Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow 86919 Utting am Ammersee http://liebeslicht.net
Hinweis von mir, Albrecht:
Guten Tag ihr Lieben,
heute ein Auszug aus dem Buch von Ilse Maria und Jürgen Fahrnow: „Die Göttin III – eine neue Erde“
„Erfreue dich an der Schönheit deines Seins. Beobachte, wie sie sich ganz aus sich heraus entfaltet. Erkenne, dass sie der Vollkommenheit zustrebt, aus eigenem Impuls.„
Nichts gibt es, was du hinzufügen musst. Überlass dich einfach dieser Bewegung, und erlaube ihr, dein Heiliges Werk zu vollenden. Der Göttliche Plan in euch führt euch auf dem Weg der Evolution, und alles enthält seine natürliche Ordnung…..Aber wie steht es mit euren eigenen Plänen, ihr Lieben….. (Göttin III S. 98)
Ich mache die Erfahrung, dass sich der Tag oftmals planlos entfaltet, und ich treffe auf Situationen und Menschen, die mir das in mir spiegeln, was widersprüchlich ist. Ist etwas zu planen (bsp in der täglichen Arbeit), dann tue ich es und übergebe alles weitere meiner göttlichen Seele. Meinen „Plan“ kann ich vllt so umschreiben, dass ich meine innewohnenden Gedanken und Gefühle betrachte, möglichst aus übergeordneter Sicht, und mit mir achtsam und nicht zu streng umgehe (dazu neige ich gelegentlich). Mit der Zeit merke ich, dass es wohl nur darauf ankommt: Wie überwinde/löse ich die Blockaden und Widerstände, Zögern und Zaudern, um den göttlichen Fluss möglichst ungehindert in mir fließen zu lassen? Hingabe und Vertrauen scheinen wichtig. Gleichzeitig jedoch auch ein aktives Tun aus diesem Bewusstsein heraus….Schließlich erbauen wir nach meiner Wahrnehmung die neue Zeit mit ihren liebenswerten Strukturen, die sich durch uns und mit lebensfördernden Handlungen manifestieren werden…Wenngleich vorher aufgeräumt werden muss……Innen und Außen, Individuell und Kollektiv……Daher dürfte die innere Arbeit wesentlich sein, um die Turbulenzen, die sich womöglich steigern werden, gut zu meistern…..
Da kommt mir gerade das Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse in den Sinn“ – das könnte passen, insbesondere der letzte Satz – wir nehmen Abschied von unserer „alten“ Welt und gesunden…..
„Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!„
[max: ich liebe diese Worte von Hermann Hesse... SIE SIND NICHT NUR FÜR BEERDIGUNGEN GEDACHT... ]
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