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2018-09-26

Tagesbotschaft von Erzengel Gabriel für den 25.09.218


Für erwachende Menschen kann die Art, wie ihr mit euren Familienmitgliedern und anderen wichtigen Menschen interagiert, der am schwierigsten zu verändernde Bereich sein. Dies liegt daran, dass es der Bereich ist, in dem eure Konditionierung am größten ist und alte Gewohnheiten sehr fest etabliert sein können und sich automatisch und ohne euer bewusstes Gewahrsein abspielen.

Wie geht ihr also damit um? Genau wie mit jedem anderen Bereich, den ihr entwickeln möchtet: mit eurer Absicht, eurem wahren Wunsch nach Veränderung und einem größeren Bewusstsein. Der Schlüssel liegt darin, aus den automatischen Reaktionen in eine bewusstere Interaktion überzugehen. Versucht bewusster zu sein. Wenn ihr euch dabei ertappt, dass ihr unbewusst reagiert, haltet inne und fühlt euch in die Situation hinein. Ist das ein altes Muster, das noch nicht einmal mehr zu dem passt, wer ihr jetzt seid? Wie möchtet ihr das - basierend auf eurem neuesten Entwicklungsstand - jetzt angehen?

Wenn ihr bereits auf altgewohnte Art und Weise reagiert habt, die nicht damit übereinstimmt, wie ihr die Dinge jetzt gern angehen würdet, dann befasst euch einfach direkt in diesem Moment damit. Entschuldigt euch und justiert euch neu ein. Dies ist ein machtvoller Akt des Verschiebens von Energie.

Übt bewusst Mitgefühl für eure Lieben. Versucht, sie mit neuen Augen zu betrachten und fühlt euch in ihre Perspektive ein. Nehmt eine beobachtende Rolle ein. Wovor haben sie Angst? Womit haben sie zu kämpfen? Was brauchen sie, um sich sicher und geliebt zu fühlen? Was könnt ihr tun, um das alte Interaktions-Muster zu durchbrechen?

Übt euch in Selbstbewusstsein. Was will in euch anerkannt und geheilt werden, um diese alten Muster zu lösen? Übt ihr Selbsthilfe? Je ausgerichteter und ausbalancierter ihr seid, desto besser könnt ihr in einem ermächtigten Raum bleiben während ihr mit Jenen interagiert, die ihr liebt.

Und schließlich schlagen wir euch vor, die Liebe zu sein. Die Liebe zu sein bedeutet nicht, dass ihr es akzeptiert, von jemandem unangemessen behandelt zu werden. Es ist niemals liebevoll, jemanden darin zu unterstützen, dass er sich in einer so begrenzten Version seiner Selbst zeigt. Manchmal ist es notwendig, Liebe zu verankern und die Entscheidung zu treffen, jemanden aus der Ferne zu lieben, bis er lernen kann, auf eine angemessenere Weise zu interagieren. Den Raum mit Grenzen aufrecht zu erhalten, die das Wohlbefinden und eine gesündere Verbindung unterstützen, ist transformativ.

Seid behutsam mit euch selbst und Anderen, während ihr diese neuen Interaktions-Möglichkeiten erschafft. Große Veränderungen entstehen durch kleine, beständige Schritte. Wenn ihr in Reaktivität oder in alte Muster verfallt, seid einfach bewusst und richtet euch neu aus. Wie alles andere auch wird es mit der Übung immer einfacher.

Lasst daher die Liebe den Weg weisen, ihr Lieben, sowohl für euch selbst als auch für die, die euch am nächsten stehen, während ihr euch diesem Bereich der Transformation widmet, und ihr werdet in der Lage sein, euren Tanz mit Anderen für alle Beteiligten in etwas weit Angenehmeres zu verwandeln.

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