Seiten

2019-02-04

DIE VERBORGENE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT - Teil 1


„THE HIDDEN HISTORY OF HUMANITY“
EIN DOKUMENTARFILM VON PHILLIP LINDSAY
AUF DER BASIS VON THEOSOPHISCHEN ERKENNTNISSEN


TEIL I

Dieser Beitrag beinhaltet die Übersetzung des Transkripts dieses Dokumentarfilms, illustriert durch Bilder und Tabellen aus dem Film. Am Schluss des Beitrags ist das Video verlinkt und wir empfehlen, sich dieses zusammen mit dem Text [in einem neuen Fenster] anzuschauen. Damit man den Zusammenhang zwischen den Bildern des Videos und dem zugehörigen Text herstellen kann, sind im Beitrag (ungefähre) Zeitangaben eingefügt worden.

Dieser Beitrag wird uns helfen, unser geschichtliches Weltbild um viele Schichten zu erweitern, und dazu werden wir unter anderem in weit zurückliegende Zeiten zurückgeführt werden. Viele Geheimnisse werden gelüftet werden, und es werden viele Nachweise zu Fakten gegeben, für die sowohl unsere aktuelle Geschichtswissenschaft, als auch die Mainstream-Anthropologie keine Erklärungen anbieten kann. Es geht auch um Fakten, die oft negiert, lächerlich gemacht oder versteckt gehalten werden (oder sogar zerstört wurden, wie beispielsweise die Skelette von Riesen) – weil sie gängige Weltbilder zu erschüttern drohten.

Der Text ist nicht immer ganz anspruchslos und enthält auch einige Wiederholungen, und er mag für die traditionelle Auffassung bezüglich der Entstehung der Menschheit eine grosse Herausforderung darstellen. Die Vertiefung in diese Dokumentation wird aber von sehr hohem Wert für sein für alle jene, die sich für die grossen Zyklen der Evolution, für die noch immer weitgehend im Dunklen liegende Entwicklungsgeschichte der menschlichen Rasse und für alle die der Evolution zugrundeliegenden geistigen Gesetze und Prinzipien interessieren.

Die Welt ist sehr alt und die menschlichen Ursprünge sind geheimnisvoll und verborgen. Basierend auf den verschiedenen Schichten in den Ruinen von vergangenen Zivilisationen, die wie Teile eines archaischen Puzzles über den Planeten verstreut gefunden wurden, versuchen wir, unsere Vergangenheit zu entschlüsseln. Einige dieser alten Zivilisationen sind noch immer unter den bergigen Wüsten und in den Meeren verborgen und warten auf eine Zeit, in der sie ihre Geheimnisse preisgeben werden, sei es durch menschliche Entdeckungen oder durch Naturkatastrophen, die ihre verborgenen Orte zum Vorschein bringen und enthüllen werden.

Auf der Grundlage von alten Quellen, die bisher einer grossen Mehrheit nicht bekannt sind, werden wir in dieser einzigartigen Serie [von Videos] eine umfassende chronologische Perspektive auf die Geschichte untersuchen. Mit den begrenzten Werkzeugen, die der modernen Wissenschaft zur Verfügung stehen, wurde die Geschichte zu einem schmalen Strang gekürzt, in dem die enormen Zeiträume, die zur Entwicklung der menschlichen Form und des menschlichen Bewusstseins benötigt werden, nicht ausreichend erklärt werden. Tief im Gedächtnis unserer Rasse oder dem kollektiven Bewusstsein versteckt halten sich die Legenden und Mythen von Ländern und Kontinenten, die es einst gab, wie Lemuria und Atlantis. Im Überfluss vorhandene märchenhafte Geschichten erzählen von Hochkulturen und ihren Künsten und Technologien, die zu grossen Höhen aufgestiegen und dann wieder in den Staub der Geschichte abgesunken sind. [2:24]

Das Verständnis dieser Rhythmen und Zeitzyklen hilft uns zu verstehen, dass unsere modernen Zivilisationen nicht die ersten sind, die entstanden sind, noch sind sie notwendigerweise weiter fortgeschritten als die früheren, die gekommen und gegangen sind. Dieser neue Zugang zur Geschichte [wie er hier präsentiert wird] stellt die Art und Weise in Frage, wie wir über die Vergangenheit denken, und die auf unserer kulturellen, religiösen und pädagogischen Konditionierung basiert. Die jetzigen Strukturen haben der Menschheit geholfen, die Welt zu verstehen, doch sind sie in der heutigen schnellen Beschleunigung des planetaren Bewusstseins zu begrenzt und beginnen zu zerfallen. Es ist an der Zeit, dass diese Strukturen und Konditionierungen in eine weitere, umfassendere Vision verwandelt werden. Die Möglichkeit, den Ursprung der menschlichen Seele und ihren göttlichen Stammbaum zu entdecken und zu verstehen, steht in unserer Zeit unmittelbar bevor. Wir stehen vor einem Tor, das zu einer den ganzen Planeten umfassenden Erleuchtung über die grössten Geheimnisse des Lebens, der verborgenen Geschichte der Menschheit, führt. [3:50]

DAS PROJEKT, DIE VERBORGENE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT ZU ENTHÜLLEN

Die Absicht von „The Hidden History of Humanity Project“ ist es, die richtige Chronologie und Zeitlinien für die Menschheitsgeschichte wiederherzustellen. Das ist das eine. Dann ist es auch so, dass die Menschheit entmachtet wurde und ihre wahren Ursprünge oder den gesamten Ablauf der Geschichte gar nicht kennt. Indem die korrekte Chronologie etabliert wird, die Kenntnis über die Wurzelrassen vermittelt wird und die Menschen die Wahrheit über die Entstehung der Menschheit und die Evolution des Bewusstseins erfahren, werden die Menschen ermächtigt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die Wahrheit vor der Menschheit verborgen gehalten, doch jetzt beginnt sie aufzutauchen. Wir sehen, wie das Licht erscheint. Das Erscheinen der Wahrheit im Äusseren geschieht parallel zum Wiederauftauchen der esoterischen zeitlosen Weisheitslehren. [5:33]

Ein Teil der Absicht von „The Hidden History of Humanity Series“ ist es, eine chronologische Abfolge der Geschichte darzustellen, die die Evolution des Bewusstseins der Menschheit zeigt, das Geheimnis, wann die menschliche Seele entstanden ist und welchen Zweck sie hat. Der erste Teil dieser Serie wird eine breite Verständnisstruktur für die zukünftige Serie aufbauen, die später weiter ausgebaut wird.



Das Erscheinen und die Evolution der menschlichen Rasse wird zurückverfolgt bis vor die Zeit, als sie die Stadien der lemurischen, atlantischen und der aktuellen Wurzel-Rasse durchlief. Unsere Darstellung wird mit der zeitgenössischen Menschheit enden, die nun in die sechste Wurzel-Rasse übergeht. Es wird diskutiert werden, wie sie sich in Zukunft entwickeln wird, immer im Zusammenhang mit dem, was schon geschehen ist. Es wurde gesagt, dass wir, wenn wir unsere Geschichte nicht verstehen, dazu verdammt sind, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Es werden in dieser Geschichte der Wurzel-Rassen diverse wissenschaftliche Aspekte von mehreren Schlüsselbereichen untersucht, wie z.B. Geologie, Geographie, Astronomie, Archäologie und Anthropologie. [7:02]

Aus religiöser Sicht werden einige der ältesten Werke aus den hinduistischen, jüdischen, persischen, islamischen, buddhistischen, gnostischen, keltischen und christlichen Traditionen berücksichtigt. Die Erforschung der verborgenen Geschichte der Welt bedeutet, dass wir zurückgehen müssen bis zur Geburt des Sonnensystems, in dem unsere Erde nur als ein Teilnehmer fungiert. Es wird die spannende Frage untersucht, wie dieses Sonnensystem mit seinen nachfolgenden Planeten-Systemen, Ketten, Runden und Globen entstanden ist.

Die moderne Wissenschaft insistiert auf der Lehre der Evolution. Dies tut auch die menschliche Vernunft und die Geheimlehre. Diese Vorstellung wird ebenso in alten Legenden und Mythen und sogar in der Bibel bestätigt – wenn sie esoterisch interpretiert wird. Wir sehen eine Knospe, die sich langsam aus einem Samen und eine Blume aus der Knospe entwickelt. Aber was ist mit dem Samen mit seinem vorbestimmten Programm der physischen Transformation? Was ist mit den unsichtbaren, also den geistigen Kräften, die allmählich Form, Farbe und Duft der Blume entwickeln?



Das Wort Evolution spricht für sich selbst. Der Ursprung der heutigen menschlichen Rasse existierte als Samen bereits in ihrer Elternrasse, in der heutigen Rasse liegt schon verborgen der Samen der nächsten Rasse. Die Vorfahren des heutigen Elefanten und der Eidechse dürften das Mammut und der Plesiosaurus gewesen sein. Warum sollten die Urheber unserer menschlichen Rasse nicht die Riesen gewesen sein, die in den alten Hindu-Vedas oder im Buch der Genesis beschrieben wurden? Es gibt mehrere Schlüssel zu den Geheimnissen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der sieben grossen Wurzelrassen und der sieben grossen Zyklen. Es wird gesagt, dass jedes Symbol und jede Allegorie sieben Schlüssel hat, die sieben Schlüssel zum Eingang der Tür der Geheimnisse, und dass jeder Schlüssel siebenmal gedreht werden muss.

„Nun, die zeitlose Weisheit wurde auch als die immerwährende Philosophie bezeichnet. Sie ist ohne Alter, weil sie zeitlos ist. Es sind die gleichen Grundsätze und Wahrheiten, die über alle Zeiten hinweg existieren, und die zeitlosen Weisheitslehren kommen in vielen Formen zu uns, durch Mythologien, durch Eingeweihte, die Überbringer der Lehren waren, durch die Hierarchie der Meister der Weisheit, durch die alten Veden natürlich, durch die universell existierenden spirituellen Traditionen. Diese verschiedenen Ausdrucksformen der zeitlosen Weisheitslehren stehen den Menschen zur Verfügung, um sich auf jene Ebene des Verstehens zu begeben, die sie in ihrer Seelenentwicklung bisher erreicht haben.“ [10:36]

Es gibt mehrere weitere Schlüssel zu diesem Studium, zu denen die Psychologie, Physiologie, Metaphysik, Astrologie und die heilige Geometrie gehören. Die Synthese von nur wenigen dieser Schlüssel wird Licht auf die Evolution des Bewusstseins im menschlichen Königreich, auf die Existenz und den Zweck der menschlichen Seele werfen.

Wenn gesagt wird, dass das Alter der denkenden Menschheit etwa 18.6 Millionen Jahre alt ist, dann wird das bei vielen Menschen einigen Unglauben oder sogar Hohn und Spott hervorrufen, aber dies gehört zum Zustand der Maya oder der Illusion, in dem wir alle leben, bedingt durch Tausende von Jahren falschen Denkens, religiöser Propaganda, Unwissenheit und mangelnder spiritueller Bildung.

Der etwas überentwickelte konkrete Verstand der Menschheit in dieser fünften Wurzelrasse ist eine besondere Belastung, weil er nämlich das Subtile nicht so leicht erkennt, sondern nur das Greifbare. Die Geschichte mit ihren vielen Zeugnissen vergangener Zivilisationen ist sich in einem verhedderten und verwirrten Zustand. Die Herangehensweise der Menschheit an unsere Vergangenheit hat sich selbst die Grenzen der dogmatischen Wissenschaft und Theologie aufgezwungen und ignoriert die alten Traditionen, die die Schlüssel zu vielen dieser Rätsel enthalten. Wir leben in einer Zeit des beginnenden astronomischen Zyklus des Wassermanns, in der die alten Geheimnisse wiederhergestellt werden, nachdem sie Tausende von Jahren vor den Augen und Ohren der Profanen verborgen blieben. Die Menschheit steht an der Tür zur Einweihung in die Geheimnisse der Geschichte und des höheren Bewusstseins. [12:36]


Es gibt viele isolierte Stränge in der Geschichte, die zusammengefügt werden können, es gibt viele Fakten, die zusammengetragen werden können, insbesondere diejenigen, die durch direkte und indirekte Beweise bestätigt werden, und die in der alten Literatur und Geschichte gefunden werden können. Dies ist eines der grundlegenden Ziele von „The Hidden History of Humanity Projects“ (Bücher und Videos). Ein Grossteil dieser Literaturbeweise sind in den uralten Hindu Puranas, den Upanishaden, der Rig Veda, der Mahabharata und der Ramayana enthalten. Dies ist logisch, denn die hinduistische Tradition ist die älteste unserer gegenwärtigen Rasse. In den Puranas sind die Bedeutung und die chronologische Reihenfolge der Geschichte sehr klar dargestellt. Man kann viele Generationen der Manus („Stammväter“) und ihre Serie von Inkarnationen als Helden in alten Geschichten aufzählen.

Ein Manu gibt den Ton und die Art einer bestimmten Rasse in Bezug auf ihr evolutionäres Ziel vor. Das alte Buch Manu gibt eine vollständige Darstellung der Schöpfung mit einer Chronologie der göttlichen Zeitalter der Helden bis zurück zum Erscheinen des Menschen auf Erden. [13:56]

Auch in der ägyptischen Tradition wurden alle vergangenen Könige in Listen sorgfältig aufgezeichnet, und es wurden die Rassen und Unterrassen dokumentiert, die bis in die alte atlantische und lemurische Geschichte zurückreichen.

Die jüngsten Hinweise auf unsere gegenwärtige fünfte Wurzelrasse kommen auch aus dem Alten Testament, wo die Geschichte aller menschlichen Rassen in den ersten sechs Kapiteln der Genesis enthalten ist. Vieles davon wird auch in dieser Serie untersucht.

Die Genesis gibt von Kapitel 4 Vers 16 bis zum Ende des fünften Kapitels reine historische Fakten, die wortwörtlich aus dem geheimen Buch der Zahlen der grossen orientalischen Kabbala übernommen wurden. Die Patriarchen des Alten Testaments wie Adam, Kain und Seth entsprechen jenen der Hindu-Manus, die den Tonimpuls und den Zweck für die Evolution in den jeweiligen Wurzelrassen, Unterrassen und Zweigrassen vorgegeben haben.

In der Offenbarung, Kapitel 17 Vers 10, wird auf eine überlieferte Tradition hingewiesen, die von den sieben Rassen handelt, in denen es sieben Könige gibt, von denen fünf gefallen sind, einer da ist und der letzte noch nicht gekommen ist. Jener Abschnitt bezieht sich auf die fünf vergangenen Wurzelrassen, einschliesslich unserer fünften Wurzelrasse, die schon fast vorüber ist. Was noch nicht gekommen ist, bezieht sich auf die kommende sechste und siebte Wurzelrasse. Die Interpretation der Bibel, sowohl des Alten als auch des Neuen Testament, mit ihren vielen Anspielungen auf die Zahl Sieben, die grundlegend sind für die Konstitution von Erde und Mensch – mit den sieben grossen Zyklen oder Runden und den 7 Wurzelrassen –, muss erst noch, auch auf der Grundlage der Geheimwissenschaften, vollständig bekannt gemacht werden. [16:48]



Auch die altgriechische Tradition ist eine Fundgrube der zeitlosen Weisheit, kodiert in ihrer wunderbaren und tief berührenden Mythologie. Die griechischen Allegorien geben Atlas sieben Töchter, die sieben Unterrassen von Atlantis repräsentierend. Diese Töchter sind die Mütter berühmter Helden, die Gründer vieler Nationen und Städte. Astronomisch gesehen sind die Töchter von Atlas die sieben Plejaden. Sie sind mit Nationen verbunden, deren Schicksal durch die vergangenen Ereignisse in ihrer frühen Existenz durch das universelle karmische Gesetz geprägt ist. In der griechischen Tradition sind die Wurzelrassen in die Gold-, Silber-, Bronze- und Eisenzeit unterteilt und haben eine identische Entsprechung in den Hindu-Yuga-Zyklen, wie den Kali- und Satya-Yugas.

Die drei einäugigen Riesen der griechischen Mythologie sind ein Hinweis auf die letzten Unterrassen der lemurischen Wurzelrasse. So können wir die Quellen der zeitlosen Weisheit oder der immerwährenden Philosophie erkennen, wie sie in der universellen Mythologie und Religion verborgen ist. In allen Kulturen werden dieselben oder ähnliche Geschichten erzählt, die auf die Konsistenz und Wahrhaftigkeit dieser alten Geschichten im kollektiven Bewusstsein der Menschheit hinweisen.


„Die Mythologie ist einer der grossen Schlüssel zum Studium der Mysterien, denn es sind die Geheimnisse in der Mythologie kodiert, in der griechischen Mythologie und der skandinavischen Mythologie, in den Mythologie aller Traditionen. Wie die Musik ist die Mythologie eine der grossen universellen Sprachen, die wir verstehen können und die jeder leicht nutzen kann, um die Archetypen der Götter zu verstehen, die in den verschiedenen Geschichten beschrieben werden. In der Mythologie sehen wir die Geschichten aller Planeten und ihre Beziehung untereinander, verkörpert durch die Planetengötter. Wir haben Zeus, Jupiter und Mars und Venus und Merkur, sie alle haben ihre verschiedenen Geschichten, die ihre Beziehung zueinander beschreiben. Die alten Weisheitslehren sind in allen Mythologien in Ost und West verschlüsselt vorhanden.“ [19:27]

Die geheime Geschichte der Welt offenbart sich in vielen Traditionen, deren Dauer die der winzigen Darstellung in unserer Neuzeit bei weitem übersteigt. In der Verleugnung oder Unwissenheit ihrer wahren Ursprünge liegt die Quelle der Entmachtung der Menschheit, indem sie ihre göttliche Quelle, die Natur der menschlichen Seele und die sehr lange Entwicklung des menschlichen Bewusstseins nicht kennt.

Wer denkt denn heute über unsere wahre Geschichte und unsere alte Vergangenheit wirklich nach? In einer geschäftigen Welt, die ums Überleben bemüht ist, akzeptieren die meisten Menschen die kulturell bedingten Ansichten der westlichen Bibel und/oder der modernen Wissenschaft, und diese bieten im Durchschnitt nicht mehr als fünf- bis zehntausend Jahre für den Ursprung der menschlichen Zivilisation an. Dies ändert sich jedoch in einigen Wissenschaftsbereichen, die in einigen Fällen auf Hunderttausende oder Millionen von Jahren zurückgehen.

In unserer gegenwärtigen fünften Wurzelrasse, die mit fünf resoniert, der Zahl des Verstandes, wurde eine Perfektion, Verfeinerung und ein quintessenzieller Ausdruck des konkreten Geistverstandes erreicht. Obwohl dies in Wissenschaft und Technik viele Vorteile gebracht hat, tendiert der Schattenaspekt des kritischen Geistverstandes dazu, trennend zu wirken, und das auf Kosten des Liebesprinzips [21:12]



Der niedere Verstand funktioniert nur über die fünf greifbaren Sinne. Im kommenden Wassermann-Zyklus werden sich die Geheimwissenschaften stärker mit der Mainstream-Wissenschaft vermischen. Der sechste Sinn oder die Intuition befindet sich in einem frühen Entwicklungsstadium der bevorstehenden sechsten Wurzelrasse, so dass die Wahrnehmung der subtileren Aspekte der menschlichen Evolution wie Aura, Chakren und der unsichtbaren Kräfte hinter der Natur von der Mehrheit noch begrenzt, unerkannt und unerforscht bleibt.

In Bezug auf unsere Geschichte gibt es viele kristallisierte Glaubenssysteme, die das heutige Weltbild beeinflussen. Dieses wird gefestigt durch die bedingungslose und nicht hinterfragte Akzeptanz der Autorität der modernen Wissenschaft oder Religion. Ebenso neigt die Geschichtsschreibung dazu, in einer Zwangsjacke des konformistischen Konsensdenkens zu verbleiben, der jeden anderen Standpunkt ausschliesst. Dies ändert sich jetzt jedoch fast unmerklich, da Forscher aus vielen Disziplinen bestehende Sichtweisen des Status quo in Frage stellen. Sie decken immer mehr Beweise auf, die das aktuelle Denken kontinuierlich verändern werden. Diese „Hidden History of Humanity Project Series“ist Teil dieser ankommenden Welle, die unsere Weltsicht erweitert und uns in unserer Evolution voran bringt. [22:50]

Es gibt ein grenzenloses, unveränderliches Prinzip, eine absolute Realität, die dem bedingten Sein vorausgeht. Dieses liegt ausserhalb des Bereichs und der Reichweite jeglichen menschlichen Denkens und Ausdrucks. Das manifestierte Universum ist in dieser absoluten Realität enthalten und ist ein eingeschränktes Symbol dafür. Unser Planet und das gesamte kosmische Schema mit seinen Sonnen, Sternbildern, Galaxien und den dazugehörigen Planeten sind Teil eines grossen kosmischen Plans, bei dem eine ständig zunehmende Erweiterung des Bewusstseins stattfindet. Der Buddha sagte: „Schleier um Schleier wird fallen, aber Schleier hinter Schleier bleibt.“

Der Kosmos dehnt sich ständig aus. Spekulationen über die Intelligenzen und hierarchischen Ordnungen der Welten erscheinen in vielen Traditionen, man kann sich nur über die reiche Vielfalt des Lebens in diesem lebenden Kosmos wundern. [24:47]



Alle Faktoren deuten darauf hin, dass wir nicht die einzige Form kreativer Intelligenz in diesem riesigen Panorama von Welten sein können, und die Menschheit kommt schrittweise dieser Erkenntnis und der bevorstehenden Offenbarung dieser Tatsache näher.

Die Erde inkarniert sich über viele grosse Zyklen, die im hinduistischen Sprachgebrauch Runden oder Manvantaras genannt werden. Diese Zyklen durchlaufen die verschiedenen so genannten Globen, Ketten und Schemen [= Ringe oder inneren Runden] der Erdentwicklung. [26:35]

„Die Runden sind riesige Zeiträume, und es gibt sieben Runden, die jeder planetarischen Reinkarnation, jedem Globus des sogenannten planetarischen Logos entsprechen, und wir befinden uns derzeit in der vierten Runde von sieben Runden, und das hat eine Zeitdauer von [etwa] 1.93 Milliarden Jahre gebraucht; wir sind auf halbem Weg durch diese Globusperiode. Und diese Runden werden in zwei weitere kleinere Zyklen von jeweils 317 Millionen Jahren aufgeteilt und heissen Manvantaras. Manvantara kann jedoch ein allgemeiner Name sein der für irgendein Zyklus angewendet wird. Wörtlich bedeutet es zwischen zwei Manus, und ein Manu ist das Wesen, das den Archetyp für eine bestimmte Rasse setzt. Diese sieben Runden sind also die Gelegenheit für die inkarnierten Monaden eines Planeten um Erfahrung sammeln zu können, indem sie sich in diese Energieströme, die wir Runden nennen, inkarnieren und nachfolgend ihre Inkarnation in den verschiedenen Wurzelrassen, Unterrassen und Zweigrassen finden.“



Kommentar zur Graphik: Die sieben im Diagramm blau gezeichneten Kreise (mit roten Kreislinien) bilden zusammen ein Schema; ein solcher Kreis wird als (Planeten-) Kette bezeichnet, denn jeder besteht aus einer Kette von sieben Globen. Dargestellt im Diagramm ist das 4. Schema, und in diesem vierten Schema befinden wir uns in der 4. Kette und in der 4. Kette im 4. Globus. Das Schema enthält insgesamt 49 Globen (kleine gelbe Kreise).

In diesem Diagramm des Erdschemas gibt es sieben grosse Kreise, genannt Ketten. Innerhalb jedem dieser grossen Kreise hat es sieben kleinere Kreise, die Globen genannt werden. Die Planeten werden Schemen genannt, weil sich hinter dem sichtbaren äusseren Planeten eine Reihe von Welten in subtilerer Materie befindet, die als Globen und Ketten bezeichnet werden. Ein planetarisches Schema enthält in sich den Mikrokosmos des gesamten Sonnensystems. Unser planetarischer Logos, der das beseelende Wesen unserer physischen Erde ist, durchläuft viele Inkarnationen, die als Globusperioden bezeichnet werden. Es gibt sieben Globen, die in einer Kette von Globen enthalten sind. Diese sieben Ketten in einem Schema ergeben insgesamt siebenmal sieben gleich 49 Globen.

Sie stellen vergangene und zukünftige Inkarnationen des Lebens dar, das wir den planetarischen Logos oder Gott unseres Planeten nennen. Beachte, dass die aktuelle Inkarnation der Erde in der Kette vier ist, der zentralen Kette innerhalb der sieben Ketten.

Die dritte Kette wird auch die Mondkette genannt, eine ‚frühere Inkarnation‘ der Erde, von der unser heutiger Mond ein Überrest und eine Erinnerung ist. [29:43]

„So beziehen sich die Runden und Globen und Ketten auf das grössere Bild der Evolution. Wenn wir also das gesamte Sonnensystem als Inkarnation eines grossen Lebens betrachten, das von Sirius ausgeht, dann können wir im Sonnensystem etwas detaillierter werden. Jeder Planet im Sonnensystem wird als planetarisches Schema betrachtet, und innerhalb dieses Schemas existieren die Ketten und Globen jedes einzelnen planetarischen Schemas, das ein Mikrokosmos des gesamten Sonnensystems ist. Es gibt also Ketten und Kugeln innerhalb des Erdschemas, neun zusammenhängende Ketten über einem Venusglobus usw. Und natürlich sind all diese planetare Schemen innerhalb des Sonnensystems miteinander verbunden.“

In Zeit und Raum befindet sich gegenwärtig unsere Erde (unser Erdenschema) im vierten Globus der vierten Kette, etwa in der Mitte ihrer Entwicklung. Sie befindet sich jetzt im fünfundzwanzigsten Globus (oder Inkarnation) von insgesamt 49 Globen im Erdenschema. Eine Globusperiode dauert 4,32 Milliarden Jahre. [31:05]



Das Sonnensystem als Ganzes soll sich im Mittelpunkt seiner Entwicklung befinden, aber in einem viel grösseren Massstab von etwa 155 Billionen Jahren. Von vielen modernen Wissenschaftlern wurden die Yuga-Zyklen als symbolisch beschrieben, sind aber auch in Bezug auf die Zeitmessung wörtlich zu nehmen. Dies sind gewaltige Zeiträume, aber wenn man die alten hinduistischen Yugas ernsthaft studiert und reflektiert, wird man feststellen, dass sie eine angeborene Schönheit und Wahrheit enthalten, die unsere moderne Zeitmessung übersteigt.

„Das Gesetz der Periodizität ist im Grunde genommen die Wissenschaft der Zyklen. So wiederholen sich diese Zyklen periodisch über die Zeiträume hinweg, sie wiederholen sich, aber sie wiederholen sich unter verschiedenen Bedingungen in einer evolutionären Spirale. Wir haben also die Zyklen der Strahlen, wir haben die Zyklen der Planeten, und wir haben natürlich die Zyklen des Tierkreises – wir haben den Präzessionszyklus des Tierkreises alle 25920 Jahre. So haben wir also viele, viele Räder innerhalb von Rädern, die wir in der Wissenschaft der Zyklen studieren müssen, und es kann sehr verwirrend werden. Die Yuga-Zyklen der hinduistischen Tradition basieren auf dem Präzessionszyklus der Sonne, der durch den Tierkreis verläuft. So haben wir einen 2160-jährigen Abschnitt, in dem die Sonnen durch den Wassermann präzessiert, durch die Fische und so weiter. Und wenn wir den 2160-Jahres-Zyklus mit zwei multiplizieren, erhalten wir 4320, bei der es sich um eine magische Zahl handelt, wie uns Blavatsky sagt, mit der wir einige dieser Zyklen berechnen können, die als die Yugas bezeichnet werden.“ [33:02]


Hier ist eine einfache Darstellung der Proportionen der vier Yugas, die ein Mahayuga oder ein grosses Rad bilden. Die kleineren Yugas oder Räder sind die Räder in den Rädern. Die Yugas oben beschreiben die vier Yugas unserer aktuellen fünften Wurzelrasse, die vor fast vier Millionen Jahren begann, beginnend mit dem Satya Yuga und im Uhrzeigersinn durch die kleineren Yugas gehend bis hin zum Kali Yuga, das um 3000 v. Chr. begann.

Die Menschheit hat Äonen für die körperliche und geistige Entwicklung benötigt, um sich in ihren relativ anspruchsvollen modernen Zustand zu entwickeln. Was denkst du darüber, hast du dich jemals gefragt, wie lange die menschliche Evolution brauchte, um sich zu entfalten? Hast du akzeptiert, was dir in der Schule gesagt wurde, oder glaubst du, was hartnäckige Bibelwissenschaftler deklariert haben, oder hast du dich der Autorität der modernen Wissenschaftler angeschlossen? Wie können wir einen längeren Zeitrahmen für die Geschichte betrachten, der letztlich die grössten Rätsel der Existenz und das Geheimnis der menschlichen Seele verbirgt?

Wenn wir die Traditionen der ältesten Kulturen konsultieren, stellen wir zum Beispiel fest, dass der hinduistisch-tamilische Kalender, bekannt als Tirukkanida Panchanga, den Beginn unserer rein menschlichen Evolution, in diesem Zyklus, auf vor etwa 18.6 Millionen Jahren beziffert. Diese Zyklen gehen auch Billionen von Jahren zurück, und die Mayas haben sie in Milliarden dokumentiert. [35:25]

Sind diese Zahlen aus der Phantasie geboren, symbolisch, oder faktisch und wörtlich zu nehmen? Obwohl es Paradoxien in Bezug auf bestimmte Zeitskalen zwischen den alten Quellen und der modernen Wissenschaft gibt, gibt es doch Übereinstimmung zu einigen der wirklich grossen Zyklen. Zum Beispiel sagte der verstorbene Wissenschaftler Carl Sagan:

„Die hinduistische Religion ist die einzige der grossen Religionen der Welt, die sich der Idee verschrieben hat, dass der Kosmos selbst eine immense Anzahl, eigentlich unendlich viele Tode und eine unendliche Anzahl von Wiedergeburten erfährt. Sie ist die einzige Religion, in der die Zeitskalen denen der modernen Wissenschaftskosmologie entsprechen. Deren Zyklen erstrecken sich von unserem gewöhnlichen Tag und Nacht Rhythmus bis zu einem Tag und einer Nacht von Brahma, 8,64 Milliarden Jahre lang, länger als das Alter der Erde oder der Sonne.“

Der Physiker Fridtjof Capra schrieb in seinem Bestseller:

„Diese Idee eines sich periodisch ausdehnenden und zusammenziehenden Universums, das Dimensionen von Zeit und Raum von gewaltigen Ausmassen beinhaltet, ist nicht nur in der modernen Kosmologie, sondern auch in der alten indischen Mythologie entstanden.“ [36:56]

Indem sie das Universum als einen organischen und rhythmisch sich bewegenden Kosmos erlebten, konnten die Hindus eine evolutionäre Kosmologie entwickeln, die unserem modernen wissenschaftlichen Modell sehr nahe kommt.

Die Wiederbelebung der Wahrheiten dieses Paradigmas der Wissenschaft von den Zyklen ist ein weiterer Zweck des „Hidden History of Humanity Project“. Es ist ein fester Bestandteil der alten Weisheit mehrerer Kulturen, ein Teil unseres kollektiven Gedächtnisses, das wir alle intuitiv nutzen können, um sie zu erfahren, zu erkennen und zu verstehen. Der Schlüssel ist, mit diesen Gesetzen zu experimentieren, ohne sie von vornherein zurückzuweisen. Forscher können durch die Anwendung des Gesetzes der Zyklen in ihren spezifischen Disziplinen können grosse Erweiterungen ihres Verständnisses finden. Alle Zyklen laufen auch in kleinerem Masse innerhalb der Zeitspanne der so genannten sieben Wurzelrassen statt, während die weitaus grössere Zeitspanne die Ketten und Schemen der Erde umfasst. [38:16]

Die Menschheit verliert in einer bestimmten Weise etwas von ihrer Macht, wenn sie ihre Vergangenheit nicht versteht, wenn sie nicht weiss, welches der Ursprung und Zweck der menschlichen Seele ist. Es gibt auch keinen festen Zeitpunkt, von dem aus man die Geschichte messen könnte. Und eingeschränkt durch die verkürzte Chronologie, von der angenommen wird, dass sie die Geschichte und die gesamte Entwicklung der Menschheit erklärt, wird eine verzerrte Realität geschaffen. Der spirituelle Weg ist einer, auf dem man Schicht um Schicht von Illusionen abschält, und das Geheimnis der menschlichen Evolution ist eines der grössten Geheimnisse, das noch der vollständigen Enthüllung harrt.

Wie bereits erwähnt, stimmen die moderne Wissenschaft und die Geheimwissenschaften in Bezug auf einige der grossen kosmischen Zyklen in etwa überein, doch ironischerweise müssen in den Zeitskalen für Wissenschaften wie Archäologie und Anthropologie noch riesige Zeitspannen hinzu gezählt werden, um von der angenommen Geburt der Zivilisation um 3000 bis 4000 v. Chr. bis auf die erforderlichen 18,5 Millionen Jahre zu kommen. Wenn man die esoterischen Aufzeichnungen mit den aktuell akzeptierten geologischen Zahlen vergleicht, gibt es eine massive Zeitdifferenz von etwa 65 Millionen Jahren für das Jurazeitalter bis zu den 28 bis 20 Millionen Jahren, welche durch die esoterische Lehre angegeben wird. Die grossen Dinosaurier mögen vor 65 Millionen Jahren existiert haben, doch die esoterische Doktrin besagt, dass das Aussterben der Reptilien eher vor etwa 20 Millionen Jahren erfolgte. Disparitäten und Widersprüche gibt es viele, aber sie sind nicht unlösbar oder unvereinbar. Bedenkt, dass noch vor etwa 500 Jahren angenommen wurde, dass die Sonne die Erde umkreist und dass die Erde flach sei, doch wurde diese Illusion dank des Astronomen Kopernikus entfernt und überwunden. Doch trotz all der erstaunlichen wissenschaftlichen Fortschritte, die seither gemacht wurden, begleitet von einer Erweiterung des menschlichen Bewusstseins in Bezug auf die wahre Geschichte der Erde, leben wir in gewisser Weise noch immer in relativ mittelalterlichen Zeiten. Die nächste Phase der Menschheit beim Durchdringen des Schleiers der Maya besteht jetzt gerade darin zu erkennen, wie alt dieser tatsächlich ist. [41:25]


Zeit ist eine Illusion, aber so wie ein Mensch seine ihm zugewiesene Lebensspanne hat, so haben es auch alle anderen Lebewesen, Pflanzen, Sonnensysteme, Galaxien, Rassen, Zivilisationen und Nationen. Alle Entitäten haben einen messbaren Zyklus, in dem sie bestimmte Ziele in ihrem evolutionären Muster erreichen können. Die esoterischen Zyklen basieren auf der astronomischen Präzession der Erde im Sonnenorbit. Es dauert 2160 Jahre, bis die Sonne ein Sternzeichen durchlaufen hat, und von dieser Zeitspanne aus werden alle grösseren Zyklen gemessen.

In dieser einfachen Tabelle findet man auf der rechten Seite die Chronologie der Wissenschaft, während die Chronologie der Geheimwissenschaften auf der linken Seite dargestellt ist. Die Zahlen werden in Millionen Jahren angegeben. Es gibt zwar noch grosse Unterschiede zwischen den Angaben, wenn aber ein noch grösseres Verständnis für den Prozess der Datierung der Erdzeitalter erworben wird, werden diese Zahlen miteinander in Übereinstimmung gebracht werden können.

In dieser Tabelle können wir sehen, dass der astronomische Präzessionszyklus von 2160 Jahren die Grundlage für alle grösseren Zyklen ist, wie 12 dieser Zyklen ein grosses Jahr von 25920 Jahren schaffen, wie Vielfache des 4320 Zyklus die Zahlen der Hindu-Yugas bilden. Und dann, wenn wir uns in der Tabelle nach unten bewegen, können wir sehen, wie aus diesen Yugas rechnerisch die Maha Yugas und die Manvantaras oder Runden ergeben. Schliesslich wird ein Tag des Brahma erreicht, der die Zeit für eine ganze Weltperiode oder eine Welt-Inkarnation beschreibt. [43:39]



In jeder Globusinkarnation der Erde gibt es sieben grosse Evolutionszyklen, die auch als Runden bezeichnet werden. Die Runden bestehen aus jeweils zwei Zyklen, den Manvantaras, was insgesamt 14 ergibt. Die Runden sind Zyklen, in denen sich Lebenswellen menschlicher Geister durch ein planetarisches Schema mit seinen Ketten und Globen inkarnieren.

Diese menschlichen Lebenswellen durchleben das Leben in allen Königreichen, angefangen bei den Mineralien, den Pflanzen, Tieren, Menschen und schliesslich dem Königreich der Seelen.

Was ist unser Ziel als geistige Monaden, eine so lange Reise durch alle Königreiche zu unternehmen? Ein Teil der Antwort auf dieses Geheimnis besteht darin, sich zu entwickeln und zu wachsen und die Evolution auf der Erde zur Vollkommenheit zu bringen, bis sie schliesslich den Status eines so genannten heiligen Planeten erreicht hat. Dies hat Auswirkungen auf das grössere Leben des Sonnensystems und dessen eigene Entwicklung als Ganzes. Wir können daher die Untrennbarkeit von uns selbst mit dem Grossen Schöpfer und allen Königreichen der Natur sehen, denn sie alle sind Ausdrucksformen für dieses grosse Wesen, um es zu reinigen, zu erlösen, und in ein höheres Bewusstsein zu verwandeln, und dabei sich schliesslich einer grössere Evolution anzuschliessen, jener der anderen Planeten im Sonnensystem. [45:29]

„Die Runden sind die Zeitzyklen der verschiedenen Gruppen von Monaden, die durch den Globus und die Ketten eines bestimmten Schemas wandern. Die Runden erstrecken sich über einen Zeitraum von 617 Millionen Jahren und bestehen aus zwei Manvantaras, die jeweils etwas mehr als 308 Millionen Jahre dauern. Und so ergibt sich ein gewisses Ein- und Ausatmen dieser Manvantaras oder Zeitzyklen.“

In jedem der grossen Zyklen, die wir Runden nennen, gibt es sieben Wurzelrasse. Kombiniert mit den sieben Runden gibt das siebenmal sieben oder neunundvierzig Wurzelrassen in der Periode eines Globus. Wie oben, so unten. So wie wir die 49 Kugeln des planetarischen Schemas erforscht haben, so wird diese Entwicklung widerspiegelt in den 49 Wurzelrassen in nur einer Globusperiode. Diese Runden und Wurzelrassen bieten den physischen Körper für die Inkarnationserfahrung unseres Erdenlogos. Die menschlichen Seelen sind Lichtzellen in diesem grösseren Körper Gottes. [47:15]

Innerhalb jeder Wurzelrasse gibt es sieben Unterrassen, und innerhalb jeder Unterrasse hat es sieben Zweigrassen. 7 mal 7 mal 7 gibt 343 Rassen, alle mit den ihren zugeteilten Zyklen, was einen sehr vielfältigen menschlichen Ausdruck im Laufe der Zeitalter ermöglicht. Die Zweigrassen ihrerseits bringen die Nationen zur Welt.

„Eine Wurzelrasse ist eine geplante Entfaltung des Bewusstseins, bei der durch einen so genannten Manu ein bestimmter Archetyp für eine Rasse geschaffen wird. Innerhalb des bestimmten Zeitraums einer Wurzelrasse entfalten sich viele verschiedene Zivilisationen, und natürlich entfalten sich innerhalb jeder Wurzelrasse 7 Unterrassen und 7 Zweigtrassen, was viele, sehr viele verschiedene Inkarnationen und Möglichkeiten für Zivilisationen bietet. Und natürlich inkarnieren sich alle Seelengruppen, die sieben Rassen-Seelengruppen, über diese verschiedenen Zweigrassen und Unterrassen und Wurzelrassen hinweg, um Erfahrungen zu sammeln, und natürlich streben alle letztendlich nach Erleuchtung und Befreiung.“



Daher sind alle die Nationen, die kommen und gehen, die Blätter auf diesem Baum des Lebens. Sie haben ihre Herbste und Frühlinge und bilden die kürzesten Zyklen von einigen tausend Jahren. Die kleineren Zweige, die die Blätter tragen, sind die Zweigrassen mit Zyklen, die einem 26.000 Jahre Präzessionszyklus entsprechen. Die grösseren Äste verkörpern die viel grösseren Zyklen der Unterrassen. Der Stamm des Baumes stellt den grössten Zyklus dar, der durch eine Wurzelrasse verkörpert wird. Alle Rassen und Unterrassen, die sich entfalten, sind Samen für die nächste Stufe der Evolution. Alle Rassen und Unterrassen haben eine lange Überlappung, so dass noch im Verlaufe der Entwicklung einer Rasse eine andere, neue Rasse entsteht, die sich auf einer teilweise parallelen Zeitachse entfaltet. Obwohl es sich um ein zweidimensionales Diagramm handelt, können wir uns Zeit und Evolution als spiralförmig vorstellen. [49:56]


Die Wurzelrassen begannen vor etwa 150 Millionen Jahren, während des letzten Teils dieses immensen Zyklus, den wir die vierte Runde nennen. Die ersten zweieinhalb menschlichen Rassen befanden sich im subtilen oder ätherischen Reich und entwickelten sich allmählich, in der Mitte der dritten Wurzelrasse in Lemuria zu einer physischen Form mit Haut und Knochen. Der menschliche Körper war damals enorm gross, aber durch die Entwicklung des mentalen Prinzips wurde er kleiner und verfeinerte sich.

Auf halbem Weg durch die dritte oder lemurische Wurzelrasse ereignete sich auf der Erde im Evolutionszyklus ein grossartiges, vorherbestimmtes geistiges Ereignis. Es war das Kommen der Herren der Flamme, die der Menschheit den Geistesfunken verliehen haben. Es war bisher eine Menschheit, die eigentlich Mitglied der Tierwelt mit tierischem Instinktbewusstsein und ohne wirklichen Verstand war. Jene Zeit wird als Individualisierung bezeichnet und darin lag das grösste Geheimnis der Erde verborgen. Die Herren der Flamme sind auch als Kumaras bekannt und entstammen einer Evolution, die zum Erdschema gehörte, das als Venuskette bezeichnet wird. Es war eine Evolution, die mit der Venus verbunden war, aber nicht vom Planeten Venus per se. Denke daran, dass jeder Planet ein System von Ketten und Globen hat und ein Mikrokosmos des grossen Sonnensystems darstellt. Die Planeten singen zusammen und erschaffen die Musik der Sphären, eine kosmische Symphonie. Die Anwesenheit dieser hundertfünf Kumaras schuf einen grossen Kraftfluss, der so mächtig war, dass ein mächtiger Sturm über den Planeten tobte und den grössten Teil der Tierwelt, Dinosaurier und Menschen gleichermassen zerstörte. [52:33]

Das Erscheinen der Herren der Flamme, des elektrischen Gewitters, das die Zeit des Menschen einleitete, war gekennzeichnet durch Katastrophen, Chaos und die Zerstörung eines Grossteils des Tierreichs. Der Geistesfunke wurde in die Menschheit implantiert, die Stärke der auftretenden Vibration und die unmittelbaren Auswirkungen ihrer Präsenz verursachte den Tod der tierischen Form [des Menschen], und schuf damit die unmittelbare Möglichkeit, dass die neu belebten Seelenkörper so schwingen konnten, dass neue physische Körper zur Inkarnation gebracht werden konnten.

Diese Periode der Individualisierung fand in der dritten Zweigrasse der dritten Unterrasse der dritten Wurzelrasse statt, in Lemuria, ausgedrückt als 3-3-3. Die Zahl 3 bezieht sich auf die Universalmutter, die alle Formen hervorbringt. Der Individualisierungsprozess begann vor 21.6 Millionen Jahren, das ist die Chronologie der Geheimwissenschaften, die auch genau auf den Tod der Dinosaurier hinweist. Nach einigen Millionen Jahren, vor 18.6 Millionen Jahren, kulminierte für verschiedene Gruppierungen von Menschen der Individualisierungsprozess mit der endgültigen Aufnahme dieses Geistesfunkens. Das Bewusstsein wurde nicht sofort empfangen, als würde man einen Lichtschalter einschalten. In diesem Zeitraum von drei Millionen benötigten Seelengruppen die besondere Aufmerksamkeit durch die Führer der Rassen Jahren, um deren Funken zu einer Flamme anzufachen.

Während dieser Zeit ereignete sich eine weitere wundersame Entwicklung. Die zukünftigen Menschen, die bisher mit ihrem instinktiven Bewusstsein nur Teil der Tierwelt waren, waren Hermaphroditen, d.h. sie vermehrten sich ohne Mitwirkung eines Gefährten. Aber in diesem Zeitraum von 3 Millionen Jahren verwandelte sich die zwitterhafte Menschheit allmählich in eine aus zwei Geschlechtern bestehende Art. Der Abschluss dieses Prozesses erfolgte mit dem Abschluss des Individualisierungsprozesses vor 18.6 Millionen Jahren in der 5. Unterrasse von Lemuria. Mann und Frau begannen sich dann so zu reproduzieren, wie es der heutige Mensch tut. Adam und Eva im Garten stellten diese Trennung der Geschlechter dar, während das Essen des Apfels die Erlangung des Bewusstseins symbolisiert. Dieser Teil der biblischen Geschichte wird in dieser Serie noch ausführlicher behandelt. [55:45]

„Wenn wir die Individualisierungsperiode studieren, können wir die meisten Geheimnisse der Menschheit verschlüsselt in dieser Zeit vorfinden. Die Zeit der Individualisierung stellte das Erwachen der Menschheit dar, die zuvor Teil des Tierreiches war, unerwacht, weitgehend noch mit tierischem Bewusstsein. Dies geschah in lemurischen Zeiten auf halbem Weg durch die lemurische Wurzelrasse und wurde von den sogenannten Herren der Flamme, die aus einem anderen Evolutionstrang des Erdschemas stammten, in Gang gesetzt oder ausgelöst. Es handelte sich um eine Evolution innerhalb des Erdschemas, welche mit der Venus verbunden, aber nicht die Venus an sich war. Die Anwesenheit dieser Wesen, dieser Kumaras oder Herren der Flamme, schuf ein elektrisches Feld um den Planeten herum, das schliesslich den grössten Teil des Tierreichs zu jener Zeit zerstörte, und dies war wahrscheinlich die wahre Periode, in der die Dinosaurier ausstarben. Es war auch der Tod der damaligen Menschen, die noch zum Tierreich gehörten. Aber sie wurden nach dieser Zeit mit Kausalkörpern oder Seelen wiedergeboren. Der Funke des Geistes war implantiert. Dies geschah vor etwa 21,5 Millionen Jahren, doch dauerte es etwa drei Millionen Jahre, bis der Funke des Geistes zu einer grösseren Flamme entfacht wurde, um es so auszudrücken, und in diesem Zeitraum von drei Millionen Jahren wurde die Menschheit in verschiedenen Teilgruppen auf dem Planeten individualisiert. So ging zu dieser Zeit der noch weitgehend tierische Mensch vom instinktiven Bewusstsein zum individuellen Selbstbewusstsein über. Er wurde sich selbst bewusst, und diese besondere Zeitspanne wird in der Genesis, in der Bibel beschrieben als der Zeitpunkt, als Adam und Eva sich erkannten. Dies war, mehr oder weniger mythologisch ausgedrückt, die Zeit der Individualisierung.“ [57:30]



Diese Tabelle zeigt die Zeitachse, die diesen Ereignissen in den Unterrassen in Lemuria entspricht. Nach und nach kehrten alle Herren der Flamme, als ihr Werk vollendet war, in die venusische Evolution innerhalb des Erdschemas zurück. Doch sieben dieser Kumaras blieben hier, deren Oberhaupt Sanat-Kumara oder Melchisedek genannt wird, und der auch bekannt ist als der Wächter oder als der Alte der Tage. Er leitet die Menschheit, bis der letzte müde Pilger sich nach Hause kämpft hat, d.h. bis der Letzte der Menschheit die Befreiung erlangt hat. Es war damals auch die Zeit der Gründung des planetarischen Zentrums, das Shambhala genannt wird, über das Sanat-Kumara den Vorsitz führt.

Die Tabelle zeigt, dass die Gründung von Shambhala mit der menschlichen Individualisierung zusammenfiel. Das Wesen, dessen Körper unser Planet ist, nutzt die menschlichen Rassen um sich auszudrücken. Auch hier sehen wir unsere Untrennbarkeit von der Göttlichkeit und dass unsere Evolution zur grösseren Evolution beiträgt und umgekehrt. In der Tabelle sehen wir diese chronologischen Entsprechungen mit den Unterrassen und Wurzelrassen.



Die Menschheit dieser alten Zeit war enorm gross, doch hat sich seit dieser Zeit bis heute die Evolution verfeinert und zu kleineren Staturen geführt. Sogar vor 4 Millionen Jahren, als die endgültige Zerstörung von Lemuria stattfand, kurz vor der ersten atlantischen Zerstörung, gab es noch sehr grosse Riesen. Tatsächlich sind die etwa 10 Meter hohen Statuen der Osterinsel repräsentativ für die Grösse der Riesen jener Zeit. Gemäss der Wissenschaft ist der Mensch von allen Säugetieren der Einzige, dem es nicht erlaubt ist, kleiner geworden zu sein, wie alle anderen Tierstaturen. Die Verkleinerung der Grösse von den Dinosauriern zu den heutigen Reptilien ist erlaubt, Entsprechendes aber offenbar nicht für den Menschen. Dies ist zum Teil auf den so genannten Mangel an Beweisen von physischen Skeletten zurückzuführen, dies als Folge von Faktoren wie der Wirkung von Sand auf die Knochen auf dem Meeresboden, oder dass die Verbrennung der Körper bis vor hunderttausend Jahren universell war. Dies wird auch später in dieser Serie vertieft. [1:00:38]

Da die zeitgenössische Wissenschaft für die menschliche Entwicklung einen so kleinen Zeitraum von sechst- bis zehntausend Jahren festgelegt hat, lässt sie nicht genügend Zeit, um die Vorstellung zu vertreten, dass riesige Menschen über einen Zeitraum von Millionen von Jahren parallel zum Reptilienreich lebten und allmählich an Grösse verloren haben. Mit anderen Worten, in der lemurischen Zeit waren die Menschen etwa so gross wie die Dinosaurier. In den letzten 20 Millionen Jahren haben sich Reptilien und Menschen auf die Grösse verringert, die sie heute haben.

„Das „Hidden History of Humanity Project“ hat die Absicht, viele Orte auf der ganzen Welt zu besuchen und zu dokumentieren, an denen diese Relikte und Artefakte von alten Zivilisationen erhalten geblieben sind, wie Tiahuanaco in Südamerika, Cusco in Peru, die Osterinsel, die alten Ruinen Griechenlands und viele Ruinen rund um das Mittelmeer. Sie erstrecken sich über den gesamten Planeten. Tatsächlich wird diese Architektur Pentagonale Zyklopische Architektur genannt, denn die seltsame Blöcke, die perfekt ineinander greifen und erdbebensichere Wände und Gebäude schaffen, haben oft fünf Seiten. Es gibt also viele Beispiele von Ruinen auf der ganzen Welt, die diese Art von Architektur haben. Zum Beispiel im griechischen Mykene haben wir diese wunderbaren Ruinen, die aussehen, als wären sie von Riesen gebaut worden, und in der Tat besteht ein Teil der ‚Verborgenen Geschichte der Menschheit‘ darin, die Entwicklung der menschlichen Form von Riesen bis zu der Grösse, die wir heute haben, zu betrachten. Und tatsächlich haben diese Riesen Bauten errichtet, tatsächlich sprechen wir von zyklopischer Architektur, wir sprechen von den Zyklopen, den legendären Riesen mit nur einem Auge. Solche Riesen existierten schon in der lemurischen Zeit und bewegten physische diese riesigen Blöcke, die viele Tonnen schwer waren, von Hand in ihre Positionen.“ [1:03:14]

Die alten Titanen und die Zyklopen, die legendären dreiäugigen Sterblichen, gehörten zur vierten atlantischen Wurzelrasse. Die ihnen nachfolgenden Legenden und Allegorien finden sich in den hinduistischen Puranas, den griechischen Mythen und bei Homer, basierend auf verschwommenen Erinnerungen an die echten Titanen, Menschen von übermenschlicher enormer physischer Kraft, die es ihnen ermöglichten, sich gegen die riesigen Monster der geologischen mesozoischen und frühen känozoischen Zeit zu verteidigen und sie in Schach zu halten.

Es wird gesagt, dass die drei Riesen mit nur einem Auge aus der Mythologie der alten Zyklopen die letzten drei Unterrassen dieser neuen, bewusst gewordenen lemurischen Rasse repräsentieren. Auf dem Höhepunkt ihrer körperlichen Entwicklung in Atlantis wurden sie als gewaltige Riesen von göttlicher Stärke und Schönheit und als Verwahrer aller Geheimnisse von Himmel und Erde beschrieben. Sowohl die Riesen von Lemuria als auch von Atlantis konnten grosse Strukturen bauen und enorm schwere Steinplatten heben, verfügten aber auch über Technologien, die es ermöglichten, tonnenschwere Steine mühelos zu heben und zu bewegen. In den bamiyanischen Statuen Afghanistans wurde uns ein unvergängliches Dokument über die allmähliche Entwicklung der Rassen hinterlassen. Sie entstanden während der atlantischen Flut, als die eingeweihten Adepten von Atlantis in den zentralasiatischen Bergen Zuflucht suchten. Die fünf verschiedenen Grössen dieser Statuen sollen die Höhe der fünf Wurzelrassen in ihren enormen frühen ätherischen Stadien und in ihrer späteren, zuerst noch gigantischen und später kleineren körperlichen Entwicklung repräsentieren. [1:05:38]

„Die Zivilisationen in Lemuria und Atlantis hatten auch Zugang zu Technologien, die auf Klang basierten und die in der Lage waren, ein Vakuum zu erzeugen und diese Blöcke, die viele Tonnen wiegen, mühelos anzuheben und sie von vielen Meilen entfernt zu ihren jeweiligen Stätten zu transportieren. Stonehenge ist ein gutes Beispiel dafür. Und in vielen mythologischen Geschichten Südamerikas, sowie aus den keltischen Ländern Europas finden wir sehr ähnliche Geschichten von einem Magier oder einem Zauberer, der diese Steine mühelos aus vielen Kilometern Entfernung durch die Luft transportierte. Der Transport dieser Steine mag uns wie ein magischer Prozess erscheinen, aber für diejenigen, die das Wissen hatten, ging es nur darum, die Atome in diesen Steinen schwerelos zu machen, und das ist die Wissenschaft der Magie. Es ist wichtig für die Menschheit, ihre wahre Herkunft zu verstehen; wir kennen sie wirklich nicht. Die meisten Menschen denken nicht über Geschichte nach, sie haben nur eine vage Vorstellung davon, dass wir von irgendwo her kamen, normalerweise dass wir von Affen abstammen, denn das ist es, was in der Schule gelehrt wird, und dass wir uns von Affen irgendwie zu Menschen entwickelt haben. Nun, die Geheimlehre besagt das Gegenteil, dass Affen in der Tat ein Nebenprodukt der menschlichen Evolution waren, von etwas, das in der lemurischen Zeit einmal schief gelaufen war. Es war nicht Teil des vorgesehenen Evolutionsplans. Gewisse Wesen [Name unverständlich] paarten sich mit Tieren, und es wurden Monster erschaffen, alle Arten von Hybriden, die für das evolutionäre Ziel unbeabsichtigt waren. Die heutigen Affen sind Nachkommen einiger dieser Hybriden und Monster, die damals erschaffen wurden und an die menschlichen Verstösse erinnern, die sich damals in der lemurischen Zeit ereigneten.“ [1:07:40]

Nach der Geheimlehre paarten sich damals in Lemuria Menschen mit Tieren und schufen eine unnatürliche und ungeplante Verbindung. Die hybriden Monster, die erschaffen wurden, waren die Vorfahren unserer modernen Affen. Bei der Individualisierung weigerten sich bestimmte Seelengruppen zu inkarnieren, weil sie die ihnen zur Verfügung stehenden Körper als nicht richtig erachteten. Sie waren letztendlich für die Gruppen von Menschen verantwortlich, die diese evolutionäre Anomalie, die sogenannte Sünde der Geistlosen, verursachten. Der heutige Orang-Utan ist eine eigentümliche menschliche Erinnerung an diese alte Übertretung, und heute erhalten diese Affen viel Aufmerksamkeit, weil ihre Lebensräume in Indonesien durch Regenwaldabholzung zerstört werden. Als die ungeplante Inzucht mit Tieren stattfand, belegten die himmlischen Führer einige Gruppen sofort mit Sterilität, um das zu stoppen, was nicht im Programm des Göttlichen Plans stand. [1:09:00]



Kannst du dir vorstellen – wenn man diese eine Tatsache der Geheimwissenschaften in Betracht zieht, dass nämlich Affen von Menschen durch sexuellen Verkehr mit Tieren geschaffen wurden – was für eine dramatische Revolution im Bewusstsein stattfinden würde, wie anders die Menschheit sich selbst sehen würde? Derzeit wird in Bildungseinrichtungen eine 5.000 bis 10.000 Jahre alte Geschichte der Menschheit gelehrt, und dass sie sich aus Affen entwickelt habe. Die Menschheit hat jedoch einen viel göttlicheren und uralten Stammbaum.

Madagaskar war einst Teil des lemurischen Kontinents und verfügt über Dutzende von Arten von Lemur-Affen (Lemuren). Lemuria war ursprünglich Teil einer ausgedehnten Landverlängerung, aber der Hauptkontinent erstreckte sich von Madagaskar im Westen über Indien, Australien und Indonesien bis hin zum Pazifik und umfasste die Osterinsel, Hawaii und Teile Amerikas. Australien ist der grösste überlebende Überrest dieses einst riesigen Superkontinents.

Während des frühen Lemuria stand die noch junge Menschheit unter der Führung göttlicher Wesen, von denen gesagt wird, dass sie von himmlischen Sphären stammen, die weit über unseren eigenen liegen. Diese göttlichen Wesen erteilten Unterricht in Bauwesen, Landwirtschaft, Fischerei und Sprache, und sie sind die Quelle moderner Spekulationen, dass die Erde viele Besuche von alten Ausserirdischen erhalten habe. Diese Spekulationen neigen dazu, alles Unerklärliche auf Ausserirdische zurückzuführen, was aber nicht unbedingt der Fall ist. [1:11:00]

Die Mächtigen Wesen indessen vollbrachten grossen Werke und hinterliessen ihre ewigen Denkmäler, um an ihre Besuche zu erinnern – jedes Mal, wenn sie in unseren Schleier der Illusion eindrangen. Sie erschienen jeweils zu Beginn jedes grossen Jahres oder Präzessionszyklus, der 26.000 Jahre umfasst.

Im alten Chaldäa wurden diese Wesen die Kabiri oder Kabarim genannt, was das ‚Mass des Himmels‘ bedeutet. Um geeignete Kandidaten auf die Initiation vorzubereiten, wurde vor etwa 17 Millionen Jahren beschlossen, eine Organisation und ein Hauptquartier für die Mysterien aufzubauen.

Die heutige Zeit wird als das astronomische Ende eines Präzessionszyklus und als Beginn eines anderen bezeichnet. Können wir bald wieder Besuche von den Mächtigen erwarten – oder sind sie schon da? Die vielen täglich auftretenden Sichtungen von UFOs könnten sehr wohl anzeigen, dass sie uns beobachten und schauen, wie die Menschen auf diese Möglichkeiten reagieren.



Es besteht kein Zweifel, dass fortgeschrittene Wesen der Menschheit immer geholfen haben, von den ersten Kumaras der alten Lemuria-Zeit, die das Erstellen von Bauten und Landwirtschaft lehrten, bis hin zu den Kabiri, die uns alle 26.000 Jahre besucht haben, um einen weiteren Impuls für den nächsten Zyklus zu setzen. Doch die Evolution der Erde hat auch die Vervollkommnung vieler ihrer eigenen Menschen gesehen, die sich entschieden haben, im Hintergrund zu bleiben und die Menschheit zu leiten. Die Meister der Weisheit und die Adepten von Shambhala verfügen über das geheime Wissen, das hinter den alten verlorenen Technologien wie Pyramidenbau, Laser und Anti-Schwerkraft-Flugzeug liegt. [1:13:25]

Alle diese Technologien waren Geschenke an die Menschheit von den Mächtigen, deren Ursprung weit über das Sonnensystem hinausgeht, bis hin zu Sternensystemen wie den Plejaden, des Orion oder des Sirius. Doch wegen des Missbrauchs dieser Gaben wurden diese gottgegebenen Dinge zurückgenommen, so wie ein Elternteil einem Kind Streichhölzer wegnimmt.

Die alte Weisheit wurde mit einem Schleier überzogen, aber seit dem letzten Jahrhundert beginnt genau dieser Schleier das zu enthüllen, was so lange verborgen war.

„Die Revitalisierung der alten Mysterienlehren ist in dieser Zeit äusserst wichtig, denn sie steht im Einklang mit der Externalisierung einer Hierarchie, die seit drei oder vier Millionen Jahren hinter den Kulissen die menschliche Evolution beobachtet und die dabei ist, sich in natürlicher Weise wieder zu zeigen. Wenn also eine Hierarchie wieder unter der Menschheit wandeln wird – und das ist seit langem nicht mehr geschehen –, wird sie auch ein Katalysator sein für die Wiedereinsetzung der Mysterienschulen. Es werden Kandidaten für die Initiation in diese Mysterienschulen gehen und die zeitlose Weisheit lernen können, sie werden an Gruppenmeditationen teilnehmen und sich als Kandidaten für die Initiation vorbereiten können.“ [1:15:16]

Im Gegensatz zu den alten Zeiten, als die Menschheit von mächtigen himmlischen Wesen geführt wurde, kommt die Führung heute hauptsächlich von den geheimen Adepten, die das ganze Spektrum der menschlichen Existenz durchlaufen und sich vervollkommnet haben, deren Geister über die Materie gesiegt haben und die die Materie ihrem Willen unterwerfen können, und die nun der Menschheit dienen, indem sie über ihren Fortschritt wachen und ihn lenken. Dabei erlauben sie dem freien Willen des Menschen soweit als möglich, sein eigenes Schicksal zu bestimmen. Doch diese innere Regierung des Planeten interagiert bestimmt mit den ausserirdischen Besuchern und reguliert ihre Anwesenheit. In unserer aktuellen fünften Wurzelrasse liegt ein Schwerpunkt auf der Vollkommenheit des niederen Geistes, was bis zu einem gewissen Grad den Ausschluss der subtileren Sinne der Intuition und der inneren Weisheit bewirkt. Daher müssen wir darauf achten, alte Texte, Symbole und Statuen nicht wörtlich oder materialistisch zu interpretieren, insbesondere wenn uns das Verständnis für die subtile Konstitution des Menschen fehlt.



Die Alten waren weitaus poetischer und künstlerischer in ihrem Ausdruck der inneren Geheimnisse. Es kann spekuliert werden, dass viele Phänomene ihren Ursprung ausserhalb unserer Erde haben, und in der Tat gibt es Menschen, die ausschliesslich durch dieses Prisma schauen. Doch viele Phänomene, wenn nicht die meisten, entstehen im Allgemeinen auf der Erde durch das Gesetz von Ursache und Wirkung oder Karma, und durch die Berichtigung durch Naturgesetze und Prinzipien, die das Erdenleben bestimmen. In den Tagen von Lemuria und Atlantis hatte die Menschheit diese wunderbaren Technologien nicht mit ihrem eigenen Verstand entwickelt, heute jedoch beginnen wir gerade erst, einige dieser verlorenen Gaben durch unsere eigene mentale Entwicklung, die sich seitdem vollzogen hat, wiederherzustellen. Die grossen Mächtigen werden uns sicherlich mit Interesse zusehen und bereit sein zu handeln, falls es danach aussieht, dass wir unseren Planeten zerstören, indem wir vergangene Missbräuche wiederholen. [1:17:51]

„Der Grund für die Serie von Dokumentarfilmen ist also zu veranschaulichen, wie sich die wahre Geschichte der Menschheit entfaltet hat und wie die Menschheit gestärkt werden kann, indem sie ihre wahren Ursprünge kennt und weiss, wo sie heute in Zeit und Raum steht. Und das wird den Menschen helfen, Entscheidungen über ihre Zukunft zu treffen, um ihre Rolle im Rahmen des grösseren göttlichen Plans viel bewusster zu spielen.“

ENDE TEIL I

Im zweiten Teil von „The Hidden History of Humanity Documentary“ werden wir das ursprüngliche Shambhala mit seinem Tempel, der sich in Südamerika befindet, betrachten, ebenso die Entwicklung der atlantischen Wurzelrasse, der Riesen, die megalithischen Konstruktionen und den grossen atlantischen Krieg, wie er im alten Epos Mahabharata erzählt wird.

Wir werden im Detail darlegen, wie die beiden grossen Weltkriege des letzten Jahrhunderts eine Zusammenfassung des Krieges in Atlantis waren, ein Konflikt zwischen den Kräften des Lichts und den Kräften des Materialismus, der heute noch andauert. Platons Atlantis wird auch als eine wichtige Quelle der zeitlosen Weisheit erwähnt. Dies wird uns zu der Überlegung führen, welche Rolle die ägyptischen und Maya-Traditionen spielen und welche Bedeutung sie in der Neuzeit haben, und wie sie zur kommenden 6. Wurzelrasse führen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.