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2020-10-26

Heike Kühnemund: "Enorm viel Bewegung und gleichzeitig Stille"



Montagmorgen, Regenwetter … ich atme durch und atme mich in diese neue Woche hinein, die ein besonderes Highlight im Gepäck hat: einen zweiten Vollmond! Doch noch ist es nicht ganz soweit. Für den Moment schwinge ich noch ein wenig im Wochenendfeld, was sich bei mir viel im Garten abgespielt hat. Deshalb auch meine innere Ruhe, dieses Feld der Stille, das ich stark wahrnehme und in dem alles ist.

Gleichzeitig war da sehr viel Bewegung, gestern auch angezeigt durch den Wind da draußen. Dieser brachte Unruhe mit. Alles war auf eine Art lauter. Es wirbelte. Und das auf ganz vielen Ebenen. Die Bilder von der Demo in Berlin lassen wohl niemanden kalt. Gewalt ist keine Lösung und blinder Gehorsam auch nicht. Wir steuern gerade auf etwas zu, was noch nicht absehbar ist. Meinungen prallen aufeinander, Wut bahnt sich seinen Weg, Unverständnis, weil vieles immer noch so weiter läuft und die Dinge so offensichtlich sind …

Das lässt sich nicht wegdiskutieren und auch nicht schönreden. Dieser Wandel fordert uns alle, gerade jetzt immer mehr, da es in die heiße Phase geht und sich so weit zuspitzt, bis der Kipppunkt kommt und das System fällt.

Dass das geschieht, davon bin ich überzeugt, wie … wir werden sehen. Und so wiederhole ich mich gern und sage, dass es so wichtig ist, in jedem Moment den Frieden zu leben, in der Stille zu sein, unsere Kraft zu spüren, die eigene Macht anzunehmen und jetzt schon so zu leben, wie wir uns unser Leben vorstellen. Es ist an der Zeit!

Und wenn sich Dinge zeigen, die angeschaut, gelöst und geheilt werden wollen, dann dürfen wir diese auch willkommen heißen, denn sie machen uns frei. Sie führen uns immer tiefer zu uns und bringen uns genau in dieses Feld der Stille, wo alles ist. Wo Fragen nicht nötig sind und Antworten wie Wunder von allein kommen.

Ich weiß, wir als Mensch hier auf Erden sind auf allen Ebenen gefordert und benötigen in diesen Tagen den Ausgleich zwischen all den Feldern. Das ist immens wichtig! Spüre hinein, was sich für dich stimmig anfühlt. Geh in die Felder, die dich rufen! Erinnere dich immer wieder daran, dass du dein Zuhause tief in dir findest, hier kannst du auftanken, kannst still sein und weg von all dem Trubel. Hier kannst du dich aufwärmen, stärken und bereit machen für den Moment, wo es dich wieder ruft. Und ich erinnere noch einmal an meine Zeilen im Text: „Herzensdinge helfen“. Diese Herzensdinge bringen dich in die Ruhe, die so dringend benötigt wird. Sie stärken dich. Sie nehmen dich „raus“, lassen all das andere außen vor. Sie nähren dich und schaffen ein großes, weites Feld der Liebe, Freude und Leichtigkeit. Widme dich deine Herzensdingen oder bitte darum, dass man sie dir zeigt bzw. du geführt wirst, sie zu erkennen.

Ihr Lieben, lasst uns weiter stark bleiben. Lasst uns miteinander das große Friedensfeld stärken und schauen wir, dass wir bei uns sind und unsere eigenen Felder aufladen und nähren. Wir werden gebraucht, genau so …

Vielleicht magst du dich ja an meinen Naturfotos erfreuen und dich durch sie berühren lassen? Meine Kalender für 2021 sind da! Schau hier …


Wildgänse über meinem Garten

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