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2020-03-02

Nahtoderfahrung: Verstorbene kehrt nach zehn Stunden ins Leben zurück (Video)


© Fernando Calvo von Terra-Mystica.Jimdo.com berichtet: Eine 83-jährige Ukrainerin, die bereits für tot erklärt wurde, schockierte die Ärzte, als sie zehn Stunden später plötzlich wieder ins Leben zurückkehrte.

Tetyana Potomchenko aus der kleinen Ortschaft Stryzhavka hatte vergangene Woche den Notarzt in das Haus ihrer Mutter Ksenia Didukh gerufen, weil sie sehr schwer erkrankt war, doch als die Sanitäter eintrafen, konnten sie nur ihren Tod feststellen.

Die Familie befand sich bereits in den Vorbereitungen für ihre Beerdigung, als sich etwa zehn Stunden später die 83-Jährige plötzlich zu bewegen begann.

Erneut wurde der Notarzt gerufen, der veranlasste, dass die Seniorin sofort in ein örtliches Krankenhaus gebracht wurde. Zum Erstaunen aller Beteiligten schien sie sich wieder vollständig zu erholen und war schon sehr bald hellwach und sehr gesprächig.

Die von den Toten »Auferstandene« schilderte, dass sie während dieser zehn Stunden ein Nahtoderlebnis hatte und behauptete, dass sie das Himmelreich gesehen und ihren vor vielen Jahren verstorbenen Vater getroffen habe, der nach ihr rief.

„Meine Augen öffneten sich und Menschen in Weiß standen um mich herum”, beschrieb sie Ary News den Moment, als sie wieder ins Leben zurückkehrte. „Ich dachte, es seien Engel, doch das waren Ärzte. Anscheinend hatte Gott Erbarmen mit mir.”

Der bereits ausgestellte Totenschein wurde nach der Nachricht von ihrer Genesung sofort zerrissen. „Ich arbeite bereits seit 20 Jahren als Ärztin aber so etwas habe ich noch nie erlebt”, erklärte die stellvertretende medizinische Leiterin des Regionalkrankenhauses von Vinnytsia, Dr. Tetyana Katylova. (Nahtoderfahrung: Gehirn funktioniert wie ein Quantenorchester und der Sitz der Seele).

© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 29.02.2020

Nahtoderfahrung – ein ergreifendes Erlebnis?

Prominente wie Bo Katzman oder Dave Gahan, Sänger der Musikgruppe “Depeche Mode”, berichten von einer Nahtoderfahrung, die ihr darauffolgendes Leben massgeblich verändert haben soll. Ihre aussergewöhnlichen Erfahrungen erzählen sie dann in Büchern oder Liedern.

Auch Schauspieler und Regisseur Clint Eastwood hat das Thema auf der Kinoleinwand umgesetzt (“Hereafter”). Aber auch nicht prominente Betroffene berichten inzwischen in einer Vielzahl von Büchern oder in Filmdokumentationen von ihrem Erlebnis:

„Ich nehme es jetzt an, zu neunzig Prozent ist es so.“ Das antwortet ein sichtlich bewegter Hans Fickler auf die Frage der Journalistin der DOK-Sendung des Schweizerischen Fernsehens, ob er denn nun – „überspitzt formuliert“ – vor seinem eigenen Grab stehen würde.

Nach vierzig Jahren Suche nach seiner früheren Existenz, die ihm in der Folge seines Nahtoderlebnisses in Form von Visionen und Träumen offenbart wurde, steht der gebürtige Ostschweizer nun auf einem Friedhof einer kleinen Siedlung irgendwo in den Vereinigten Staaten und betrachtet den Grabstein nachdenklich. Scheinbar, so erzählt Fickler, sei er in seinem früheren Leben in die USA ausgewandert.

Nach einem Sturz aufs Knie bekommt Hans Fickler ein falsch dosiertes Schmerzmittel, woraufhin er bewusstlos wird. Seine Frau kommt ihm zu Hilfe und es gelingt ihr, Hans Fickler wieder zu Bewusstsein kommen zu lassen. Tief erschüttert und „widerwillig“ kommt Fickler wieder „zurück“, wie er später erzählt:

Die nahezu unerträglich schönen Lichtmomente, die Fickler im Rahmen seiner Nahtoderfahrung nach eigenen Angaben machte, seien so positiv gewesen, dass es ihm eine regelrechte Strafe zu sein schien, ins Diesseits zurückkehren zu müssen. Das eigentliche Nahtoderlebnis scheint in der Folge äusserst intensive Träume und Visionen ausgelöst zu haben: Hans Fickler träumt von seiner früheren Existenz, von seinem früheren Leben – so die Erklärung von Fickler.

Seit vierzig Jahren beschäftigt er sich immer wieder damit, wer er in einem früheren Leben gewesen sein könnte, bereist Archive in Deutschland, lässt sich von fremden Personen Fotoalben zeigen und versucht so, seine frühere Existenz zu rekonstruieren.

Das Beispiel von Hans Fickler steht in der Intensität für viele, wenn auch nicht für alle, sogenannte „Nahtoderlebnisse“. Diese Erlebnisse scheinen aber nicht ausschliesslich positiv sein und auch nicht ausschliesslich mit einer Wahrnehmung eines Lichts in Verbindung gebracht werden zu müssen – wie es bei Fickler der Fall war – es können auch angstauslösende Zukunftsvisionen, Erscheinungen, die filmhaft-geraffte Vision des eigenen Lebens sein.


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