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2019-04-09

Heike Kühnemund: Die Trennung wird aufgehoben - 9. April 2019


Mir wird in diesen Tagen immer mehr bewusst. Ich erkenne Zusammenhänge und schaue auf mein Leben. Warum war es so, wie es war? Warum sollte ich genau diese (Um-)Wege gehen?

Ich habe mich so oft gefragt, warum es mich immer wieder „weg“ zieht, warum ich meine, nicht an dem Ort, wo ich gerade bin, leben zu können/wollen, warum ich meine, woanders wäre alles leichter, heller, strahlender …

Jetzt verstehe ich … ich sehnte mich nicht nach einem Ort hier auf der Erde sondern nach der Quelle, nach dem Licht, dorthin zurück, wo ich einst hergekommen bin. Ich erinnerte mich immer mehr daran, dass es dort ganz anders war und wollte einfach zurück in dieses Licht, zurück, um die Liebe zu atmen und zu spüren, dorthin, wo ich der Schwere, den Ängsten entkommen könnte.

Dieses Sehnen begleitete mich ein Leben lang, erst unbewusst, dann zunehmend stärker. Ich wollte eben „weg“ von hier und assoziierte das mit „weg von meinem Wohnort“, „weg von all den 3D-Fesseln“, „weg von den Menschen, die noch so sehr darin gefangen waren“. Es fühlte sich hier alles so schwer an …

Doch was geschah? Ich wurde, wie an einem dehnbaren Gummiband, immer wieder hierher zurück geführt. Im letzten Jahr so „subtil gelenkt“ (von meinem Inneren? einer höheren Macht? meinem hohen Selbst?), dass ich gar nicht anders konnte, als dem zu folgen. Und als ich jetzt wieder begann „weg zu wollen“, ging auch das nicht. Es führte mich genau hier in ein neues Leben. Genau hier, wo ich im Jetzt bin, lerne ich gerade, mittendrin ein neues Leben zu erschaffen. Ich erkenne, dass das unser aller Aufgabe ist! Wir erschaffen das Neue in die alten Strukturen hinein, mitten hinein. Wir trennen uns nicht mehr ab, um Lichtinseln, abgeschlossene Dörfer und Wohnorte zu erschaffen, weil wir meinen, nur so die hohe Lichtschwingung, diese neue Ebene leben zu können. Nein, wir sind hier und wir bleiben hier, um zu integrieren und um zu verändern – auf leichte Weise!

Und je eher man das erkennt, desto eher kann man annehmen, dass auch das seine Richtigkeit hat. Es geht in diesen Tagen darum, diese Trennung von einst zu erkennen, anzunehmen, aufzuheben und sich der steten Verbundenheit mit allem was ist bewusst zu werden. Sich selbst immer mehr zu erkennen und den Anderen im Licht zu sehen. Auch hier die Verbundenheit wahrzunehmen und anzunehmen, was ist.

Unser neues Leben führt uns nicht irgendwo hin, damit wir (wie in einer Blase) vor uns hinmanifestieren. Nein, wir sollen und dürfen uns zeigen. Wir dürfen leuchten, heller denn je. Wir dürfen unsere Wahrheit verkünden, laut und deutlich! Und wir dürfen sein … einfach so sein!

Es ist, als ob uralte Fesseln fallen … es ist, als ob alte Familiengelübde schmelzen, es ist, als ob die Ahnenlinien aufatmen, weil endlich Frieden einkehrt … es ist so leicht.

Bist du offen dafür? Möchtest du deine Kraft spüren, dein Licht erkennen, deine Wahrheit leben, dich verbunden fühlen, deinen Urschmerz heilen und die Trennung in dir als das annehmen, was sie einst war, der Schritt, damit du all dies hier erfahren konntest …

Doch jetzt ist es genug, genug der Schmerzen, genug gejammert, genug das Dunkle nach oben gebracht und das Schwere noch mal und noch mal durchlebt. Du darfst jetzt dein Leben leicht nehmen und dich an deinen Mut erinnern! Sei mutig und geh – zu dir, hinein ins Feld der Liebe!

Die Trennung ist aufgehoben – wenn du dich dafür entscheidest!

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