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2018-09-17

MH17: Russland veröffentlicht weitere Beweise - Ukraine hat Flugzeug abgeschossen


Das russische Verteidigungsministerium hat belastende Beweise veröffentlicht, anhand der untersuchten Wrackteile des 2014 abgestürzten Flugzeugs MH17 und abgehörter Telefonate des ukrainischen Militärs.

2014 wurde wurde Malaysia Airlines Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen. Wie auf Kommando beschuldigte dann die gesamte westliche "Wertegemeinschaft" und ihre Qualitätspresse prompt die russische Regierung und sogar Putin höchstpersönlich, den Abschuss des Flugzeuges in Auftrag gegeben zu haben.

Trotz der damals schon ziemlich offensichtlichen Lügenpropaganda und der eindeutig ersichtlichen Ungereimtheiten dieser offiziellen Erklärung hat sich diese erlogene "Tatsache" in den Köpfen der westlichen Bevölkerung eingebrannt.

Von Anfang an war jedoch für aufmerksame Beobachter der Situation klar, dass eine andere Partei sowohl das Motiv als auch die Motivation für diesen Anschlag hatte: Die ukrainische Putsch-Regierung im Auftrag von USA, Israel und Co.

Selbst die Umstände, Fakten und größeren Zusammenhänge, die sich damals während und direkt nach dem Absturz ergeben hatten, sprachen eindeutig für diese westliche Terror-Koalition als die Übeltäter.

Jetzt haben die Russen zwei weitere Beweise veröffentlicht, die eindeutig für das ukrainische Militär als Attentäter sprechen.

Erstens Raketenbruchstücke am Absturzort:

Russisches Verteidigungsministerium: Rakete, mit der MH17 abgeschossen wurde, gehörte der Ukraine

Das russische Verteidigungsministerium hat die Rakete, mit der der Flug MH17 im Jahr 2014 in der Ukraine abgeschossen wurde, identifiziert. Sie gehörte der Ukraine, teilte die Behörde in einer Pressekonferenz am Montag in Moskau mit.

Zwei Nummern, die auf den Fragmenten der Rakete entdeckt wurden, ermöglichten es dem Ministerium, die Seriennummer des Projektils festzustellen - 8868720. Das geht aus den eingestuften Dokumenten hervor, die das russische Verteidigungsministerium freigegeben hat.

Die Rakete wurde im Jahr 1986 im Waffenwerk in der Stadt Dolgoprudny bei Moskau hergestellt und in demselben Jahr an die Militäreinheit 20152 geliefert, die sich in der Ukraine befindet. Sie heißt jetzt das 223. Luftabwehrregiment der ukrainischen Streitkräfte. Diese Einheit nahm an der ukrainischen Militäroperation im Donbass im Juli 2014 teil, teilte der Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, Nikolai Parschin, mit.


Die vorgelegten Beweise widerlegen die Vorwürfe der Ukraine und anderer Seiten, die behaupten, dass die malaysische Boeing von einer russischen Rakete abgeschossen wurde, die heimlich aus Russland geliefert worden war, so der Bericht des russischen Ministeriums. Alle Materialien wurden den niederländischen Ermittlern übermittelt, sagte Parschin.

~ RT Deutsch


Zweitens abgehörte Telefongespräche des ukrainischen Militärs:

MH17-Absturz: Telefonat ukrainischer Militärs beweist Verwicklung ukrainischer Armee

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow hat bei einer Pressekonferenz zum MH17-Absturz in der Ostukraine im Jahr 2014 ein Telefongespräch von zwei ukrainischen Militärs präsentiert, das die unmittelbare Verwicklung der Ukrainischen Armee in die Flugzeugtragödie belegen soll.

Konaschnkow ließ eine Aufnahme eines Telefongesprächs abspielen, das 2016 im Gebiet Odessa bei der Vorbereitung einer Einheit der Radiotechnischen Truppen der Ukraine zu dem Militärmanöver "Rubesch 2016" stattgefunden haben soll. Zwei männliche Stimmen sind zu vernehmen, die den Betrieb eines Radargerätes vom Typ "Malachit" und die "Schließung des Luftraumes" besprechen.

Dabei nennt sich einer der Gesprächspartner Grintschak. Er äußert sich mit sehr emotionellen und sogar obszönen Ausdrücken über die Arbeit seiner Kollegen, die seiner Ansicht nach ihren Dienstpflichten nicht wirklich nachkommen. Grintschak fordert seinen Gesprächspartner auf, den Kollegen Druck zu machen und sie zur richtigen Ausführung ihrer Dienstpflichten zu zwingen. Dabei droht er vor möglichen Konsequenzen:

"Sag ihnen: 'Wenn es so sein wird, dann schießen wir eine weitere malaysische Boeing ab'".

Russische Experten sollen laut Konaschenkow phonoskopische Forschungen angestellt und unter anderem die von den ukrainischen Medien veröffentlichten Videos ausgewertet haben. Die Untersuchungen sollen "eindeutig" ergeben haben, dass es sich bei der abgespielten Aufnahme um den Oberst der ukrainischen Armee Ruslan Grintschuk handle, der im Juli 2014 als Kommandeur der 164. Radiotechnischen Brigade der ukrainischen Luftabwehr tätig gewesen sein soll. Damals seien die Einheiten dieser Brigade in den Gebieten Charkow, Sumy, Poltawa, Dnepropetrowsk, Donezk, Lugansk und Saporoschje stationiert worden, so Konaschenkow. Somit sollen sie die Situation unter anderem im Luftraum im Südosten der Ukraine kontrolliert haben.

Die Flugroute von MH17 habe sich innerhalb des Kontrollbereichs der Radargeräte der 164. Radiotechnischen Brigade befunden, betonte Konaschenkow. Als Befehlshaber der Brigade sei Grintschak mit der Lage im Luftraum über dem Donbass sowie mit den Aufgaben und Folgen der Aktivitäten der ukrainischen Fla-Raketentruppen im Gebiet des sogenannten Anti-Terror-Einsatzes (die offizielle Bezeichnung der Militäroperation im Osten der Ukraine - Anm. d. Red.) ganz gut vertraut gewesen.

Grintschaks Äußerung über die Möglichkeit, "eine weitere malaysische Boeing abzuschießen, bestätigt seine Informiertheit über die Umstände des MH17-Absturzes und verweist direkt auf die Teilnahme der ukrainischen Streitkräfte an der Flugzeugkatastrophe", so Konaschenkow.

~ Sputnik

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