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2022-03-03

Heike Kühnemund: Das Feld halten, sein …



Es ist noch früh am Morgen, die Welt erwacht langsam. Mich grüßte heute, wie in den letzten Tagen auch schon, die Venus am Morgenhimmel . So beginnt mein Tag ganz neu, freudig und entspannt. Und es schwingt etwas ein, was ich als enorm wichtig empfinde. Ich fühle, dass es in diesen Tagen darum geht, die „Gegenseite“ zu stärken, zu halten, soll heißen, den Fokus auf Schönheit, Frieden, Liebe zu setzen, um all den aufbrechenden, sich auflösenden Dingen etwas entgegen zu setzen … im Sinne von ausgleichend, harmonisierend, stabilisierend.

Das geht leicht, wenn man sich in die eigenen Innenräume zurück zieht, den Fokus vom Kampf des Außen abwendet und sich in jedem Moment dafür entscheidet, bei sich zu bleiben, zu sein. Das geht am besten mit Selbstfürsorge, dann, wenn man den inneren Impulsen folgt, der inneren Stimme zuhört, das tut, was in jedem Moment gut tut. Wenn Fragen kommen, wisse, dass Antworten immer da sind (im Innen, manchmal zeitversetzt).

Es gilt jetzt immer mehr, das zu leben, was uns das Leben schenkt … sieht es auch noch so anders aus als gedacht . Das, was jetzt da ist, darf angenommen und gewertschätzt werden. Jeder Moment will erfahren werden, in jedem Moment ist es möglich, sich neu zu entscheiden. Doch manchmal ist es auch wichtig, dran zu bleiben und etwas zu beenden bzw. das zu leben, was da ist.

Die heutige Zeit erfordert, dass wir uns darauf besinnen, woher wir kommen und wohin wir wollen, wer wir in Wahrheit sind, was uns im Kern ausmacht und welch immense Kraft und Macht wir haben … einfach mit unserem Sein, unserer Liebe, dem Licht unserer Herzen. Diese Kraft sollten wir nicht unterschätzen, sie wird jetzt und in naher Zukunft gebraucht.

Ich fühle, dass wir uns noch in einer Art Vorbereitung befinden. Die Dinge werden klarer, in uns offen gelegt und sichtbar. Wir ahnen, wohin es gehen könnte, manchmal ist es auch erst ein leises Sehnen, ohne schon genau sehen zu können, welche Form sich zeigen wird. All das ist in Ordnung. Wir dürfen in unserem eigenen Tempo gehen, fühlen, uns öffnen, zulassen, was ist und heilen. Das besonders, denn nur wenn wir tiefe Heilung in uns selbst erfahren, sind wir in der Lage, dies zu teilen. Und … es ist die Voraussetzung dafür, dass wir uns immer näher kommen, immer mehr die werden, die wir in Wahrheit sind und schon immer waren. Spürst du es? Spürst du dich in deinem Licht, deiner Kraft? Sie ist da, sie will erfahren und gelebt werden, jetzt … trau dich, neue Schritte zu gehen! Trau dich, Dinge anders zu machen oder auch welche weg zu lassen, trau dich, ganz du zu sein! Das allein genügt oft schon, denn auch so geschieht Heilung … auf allen Ebenen, in allen Feldern. Überall, wo du bist, setzt du Lichtschritte und heilst. Das zu wissen, bringt oft Ruhe ins Feld und gibt Zuversicht, dass auch die stillen Zeiten so wichtig sind (ich meine am wichtigsten überhaupt!).

Ich wünsche euch allen einen zauberhaften Sonnentag! Lasst uns gemeinsam leuchten

1 Kommentar:

  1. Schön, daß du wieder hier bist liebe Heike !
    Ich hab dich vermisst !!!
    Ich danke dir für deine wahren Worte, sie haben mich vollkommen erreicht.

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