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2019-02-06

Botschaft von Arthos: Botschaft an die Jugend


Heute ist ein guter Tag, um damit anzufangen, das zu werden, was du wirklich bist. Das ist etwas, das du nicht in der Schule lernst, und dafür gibt es einen guten Grund: Das Schulsystem ist noch nicht darauf ausgelegt, dass du die Wahrheit über dich, das Leben und die Welt herausfindest. Stattdessen neigt es dazu, dir seine Wahrheit einzuimpfen und dir Gedanken, Theorien und Weltbilder vorzugeben, die du übernehmen sollst, um gute Noten zu erzielen. So machst du Fremdwissen zur Grundlage deiner eigenen Gedanken, auf denen dann das Bild, das du von dir, dem Leben und der Welt hast, aufbaut. Du wirst zu dem ausgebildet, was von dir erwartet wird. Und das hat nichts mit dir zu tun. Das ist nicht grundsätzlich schlimm, doch je länger es dauert, desto schwieriger wird es, dich von dem Wissen zu befreien, das nicht deinem höchsten Wohl dient, sondern dem höchsten Wohl derer, die dich formen wollen, damit du in ihrem Sinne für sie funktionierst.

Was das genau bedeutet, möchte ich Anhand einiger Hintergründe aufzeigen, die zu einer Botschaft für dich als Jugendlicher werden. Gleichzeitig möchte ich damit versuchen, dir zu helfen, ein gutes und haltbares Fundament zu errichten, auf dem du ein für dich als individuelles und einzigartiges Wesen massgeschneidertes und passendes Haus - nämlich dein Leben - errichten kannst.

Das bedeutet nicht, dass ich der nächste bin, der dir fremdes Wissen einimpft, damit ich meine Vorteile daraus ziehen kann. Ich habe keinen Vorteil davon und möchte dich auch bitten, alles, was ich dir hier sage, zu hinterfragen, so wie du auch alles, was andere sagen, hinterfragen solltest. Denke über das nach, was nun folgt, und denke nicht nur, sondern fühle auch hinein. Versuche zu fühlen, ob das, was ich dir hier mitteile, auch für dich stimmig ist oder nicht.

Grundsätzlich musst und wirst du deine Wahrheit selber finden. Die steht in keinem Buch, und sie findet sich auch nicht in fremden Worten. In den Köpfen anderer ist immer nur das, was für sie gilt. Aber es kann dir durchaus helfen, auf deinen eigenen Weg zu kommen, das für dich Richtige zu erkennen und vor allem deine eigene Wahrheit zu finden. Es kann dich aber auch, und zwar ohne dass du es merkst, in die Irre führen. Dann übernimmst du etwas - so, wie ich es im ersten Absatz am Beispiel der Schule angedeutet habe - und machst es zu deiner Wahrheit. Das ist dann die Grundlage für das, was du in deinem Leben erfährst.

Das Problem dabei ist, dass, wenn du eine schwierige und komplexe mathematische Rechnung lösen willst, das Ergebnis immer falsch sein wird, wenn der erste Schritt im Lösungsansatz falsch ist. Nun ist das Leben keine mathematische Rechnung, aber es ist zumindest oberflächlich betrachtet, schwierig und komplex. Das liegt jedoch unter anderem daran, dass der erste Rechenschritt - wenn wir es mal so bezeichnen wollen - falsch ist.

Hast du in deiner bisherigen Ausbildung - der Bildung deines Wissens - gehört, dass der erste Schritt und die Grundlage allen Lebens Liebe ist? Ich vermute nein, denn Liebe ist kein Schulfach. Stattdessen wird gelehrt, dass sich das Leben auf zufällige Art und Weise aus Materie entwickelt hat, die durch einen plötzlichen Urknall entstanden sein soll. Und dann wurde aus totem Material Leben, das immer komplexer wurde und sich auf einer linearen Zeitlinie zu dem entwickelt hat, was heute ist: ein Haufen Nichtliebe.

Das, was heute ist, wird dann gerne als grosser Fortschritt bezeichnet. Wenn man genauer hinsieht, entpuppt sich der Fortschritt allerdings eher als rückschrittliche Dummheit, die darauf basiert, dass der erste Rechenschritt ganz und gar falsch war. Nehmen wir z.B. geschälte Orangen in einer Plastikverpackung. Oder von mir aus auch geschälte Eier. Beides wird technologisch behandelt, so dass sämtliche lebendigen Inhaltsstoffe abgetötet und dann in Massen unter Einsatz angeblich intelligenter Maschinen produziert werden, um Geld zu verdienen. Um ganz ehrlich zu sein: Das ist weder fortschrittlich, noch intelligent. Das, was damit erreicht wird, ist, dass sich die Menschen langsam vergiften und der Planet Erde zerstört wird - und dass niemand mehr weiss, woher eigentlich Orangen und Eier kommen. Das ist nicht, was Liebe tun würde.

Die Ansicht, dass die Evolution des Lebens sich auf zufällige Art und Weise nach dem Motto der Stärkere gewinnt, entwickelt hat, ist schlichtweg falsch. Ganz abgesehen davon, dass es nur eine Theorie ist, die bis heute nicht nur nicht belegt wurde und die sogar widerlegt wurde, da es jede Menge Beweise dafür gibt, dass alles ganz anders war. Das gilt für die Entwicklung des Lebens und für die Entwicklung der Erde und für fast alles, was sich im uns bekannten Raum und der uns bekannten Zeit abgespielt hat und abspielt.

Fangen wir einfach mit dem grössten aller Irrtümer an: Du als Mensch stammst nicht vom Affen ab, sondern bist ein ewiges Lichtwesen, das sich entschieden hat, erneut auf der Erde zu inkarnieren, um eine weitere und wichtige Erfahrung als Mensch in einem physischen Körper in der materiellen Welt zu machen. Die Welt ist aber nicht nur materiell. Materie ist nur die unterste, da am niedrigsten schwingende Schöpfungs- und Erfahrungsebene, und mit deiner Geburt hast du dich als geistiges Wesen in einen physischen Körper begeben. Du hast dich sozusagen materiell verdichtet.

Entgegen dem gängigen materialistischen Weltbild, bei dem behauptet wird, dass es nichts gibt, was ausser der Materie existiert und das davon ausgeht, dass Bewusstsein ein Produkt des materiellen Gehirns ist, gibt es nicht nur dieses Leben und nicht nur diese Welt. Und: Die mit den physischen Sinnen wahrnehmbare Welt der Materie ist nicht die Ursache von allem, sondern die Wirkung von etwas, das mit den physischen Sinnen nicht wahrnehmbar ist. Alles hat eine geistige Ursache, denn ohne vorher gedachte Idee kann nichts sein.

Das ist eigentlich logisch, oder? Damit etwas da ist, muss es erdacht und erschaffen werden. Der Prozess des Er-Denkens ist die Tätigkeit des unsichtbaren Geistes. Da stellt sich natürlich die Frage: Woher kommt der Geist, der etwas erdenken kann? Um also ein alternatives Weltbild zu ermöglichen, müssen wir uns auch über den Urknall hinausbewegen, denn warum und vor allem wie sollte aus dem Nichts heraus Nichts plötzlich knallen und dadurch zu Etwas werden? Es muss also einen Grund dafür geben, und der Grund ist mehr, als einfach nur Geist. Der Grund ist Gott.

Gott ist nicht das, was die Religionen und Kirchen behaupten. Gott ist kein alter Mann mit einem weissen Bart, der die Menschen verurteilt und bestraft, wenn sie nicht das tun, was er will. Das ist eine menschliche Sichtweise, und die hat überhaupt nichts mit dem Schöpfer, der Urquelle, zu tun, sondern damit, dass diejenigen, die sich das ausgedacht haben, so Macht über andere erhalten, da sie ihnen Angst einjagen und sie dadurch kontrollieren können. Nein, Gott ist nichts, wovor du Angst haben müsstest und solltest.

Gott ist das, aus dem alles hervorgegangen ist, und zwar nicht zufällig oder wahllos, sondern nach seiner Idee. Gott ist also Geist. Gott ist aber nicht nur Geist, sondern auch ein Individuum im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Individuum ist etwas, das unteilbar ist. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen: dividere bedeutet teilen oder trennen, und die Silbe in ist eine Verneinung. Ein Individuum kann man also nicht teilen - es ist eine Einheit mit eigenem Sein.

Somit ist Gott das Ur-Individuum, die erste unteilbare Einheit. Und da es das ursprüngliche Individuum ist, ist Gott die Quelle von allem, was durch ihn hervorgebracht wird. Du kannst dir Gott vorstellen, wie einen ewigen und unendlichen Ozean. Als Ozean ist er das Unbegreifliche, Unerschaffene und nicht Wahrnehmbare - der Urgrund, aus dem alles hervorgeht: Geist, Leben, Materie, Raum und Zeit. Gleichzeitig ist der Ozean aber auch der Körper für alles, was aus ihm hervorgeht.

Das, was aus Gott hervorgeht, ist das Begreifbare, Erschaffene und Wahrnehmbare: sozusagen die Wellen, das Wasser und die Tropfen, aus denen sich das Wasser zusammensetzt. Das ist natürlich nur eine Metapher, denn in Wirklichkeit ist Gott alles, und alles ist in ihm, aber nicht alles, was in ihm ist, ist auch Göttlich. Das liegt daran, dass Gott Wesen geschaffen hat, die über einen freien Willen verfügen. Und das wiederum bedeutet, dass sich diese Wesen auch dazu entscheiden können, sich für nicht Göttlich zu halten.

Wenn sie diese Wahl treffen, wenden sie sich von Gott ab. Das gilt für alle Wesen, die mit eigenem Bewusstsein und Intelligenz ausgestattet sind. Das können Lichtwesen sein oder inkarnierte Wesen, also Lichtwesen, die sich in einen physischen Körper begeben haben. Als erstes erschuf Gott Lichtwesen, die nach seinem Ebenbild geschaffen wurden. Das bedeutet, dass er sie mit seinen Eigenschaften und Fähigkeiten ausgestattet hat, die dazu dienen, dass Gott sich ausdrücken und erfahren kann. Er kann sich allerdings nicht als Ganzes erfahren, und daher muss er sich weiter individualisieren. Nur so sind individuelle Erfahrungen möglich.

So hat Gott also mächtige Schöpferwesen erschaffen, die seine Ideen aus seinem Geist empfingen und diese umsetzten, indem sie das erschufen, was die Idee vorsah. So entstanden Raum, Zeit, Schöpfungsebenen, die auch Dimensionen genannt werden, Materie, Welten, Formen und Lebewesen. Das, was jedoch alles belebt hat und immer noch belebt, ist die Quelle selbst. Aus ihr strömt unaufhörlich ein Fluss an Liebe, Weisheit und Kraft, was gemeinhin als Energie bezeichnet wird. Der bessere Ausdruck dafür ist jedoch Leben, denn alles, in das dieser Strom fliesst, lebt, und alles, was lebt, ist mehr oder weniger beseelt. Und das, was beseelt ist, ist nicht einfach nur Energie, sondern auch und vor allem Bewusstsein.

Hier jetzt auf die vielen Formen, Arten und Möglichkeiten des Lebens einzugehen, würde den Rahmen sprengen, und deswegen kommen wir am besten direkt zu dem, was dich sicherlich am meisten interessiert: zu dir. Ich habe bereits gesagt, dass du in Wirklichkeit ein Lichtwesen bist, und das möchte ich nun näher erläutern.

Du, also das, was du wirklich bist, bist ein Stück von Gott. Dieses Stück ist nicht von Gott getrennt, sondern mit Ihm verbunden und somit ein Stück seiner Ganzheit. Das meinte Jesus, als er sagte Der Vater und ich sind Eins. Es gibt zwischen dem, was du wirklich bist und Gott keine Trennung. Das bedeutet nicht, dass du Gott bist. Es bedeutet, dass du in Gott bist, Gott auch in dir ist und du als Seele, in der sein Geist steckt, ein individueller Ausdruck von ihm bist, durch den er sich erfahren kann und auch erfahren will.

Ob das jedoch auch so geschieht, liegt einzig und allein an dir, an deinem freien Willen. Du kannst wählen, ob du das, was du wirklich bist, ausdrückst, lebst und erfährst oder das, was du zu sein glaubst, weil es dir so gesagt wurde. Das, was du wirklich bist, ist dein Göttliches Selbst, die Geistseele, Gott in dir. Das, was du zu sein glaubst, ist das von Gott getrennte menschliche Selbst, die Persönlichkeit, die du unter deinem Namen kennst, die an deinem Geburtstag geboren ist und die sich vielleicht noch etwas unsicher fühlt, da ihr so viele gegensätzliche Dinge erzählt werden.

Verstehst du, worauf ich hinaus möchte? Du bist nicht nur der Mensch, der vielleicht jetzt oder vielleicht später mal auch spirituelle Erfahrungen macht, die ganz anders sind als die alltäglichen, sondern du bist auch das spirituelle Wesen, das eine menschliche Erfahrung macht, die ganz normal erscheint. Du bist also viel mehr, als man dir gesagt hat.

Die menschliche Erfahrung, die du machst, durchläuft immer die Filter deines Körpers. Der ermöglicht dir Erfahrungen, die dein Gehirn dekodiert und in das umsetzt, was es gelernt hat. Auch die Gedanken, die du denkst, sind die, die du gelernt hast. Das, was du gelernt hast, ist das, was die Filter setzt. Und das, was aus all dem heraus entsteht, ist deine Realität - das, was du dein Leben nennst.

Das bedeutet, dass du auf das, was dir geschieht, ganz grossen Einfluss hast. Du bist das, was du denkst, und was du denkst, wird dir vom Universum als Film deines Lebens vorgespielt. Dabei bist du nicht nur der Hauptdarsteller, sondern auch der Drehbuchautor, Produzent und Regisseur, und alle anderen Menschen, denen du begegnest, sind Schauspieler, die die Rolle spielen, die du ihnen bewusst oder unbewusst zugewiesen hast.

Deine Gedanken sind also ein wesentlicher Schlüssel für dein Leben. Daher wäre es durchaus gut für dich, wenn du ausschliesslich gute Gedanken denkst. Gute Gedanken sind die, die Gott auch denken würde, und da Gott das Ganze ist und das Ganze auf Liebe basiert, würde er niemals etwas denken, was ihm selber schadet. Er würde weder sich selbst noch irgendeinen Teil von ihm verurteilen. Gott würde auch niemals lügen, denn wenn er das täte, würde er sich ja selbst belügen. Er würde auch seine Teile nicht miteinander vergleichen, da jedes Teil gleich wertvoll ist. Und natürlich würde Gott sich auch nicht selbst verletzen, und deswegen würde er auch niemals einen seiner Anteile verletzten oder gar zerstören.

Wenn du dich jetzt daran erinnerst, dass du ein Stück von Gott bist, dann müsste dir klar sein, dass du ganz und vollkommen bist, und dass dich nichts in deiner Vollkommenheit beeinträchtigen kann. Wenn es so aussieht, als würde dich ein anderer beeinträchtigen, verletzen, angreifen, belügen, beklauen oder beleidigen, dann ist das nur, weil der andere nicht weiss, dass auch er ein Stück von Gott ist und Gott sich niemals selber schaden würde.

Der andere denkt also böse Gedanken, und böse Gedanken sind nicht das Gegenteil von guten Gedanken, sondern nur die Abwesenheit von guten Gedanken. Der andere hat also vergessen, dass es gute Gedanken gibt, und dass die guten Gedanken die einzig wahren Gedanken sind. Vielleicht hat er es aber auch nicht vergessen, sondern nur nie gelernt, dass es gute Gedanken überhaupt gibt. Oder er wählt bewusst böse Gedanken, weil er nicht glauben kann, dass es so etwas Gott tatsächlich gibt. Dann denkt er die bösen Gedanken und erschafft dadurch böse Dinge, die ihm zeigen, dass er sich am Ende immer nur selber schadet. Und so kann er lernen.

Sei also achtsam und beobachte deine Gedanken so oft es nur geht. Das ist wirklich wichtig, denn jeder Gedanke ist eine Idee, die früher oder später in der einen oder anderen Form zu Realität wird. Glaube auch nicht einfach alles, was du denkst, denn oftmals bist gar nicht du selber der, der denkt, sondern dein Gehirn spult wie ein Programm eines Computers die Gedanken ab, die es gelernt hat. Und wenn du merkst, dass du einen Gedanken denkst, der nicht dem entspricht, was du wirklich möchtest, dann ändere ihn sofort.

Wenn du zum Beispiel Angst hast, dir Sorgen machst oder zweifelst, dann bist du gerade dabei, genau das zu erschaffen, was du eigentlich nicht willst. Du kannst es ganz einfach ändern, indem du solchen Gedanken nicht glaubst und stattdessen andere Gedanken denkst. Wenn du bemerkst, dass du etwas denkst, was du nicht willst, dann wandle den Gedanken um in das, was sich gut anfühlt. Wenn du Böses denkst, wandle den Gedanken in Gutes um. Du erschaffst dein Leben mit deinen Gedanken. Und je mehr du das auch fühlst, was du denkst, desto grösser ist die Kraft zum Erschaffen. Das hat mittlerweile auch die Wissenschaft erkannt.

Am kraftvollsten sind die Gedanken, die nicht nur aus dir als Mensch und somit aus den Filtern dessen kommen, was du gelernt hast, sondern die aus dem kommen, was du wirklich bist. Dein Göttliches Selbst denkt die richtigen, für dich wichtigen und vor allem guten Gedanken. Immer. Das sind die Gedanken, die deinem Seelenplan entsprechen, und der Seelenplan ist das, was der Göttliche Geist für dich als Idee erdacht hat, damit du dich in etwas ganz Grossartiges entfalten kannst. Der Seelenplan ist sozusagen ein Same, den du in dir trägst, dazu gedacht, dass er sich durch dich zu etwas ganz tollem und aussergewöhnlichen entfaltet. Diese Idee ist eine Göttliche Idee, und da Gott Liebe, Weisheit und Kraft ist, dient diese Idee nicht nur dir, sondern auch dem Leben.

Wenn du solche Gedanken wahrnehmen willst, musst du dafür sorgen, dass dein Verstand, der normalerweise derjenige ist, der denkt, still ist. Gott in dir schreit nicht gegen den pausenlos plappernden Verstandespapagei an, der in deinem Kopf sitzt. Er wartet, bis der still ist, so dass er dir seine Ideen für dich zuflüstern kann. Das geschieht dann durch Impulse: innere Bilder, Worte, Sätze oder Gefühle. Du kannst es üben solche Impulse zu empfangen, und wenn du übst, wirst du seine Ideen immer deutlicher wahrnehmen.

Je mehr du dich mit deinem Göttlichen Selbst verbindest, desto mehr kommst du in deine wahre Kraft, denn die steckt im Göttlichen Teil von dir und nicht im menschlichen. Das bedeutet nicht, dass das menschliche an dir schlecht ist - ganz im Gegenteil. Du bist gut so, wie du bist, und Gott liebt dich auch genau so, wie du bist und nicht, wie du sein sollst. Aber das, was du wirklich bist, ist so wundervoll und grossartig, dass das menschliche dem gegenüber ziemlich verblasst und kraftlos ist. Das liegt daran, dass die wirkliche Kraft nicht menschlich, sondern Göttlich ist, denn sie kommt aus der Quelle allen Lebens, der Urschöpferquelle.

Damit du sie nutzen kannst, musst du dich für sie öffnen, an sie glauben, sie in dein Leben einladen und zulassen, dass sie für dich tätig wird. Nimm Kontakt zu Gott auf. Rede mit ihm - von Herz zu Herz und von Geist zu Geist. Er wird dir helfen, denn Gott wartet nur darauf, dass du dich ihm zuwendest, ihn um Rat bittest, um Hilfe fragst und ihm deine Wünsche, Sehnsüchte aber auch deine Ängste und Sorgen mitteilst. Und wenn du das tust, wird er dich beschützen und dir in allem helfen.

Gott ist dein bester Freund. Und nicht nur das: Letztendlich sind sogar alle deine Wünsche und Sehnsüchte in Wirklichkeit seine Wünsche und Sehnsüchte die er sich durch dich erfüllen möchte. Du bist sein Werkzeug, durch das er seine Wunder wirken und erfahren kann. Vertraue ihm und glaube daran, wenn das für dich stimmig ist. Dann werden echte und wahrhaftige Wunder geschehen, denn dann folgst und erfüllst du deinen Seelenplan, den Plan, den Gott für dich hat, damit du zum Besten wirst, das du werden kannst - das, was du wirklich bist: ein Göttlicher Ausdruck von Liebe, gekommen, um Liebe zu empfangen und Liebe zu verteilen.

ICH BIN. Meine Botschaft ist die Liebe.

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