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2019-01-05

Christine Stark: „Pustekuchen!“


Liebe Leserin, lieber Leser,

ich habe „überlebt“! Aber fragen Sie mich bloß nicht wie! – Wobei das ja absoluter Blödsinn ist, denn genau das ist es, was ich Ihnen hier erzählen soll. Jedenfalls ist meine „Himmlische Redaktion“ davon überzeugt, dass es Ihnen helfen wird.

Dabei weiß ich noch nicht einmal die Überschrift für den heutigen Text! Ich weiß nur, dass ich Ihnen MUT machen soll, sich tapfer und standhaft (wenn auch eher „liegend“) den Turbulenzen von physischem und emotionalem Durcheinander zu stellen (also besser „zu legen“).

Mannomann, jetzt bin zwar ich wieder ok, nach all den „Kurzschlüssen“, die mich in den vergangenen Tagen ereilt haben, aber zu beschreiben, was da wirklich los war, ist garnicht so einfach.

Also, nochmal zurück auf „LOS!“ Es geht um die „Upgrades des elektrischen Systems“, die der Text von Jenny Schiltz uns neulich angekündigt hat.

„Kann ja nicht so schlimm werden!“, dachte ich, als ich die Aufzählung der möglichen Symptome las, die uns da blühen konnten. „Die kennen wir ja alle schon von dem ganzen Aufstiegsgedöhns!“

Pustekuchen! Denn das, was da an Begleiterscheinungen meiner neuen elektrischen Verkabelung im Anrollen war, übertraf meine kühnsten Vorstellungen. Aber, keine Angst, ich habe „überlebt“!

Wahrscheinlich habe ich mal wieder zu doll „hier!“ gerufen oder aus Versehen das gesamte Programm geordert. Oder ich hab es von meiner „Oberen Leitstelle“ verordnet bekommen, um Ihnen allen besser davon berichten zu können. Wahrscheinlich letzteres.

Begonnen hatte es damit, dass ich den vorigen Blog Text zunächst mit einem falschen Datum versehen hatte. „Dezember“, statt Januar. Kann ja mal passieren. Im zweiten Anlauf erkannte ich, dass ich auch die Jahreszahl noch nicht auf den neuesten Stand gebracht hatte. Auch das kein Wunder, wenn das neue Jahr noch so frisch ist.

Kleinigkeiten also, die sich sehr schnell berichtigen ließen. Das war nicht das Problem. Aber es war der Auslöser für den ersten „Kurzschluss“, oder wohl eher das Anzeichen dafür. Denn bereits Sekunden später befand sich mein Selbstwertgefühl im absoluten Sinkflug!

Es war genau der Zustand von „Um Gottes willen! Wie konntest Du nur…!“ der mich in die Zeit als kleines Schulkind zurück versetzte, eingeschüchtert und voll des schlechten Gewissens. Das wird mir allerdings jetzt erst im Nachhinein klar.

Frau ist gewohnt, ihr eigenes Gefühl von „ICH BIN ok!“ recht schnell wieder aufzubauen. Ein halbes Leben lang hab ich daran gearbeitet, das, was mir meine weibliche Ahnenreihe als Ballast mitgegeben hatte, immer neu anzuschauen und zu entkräften.

„Auf meine Art, und so gut ich eben kann!“, ist mein Lieblings- „Erste Hilfe“ - Satz hierfür. Nur, diesmal zeigte er keine Wirkung!

Schließlich ahnte ich, dass es sich um einen emotionalen „Kurzschluss“ handelte, der beim Upgrade meines elektrischen Systems ausgelöst worden war. Wieso überhaupt „elektrisch“? Ich dachte, wir alle würden von „Kohlenstoff basiert“ auf „kristallin“ umgestellt?

Schon beim Lesen von Jennys Text hatte es gedauert, bis ich verstanden hatte, dass in diesem Fall das Nervensystem gemeint war! Vielleicht auch noch die Meridiane.

Anderen schien es ähnlich zu gehen. Eine liebe Leserin hatte die Antwort von Jennys Tochter in den falschen Hals bekommen, was alte Ängste antriggerte. Ängste waren bei mir nicht im Spiel, aber ein Gefühl von Deprimiertheit und Ent-Täuschung begann, sich bemerkbar zu machen.

Und da merkte ich plötzlich, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war und dass ich wirklich RUHE brauchte! Plötzlich registrierte ich auch, dass mein Bauch bereits seit drei Tagen grummelte und zwickte, und dass es Zeit für eine Aus-Zeit war.

Meinem Therapeuten-Verstand war ja bereits klar gewesen, dass es sich um unvermeidliche Begleiterscheinungen der elektrischen Umbau Maßnahmen handelte.

Aber, dass auch ich dafür aus dem normalen Alltag herausgenommen werden sollte, hatte ich bisher nicht für nötig gehalten. Wärmflasche auf den Bauch, Globuli und Austesten waren angesagt.

Tiefschlaf Phasen wechselten mit Dämmer Zustand und zumindest versuchter Kontakt Aufnahme mit meiner „Oberen Leitstelle“. Schließlich waren auch andere Menschen von meiner Auszeit betroffen. „Abreise verschieben?“ , Ja, aber bis wann? Ich wusste es nicht.

Normaler Weise bin ich sehr schnell wieder einsatzbereit, aber diesmal – keine Ahnung. Wahrscheinlich hatte mein regelmäßig wiederkehrendes Gefühl von Ent-Täuschung, und besonders von „andere enttäuscht haben“ auch damit zu tun.

Ich wollte, aber ich konnte nicht! Es ging einfach nicht! Am Tag zuvor hatte ich vor dem geöffneten Koffer gestanden. Was hinein sollte, was vollkommen klar.

Aber anscheinend hielt mich eine unsichtbare Wand davor zurück und eine angezogene Handbremse hinderte mich daran, auch nur einen überflüssigen Schritt zu tun! Ich kenne solche Situationen sehr gut von mir – und meine family leider auch…

Genau deshalb war es so schlimm für mich. Und meine „Oberen“ hüllten sich in Schweigen! Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, überhaupt nicht mehr aus meinem Kopf heraus denken zu können!

Nein, nix „Cyberhelm“! Das war es nicht. Stattdessen meldete sich mein Rücken, zwischendurch spürte ich meine Zähne, und immer wieder eine tiefe Müdigkeit, die mich ins Nirwana von „auch egal“ versinken ließ. „Ausgebremst!“ „Ende, Gelände!“

Einmal, noch in der ersten Nacht, war sehr deutlich RysKiAr anwesend gewesen, mit der Nachricht, er werde mich gleich auf das Sternenschiff holen. Ashtar sei im Moment anderweitig beschäftigt.

Aber auch das glaubte ich mir nicht so recht – obwohl ich genau wusste, dass es stimmte! Austesten war genauso unmöglich, wie Antworten zu bekommen.

Manchmal wurde ich gebeten, mich auf die Seite zu rollen. Man wollte an meinem Rücken arbeiten, insbesondere an den Meridianen rechts und links der Wirbelsäule.

Ich spürte, wie zarte energetische Kabel herausgezogen und umgestöpselt wurden. Ich konnte es sogar sehen, quer durch meinen Bauch hindurch nach hinten! Ich wusste ja, dass die Heiler-Ärzte von ARKTURUS rings um mich versammelt waren und an mir arbeiteten.

Nur bis in mein Vertrauen schien das alles nicht vorzudringen! Aber genau darum ging es! Um VERTRAUEN! Gerade weil ich fast keine Antworten bekam oder sie entweder nicht richtig hören oder nicht verstehen konnte!

Einmal, nachdem ganz real das Telefon geklingelt hatte, hörte ich noch lange Zeit den Widerhall des Klingelns in meinen Ohren…

LOS Lassen war angesagt. Das wusste ich genau. Anders würde ich nicht weiter kommen. Ich erinnerte mich daran, dass bei Erkrankungen ganz früher genau dies der Zeitpunkt gewesen war, wo das Blatt sich gewendet hatte.

Also loslassen! Aber wie? Ok! Ich begann die Restbestände meiner Planungen und Absichten durchzugehen und jeweils an die Engelebenen zu übergeben. „Dein Wille geschehe, Vater-Mutter GOTT!“

Ich stellte mir ein „Goldenes Tablett“ vor, so wie Kryon es uns früher einmal in einer Meditation empfohlen hatte, und legte in meiner Vorstellung fein säuberlich alle Wünsche, Pläne und Ziele, die ich für den Beginn des neuen Jahres geplant hatte, darauf.

„Diesen heiligen Augenblick möchte ich dir geben.
Hab du die Führung. Denn dir möchte ich folgen,
gewiss, dass deine Anleitung mir Frieden bringt.“

Diese Sätze aus dem „Kurs in Wundern“ hatte ich mir gemerkt und es war mir ernst damit. Seltsamer Weise war meine Familie mehr als geduldig und verschob die Abreise von Tag zu Tag neu.

Da wurde mir auf einmal bewusst, dass sich dieses Loslassen wie das große „Loslassen“ der Menschen anfühlt, wenn sie erkennen, dass ihr bisheriges Leben so nicht mehr weitergehen kann.

Nein, „sterben“ würde ich nicht! Aber es fühlte sich genauso an wie diese Stadien, die Elisabeth Kübler-Ross als Stadien des Abschieds beschrieben hatte:

Akzeptieren, die Kontrolle abgeben und Loslassen. Genau das ist im Moment unsere Aufgabe! Und darauf VERTRAUEN, dass bestens für uns alle gesorgt wird.

Auch das hatte ich in den vergangenen Tagen immer wieder geübt: Zu wissen, dass mein „Team“ mich niemals allein lassen würde!

Ich war mir so sicher, dass sie alle um mich waren und ihr Bestes gaben, damit ich gut und heil durch die unvermeidlichen Symptome und Begleiterscheinungen dieser Upgrades kam! Auch, wenn ich auf all meine Fragen keine Antwort bekam.

Stattdessen hatten sie eine andere Option gewählt, um mich zu erreichen: Eine liebe Lichtbringerin hatte immer wieder neu den Impuls, sich mit mir in Verbindung zu setzen und mich gewisser Maßen zu stabilisieren. Wer sonst hätte mich auch verstehen können?

Wie auch immer, ich bin heil aus alledem hervorgegangen. Und Sie, liebe Leser, werden es auch! Wenn auch Sie die Ehre haben, auf die eine oder andere Weise durchgeschüttelt zu werden, damit Sie später umso besser gewappnet sind, - Sie werden alle Hilfe dabei haben, die Sie brauchen.

Und wenn Sie garnichts von alledem bemerken sollten – auch gut! Nicht jeder muss durch alle Erfahrungen gehen. Für manche von Ihnen wird es genügen, davon zu wissen, damit Sie notfalls anderen entsprechende Hilfestellung geben können!

Die Anzahl bzw. die Stärke der Symptome sagt nichts darüber aus, an welcher Stelle der Skala Sie sich aufstiegs-mäßig befinden! Jedem das Seine! Sie wissen doch!

Und was die Überschrift des heutigen Textes, den „Pustekuchen“ betrifft, so glaube ich inzwischen, dass damit ein Geburtstagskuchen gemeint war, wie wir ihn als Kinder so gerne hatten: Mit Schokoguss und Kerzen drauf!

Auf jedes Loslassen folgt ein Neubeginn! Ein Geburtstag auf einer neuen, erweiterten Ebene unseres Seins!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

5. Januar 2019

PS: Sicher verstehen Sie jetzt, warum ich in den vergangenen Tagen auf so viele liebe und Herz bewegende Mails nicht antworten konnte! Ich danke Ihnen sehr für Ihre Schreiben! Bitte nehmen Sie meinen heutigen Text als ganz persönliche Antwort. Anders geht es im Moment nicht.

PPS: Der erwähnte Text von Jenny Schiltz, „Upgrade für das elektrisches System des Körpers“ ist zu finden auf Rosis Blog https://esistallesda.wordpress.com/ vom 1.1.2019

PPPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen.

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