert sind – die Schumann Resonanzen – dann „klingeln“, wenn sie durch Blitze und andere Quellen „angeschlagen“ werden. Wegen der langen Wellenlängen und der Unvollkommenheiten des Resonanzhohlraums sind die Linien in der Grafik nicht gut definiert, sondern sind eher wie verschwommene Schwingungs-Stösse. Der 7,83 Hz-Wert ist am deutlichsten sichtbar, weil er am meisten angeregt oder energetisiert wird – als am „lautesten“ ist.
Anhand dieser Information hast du nun die Möglichkeit, Schumann-Resonanzgraphen selbst zu interpretieren. Die hellen Flecken in der Grafik entsprechen der Energieintensität; Je heller der Bereich ist, desto mehr Energie kommt durch.
Wenn Energie-Spitzen in Bereichen höher als die Grundlinie von 7,83 Hz aufgezeichnet werden, erscheint es als ein heller Burst auf dem Diagramm, etwa wie folgt:
Bildquelle
In dieser Aufzeichnung vom 13. November 2014 erzeugte ein umfangreiches Erregungsereignis die vier Modi, die früher erwähnt wurden (7.83 Hz, 14.3 Hz, 20.8 Hz, 27.3 Hz und 33.8 Hz), und riefen die Spitzen auf der rechte Seite des Graphen hervor. Die Energie-„Spitze“ ist die Folge eines Erregungsereignisses, das die Frequenzbereiche bis zu 32 Hz anregte. Die Tatsache, dass diese Resonanzen angeregt waren, bewirkte die Spitzen (den „Spike“) in der Grafik; die Schumann-Resonanzskala (die potenzielle Anzahl und Lage der Frequenzen) selbst zeigt sich allerdings nicht verändert, und dies scheint die Quelle der Verwirrung zu sein.
Nebenbemerkung: Dass es im Beispiel oben weisse Flecken gibt ist eine Folge des verwendeten Sensor, der die Daten erfasste, und der aufgrund der Intensität des anregenden Energie-Ereignisses überlastet wurde. Das ist ähnlich dem, was passiert, wenn man versucht, die Sonne oder ein hell leuchtetes Objekt mit einer Kamera zu filmen, die nicht in der Lage ist, die Lichtintensität zu bewältigen und damit das Bild weiss werden lässt.
Ein Rückschluss wäre, dass die Grundlinienfrequenz der Schuman-Resonanz auf 24 Hz angestiegen ist, bei der Spitze markiert durch den roten Pfeil. Aber das ist nicht richtig.
Beachte, dass hier alle Schumann-Resonanzen (7,83 Hz,14,3 HZ, 20,8 Hz, 27,3 HZ und 33,8 Hz) angeregt wurden, dass also Resonanzen in den von Schumann berechneten Standardfrequenzbereich fallen. Das bedeutet, dass sich die Schumann-Resonanz-Reihe selbst nicht verändert hat – die Atmosphäre war angeregt und der Resonanzhohlraum „rasselte“.
Wenn die Schumann-Resonanzen wirklich steigen würden, wie manche behaupten, dann wäre der obige Beleg, als Beweis vorgebracht, nicht gültig. Somit ist die eigentliche Schlussfolgerung, die man aufgrund der hier vorgestellten Daten ziehen kann, dass die Schuhmann-Resonanzen nicht ansteigen. Doch während sich also der Bereich selbst nicht verschiebt, so hat doch die Energie(menge) im System zeitweise ein sehr hohes Niveau erreicht. Und das ist etwas, das das Leben auf der Erde beeinflusst.
Was kann die Atmosphäre weiter anregen und bewirken, dass höhere Bereiche zum „Klingen“ gebracht werden?
Kosmische Strahlung; koronale Massenauswürfe, Mondzyklen, der Sonnenwind und am auffallendsten: künstliche EM-Quellen wie HAARP. Sie alle haben die Fähigkeit, den Schumann-Hohlraum anzuregen, um Spitzen in den höheren Bereichen zu produzieren, wie im Papier von Iona Miller sehr präzis ausgeführt wird.
Was bedeutet das für den Begriff des „energetischen Aufstiegs“ und für die Evolution?
Für diejenigen, die in Sorge sind, ist die gute Nachricht die, dass das einzige, was sich ändert, dein Verständnis von dem ist, was tatsächlich geschieht. Die Ereignisse selbst beeinflussen uns tatsächlich noch immer und sie tun genau das, was sie tun.
Das Verstehen der energetischen Evolution ist abhängig von einem verstehenden Mitfühlen oder anteilnehmender Resonanz. Unsere Körper sind im Einklang mit dem elektromagnetischen Feld der Erde und dem, was die Erde hervorbringt, und dies wiederum ist in Harmonie mit dem, was Sonne macht, und sie wiederum ist in Harmonie mit der Galaxie, und so weiter. Das bedeutet, dass der ganze Kosmos ein Rolle spielt für das, was hier auf der Erde geschieht.
Was wir mit einem hohen Mass an Sicherheit sagen können ist, dass die Energie, die aus allen Quellen auf uns eindringt, einen deutlichen Einfluss hat auf unsere Körper und unseren Geist. Dies ist unbestritten und wird durch die Mainstream-Wissenschaft bestätigt.
Wir wissen auch, dass unsere DNA eine Antenne ist, die Informationen über elektromagnetische und skalare Wellenphänome empfängt, die das Verhalten und den Ausdruck des Körper-Geist-Systems verändern.
Schliesslich spielen auch die solaren und galaktischen Zyklen eine wichtige Rolle bei der Evolution, einschliesslich des menschlichen Bewusstseins. Und da ist das, was die NASA die „lokale Flocke“ nennt („local fluff“; lokale interstellare Wolke), ein energetisches Feld, das das Sonnensystem beeinflusst.
Alle diese Daten – richtig verstanden und in den richtigen Kontext gebracht – deuten auf eine energetische „Brühe“ hin, in der die Erde schwimmt. Und über das Konzept des Entrainings (≈ Synchronisierung) wissen wir, dass das Ändern der in einem Feld enthaltenen Informationen das Verhalten der darin enthaltenen Dinge verändert.
So bedeuten Spitzen in der Schumann-Resonanz, dass Energie in die Erde eintritt und damit Information, die zweifellos eine Rolle in der Evolution spielen wird.
Ich hoffe, dass diese Darlegungen ein neues Licht werfen konnten auf das oft missverstandene Thema „ansteigende Schumann-Resonanzen“, und zu einem besseren Verständnis für das führen konnten, was auch schon als Herzschlag der Erde bezeichnet wurde und zusammen mit vielen anderen faszinierenden Aspekten eine wichtige Rolle in unserem Leben spielt. ~ Justin
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