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2019-01-20

Dieter Broers: Unerklärliche kosmische Schockwellen sorgen für Ratlosigkeit zum Jahresanfang


Liebe Freunde,

seit Anfang des Jahres erreichen mich viele Anfragen zu einer geomagnetischen Anomalie[1], die sich am 3. Januar ereignet haben soll. Genauer gesagt, in der Nacht zwischen dem 2. und dem 3. Januar erreichte unsere Erde ein kosmischer Sturm von Ladungsträgern[2], der unsere Ionosphäre und Magnetosphäre extrem erschütterte. Nun ist das an sich nicht unbedingt etwas Außergewöhnliches, denn derartige Erschütterungen treten eigentlich relativ häufig auf. Normalerweise werden diese Ereignisse durch unsere Sonne – also durch Sonnenwinde[3] – verursacht. Das Besondere an den heftigen Erschütterungen am 3. Januar besteht darin, dass die Ursache hierfür allem Anschein nach kein Sonnensturm war. So soll es in diesem Beitrag daher im Wesentlichen um die Frage nach der Ursache bzw. Herkunft dieses kosmischen Sturms (Orkan wäre der zutreffenderer Begriff) gehen.

Bevor ich euch die Ergebnisse meiner ersten Analyse hierzu vorstelle, möchte ich noch kurz auf die biologischen Wirkungen hinweisen, die derartige Erschütterungen des Erdmagnetfelds hervorrufen können: Im Wesentlichen sei zunächst gesagt, dass Erschütterungen der Ionosphäre und Magnetosphäre unserer Erde in einem direkten Zusammenhang mit seiner Durchlässigkeit stehen. Faktisch schützt uns die Magnetosphäre unserer Erde vor schädlichen („harten“) kosmischen Strahlen[4]. Das bedeutet, dass bei entsprechend starker Erschütterungen unseres Schutzschildes dieses auch vorübergehend durchlässiger für die kosmischen Strahlen ist. Diese Strahlen erzeugen außerhalb der Erde Magnetfelder in der Ionosphäre und Magnetosphäre[5] und werden fast immerdurch die Sonnenstrahlung und die Sonnenwinde verursacht. Sie führen zu den bekannten Schwankungen der Erdmagnetfelder, die von Zeit zu Zeit auftreten. Wissenschaftler messen diese Ereignisse durch den sogenannten Kp-Index. Dieser Kp-Index wurde entwickelt, um solare Teilchenstrahlung durch ihre magnetische Wirkung darzustellen. Die symbolische Darstellung erfolgt in den ganzzahligen Werten 0 bis 9 in einem Diagramm[6], dieses zeigt die quantitativen (mengenbezogenen) Werte des Kp-Index.

Wie ihr von mir mehrfach erfahren konntet, beeinflussen uns sowohl die kosmischen Strahlen als auch die Schwankungen des Erdmagnetfeldes. Da es in diesem Artikel primär um die mysteriöse Ursache dieser Erschütterung vom 3. Januar 2019 gehen soll, fasse ich hier nur kurz einige der biologischen und mentalen Wirkungen auf, die durch diese Magnetfelder und Strahlen verursacht werden können. Im Wesentlichen handelt es sich um psychische, bzw. geistige Irritationen, die, je nach Frequenz und Intensität als gesundheitlich bedenklich bis gefährlich oder auch positiv bewusstseinserweiternd einzustufen sind. Nach meiner Überzeugung treten diese Erscheinungen nicht zufällig auf. Aus einer Meta-Ebene dienen diese Ereignisse einem höheren Zweck. Einer dieser Zwecke ist die Homöostase[7]. Die Homöostase bezeichnet die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtszustandes der Natur[8] durch einen übergeordneten, regelnden Prozess. Darüber hinaus sollten wir nicht vergessen, dass wir es selbst sind, die die Gestaltungsprozesse der Welt bestimmen. Wir sind die Welt, wir sind nicht von der Sonne, den Galaxien und dem Universum getrennt! Alles was im „Außen“ (im Kosmos) geschieht, entspricht unserer geistigen Haltung. „Alles, was wir sind ist ein Resultat dessen was wir gedacht haben,“ sagte Buddha bereits vor 2500 Jahren.

Es ist meine feste Überzeugung, dass besonders die aktuellen kosmischen Ereignisse unserem Erwachen dienen. Der Begriff des Erwachens kann von jedem Einzelnen sehr unterschiedlich aufgefasst und definiert werden. Meine langjährigen persönlichen und meine wissenschaftlichen Erfahrungen mit applizieren[9] Magnetfeldern, die bei den meisten Menschen zu einer nachhaltigen Selbst-Erkenntnis geführt haben, bekräftigen mich in dieser Annahme immer wieder.

Aber nun zurück zur Frage nach der Ursache dieses mysteriösen geomagnetischen Sturms[10] vom 3. Januar. Die meisten Anfragen, die mich zu diesem Thema erreicht haben, bezogen sich auf die etwa 9-minütige YouTube-Aufzeichnung von Dani Arnold McKenny, der Betreiberin von „Transpicuous News“[11]. Sofern ihr dieses Video nicht bereits gesehen habt, möchte ich vorschlagen, euch diese Aufzeichnung einmal anzusehen. Im Wesentlichen geht es um das von mir mehrfach angesprochene Phänomen, der unbekannten Ursachen für eine extreme Erschütterung unserer Magnetosphäre. Dani Arnold McKenny zeigt uns Grafiken, die zeigen, dass ein Sonnensturm als Ursache ausgeschlossen werden kann Daher stellt sich die große Frage nach der tatsächlichen Ursache für dieses merkwürdige Ereignis.

Meine erste grobe Analyse dieser Anomalie ergab zunächst folgende Auffälligkeiten: Erstens konnte zum Zeitpunkt der besagten Erschütterung der Magnetosphäre doch ein – wenn auch ein sehr kleiner – „Sonnenwind“ beobachtet werden. Wie auf der 2. Abbildung zu erkennen ist, handelt es sich bei diesem vertikalen roten Strich um einen sehr kurzzeitigen Sonnenwindimpuls. Ich bezweifle jedoch, dass dieser kleine Sonnenwindimpuls zu diesen extremen Erschütterungen der Magnetosphäre geführt hat. Außerdem waren Kp-Index Werte unverhältnismäßig schwach und lieferten damit überhaupt keinerlei Hinweise darauf, dass es überhaupt keine Erschütterung gegeben hat. Noch mysteriöser wird es, wenn wir uns zum Vergleich die Messdaten der Intensitäten der Schumann-Resonanzen anschauen, die das HearthMath Institute in dieser Zeit gemacht hat[12]. Wie in Abbildung 4 zu erkennen ist, wurden 3 Tage nach der starken Erschütterung der Magnetosphäre sehr energiereiche Schumann-Resonanzen gemessen. Wie ich ermitteln konnte, waren es die höchsten Intensitäten seit über einem Jahr.


Abbildung: Die obere Grafik zeigt anhand der verzerrten Magnet-Feldlinien die Erschütterung unserer Magnetosphäre im Moment des Auftreffens eines entsprechend starken Partikelsturms.


Abbildung: Diese Grafik zeigt das Messergebnis des Solar Winds (Sonnenwind). Auffällig ist hierbei, dass zur Zeit des Einschlags des Partikelsturms auf die Magnetosphäre der Erde einen kurzen Peak als ein außergewöhnlich kurzzeitiger Höhepunkt eines Solar Winds. Allerdings bezweifle ich, dass dieser die Ursache für diese extreme Erschütterung der Magnetosphäre war.


Abbildung: Besonders außergewöhnlich ist auch das Messergebnis der Kp-Index Werte. Wie ihr an dieser Grafik erkennen könnt, waren zum Zeitpunkt des Einschlags und – wie üblich – auch hinterher keine auffälligen Kp-Schwankungen zu erkennen. Der schwarze Pfeil markiert den exakten Zeitpunkt des Einschlags.


Abbildung: Diese Grafik[13] zeigt die Intensitäten aller Schumann-Resonanzen vom 22. Dezember 2018 bis zum 17. Januar 2019. Auffällig sind hier die besonders hohen Intensitäten am 6. Januar. Tatsächlich sind diese hohen Intensitätswerte die höchsten seit über einem Jahr. Inwiefern dieser Wert etwas mit dem drei Tage zuvor eintretenden Erschütterung der Magnetosphäre zu tun hat, habe ich noch nicht vollständig abklären können. Ein Zusammenhang halte ich allerdings schon jetzt für sehr wahrscheinlich.

Liebe Freunde,

noch haben meine Recherchen keine Erklärung für die beobachteten Phänomene ergeben. Ich fühlte mich stark daran erinnert, dass vor genau 25 Monaten ähnlich mysteriöse Anomalien gab. Damals war es sogar so, dass die Erdbebenmesstationen sämtlicher amerikanischer Bundessatten – mit einer einzigen Ausnahme – Werte anzeigten, nach denen die USA praktisch flächendeckend von Erdbeben überzogen wurde, die eine Stärke hätten haben müssen, die den gesamten nordamerikanischen Kontinent in Schutt und Asche gelegt hätten – was nachweislich NICHT passiert ist! Zumindest nicht in unserer hiesigen Raumzeit. Damals habe ich zusammen mit einigen Kollegen wochenlang recherchiert, ohne dass irgendwer – bis heute – irgendeine plausible Erklärung hat liefern können.

Ich werde trotzdem auch in Bezug auf die Erscheinungen von Anfang Januar weiter recherchieren und die Ergebnisse meiner Analyse in einigen Tagen in einem Artikel veröffentlichen. Bis dahin erwarte ich weitere Informationen von Kollegen, die sich ebenfalls mit diesem Thema befassen. Was für mich am merkwürdigsten ist, dass ich 8 Tage vor dem 3. Januar ein privates Treffen mit einem der führenden Astrophysiker hatte. Dr. Paul LaViolette[14]

ist Spezialist für Supernovae[15] und wurde international bekannt durch sein Werk Earth under Fire: Galactic Superwaves[16]. Paul La Violette, der grade aus New York angereist kam, berichtete von seinen aktuellen Forschungsergebnissen über die energiereichsten Impulse im Kosmos. Damals konnte ich nicht wissen, dass nur wenige Tage später eine außergewöhnlich intensive Welle auf die Erde einwirken wird, die in einem Zusammenhang mit Pauls Informationen stehen könnte.

Me Agape

Euer Dieter Broers


Quellen und Anmerkungen

Zusatz zum Erdmagnetfeld: Das an der Erdoberfläche gemessene Feld hat verschiedene Quellen. Den größten Anteil hat mit über 90% das an der Erdoberfläche beobachtete Hauptfeld, das durch den Geodynamo-Prozess, durch Induktionsvorgänge im äußeren, flüssigen und elektrisch leitfähigen Erdkern entsteht. Magnetisierte Gesteine in der Erdkruste nah unter der Erdoberfläche erzeugen das Krustenfeld, welches in Form von lokalen bis regionale Anomalien dem Hauptfeld überlagert ist. Diese beiden Anteile werden aufgrund ihrer Quellen innerhalb der Erde auch als internes Feld bezeichnet. Weiter gibt es die externen Anteile, die außerhalb der Erde erzeugt werden. Es handelt sich dabei um induzierte Felder von Stromsystemen in der Ionosphäre (ca. 100-300 km oberhalb der Erde) und in der Magnetosphäre (3-6 Erdradien Abstand), die sich unter dem Einfluss der Sonneneinstrahlung und des Sonnenwindes ständig ändern. Die Stärke dieser externen Anteile ist wesentlich schwächer als die des Hauptfeldes (Messungen des Erdmagnetfeldes), aber sie sind starken zeitlichen Schwankungen unterworfen[17].

[1]https://www.youtube.com/watch?v=7zuyvEmCxs4&feature=youtu.be&fbclid=IwAR2ItH69C2sEHSyhSY5uy9Hb18xb714ECHi75eHp8ZK1xc7_2FsU70Zku8w

[2] Überwiegend handelt es sich hierbei um Elektronen und Protonen. Beide sind sie elektrisch geladen und beeinflussen dadurch unsere Magnetosphäre, die oftmals zu den berühmten Schwankungen des Erdmagnetfeldes führen.

[3] Siehe 1.

[4] Die kosmische Strahlung ist eine hochenergetische Teilchenstrahlung, die von der Sonne, der Milchstraße und von fernen Galaxien kommt. Sie besteht vorwiegend aus Protonen, daneben aus Elektronen und vollständig ionisierten Atomen.

[5] Die Ionosphäre (ca. 100-300 km oberhalb der Erde) und in der Magnetosphäre (3-6 Erdradien Abstand), ändert sich unter dem Einfluss der Sonneneinstrahlung und des Sonnenwindes ständig. Die Stärke dieser externen Anteile ist wesentlich schwächer als die des Hauptfeldes (Messungen des eigentlichen Magnetfeldes der Erde), aber sie sind starken zeitlichen Schwankungen unterworfen.

[6] Quasi-Echtzeit Kp-Index, Seite des Helmholtz-Zentrums Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum.

[7] Altgriechisch ὁμοιοστάσις homoiostásis „Gleichstand“, Regelung, Ausgleich.

[8] Gleichgewichtszustand eines offenen dynamischen Systems

[9] Von außen (extern) herangeführte Magnetfelder mit bestimmten Frequenzen und Feldstärken (Intensitäten).

[10] Als magnetischen Sturm bezeichnet man eine Störung der Magnetosphäre eines Planeten beziehungsweise speziell der Erde (geomagnetischer Sturm).

[11] https://www.rts.earth/2019/01/transpicuous-news-jan-3-2019-wtf-was-that/

[12] https://www.heartmath.org/gci/gcms/live-data/gcms-magnetometer/

[13] Der Schumann-Resonanzleistungsgraph fasst die im Spektrogramm-Kalender dargestellten Informationen zusammen und zeigt die dynamischen Änderungen, die im Bereich der Schumann-Resonanzen des Magnetfelds auftreten. Die Leistung ist die Summe der Leistung in allen vom Standortmagnetometer erfassten Frequenzen von 0,32 bis 36 Hertz und wird für jede Stunde berechnet.

[14] https://etheric.com/paul-laviolette-bio/

[15] Eine Supernova ist das kurzzeitige, helle Aufleuchten eines massereichen Sterns am Ende seiner Lebenszeit durch eine Explosion, bei der der ursprüngliche Stern selbst vernichtet wird. Die Leuchtkraft des Sterns nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu, er wird für kurze Zeit so hell wie eine ganze Galaxie.

[16] http://www.projectcamelot.org/paul_laviolette.html

[17] https://www.gfz-potsdam.de/magservice/faq/

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