Quelle: https://lichtfunken2020.wordpress.com/2020/09/02/zum-vollmond-innehalten/
Septemberbeginn – Nachwirkungen und Vollmond
Ich habe das Gefühl, dass auch in mir Chaos brodelt und ich noch viel bewusster meinen Fokus auf mein Feld richten darf. Manchmal gelingt es mir besser, manchmal weniger besser. Die Spur zu halten, wenn alles durcheinander geht, finde ich gerade immens schwierig. Da tauchen Fragen auf, wohin der eigene Weg nun weiter führt, ob das, was jetzt da ist, das ist, was ich wirklich will. Da sind Nächte unruhig, weil in Träumen Aufarbeitung geschieht, Bilder reihen sich aneinander, die zeigen, das Vergangenes geht. Altgewohntes funktioniert nicht mehr. Ganz viel ist einfach nicht mehr zu ertragen. Abstand muss her, Grenzen, für sich einstehen …
Und doch ist es ja gerade das Thema, diese Grenzen zu überwinden. Miteinander zu erschaffen, Felder zu halten, da zu sein, vorzuleben … nun, ich glaube, es braucht erst mal wieder ein durchatmen und sich neu aufstellen. Irgendwie. Für den Moment. So wie es jetzt stimmt. Morgen ist vielleicht schon wieder alles anders.
Und es geht darum, noch tiefer zu tauchen, um die eigene Wahrheit zu finden, zu kommunizieren (in Liebe) und zu leben …
Anstrengend? Oh ja … und wie … dazu nun noch der heutige Vollmond, der einen Jahreskreis vollendet. Auch hier schwingen Themen wie Abschied und Vollendung mit, wie los- und gehen lassen, wie ausatmen …
Ihr Lieben, schaut, dass ihr bei euch bleibt. Dass ihr euch wahrnehmt, euch wertschätzt (egal was gerade ist), euch in den Arm nehmt. Schaut, dass ihr gut für euch sorgt! Das ist jetzt wichtiger alles alles andere! Und tut nur das, was sich im Herzen als richtig anfühlt, „mitgelaufen“ und aus Angst gekuscht haben wir lange genug!
Ich schicke euch eine Herzensumarmung ins Feld … Wir schaffen das!!!
Gleichfalls!!!
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