Meine lieben Freunde, wir lieben euch so sehr.
Wenn ihr eine Fahrt in einem Riesenrad macht, wisst ihr, dass es darin meist mehrere Male hinauf und wieder hinab geht. Ihr seht diesen Zyklen entgegen und genießt die ganze Fahrt. Auch diejenigen unter euch, die Achterbahnen mögen, wissen, dass es hinauf und hinab, hinauf und hinab, hinauf und hinab geht. Ihr genießt die Fahrt. Ihr macht euch keine Sorgen darüber, unkontrolliert empor zu fliegen oder hinab zu stürzen.
Im Leben wurdet ihr jedoch ganz anders konditioniert. Ihr wurdet dazu erzogen, euch in den Aufwärts-Bewegungen großartig zu fühlen und in den Abwärts-Bewegungen weniger gut. Wenn euer Geld sich vermehrt oder stabil ist, fühlt ihr euch gut. Wenn eure Beziehungen blühen oder stabil sind, fühlt ihr euch gut. Wenn eure Welt in einem Aufschwung oder stabil zu sein scheint, fühlt ihr euch gut. Wenn die Dinge nicht so einfach sind, fühlt ihr euch nicht allzu gut. Ihr könnt lernen, auch in den Abwärts-Bewegungen der Zyklen das Gute zu finden, immer in dem Wissen, dass die Aufwärts-Bewegung folgen wird, wenn ihr euch erlaubt, die Fahrt zu genießen.
Wie wir schon häufig sagten, müsst ihr nicht an den Abwärts-Bewegungen der Welt teilnehmen. Ihr müsst nicht in Verzweiflung über die Wirtschaft verfallen, wenn ihr euch auf die Wirtschaft Gottes einstimmt, die immer in der Fülle ist. Ihr müsst euch keine Sorgen über die Wahrscheinlichkeit machen, dass etwas Schreckliches passiert. Ihr werdet Gottes Wahrscheinlichkeiten haben, wenn ihr euch häufig besseren Gefühlen zuwendet! Ihr müsst euch nicht am Boden zerstört fühlen, wenn jemand euer Leben verlässt - wenn auch im Falle eines Todes Trauern ein ganz normaler Teil eurer Kultur ist. Vielmehr könnt ihr eure Gefühle zulassen und dann der normalen und natürlichen Lebenskraft in euch erlauben, euch langsam wieder in eine freundlichere und glücklichere Wirklichkeit zu lotsen.
Die Liebe lotst und winkt unentwegt - ganz gleich also, was eine Abwärts-Bewegung inspiriert oder verursacht hat: die Liebe wartet darauf, euch wieder nach oben zu bringen. Wenn ihr Geld verloren habt, kann es der erste Schritt auf dem Weg nach oben sein, eure Segnungen zu zählen und für die Fülle in eurem Inneren dankbar zu sein.
Wenn jemand verletzte Gefühle in euch ausgelöst hat, sind Wut oder Verärgerung manchmal der erste Schritt in eurem Aufwärtszyklus, da ihr nun nach Möglichkeiten Ausschau haltet, euch wieder stark zu fühlen, anstatt zum Opfer zu werden.
Wenn ihr krank geworden seid, kann es der erste Schritt in eurem Aufwärtszyklus sein, euch Zeit für euch selbst zu nehmen und euch zu entspannen.
Die Menschen neigen dazu, eine schnelle Lösung zu suchen, wenn es schwierig wird, und das verstehen wir. Natürlich wollt ihr euch besser fühlen! Aber wie wir über diesen Channel in Sitzungen oft sagen: "Langsamer ist schneller". Fokussiert euch auf die kleinen Schritte, die ihr tun könnt, um eure Schwingung zu verändern. Strebt nach einem besseren Gefühl. Nehmt euch ein wenig Zeit, um dankbar für das zu sein, was gut geht und funktioniert. Eure freundlichen, beruhigenden Gedanken werden eure Schwingung verändern, und nach und nach wird es euch leichter fallen, die Schwingung aufrechtzuerhalten, die ihr euch für euer Leben wünscht.
Ihr könnt beinah alles wenden, ihr Lieben, es sei denn, ihr habt beschlossen, dass ihr es nicht könnt. Ihr könnt nicht die ganze Welt verändern. Ihr könnt die Entscheidungen und Erfahrungen anderer nicht verändern, um es ihnen angenehmer zu machen. Aber ihr könnt euch immer um eure eigenen Gedanken, eure eigenen Gefühle und eure eigene Schwingung kümmern. Dadurch werdet ihr derjenige sein, der die Richtung eurer eigenen Zyklen steuert und lenkt.
Eure Abwärts-Bewegungen sind für euer Wachstum nicht notwendig. Gott stellt euch niemals auf die Probe. Wenn ihr auch durch Widrigkeiten wachst, könnt ihr doch auch einfach wachsen, indem ihr euer Herz wahrnehmt und die Hand danach ausstreckt, was sich besser anfühlt und euch inspiriert. Ihr könnt in Freude wachsen, wenn ihr lernt, euch nicht mehr gegen euer eigenes Herz zu wehren.
Und in der Zwischenzeit könnt ihr kleine Schritte unternehmen, um euch in eine Aufwärts-Bewegung zu begeben, wenn ihr am Boden seid. Und wenn ihr bereits oben seid, genießt es und schwelgt darin. Ihr braucht nicht hinabzusteigen. Falls ihr es doch tut, erinnert euch selbst daran, dass es nur eine Frage dessen ist, ein besseres Gefühl zu finden, um euch wieder aufzurichten und hinauf zu begeben.
Gott Segne Euch! Wir lieben euch so sehr.
Die Engel
*Ann Albers verwendet in den Verteilern unterschiedliche Titel, dies ist der Titel, den sie im Newsletter verwendet hat.
Originaltext: ©Ann Albers, www.visionsofheaven.com
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