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2023-11-25

Amaterasu: Die stärkste kosmische Strahlung seit dem Oh-My-God-Teilchen - Keiner weiss bisher woher und warum...

Kosmische Strahlung mit Turbolader entdeckt

Wissenschaftler haben die energiereichste kosmische Strahlung seit dem Oh-My-God-Teilchen im Jahr 1991 entdeckt. Bei kosmischen Strahlen handelt es sich um hochenergetische subatomare Teilchen, die häufig von einer Sternexplosion oder einem Schwarzen Loch stammen. Das jüngste turbogeladene Teilchen, das den Namen Amaterasu trägt, scheint aus einer leeren Region im Weltraum zu stammen. Eine Erklärung könnte sein, dass Amaterasu tatsächlich aus einer anderen Region stammt und die Modelle der Wissenschaftler darüber, was den Verlauf der kosmischen Strahlung beeinflusst, nicht stimmen. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Strahlen von einer unbekannten Physik erzeugt werden.

https://nature.com/articles/d41586-023-03677-0/d41586-023-03677-0

Quelle: Mountain Poet

[ganzen Nature Artikel unten übersetzt...]

Das ist Amaterasu: 


Amaterasu (japanisch 天照), mit vollem Namen Amaterasu-ō-mi-kami (天照大御神 „Große erhabene Gottheit, die den Himmel erleuchtet“. Sie personifiziert die Sonne und das Licht und gilt als Begründerin des japanischen Kaiserhauses.



hendrik R. hannes:

MASSIVER EINSCHLAG AN COSMIC RAY'S - 24.11.2023 Intensive kosmische Strahlung heizt nicht nur den Erd- und Sonnenkern auf -> steigende Dissonanz aus den stellaren/planetaren Kernen - Maß an Entropie steigt was massive Aktivitätszunahme bedeutet...



Hier der ganze Nature Artikel:

Wissenschaftler haben die stärkste kosmische Strahlung entdeckt, die seit mehr als drei Jahrzehnten beobachtet wurde. Der genaue Ursprung dieses turbogeladenen Teilchens aus dem Weltraum bleibt jedoch ein Rätsel. Einige vermuten, dass es durch unbekannte physikalische Prozesse erzeugt worden sein könnte.

Die rätselhafte kosmische Strahlung hatte eine geschätzte Energie von 240 Exa-Elektronenvolt (EeV; 1018 Elektronenvolt) und ist damit vergleichbar mit der stärksten jemals entdeckten kosmischen Strahlung, die treffend als Oh-My-God-Teilchen bezeichnet wird und bei ihrer Entdeckung im Jahr 1991 etwa 320 EeV erreichte. Die Ergebnisse wurden heute in Science1 veröffentlicht.

"Es ist erstaunlich, denn man muss sich vorstellen, was eine so hohe Energie erzeugen kann", sagt Clancy James, Astronom an der Curtin University in Perth, Australien.

Ein kosmischer Strahl ist trotz seines Namens eigentlich ein hochenergetisches subatomares Teilchen - häufig ein Proton -, das mit nahezu Lichtgeschwindigkeit durch den Weltraum saust. In ihrer ultrahochenergetischen Form haben kosmische Strahlen Energieniveaus von über einem EeV, was etwa eine Million Mal höher ist als die von den leistungsstärksten von Menschen gebauten Teilchenbeschleunigern erreichten Energien. Kosmische Strahlung mit Energien von mehr als 100 EeV wird nur selten gesichtet - pro Jahrhundert trifft weniger als eines dieser Teilchen auf einem Quadratkilometer der Erde ein.

Kein Irrtum

Toshihiro Fujii, Astronom an der Osaka Metropolitan University in Japan, stolperte am 27. Mai 2021 bei einer routinemäßigen Datenüberprüfung am Telescope Array, einem Detektor für kosmische Strahlung in Millard County, Utah, über einige bizarre Signale. Die Signale deuteten darauf hin, dass die Detektoren der Anlage von etwas superenergetischem getroffen worden waren, aber er war zunächst skeptisch. "Ich dachte, es handele sich um einen Fehler oder eine Störung in der Software", sagt Fujii. "Ich war wirklich überrascht." Aber die Messungen stimmten mit denen überein, die von ultrakosmischer Strahlung erzeugt werden. Die Wissenschaftler gaben dem Teilchen den Spitznamen "Amaterasu", nach einer japanischen Sonnengöttin.

Doch als Fujii und sein Team versuchten, die Quelle der Energiespitze zu lokalisieren, hatten sie kein Glück. Ultrahochenergetische kosmische Strahlung bewegt sich normalerweise relativ gleichmäßig durch den Weltraum, da sie nicht so stark an Magnetfeldern abprallt wie niederenergetische kosmische Strahlung. Dadurch wäre es einfach gewesen, die Sternexplosion, das Schwarze Loch oder die Galaxie zu lokalisieren, aus der sie stammt.

Fujii und sein Team errechneten jedoch, dass die Quelle des Strahls in einer leerraumähnlichen Region liegt, in der sich nur wenige Galaxien befinden. Um alles abzudecken, versuchten die Forscher auch, den kosmischen Strahl mit möglichen Quellgalaxien und Objekten abzugleichen, die sich direkt außerhalb seiner Einfallsrichtung befinden. Aber keines von ihnen schien zu passen. "Es gab nichts", sagt Fujii.

Eine Erklärung dafür könnte sein, dass die Modelle, die den Einfluss von Magnetfeldern auf den Verlauf der kosmischen Strahlung abschätzen, nicht korrekt sind und überarbeitet werden müssten, sagt James. In diesem Fall wäre es möglich, dass Amaterasu aus einer etwas anderen Richtung kam, als die Berechnungen des Teams nahelegen. "Wir glauben, dass wir gute Schätzungen haben, aber vielleicht liegen wir auch falsch", sagt James.

Eine andere Möglichkeit ist, dass die ultrahochenergetische kosmische Strahlung durch unbekannte physikalische Prozesse erzeugt wird, die es ihr ermöglichen könnten, viel größere Entfernungen zurückzulegen als bisher angenommen, sagt Jose Bellido Caceres, Astroteilchenphysiker an der Universität von Adelaide, Australien. "Es könnte sich um eine neue Physik handeln", sagt Bellido Caceres, der am Pierre-Auger-Observatorium in Malargüe, Argentinien, gearbeitet hat. Er fügt hinzu, dass die kosmische Strahlung ein Testfeld für die Erforschung der Wechselwirkung von Teilchen bei extremen Energien bietet, die mit Beschleunigern auf der Erde nicht erzeugt werden können.

Fujii und sein Team sind dabei, das Teleskop-Array so zu verbessern, dass es viermal so empfindlich ist wie bisher. Dies wird es den Forschern ermöglichen, mehr dieser seltenen ultrahochenergetischen kosmischen Strahlen aufzufangen und ihre Ursprünge genauer zu verfolgen.


AKTUALISIERUNGEN UND KORREKTUREN
Berichtigung vom 24. November 2023: In einer früheren Version dieses Artikels wurde das Exa-Elektronenvolt falsch definiert. Es handelt sich um 1018 Elektronenvolt.



KingMansaMusa schreibt dazu:

Die Tiefen der kosmischen Phänomene erforschen: Ein Leitfaden zum Verständnis der Morphischen Resonanz, Energiewirbel, des nichtlokalen Bewusstseins und der kosmischen Strahlung

1. Morphische Resonanz: Diese faszinierende Theorie besagt, dass die Natur eine Art kollektives Gedächtnis besitzt. Sie besagt, dass Verhaltens-, Struktur- und Denkmuster im Universum von vergangenen Ereignissen beeinflusst werden und zur Entfaltung ähnlicher Ereignisse oder Formen in Zeit und Raum beitragen.

2. Energiewirbel: Diese werden als dynamische, spiralförmige Energiekanäle angesehen, die unsere physische Welt mit dem weiteren Kosmos verbinden. Es wird angenommen, dass sie sowohl unsere Umgebung als auch unsere inneren Erfahrungen beeinflussen und als Kanäle für kosmische Energien fungieren.

3. Nichtlokales Bewusstsein**: Dieses Konzept geht von einem universellen Geist aus, der über das individuelle Bewusstsein hinausgeht. Es deutet auf eine Form der Verbindung hin, die sich über die Grenzen von Raum und Zeit hinwegsetzt und darauf hindeutet, dass unser Geist Teil eines größeren, zusammenhängenden Netzwerks sein könnte, das den Kosmos umspannt.

4. Kosmische Strahlen**: Dabei handelt es sich um hochenergetische Teilchen, die aus dem Weltraum stammen. Wenn sie mit der Erdatmosphäre interagieren, beeinflussen sie nicht nur unser Klima, sondern spielen möglicherweise auch eine Rolle bei evolutionären Prozessen auf der Erde. Sie erinnern uns daran, wie verletzlich unser Planet ist und wie eng er mit dem riesigen Universum verbunden ist.

Jedes dieser Konzepte bietet einen Einblick in die komplizierten und tiefgreifenden Verbindungen zwischen der physischen und der metaphysischen Welt und verdeutlicht unsere tief verwurzelten Beziehungen zum Kosmos.

Quelle: KingMansaMusa

...auch dazu: 




[zusammengestellt und übersetzt von max]

[max: es hat begonnen...der Turbo wurde gezündet...]

3 Kommentare:

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