Und schwupp – ist schon wieder ein Monat vorbei, und wir schreiben Oktober 2019. Irgendwie erscheinen uns manchmal all die Zeitzeichen als unreal, oder? Vieles rauscht an uns vorbei, vieles berührt uns weniger. Dinge, die wir sonst als so wichtig eingestuft haben, verlieren an Bedeutung. Viele von uns sind etwas müde, sogar erschöpft. Wir können im Alltag nicht mal so eben alles mit „links“ machen. Oft spüren wir, unsere Gedanken, der Kopf, sind schon eine Ecke weiter, der Körper hingegeben braucht ein paar Sekunden länger, um mitzuziehen. Wir spüren den großen Wandel – das zeigen mir auch die Mails, dich ich bekomme oder die Gespräche auf den Seminaren – immer stärker. Und politisch und wirtschaftlich erscheint uns alles etwas abstrus, immer unwirklicher und unverständlich. Und Manches können wir nur als verrückt einstufen. Wie wichtig sind in dieser Zeit ein Päuschen und Zeit in der Stille, Ruhe, Gelassenheit, Bodenständigkeit und die Offenheit für eine große Prise Humor, denn die brauchen wir jetzt!
Ich wünsche einen schönen Oktober!
Herzlich
Ihre
Barbara Bessen
Die vielen Fragen……
Gott zum Gruße, liebe Freunde, ich bin Saint Germain. Was bewegt euch in dieser Zeit des wirklich großen Wandels? Was raubt euch den Schlaf oder lässt euch Dinge im täglichen Leben, die zu tun sind, vergessen? Wer oder was raubt euch den Nerv, wie ihr so schön sagt oder wer oder was trifft euren Nerv? Lasst uns ein bisschen zusammenrücken und all die Fragen, die jetzt oder schon seit einiger Zeit das Feld, das euch umgibt und jenes, das euch nährt beinhalten, erörtern. Was sagt dein Herz, wenn Botschaften dein Sein erreichen, die von interstellaren Kriegen sprechen? Was sagt dein wahres Sein, wenn es um die große Macht China geht, die scheinbar vieles in Gang setzt oder auf den Kopf stellt? Was sagt dein Herz zu all den Aktivitäten der Politiker, die ihr Geld, das Gold, alle andere Pfründe an sich reißen und euch davon wohl nicht so recht viel abgeben wollen? Was sagt dein Herz zu dem großen Hunger auf der Welt und zu den Kriegen, die immer noch toben in den unterschiedlichen Teilen der Welt? Und – was ist zu tun? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen.
Die Demonstrationen, die jetzt gern besucht sind, auch mit viel Engagement und Herzensblut, bringen Massen in Bewegung. Sie schwappen auch zu denen hinüber, die sich dafür nicht begeistern wollten oder konnten. Es hat sich ein großes Feld des Lichtes, der Offenheit, auch des Empörens breit gemacht. Und das ist gut so, wir goutieren es hier auf dieser Seite der Erde. Wir unterstützen dies sehr gern. Unabhängig davon, was für einen Erfolg sich zeigt. Wobei dennoch die Frage wäre, was Erfolg in diesem Fall ist. Wichtig scheint mir zu sein, dass es nicht überdimensioniert, nicht ein Zuviel wird, sodass manche sich die Ohren zuhalten und all das, was sie schon persönlich umweltfreundlich tun, beinahe als störend empfinden. Du kennst es sicher auch von dir, wenn ständig und immer wieder etwas empfohlen wird und man sich nicht mehr traut, mal gegen den Strom zu schwimmen, kommt Unmut hoch. Es ist ein ZUVIEL.
Bitte denkt nicht, ich würde all die wunderbaren Aufschwünge nicht auch unterstützen. Doch es muss auch noch weitergehen. Es ist nicht alles erdgemacht, ich spreche von der physischen Ebene. Vieles, das hier Fuß fasst, wird aus höheren Ebenen hineingebracht. Und wie es in der Dualität so ist, gibt es immer ein Gegengewicht. Wo das Gute ist, ist auch das nicht so Gute. Das ist so. Wer von all den Erwachenden schon mit einem Bein in den höheren Ebenen weilt durch Meditationen, innere Reisen, energetischen Heilsitzungen, den Kontakt zum Höheren Selbst, weiß, wie sich eine abgeschwächte Dualität anfühlt. Und er weiß und fühlt auch, wie die Einflüsse aus den anderen Ebenen sind bzw. wirken können. Ein jeder, der das Licht sucht, wird auch von Schatten berührt. Ein jeder, der das Höhere Selbst kontaktiert, hat die Mauern, die Stolpersteine beiseite räumen müssen, um fündig zu werden. Und ein jeder Erwachte weiß auch, dass auf diesem Weg nachhause, dem Weg in das Göttliche Licht, immer mal wieder Strömungen der „anderen Seite“ auftauchen und manchmal – es erscheint wie eine Prüfung – kleine Kieselsteine zu Felsbrocken werden, die kurzfristig anrollen. Die sich dann mit dem eigenen Licht, der Ausdauer und dem Göttlichen Willen meist auch schnell auflösen.
So erscheint mir im Moment die Lage auf der Erde zu sein: Das Licht breitet sich aus, die Dunkelheit schlägt um sich bzw. schlängelt sich in jegliche kleine Ritze, in jeden Zwiespalt, den der Mensch hat, in jeden Zweifel, der hochkommt, in jede Angstwolke, die teilweise auch gezielt erzeugt und dann verstärkt wird.
Gibt es all die kriegerischen Taten, die sich informativ Ende August rasant unter den neugierigen, spirituellen Kriegern verbreiteten? Ja, wenngleich sich da auch einige Fehl-Informationen eingeschlichen haben. Ja, es ist wie ein Krieg der Sterne, das ist euch schon bekannt durch die vielen Filme, die viel Wahres widerspiegeln. All das ist für euch schwer sichtbar. Wenn, dann oft nur mit dem inneren Auge.
Die Ziele sind gesetzt, das Licht hält das Zepter, dennoch passiert das, was ich vorher beschrieb in verstärktem Maße. Es ist, wie ein letztes großes Aufflackern. Es ist, als wenn – wie in irdischen Kriegsgebieten – es Verstecke, Zufluchtshöhlen für die starken Rebellen gibt, die ihr Bestes geben, die physischen, wie in Quarantäne befindlichen Planeten zu halten oder zurück zu erobern. Doch – es wird nicht gelingen. Was ihr hier auf der Erde seht und vor allem fühlt, drückt dieses aus.
Was ist zu tun? Sich auf sich selbst zu besinnen, ist wichtig. Wer im Außen die Friedensfahne schwingen möchte und sich sonst wie engagiert, möge dies tun. Bitte immer mit Fokus auf den Frieden in sich im Auge. Und damit meine ich auch, das Bein, dass du schon in der 5. Dimension etabliert hast, weiterhin stabil zu halten, wenn nicht sogar noch mehr zu sichern. Hin und her switchen nennt ihr das. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Herzensebene und dem Kontakt zum Höheren Selbst. Von dort folgen Instruktionen, Ratschläge, die du als Kommunikation, die telepathisch oder gefühlsmäßig verläuft oder intuitiv wahrnimmst, bekommst. Mit diesem Kompass kann dir nichts „Falsches“ geschehen. Du hast das Göttliche Zepter – vielleicht sogar von Erzengel Michael unterstützt – als Maßstab.
Lass dir sagen: Das Göttliche wahre Sein, wie immer du dies auch wahrnimmst, ist der Wegweiser. Mit einem Bein in der Dualität und mit dem anderen (ein Zitat von Kryon) in der Multidimensionalität lässt es sich hier gut agieren. Es ist das, das wir – ich weiß, der Ausdruck ist alt und hat einen langen Bart – als Krieger des Lichtes bezeichnen oder als Leuchtturm, der in dieser Zeit der Brisanz den anderen Menschen ein Licht ist.
In diesem Sinne wünsche ich dir gute Standhaftigkeit und viel Lust, dieses Leben hier jetzt mit aller Vehemenz zu leben.
Ich bin Saint Germain
Empfangen von Barbara Bessen im Oktober 2019. Dieser Text steht zur freien
Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.
Büro Barbara Bessen, Großer Burstah 44, 20457 Hamburg
+49 (0) 40 37 50 32 01 info@barbara-bessen.com www.barbara-bessen.com
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