Seiten

2019-12-27

TAGESBOTSCHAFT VON ERZENGEL GABRIEL FÜR DEN 27. DEZEMBER 2019


27. Dezember 2019

Eurer eigenen Essenz und Weisheit zu erlauben, den Weg zu weisen, ist der ultimative Ausdruck von Vertrauen, sowohl in euch selbst als auch in die Bereitschaft des Universums, in dem entsprechender Weise zu antworten. Das ist alles, was notwendig ist, um euch in die Energien eines neuen Jahres und eines neuen Jahrzehnts hinein zu bewegen, um euch da hinein zu begeben, euren höchsten und befriedigendsten Lebens-Ausdruck zu leben. Die Magie, nach der ihr gesucht habt, geht aus der Annahme eures eigenen Seins und der Entfaltung hervor, die von dort aus beginnen kann.

26. Dezember 2019

Die Ferienzeit kann für viele von euch aufreibend sein. Durch die Hektik und die (oft selbst auferlegten) Anforderungen ist es üblich, dass die Menschen aus dem Gleichgewicht geraten. Das, kombiniert mit der Anwesenheit von Familienmitgliedern, die vielleicht noch nach alten Konditionierungs- und Glaubenssystemen leben, die nicht zu dem passen, wer ihr seid, und deren Anwesenheit sehr schnell ungelöste Verletzungen an die Oberfläche bringen kann, ist ein Paraderezept dafür, angetriggert und reaktiv zu werden. Die meisten erwachenden Menschen empfinden später große Reue dafür, dass sie so reagiert haben, und können tatsächlich ziemlich hart mit sich selbst sein.

Wenn ihr während der Feiertage getriggert wurdet, ist das erste, was ihr tun müsst, einfach, euch selbst zu vergeben. Versteht, dass dies ein Teil von euch ist, der eure Liebe und euer Mitgefühl sucht. Was braucht dieser Teil von euch? Nehmt euch die Zeit, euch mit ihm zusammenzusetzen, ihn zu lieben, ihn zu beruhigen, ihm Mitgefühl zu geben und ihm einen sicheren Raum zu geben, um gehört zu werden. Das Letzte, was dieser Teil von euch braucht, ist, dass ihr euch selbst beschimpft. Er braucht eure Liebe und Führung, und es liegt durchaus in eurer Fähigkeit, euch selbst dies zu geben.

Euch die Zeit zu nehmen, euch zuerst in Liebe und Mitgefühl um euch selbst zu kümmern, ist der erste Schritt dahin, in zukünftigen Festzeiten in der Lage zu sein, das Gleichgewicht zu wahren. Als Nächstes solltet ihr untersuchen, wie ihr euch selbst aus dem Gleichgewicht gebracht haben könntet. Habt ihr euch mehr zugemutet, als ihr solltet? Habt ihr zu viel gegeben und euch nicht gestattet, Hilfe zu empfangen? Was habt ihr euch vorgenommen, was wirklich nicht notwendig war? Wie hättet ihr eure Selbstfürsorge verbessern können? Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, euren Umgang mit der Festzeit zu überprüfen und ihn in eine bessere Balance zu bringen.

Wenn ihr jetzt kundtut, wie ihr die Dinge für die nächsten Festzeiten ändern werdet, haben die Menschen viel Zeit, sich auf die Veränderung einzustellen, und werden nicht schockiert sein, wenn die Zeit gekommen ist. Es ist wichtig, euch mit dem Wachsen eurer Familie zu verändern. Gibt es neue Mitglieder der Familie, die Teil eurer Traditionen werden und euch helfen können? Sind die Kinder älter geworden und können jetzt mehr helfen? Fragt die Menschen, wie sie sich einbringen möchten. Ihr werdet vielleicht überrascht sein, dass mehr Hilfe kommt, als ihr jetzt, wo ihr offen für die Hilfe seid, erkennt. Wie könntet ihr die Feiertage für alle Beteiligten, einschließlich euch, überschaubarer und freudiger gestalten? Welche Traditionen, die ihr behalten möchtet, sind schön und werden von allen genossen?

Zuletzt nehmt euch einen Moment Zeit, um eine Strategie zu entwickeln, wie ihr auf eine neue Art und Weise reagieren könnt, wenn die Menschen bei Zusammenkünften an künftigen Feiertagen jene Dinge tun, die ihr als schwierig empfindet. Schreibt sie auf und legt sie dorthin, wo ihr sie im nächsten Jahr finden werdet, denn die Menschen haben die Neigung, einfach weiterziehen zu wollen und zu vergessen. Wenn ihr einen Plan habt, werdet ihr nicht überrumpelt, wenn diese Trigger auftreten, und ihr werdet in der Lage sein, auf ganz neue Weise zu reagieren, weil ihr vorbereitet seid.

Ihr Lieben, bitte macht euch nicht selbst fertig, wenn ihr meint, ihr hättet die Dinge besser handhaben können. Nutzt euer Bedauern, um neue Strategien zu entwickeln, die allen Beteiligten besser dienen. Entschuldigt euch, wenn nötig. Nehmt Entschuldigungen an, wenn ihr sie bekommt. Bleibt auf die gegebene oder empfange Entschuldigung als liebevoller Verbindungspunkt fokussiert, und widersetzt euch dagegen, wieder zurück in das gleiche alte Thema gezogen zu werden, wenn es wieder anfängt. Denkt daran: Wenn ihr die Musik ändert, ändern sich auch die Tanzschritte.

Bitte wisst, dass es eure Familien sind, wo die Konditionierung und die Glaubenssysteme geboren wurden, die ihr nun erlöst und über die ihr hinaus heilt, und sie deshalb oft der letzte Bereich sind, den ihr beherrschen werdet. Seid freundlich und sanft zu euch selbst, vergebt euch selbst und anderen, dass ihr es nicht besser wisst, und erkennt, dass ihr beim nächsten Mal immer anders wählen könnt. Dies alles ist Teil eurer Evolution und die Trigger, die Auslöser dienen dazu, ein Scheinwerferlicht darauf zu werfen, wohin ihr am meisten eure Liebe und Fürsorge für euch selbst richten müsst, und das ist eine wunderbare und ermächtigende Sache.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.