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2019-08-29

Tagesbotschaft von Erzengel Gabriel für den 29. August 2019


29. August 2019

Haltet ihr euren Erfolg immer einen Schritt von euch entfernt? Glaubt ihr an "kein Schmerz, kein Gewinn/ohne Fleiß kein Preis"? Denkt ihr, wenn ihr hart genug arbeitet, werdet ihr irgendwann belohnt? Glaubt ihr, wenn ihr nur irgendwie schafft, gut genug zu sein, werdet ihr gesegnet? Sind eure Belohnungen immer im Nahen, scheinen aber nie anzukommen?

Das Problem mit all diesen Glaubenssätzen ist, dass sie euch aus eurem inneren Ort der Kraft heraushalten: dem Jetzt-Moment. Sie machen die Dinge davon abhängig, dass eine bestimmte Schwelle erreicht wird oder eine zukünftige Ausrichtung, von der ihr hofft, dass sie kommen wird. Wann ist der Schmerz groß genug für einen Gewinn? Wann habt ihr hart genug gearbeitet? An welchem Punkt entscheidet ihr, dass ihr würdig genug seid?

Ihr Lieben, bitte hört uns an, wenn wir sagen, dass ihr souveräne Wesen seid und ihr eure Energie und Ausrichtung in genau diesem Moment einfordern könnt. Es gibt keine geheime Messung oder Bewertung, die entscheidet, ob und wann ihr gut genug seid, um belohnt zu werden, denn ihr seid von Natur aus gut und würdig. Der Grund, warum diese alten Überzeugungen mitunter Früchte tragen, liegt darin, dass ihr entscheidet, wann ihr denkt, dass ihr hart genug gearbeitet habt, um würdig genug zu sein, sie zu empfangen, und dann der Belohnung erlaubt, zu kommen.

Natürlich ist es wunderbar, auf Ziele hinzuarbeiten, und wie ihr neue Dinge entfaltet und erweitert und erlebt. Aber diese Schritte sollten deshalb getan werden, weil sie euch Freude bereiten, weil sie ein Mittel dafür sind, wie ihr euch ausdrücken möchtet, und weil sie mit dem Fluss arbeiten, aus einem Zustand der Ausrichtung, Ermächtigung und Würdigung heraus.

Wie also wechselt ihr über in das Erschaffen aus dem Kraftzentrum des Jetzt-Moments heraus? Seid präsent. Nehmt eure authentische Güte und Souveränität an und lasst sie euch den Weg weisen. Seid bereit, im richtigen Moment zu empfangen. Übt Dankbarkeit, um die Segnungen und die Fülle anzuerkennen, die ihr bereits habt. Folgt eurem Herzen. Verbindet euch und lasst eure Fülle direkt aus der Quelle zu euch strömen, denn Tatsache ist, dass ihr schon immer ein geliebter Teil dieses größeren Ganzen wart.

28. August 2019

So viele von euch widmen sich ganz ihrem Einsatz und Dienst, dem Beitrag zur Veränderung, dem Geben. Aber seid ihr auch ebenso geübt im Empfangen?

Ihr Lieben, das Universum arbeitet in Ebben und Fluten, um ein Gleichgewicht und Unterstützung für alle Beteiligten zu erschaffen. Das Empfangen ist ein wesentlicher Bestandteil davon, Teil dieses Ganzen zu sein.

Nehmt ihr Hilfe an? Könnt ihr euch selbst genug lieben, um um Hilfe zu bitten, wenn ihr sie braucht? Praktiziert ihr eine gute Selbstfürsorge? Seht ihr eure eigenen Bedürfnisse als genauso wichtig an wie die aller anderen? Könnt ihr ein Kompliment annehmen?

Erkennt ihr eure eigene angeborene Güte an? Bezieht ihr euch selbst in eure bedingungslose Liebe mit ein? Könnt ihr euch selbst erlauben, vom alten Paradigma des Märtyrer-Dienstes zum neuen Paradigma des freudigen, unterstützten Dienstes überzuwechseln?

Wenn ihr euch selbst erlaubt, zu empfangen, lasst ihr andere die Freude erleben, die aus dem Dienst und dem Geben entsteht. Ihr lasst sie sich mit ihrem Herzen zeigen und sich auf liebevolle Weise mit euch verbinden. Aus dieser Perspektive könnt ihr sehen, dass das Empfangen ebenso ein Akt des Dienens ist wie das Geben.

Wenn ihr bisher Probleme mit finanzieller Fülle hattet, möchtet ihr vielleicht alle Arten und Weisen erkunden, wie ihr aufgrund alter Gewohnheiten oder Konditionierungen Nein zum Empfangen sagt. Wie könnt ihr das auflockern und diese alten Überzeugungen loslassen? Habt ihr die Möglichkeiten eingeengt, wie das Universum euch beliefern kann? Könnt ihr heute eine Erklärung abgeben, dass ihr bereit seid, euch einem Fluss hinzugeben, der das Empfangen beinhaltet?

Seht ihr? Euch selbst getrennt zu halten, steht im Widerspruch zum Aufstiegsprozess, der darauf ausgerichtet ist, sich in das Bewusstsein der Einheit hinein zu bewegen. Umarmt die Freude am Geben UND am Empfangen, und ihr arbeitet mit den Energien zusammen, die dazu geschaffen sind, Jeden auf die wunderbarste Weise zu erheben.

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