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2019-10-31

Heike Kühnemund: Wie vor dem Startschuß



Ich sehe gerade dieses Bild, ein Pferd bei einem Pferderennen, wie es in einer Startbox steht und ungeduldig auf den Startschuß wartet. So ähnlich fühle ich mich gerade.

Nachdem mich gestern ganz sanfte Energiewellen einhüllten und ich mich diesen so richtig hingeben konnte, brodelt heute was in mir.

Schon nach dem Aufstehen merkte ich, dass dieses „kribbeln“, brodeln, zittern zunahm. Mein ganzer Körper fühlt sich an, als ob da drinnen Ameisen herum laufen und immer wieder ihre Richtung ändern würden. Besonders spüre ich das im Wurzelchakra. Doch zunehmend auch in allen Zellen. Es ist nicht so ganz angenehm und mit einem Druck auf der Lunge und auch dort so seltsamen Vibrieren gepaart mit ständigem Abhusten alles andere als wohlfühlig.

Als ich so in mir hinein fühlte, kam genau dies: „Wie vor einem Startschuß“ und da war ein Gefühl, als ob etwas bevor steht, etwas, was alles verändern wird. Noch ziemlich wage und diffus, aber es ist spürbar. Mir begegneten schon einige Texte, die meinten, „es käme was in Gang“ bzw. „wie hätten eine andere Ebene erreicht“.

Da so viel los ist in den Feldern, gibt es auch immer wieder viel zu fühlen und wahrzunehmen. Was mir noch auffällt, dass sich wieder Bilder und Begebenheiten aus der Vergangenheit untermischen. Ich träume davon oder sehe sie in meiner Medi vorbeiziehen. Scheint sich auch hier noch einiges zu lösen. Und ich lasse Dinge fallen, verschütte etwas und das nicht, weil ich zu schnell unterwegs bin sondern einfach so. Es braucht gerade ziemlich viel Konzentration, um die einfachsten Dinge im Alltag hinzubekommen (einschließlich Auto fahren).

Alles in allem war es ein sehr verändernder Oktober, der heute beendet wird. Es gab Tage und Momente, wo ich zutiefst verbunden war und die Magie spüren konnte. Dann wieder triggerte mich alles und ich wurde ungeduldig. Der Wechsel der Energien geht immer schneller vonstatten, manchmal ist alles gleichzeitig da. Es braucht immer wieder den Fokus auf das eigene Sein, den eigenen Raum und das Erinnern daran, wie wichtig Geduld und Vertrauen sind (und immer wichtiger werden). Fällt mir nicht immer gleich leicht, manchmal rotiere ich trotz des Wissens, dass da schon so viel mehr ist.

Und jetzt diese Unruhe, die einen erst recht hibbelig macht. Es scheint, dass der Umbau unserer Körper in eine neue Phase übergeht. Jedenfalls fühle ich mich sehr anders, so, als ob sich Dinge ändern, ich „geändert“ werde … ach keine Ahnung, es fehlen Worte, um all das zu beschreiben.

Manchmal hilft es, draußen zu laufen, manchmal fehlt mir die Kraft und der zündende Impuls dazu.

Diese große Veränderung ist schon so sehr spürbar … sie spiegelt sich in diversen Begegnungen, wo wir merken, dass wir ganz anders reagieren, ganz anders sind. Das zeigt dann, dass sich wirklich Dinge verändern. Schwieriger ist es, wenn der Kontakt im Außen gegen „Null“ tendiert und diese „Spiegel“ eher selten auftreten. Dann fragt man sich schon, ob wirklich was weiter geht …

Nun es geht ziemlich hin und her, es ist wie ein Pendel, was ausschlägt, manchmal noch heftig nach beiden Seiten, öfter schon gemäßigter. Der innere Gleichklang ist das Ziel …

Und so erinnere ich mich immer wieder an alles, was war, was ich in mir verankert habe und an die magischen Momente, in denen ich mir selbst so nah war.

Trotzdem … es kribbelt weiter …

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Quelle: https://imlebenunterwegs.wordpress.com/2019/10/31/wie-vor-dem-startschuss/

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