Seiten

2023-02-25

Eva-Maria Eleni: Ein HOCH auf die sensiblen Seelen!


Ein HOCH auf jene, die noch immer die Liebe und das Gute sehen können und sich nicht beugen vor der Finsternis (vor allem auch jener die in einem auftauchen kann!)

Es ist sehr schwer geworden, an Identifikationen festzuhalten!
Wir neigen so sehr dazu, uns an etwas zu klammern, damit wir nicht fallen...
Fallen, die Angst zu fallen, die Angst loszulassen, weil dir keiner sagen kann, was danach kommt;

Gerade sehr tief fühlende Seelen haben es schwer in dieser Zeit - aber vielleicht stimmt das auch nicht und sie haben letztlich tatsächlich einfacher.

Die Herausforderung für die tief fühlenden Seelen ist, dass sie das Drama und die Tragik immer viel früher und viel deutlicher wahrnehmen. Darum neigen sie auch viel eher dazu, daran schier zu zerbrechen, WENN sie nicht in die Transzendenz finden um diese Ebene der Schwere überwinden!
Sie haben es am Ende darum auch wieder leichter, weil sie deutlich einfacheren Zugang zur Transzendenz haben!

Ihnen ist die Liebe nicht fremd geworden!

Sensible Seelen begreifen die Wichtigkeit der Transzendenz viel eher, da sie mit der Frage viel schneller konfrontiert sind:

"Lasse ich mich zerstören oder werde ich zum Kämpfer und überwinde das, was da scheinbar zerstörend wirken will."

Dies ist einer der wesentlichen Gründe warum ich hier tue, was ich tue! Seit ich mit dieser Arbeit begonnen habe, ging es mir darum, jenes zu stärken, was so viele noch nicht einmal mehr wahrnehmen können (oder wollen).

Das, was in die Verdrängung geschickt wurde, um mit dieser ver-rückten Welt da draußen irgendwie klar zu kommen, ist genau das, was diese Ver-Rückung zu heilen vermag!

Erst kommt das Fühlen - auch wenn es zunächst grausam wirken mag.
Es braucht Mut, es dennoch zu tun!
Es braucht gewiss Zeit, um sich langsam tiefer voran tasten zu können.
Aber DAS ist der Weg!

Denn nur auf und durch IHM kannst du den Goldschatz finden, verborgen unter all dem Morast, all den Verwirrungen und aufgestellten Fallen, in die so viele tappten, weil es so viel leichter erschien.

Auch du bist in so manche Falle getappt.
 
Gewiss hast auch du dein Innerstes an manchen Stellen freiwillig verraten. An anderen Stellen wurdest du dazu genötigt. Beides führte in eine stumme Verzweiflung, ja gar in eine innere verborgene Schockstarre.

Doch bist du wahrscheinlich hier, um diesen Verrat ein für alle Mal zu beenden und umzukehren?!

Doch zurück nun zu jenem Punkt unter dem so viele zu leiden scheinen:
Es ist sehr schwer geworden, an Identifikationen festzuhalten!
Wir neigen so sehr dazu, uns an etwas zu klammern, damit wir nicht fallen...
Doch müssen und dürfen wir an dieser Stelle aufhören, Identifikationen noch immer zu vergöttern!
Die Identifikationen dienten als Ersatz für das, was sich hinter der Schockstarre verbirgt.
Die Identifikation soll den Urschmerz der innersten Trennung von sich selbst besänftigen.
Doch in Zeiten, da Identifikationen zunehmen zerstört werden, stehen wir dann wirklich vor der Frage:

<Lasse ich mich von Verzweiflung fluten und gebe mich nun komplett auf?
Oder gebe ich das alte Gewand hin, lass es zu, dass es zerfetzt wird und verbrannt.
Stattdessen aber nehme ich mich, meine innersten Kräfte und Fähigkeiten an und beschreite einen Weg, der nur mehr selten begangen wird - egal wohin er mich führt, egal was er mich kostet!>

Wer diese Entscheidung trifft ist von Gott behütet und beschützt, solange er nicht einknickt und sich dann doch aufgibt, nur weil es so schwer erscheint!
Am Ende ist dies der Weg, der dich aus all der Verwirrung hinaus führen wird!
Doch gehen musst du selbst.
Erfahren und durchleben, fühlen und erkennen kannst nur du selbst.
Und wenn du strauchelst, dein Körper schwächelt, so raste zunächst und harre aus.
Du bist auf diesem Weg nicht allein!
Du bist geführt von der Ewigen Weisheit, die in Wahrheit nach dir ruft.
SIE will, dass der Schleier der Illusion sich für dich lüftet.

Und dann, wenn du diesen Weg begingst und ins Licht gefunden hast, dann halte für andere die Fackel hin!

Nur ein Meister kennt die Demut!

(P.S. Wenn du meine Beiträge weiterhin sehen willst, bitte ich dich zu linken und zu kommentieren)

Text und Bild @ Eva-Maria Eleni

Quelle: Eva-Maria Eleni

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.