Das sind die inneren Bilder, die sich mir gerade zeigen:
Etwas schiebt bzw. zieht mich durch einen dunklen, recht langen und engen Tunnel. Ich habe keine Chance und kann mich da nicht wehren. Ich kann nur eins, mich hingeben und alles zulassen. Dann sehe ich, wie es mich (bald) am Ende des Tunnels hinaus ins Licht katapultiert.
Zweites Bild:
Ich halte unzählige lose Fadenenden in Hand. Irgendwie wollen diese miteinander verknüpft werden. Noch weiß ich nicht wie … auch hier geht nur, sich führen zu lassen.
Es ist gerade so, dass es auf vielen Ebenen drückt, schiebt und zieht. Das Tempo hat erneut angezogen, die verschiedenen Felder überlagern sich, es ist fast wie ein irrsinniges Durcheinander. Wollte ich das alles analysieren und nacheinander aufarbeiten, stände ich wohl schnell vor einem totalen Chaos. So nehme ich, was da ist und lasse sich die Fäden miteinander verknüpfen, automatisch, auf anderen Ebenen. Manchmal geschieht das gleichzeitig, überlagernd und für meinen Verstand verwirrend.
Was bleibt? … Hingabe, Aufgabe, Loslassen, fließen lassen … alles annehmen, wie es sich gerade zeigt, egal, was mein Verstand dazu meint.
Totalreinigung, totale Neuordnung, alles „fliegt raus“, was ausgedient hat. Manches kommt auf seltsamen Wegen. Manchmal tut man seltsame Dinge … es hilft, so wenig wie möglich zu hinterfragen. Auch wenn es verwirrender denn je erscheint, es ist, als ob dahinter trotzdem ein System bzw. ein Sinn steht. Sehe ich zwar gerade noch nicht, doch ich vertraue, dass dem so ist.
Und so beginnt der letzte Monat des Jahres. Geballt schnell, verwirbelnd, verwirrend, auflösend, zutiefst heilend, neuwerdend
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