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2018-09-17

Andrea Riemer: Mit einer Bewusstseinsrevolution ins ‚Neue Normal‘? Einstieg wenn ja – wo bitte und wie?


Der Beitrag; erschien am 25.6.2018 unter https://spirit-online.de/mit-einer-bewusstseinsrevolution-ins-neue-normal-einstieg-wenn-ja-wo-bitte-und-wie.html

Mit einer Bewusstseinsrevolution ins ‚Neue Normal‘?
Einstieg wenn ja – wo bitte und wie?

Dies ist der Beginn einer Serie an Beiträgen, in dem spirituelle Erkenntnisse mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen in Beziehung gesetzt werden. Ziel ist es, einen geweiteten Blick für das anzubieten, was sich auf der sog. ‚großen Ebene‘ (Big Picture) abspielt. Damit wird eine Möglichkeit angeboten, Aktuelles rascher und leichter einordbar zu machen. Wesentlich ist, dass es sich um einen neuen Zugang, wo unterschiedliche Disziplinen und Erkenntnisse in einer neuen Verknüpfung angeboten werden, um sich in dieser Übergangszeit als LeserIn zu orientieren.

Es ist auch keine erschöpfende Betrachtung, sondern regt vielmehr die Gedanken an.

Einstieg ja – doch bitte wo und wie?

  • Bereits 1999 sprach der ungarische Wissenschaftsphilosoph Ervin Laszlo von einer Bewusstseinsrevolution.
  • Haben wir in den vergangenen Jahren seither geschlafen?
  • Was ist eine Bewusstseinsrevolution und was hat sie mit gesellschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen zu tun?
  • Wie hängen die/der Einzelne und das Kollektiv zusammen?

Fragen über Fragen, auf die ich in einer Serie an Beiträgen eingehen will, um eine von mehreren möglichen Perspektiven anzubieten.

Ich behaupte:

Ja – wir sind unzweifelhaft in einer Bewusstseinsrevolution.

Selbst wenn viele es so nicht konkret nennen, sie fühlen, dass sich Großes verändert. Wie ich mehrfach auch in anderen Beiträgen anmerkte, sind die Jahre 2018, 2019, 2020 aus energetischer und zyklischer Sicht Brückenjahre. D.h. es sind Jahre voll von markanten und auch in der Langfristbetrachtung signifikanten Auf- und Abwegungen, von geburtsartigen Bewegungen, kataklystisch, heftig, schmerzhaft, mittlerweile nur mehr in eine große Richtung gehend, weil alle sog. tipping points (also Punkte, wo man noch zurückkonnte) längst überschritten sind.

Das hat nichts mit Determinismus in historischen Entwicklungen zu tun, sondern schlicht damit, dass, wenn Entwicklungen in Großsystemen wie einem Staat und einer Staatengemeinschaft einen gewissen Punkt, der oft erst im Nachhinein ausmachbar ist, überschritten haben, dann gibt es kein Zurück mehr ins Alte.

Wir sind auf dem Weg ins ‚Neue Normal‘.

Große Entwicklungsstränge sind vielfältig erklärbar.

Ich verbinde in meinen Arbeiten gerne das Irdisch-Intellektuelle und das Geistig-Spirituelle. So habe ich mich jahrzehntelang mit der großen Ebene, mit globalen und strategischen Fragen wissenschaftlich befasst und große Brüche aus verschiedenen Gesichtspunkten analysiert und bewertet.

Dieses Wissen, verknüpft mit geistig-spirituellem Wissen, biete ich hier an. Es ist keine klassische Wissenschaft mit strikter Beweisführung. Das strebe ich nicht an. Ich will andere Betrachtungsweisen zeigen … im Sinne von … heben Sie ihren Blick, folgen Sie mir eine Stufe hinauf und lassen Sie das Gesamtbild auf sich wirken, ohne sich in Details vorerst zu verbeißen, ohne zu be- und verurteilen. Einfach mal nur auf sich wirken lassen …

Mit meinem Zugang erhält man ein gesamthaftes Bild, das sich entsprechend ausdeuten lässt. Das ist für eine langjährige Wissenschaftlerin einerseits ungewöhnlich, doch wenn man einen Blick in die Wissenschaftsgeschichte macht, dann ist es wiederum gar nicht ungewöhnlich.

Sehen Sie sich die Arbeiten bekannter Physiker, Kosmologen, Wissenschaftsphilosophen, Biologen etc. pp an. … wenn sie nicht weiter wussten, dann landeten sie rasch in der Spiritualität. Einstein, Heisenberg, Planck, Dürr, Hawkings stehen dafür nur beispielhaft – auch wenn die meisten es selten zugaben.

Dabei gilt: Alles ist Versuch – Irrtum natürlich eingeschlossen. Alles ist dabei flüssig. Alles ist dabei vorläufig … Das verlangt ein hohes Maß an Bewusstsein, das die Verbundenheit zwischen oben und unten zwingend einschließt.

Stehen wir überhaupt und wenn ja, wo bitte?

Die aktuellen Energien Mitte 2018 weisen uns mit großer Kraft darauf hin, dass nicht nur ‚etwas im Busch‘ ist, sondern mittlerweile verdeutlichen konkrete Beispiele im Alltagserleben, dass wir mitten in einem der größten Umbrüche der Menschheit leben. Wir sind mitten in einer echten Bewusstseinsrevolution.

Nun sind diese Energien nicht aus dem vielzitierten Nirwana aufgetaucht und einfach so vorhanden, sondern waren seit Jahren mehr oder weniger stark spürbar und sichtbar präsent. Wer Ohren hat zu hören, galt und gilt ganz besonders für diesen Wandel. Was 2018 besonders geschah, ist, dass sich dieser wind of change nun auch deutlich vernehmbar im Kollektiv und in kollektiven Inhalten und Strukturen zeigt.

Es ist also keineswegs die surprise attack, also die Überraschung aus dem Hinterhalt, denn selbst wenn man etwas nicht kennt und wahrnimmt, so ist es vorhanden. Für die aktuell sich mehr und mehr sich aufbauenden Energien gilt dies natürlich ebenso.

Zerbröseln, Hinterfragen, Auflösen … von Zusammenarbeiten, die 70 Jahre und länger sehr gut funktioniert haben – und mehr oder weniger plötzlich auseinanderfallen. Für Denkweisen, die mehrere hundert Jahre so und nicht anders Geltung hatten.

Für Verhaltensweisen, die man einfach gar nicht mehr hinterfragte, so selbstverständlich waren sie uns geworden, wie eine zweite Haut unseres Daseins.

Dieser Umbruch, der seit einiger Zeit auf einer Reihe von Betrachtungsebenen relativ gleichzeitig stattfindet, gilt sowohl

  • auf individueller Ebene (unzählige langjährige berufliche und persönliche Partnerschaften gehen auseinander, wo frau/man es nie für möglich hielt);
  • auf nationaler Ebene (siehe z.B. die Regierungsbildung in Deutschland 2017/2018, die laufenden Konflikte über Grundsatzfragen wie Flüchtlinge, Systemerhalt, Renten, Bildung etc. als Ausdruck für ein System, das so nicht mehr aufrechterhaltbar ist);
  • auf europäischer Ebene (die europäische Stimme ist mittlerweile zu einem Krächzen geworden und weniger als ein kleinster gemeinsamer Nenner – auch wenn es einigen von uns schmerzt)
  • und auf globaler Ebene (hier findet ein finaler Kampf zwischen unterschiedlichen männlichen Energien statt, der kaum ein besseres Schaubild dafür abgibt, dass es eben nicht ausreicht, nur männlich zu agieren und dem Weiblichen kaum Gelegenheit außer im Alibihaften gibt, zu partizipieren).

Diese zugegeben grobe Skizze dessen, was sich sichtbar abspielt, wird durch das zu Ende gehen von großen Zyklen überlagert. Es sind teilweise ökonomische Zyklen, gesellschaftliche Zyklen und auch energetische Zyklen, die abgeschlossen werden. Es eröffnet sich damit ein Bild, das alle Facetten von Auflösung, Endzeitstimmung, Armageddon, Katastrophe, Unabsehbarkeit und allem, was man sonst noch im Wörterbuch zu Negativem finden kann, aufweist.

Vieles davon spielt sich im Hintergrund ab – doch es spielt ab, weil auch hier das Prinzip gilt:

zuerst im Inneren, dann im Äußeren.

Und – wer Ohren hat, zu hören …

Wie packen wir es konkret an?

Ich gehe sehr gerne, wie mehrfach angeführt, in eine überordnende-verbindende Perspektive, wie ich dies mehr als zwei Jahrzehnte als Wissenschaftlerin immer wieder tat. Von oben – aus der Adlerperspektive – sieht man bekanntermaßen mehr als wenn man im Kampfgetümmel mitten drinnen und noch dazu dabei ist.

Und man erkennt die Punkte, wie Apple-Gründer Steven Jobs es so eindrücklich nannte, und kann sie auch verbinden (connecting the dots).

Warum geht es also konkret? Es geht um mehrerlei Unterschiedliches, das doch bemerkenswerte Berührungspunkte aufweist. Stellen Sie sich Nachfolgendes als Netzwerk vor. Dann liegen Sie schon sehr nahe bei dem, wie es sich in der sogenannten Realität immer wieder präsentiert.

Komplexe Systeme: Viele fühlen sich von den aktuellen Geschehnissen überfordert, weil sie auch nur schwerlich erklärbar sind. Das Phänomen der komplexen Systeme – ein Begriff, der die aktuell besonders drastische Vielschichtigkeit auf den Punkt bringt, bringt mit sich, dass man oft gar nicht mehr weiß, wer den berühmten ersten Stein ins Wasser warf, d.h. wer oder was der Auslöser für das war, was wir heute mittlerweile schmerzhaft erfahren.

Auch hier sind Bewusstsein und Achtsamkeit höchst gefordert. Am Beispiel der sog. Flüchtlingskrise festgemacht: Diese Story geht z.T. Jahrzehnte und länger zurück, in die Kolonialgeschichte (wer kennt die noch?), in den Beginn der Globalisierung, in die 1990er Jahre, die so vom Einfahren der Friedensdividende beseelt waren, in die 2000er mit dem sich stärker zeigenden Phänomen des Terrorismus (kennt heute noch jemand Al Qaida?) und die sich rasant ausbreitenden Digitalisierung (ohne Smartphone geht gar nichts; wir sind alle Cyberspace; wer nicht im Netz ist, ist nicht existent – Sie lesen, ich provoziere…).

Zudem haben Raum und Zeit eine markant veränderte Bedeutung erfahren, die die Orientierungslosigkeit noch weiter verstärkt. Bitte nageln Sie mich jetzt nicht fest, was ich sonst noch alles an Einflussfaktoren außen vor ließ. Ich will sensibilisieren und zeigen, wie rasch wir heute vergessen und uns am Unmittelbaren regelrecht festbeißen und daraus uns eine Erklärung stricken.

Lebensprinzipien: Die Kenntnis mancher Lebensprinzipien, man könnte auch schreiben, der hermetischen Prinzipien, hilft in der Einschätzung der Lage sehr – vor allem als Hintergrund. Oben und unten, innen und außen sind üblicherweise in Kongruenz, auch wenn wir es so im ersten Moment nicht wahrnehmen. Wir ernten nun das, was wir gesät haben.

Das hören wir oft gar nicht gerne, denn wer will denn schon Mitverantwortung für die aktuelle Lage in Deutschland oder Österreich und in Europa tragen?! Wo kämen wir denn da hin?! Nun denn – ganz simpel: unser Wahlsystem sieht die Delegation von Verantwortung an bestimmte Personen vor.
Wer wählt, delegiert. Wer nicht wählt, delegiert auch, jedoch anders. Soweit eine erste kurze Erhellung dazu, die ich in dieser Serie auch ausführen werde.

Faktenwissen als Wunschtraum? Bei allen faked news – überprüfbares Faktenwissen ist immer hilfreich, doch mittlerweile sehr oft endwollend, weil uns die Einordnungsmöglichkeit fehlt. Wie kann es daher ergänzend gehen?

Lesen Sie bitte genau – ergänzend. Das vorhandene Faktenwissen kritisch zu überprüfen, nimmt Ihnen keiner ab.

Doch verfallen Sie nicht in der Fehler, sich komplett aus dem Geschehen, dessen Teil Sie sind, zu verabschieden, wie viele EsologInnen das gerne propagieren. Auf Distanz zu gehen, ist eine Sache. Sich aus der Lage auszukoppeln, ist etwas völlig anderes – auch wenn es dem ‚Eso-Chic‘ vielleicht entspricht. Ich erachte es mittlerweile als eine Form von Verantwortungsabgabe.

Und seien Sie gewiss – die Lage entwickelt sich auch dann weiter, wenn Sie sich scheinbar aus ihr herausnehmen.

Bewusstsein gestaltet die neue Realität: Aus meiner Erfahrung helfen eine gesunde Portion an Bewusstsein und Achtsamkeit in der Wahrnehmung und Interpretation der aktuellen Lage sehr gut weiter.

Selbst wenn bei einer gar nicht kleinen Menge an Menschen Bewusstsein und Achtsamkeit integraler Teil des Lebens sind, darf frau/man sich täglich daran erinnern, diesen beiden Eigenschaften entsprechend Raum und Zeit zu widmen.

Ich meine damit nicht nur sich darüber zu informieren, sondern beides konkret im Alltag, in der Informationsaufnahme und Interpretation zu leben. Aus 3D (materielle Ebene) wird mehr und mehr 4D (eine ausgeglichene Ebene aus Geistigem und einer speziellen Betrachtung von Materie).

Nur zur Erklärung – es ist keine materielle Auflösung im herkömmlichen Sinn. Was sich verändert, ist die innere Einstellung zur Materie (also das Bewusstsein dazu!) und zu allen damit verbundenen Phänomenen.

Lassen Sie sich also von EsologInnen nicht in die Irre führen und mit Endzeitaussagen verwirren.

Ja – es gehen Zeitzyklen zu Ende. Doch es muss nicht zu Katastrophen kommen.
Ja- es wird enthüllt (Apokalypse=Enthüllung), doch das muss ja nichts Negatives sein.

Stärken Sie daher viel mehr Ihre veränderte Betrachtungsweise und informieren Sie sich, was 4D alles kann und was es vor allem nicht kann. Dann unterliegen Sie keiner paradiesischen Illusion und keinem Armageddon, sondern sind in der Lage, aufgrund der veränderten inneren Haltung auch mit so manchem 3D-Tornado und begleitend ortsfestem Gewitter verträglich umgehen zu können.

Energetisch bewusst zu leben, heißt hier und heute, sehr, sehr gut zwischen Himmel und Erde eingebunden zu sein. Abhebende und Pseudo-Erleuchtende sind nicht gefragt. Wir brauchen Menschen, die beides leben können und darin bestens orientiert sind. Um wahrhaftig zum Großen Göttlichen Plan einen Beitrag zu leisten, brauchen Sie ein handfestes, gut geschultes Unterscheidungsvermögen. Üben Sie sich darin. Dann sind Sie ein Segen für sich und für Ihr Umfeld.

Gleichzeitigkeit und Ungleichzeitigkeit: Gleichzeitig und ungleichzeitig dominiert seit gut 25 Jahren die Lage und wir akzeptieren dies stillschweigend – vielleicht auch, weil wir uns dies gar nicht bewusst sind. Der große Historiker Reinhart Kosselleck schrieb bereits in den 1960er Jahren über die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen.

Wir sprechen heute von fluiden Ordnungen, von fließenden und sich verflüssigenden Strukturen und Inhalten. Raum und Zeit haben dabei längst einen völlig neuen Geschmack erhalten. Dies sind übrigens zwei Dimensionen, die die 3. Dimension der Materie klassischerweise umschreiben und auch halten.

Das Kollektiv tut sich noch immer unendlich schwer, dieser großen tiefgehenden Veränderung in der Wahrnehmung und damit in Bewusstsein und Achtsamkeit einen echten inneren Raum zu geben. Es lehnt rundum ab, jammert sich durch die Monate und Jahre, schreit nach Veränderung – doch wenn konkret gefragt wird, wer bereit für Veränderung ist, konkret, hier und jetzt – dann beginnt das berühmte NIMBY-Syndrom zu grassieren.

NIMBY steht für not in my backyard; auf den Punkt gebracht: fang doch du mal an und mach den ersten Aufschlag. Ich seh‘ mir an, wie es bei dir läuft und dann komme ich irgendwann nach. Das ist eine Form, Zeit zu erkaufen – ohne zu wissen, was Zeit heute bedeutet.

Zyklen, Rhythmen und Dimensionen: Energetisch gesehen, löst sich die bekannte materielle Dimension mittlerweile auf. So sind wir nachweislich am Übergang zwischen zwei long counts, also 500 Jahre umfassenden Zyklen. Weiters überlagert ein zwei Mal 13000 Jahre umfassender Zyklus, der auch zu Ende geht, das Geschehen.

Wir sind sozusagen an der Nabe angekommen, am Nullpunkt. Dazwischen gibt es zahllose Zyklen, die in unterschiedlicher Taktung zu Ende gehen. Fakten und Bewusstsein spielen hier besonders stark zusammen. Auch das veränderte Raum-Zeit-Kalkül, das für unsere Betrachtungen und Aktivitäten unabdingbar ist (ansonsten würden wir im ‚luftleeren‘ Raum agieren), ist von dieser Veränderung betroffen und scheint manches Zyklusende zu beschleunigen.

Kipppunkte: Das war bislang so – doch mittlerweile muss es anders gehen, weil eben der Kipppunkt überschritten wurde und neue Spielregeln, die sich erst im Ansatz zeigen, gelten. Die Zeit der kollektiven Hypnose und der Masse an Schlafschafen ist ebenso vorbei wie die Anwendung alter und bekannter Instrumente. Nur mehr sehr wenig davon geht noch.

Die sog. Realität spricht Bände. Versicherungen, Banken, Rentensysteme, Bildungssysteme … die 1001. Allonge von Altbewährtem bringt nichts mehr und verpufft. Beziehungen, die ‚immer eh eigentlich ganz prima liefen‘, laufen auf einmal so ganz überraschend auseinander. Dabei genügt oft ein für sich genommen minimaler Anlass. Auch hier liefern die energetisch-zyklischen Betrachtungen durchaus wertvolle Hinweise und Erklärungen. Frau/man muss sich damit nur auseinandersetzen – und so manche Bruchlandung wäre zu verhindern bzw. zumindest in den Wirkungen abzumildern.

So können wir einen ersten Schluss ziehen: Die altbekannte Veränderung in die Breite ist mittlerweile nicht mehr gefragt. Es geht um die konkrete und mutige Veränderung in die Tiefe, um Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit als Basis für Neues. Es geht um einen wahrhaftigen Wandel.

Dafür braucht es – ich wiederhole mich sehr gerne – Bewusstsein und Achtsamkeit und die Verknüpfung von Wissen, Erkenntnissen und Weisheit. Dies zusammengenommen, bezeichne ich als Bewusstseinsrevolution. Das ist nichts, was man von heute auf morgen lernt. Doch eines ist auch klar: Bewusstsein und Achtsamkeit vertragen sich nicht Arroganz und Überheblichkeit. Letztlich bleibt man immer ein/e Lernende/r, denn nur so sind Ausweitung und Ausdehnung im eigenen Sein möglich. Das ist auch ein nicht ganz unwesentlicher Teil des Sinns des Lebens.

Das gilt übrigens für das Individuum gleichermaßen wie für das Kollektiv, d.h. für Gesellschaften. Herzlich willkommen im Übergang. Gestalten wir ihn gemeinsam mit einer Bewusstseinsrevolution – jede/r wie sie/er am besten kann.

Im nächsten Beitrag geht es weiter mit: Erkenne Dich selbst und dem Zusammenhang zwischen Einzelebene und dem Kollektiv und der Bewusstseinsrevolution

25.06.2018
Andrea Riemer

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Andrea Riemer

25 Jahre internationale Karriere als Wissenschafterin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie mit Studien der Wirtschaftswissenschaften und der Militärwissenschaften

(Doppelpromotion, Habilitation in Militärwissenschaften, außerordentliche Honorarprofessur)

– ab 2012 Etablierung als eine der erfahrensten Autorinnen und Beraterinnen zu existentiellen Fragen des Lebens in der Quantenphilosophie.


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Zum Abschluss ein tröstlicher Gedanke – als Mutmacher am Weg.

„Sie wusste, das Leben war immer auf ihrer Seite, manches Mal anders als sie es sich wünschte, doch es war immer da. Das Leben liebte Marie und es war geduldig mit ihr. Und doch forderte es sie immer wieder auf, Altes fühlbar und sichtbar abzuschließen. Dann erst war Platz für Neues.“

Andrea Riemer


Text aus ihrem neuen Buch:
Andrea Riemer, Botschaften vom Leben, dielus edition, Leipzig 2018 (mehr dazu samt Leseprobe unter www.andrea-riemer.de/das-neue-buch).

Dazu kann man in einer mehrteiligen, kostenpflichtigen Webinarreihe auch nachhören unter www.sofengo.de/academy/andrea.riemer

Zur Autorin: www.andrea-riemer.de

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