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2020-04-22

Fahrnow-Grüsse am 22.04.20 – JA zum Leben – GENAU SO!


Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow 86919 Utting am Ammersee

Fahrnow-Grüsse am 22.04.20 – JA zum Leben – GENAU SO!

Liebe Freundinnen und Freunde! Wie schön, dass ihr alle da seid! Wir fühlen euch und begrüßen euch dankbar! Habt ihr schon mal vom Bücher-Nörgele gehört? So nannten manche den 2013 verstorbenen Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki. Er selbst sagte über sich durchaus ironisch „ich kann nicht anders, ich muss nörgeln. Ich nörgle über die meisten Bücher, die gelesen werden…“. Den Deutschen wird nachgesagt, dass sie das nörgel-freudigste Volk der Welt seien – na ja, dann haben wir wohl noch einiges zu entdecken :).

Unter den spirituell interessierten Menschen gibts eine andere Art von Nörgelsucht. Da finden sich die Welt-Nörgele ein. Menschlich kann man das nur zu gut verstehen, und viele von uns kennen es. Ich wollte gar nicht inkarnieren, hören wir oft in einer Beratungssitzung. Ich hatte mich so auf die Erde gefreut, aber als ich dann hier aufprallte,war‘s damit vorbei. Da wollte ich nur noch weg… Wie sehr wünschen wir uns eine hellere, liebevollere Welt! Lange Zeiten meines Lebens fühlte ich (Ilse-Maria) mich bereit, alles – sogar mein Leben – für eine friedlich gerechte Welt zu geben. Unter „gerecht“ verstand ich die Einlösung der Grundrechte für alle. Im Dualismus verstrickt glaubte ich auch noch daran, dass man die Güter dieser Welt nur angemessen verteilen müsse, damit alles gut wäre. Von Bewusstwerdung und Evolution verstand ich noch wenig. Ich war ein echtes Welt-Nörgele mit tausend Verbesserungs-Vorschlägen. Das führte mich auch schnurstracks ins Retter-Opfer-Täter Dreieck. Was habe ich mir nicht alles angeeignet, um diese Welt retten zu können… Irgendwann landete ich dann in der Frustration, und begann zu erkennen. So lernte ich schließlich, meine eigenen Vorstellungen loszulassen und anzunehmen, was ist. An der nächsten Stufe arbeite ich noch: jetzt übe ich, die Schönheit in aller Schöpfung zu erkennen, und zu lieben, was ist.

Frei von Wünschen und Wollen, erfahre ich, was ist!

Corona tauchte mich anfangs noch einmal ins alte Muster. Da gab es ja so viele sinnvolle Nörgel-Gründe… aber schließlich spürte ich deutlich, wieviel Energie mich das Kritisieren und Beschweren kostete. Seitdem nehme ich die Anerkennung allen Seins wieder in meinen Fokus. Aus Bewusstseinsforschung und Neurologie wissen wir inzwischen, warum das Nörgeln schwächt. Jedes Jein oder Nein zu einem Thema bringt alle Muskeln in den Zustand der Deaktivierung. Mit anderen Worten: wer JA sagt, hat starke Muskeln und viel Lebensenergie. Wer Jein/Nein sagt, hat wenig Energie und schwache Muskeln. Ihr Lieben – wer sich gerade schwach fühlt, möge sich das zu Herzen nehmen. Was lehnst du gerade ab? Worüber bist du wütend? Wozu sagst du Nein?

Was wir ablehnen, wirkt als Energiestaubsauger. Energie sammeln wir beim Annehmen (das ist in dem Wort ja schon sehr schön angedeutet – an-nehmen…). Also: burn-out adé! Wir nehmen einfach alles, wie es ist. Werden wir dann nicht unpolitisch, fragt mein Verstand? Nicht unbedingt, antwortet ihm mein Herz. Du kannst annehmen, was ist, und die Evolution und Neuwerdung voller Freude fördern. Na, da darf ich wohl noch Einiges lernen… Bitte mein liebes Herz – zeig mir, wie das geht! Öffne mir die Tür zum Göttlichen.

Lieber Gott, halte mich! Lieber Gott, führe mich! Lieber Gott erleuchte mich! Lass mich erkennen, was ist! Danke!

Also sagen wir JA!

JA zum Leben!

JA zu dieser Erde!

JA zu Corona und Allem, was es uns ermöglicht!

JA zu denen, die die Welt noch verdrehen möchten!

JA zu den Regularien und dem, was wir durch sie erfahren!

JA zu den Politikern, die uns einen Spiegel vorhalten!

JA zu dieser riesigen Chance, bewusster zu werden!

JA zu unserer Geschichte, die uns auch durch sehr tiefe Täler führte!

JA zur Menschheit in allen ihren Erscheinungsformen!

JA zu Gottes Ausdruck in der Form – wie immer er sich gestaltet!

Ihr meint, das schafft ihr noch nicht ganz? Willkommen im Club. Wer diese Titanenaufgabe meistert, bewegt sich vielleicht schon in lichtvolleren Sphären… Hier sind ein paar kleine Tipps für die Übergangszeit des Lernens. Wie bewegen wir uns ins Loslassen und JA-Sagen? Drei kleine Krücken (Trostbonbons) können uns helfen:

Vom Guten im Schlechten. Darüber sprachen wir schon oft. Die polare Welt bietet immer beides – Licht und Schatten. Wir bestimmen, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit verweilen!

Es hätte schlimmer kommen können. Das stimmt! Kennt ihr die vielen gruseligen Voraussagen für diese Zeit? Sicher seid ihr ihnen irgendwann mal begegnet. Vergleicht man unsere aktuelle Situation mit ihnen, lächelt man voller Dankbarkeit über das freundliche, beinahe harmlose Krönungs-Theater. 

Immer gibt es Steigerungen nach „oben oder unten“. Manchmal tröstet der Dank, dass es nicht schlimmer kam.

Auch das geht vorüber. Tatsächlich ist auf diesem Planeten alles nur vorläufig. Ein winziger Blick in unsere Geschichte beweist das sofort. Wir sind hier, um uns zu ent-wickeln. Wir wickeln uns aus. Wir kriechen aus dem Ei. Aus Wickelkindern werden Er-Wachsene. Das ist unsere Mission, und auch die wird vorübergehen…

Das sind unsere drei Trostbonbons für saure Zeiten. Je öfter wir bewusst JA sagen, umso mehr geschehen die Wunder der Wandlung in uns selbst! Dann verschiebt sich unser Fokus vom kleinen, alltäglichen Selbst ganz sanft zum großen, lichtvollen SELBST; zum Gottesfunken der uns lebendig hält. Aus dieser Ebene heraus ist Alles ein-fach. Reines Sein ist! 

In diesem Sinne – seid gegrüßt in Liebe und Dankbarkeit von Ilse-Maria und Jürgen

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