Lee Harris: Erlaubt euch zu sein

[LIVE with Lee and the Z's from THE PORTAL]

„... aber das ist die Periode der Geschichte, in der ihr euch befindet. Wir haben das schon einmal gesagt, ihr befindet euch mitten in einer sehr revolutionären Energie, auch wenn viele von euch nicht unbedingt das Gefühl haben, dass ihr gerade revolutionär seid, aber ihr befindet euch in einer sehr revolutionären Zeit auf der Erde, wenn es um Machtsysteme, um politische Systeme geht.
Seid also sehr vorsichtig, wie ihr eure Informationen empfangt, und achtet darauf, wie ihr euch fühlt, wenn ihr diese Informationen erhaltet.

Einige von euch wollen die Fakten und Details wissen, aber viele von euch werden mit den Fakten und Details mit emotionaler Bedeutung, emotionaler Neigung und Angst gefüttert. Es gibt so viele verschiedene Quellen dafür. Sogar jene Gruppen, die meinen, für die Freiheit auf dem Planeten zu kämpfen, nehmen oft nicht nur große Dosen von Angst in ihren Überzeugungen auf, oder in dem, wovon sie den Rest der Welt zu überzeugen versuchen, sondern sie verbreiten sie auch.

Ihr müsst also so rein wie möglich sein, emotional und energetisch, was übrigens nicht einfach ist, es ist überhaupt nicht einfach für euch, diese Energie nicht in irgendeiner Weise an euch haften zu lassen. Macht euch also niemals Vorwürfe, weil ihr bemerkt habt, dass ihr euch ein wenig darin verfangen habt, denn das ist normal, aber glaubt nicht, dass ihr, weil ihr euch darin verfangen habt, entweder darin bleiben müsst, es schlucken müsst, es akzeptieren müsst, oder es wiederholen und wieder auswürgen müsst.

Einige von euch haben Möglichkeiten, die Energie durch Wiederholung zu zerstreuen. Nehmen wir zum Beispiel das Wort Klatsch und Tratsch als Beispiel. Anstatt direkt zu sein und jemandem zu sagen, worüber ihr nicht glücklich seid, die Klatschenergie kann darin bestehen, dass man jemandem etwas erzählt, was einen und die Person ärgert, und ein bisschen Dampf ablässt, ohne das Problem wirklich zu lösen. Nun, sie können dasselbe tun, wenn sie über das Weltszenario sprechen.

Es gibt also einige von euch in dieser Gruppe, die übrigens sehr wichtig für das Weltgeschehen sind – die politischen und Machtspiele auf der Erde – ihr seid gut positioniert, um in dieser Arena revolutionäre Veränderungen zu bewirken. Wir grüßen euch also dafür, dass ihr eure Mission erfüllt habt. Aber der Rest von euch, die meisten von euch, die hier sind – es gibt natürlich einige von euch, die nur aus Neugierde hier sind, und ihr werdet nur kurz hier sein, ihr probiert die Dinge nur aus, um zu sehen, ob dies etwas für euch ist – aber die meisten von euch sind hier, weil sie wissen, dass ihr ein Wegweiser seid, weil ihr wisst, dass ein Teil eurer Mission auf der Erde in dieser Zeit darin besteht, aus dem Licht heraus zu handeln, aus der Liebe heraus zu handeln. Ihr müsst keine spirituellen Überzeugungen haben, um aus der Liebe heraus zu handeln. Es gibt Menschen da draußen, die völlig atheistisch gegenüber all diesen Dingen sind, aber sie handeln aus Güte und Liebe, weil sie in ihrer Weisheit verstehen, dass das am meisten Sinn macht und sich insgesamt am besten anfühlt.

Natürlich könnt ihr nicht immer zu allen Menschen freundlich sein. Es gibt Menschen, die eure Freundlichkeit nicht wollen, die sie zurückweisen oder die euch wegstoßen. Und das ist nicht eure Angelegenheit. Wenn jemand eure Freundlichkeit wegstößt, verbringt nicht einen Monat damit, euch zu fragen, warum das passiert ist, und weint darüber. Geht zu jemand anderem, eure Freundlichkeit gehört euch und die Menschen dürfen das, was ihr anbietet ablehnen. Die Kunst für euch besteht darin, zu erkennen:

‚Diese Person will nicht, was ich anbiete, ich werde woanders hingehen, wo ich es anbieten kann.’ Wir wollen euch also nicht dafür tadeln oder entsetzt sein, dass jemand gemein zu euch war, obwohl ihr nett zu ihm wart, denn das ist Teil eures Lernens, eures Wachstums und eurer Heilung, aber lasst euch nicht zu viel Zeit. Erkennet, dass ihr gerne nett seid, erkennet, dass es viele Menschen auf dem Planeten gibt, die auch gerne nett sind.

Seid ihr bereit, eure Schwingung zu erhöhen und sie zu finden, oder denkt ihr immer noch, dass es eure Aufgabe ist, freundlicher zu anderen zu sein, weil die Menschen nicht freundlich zu euch waren? Oder weil ihr eine Menge Unfreundlichkeit in der Welt wahrnehmt, versucht ihr im Alleingang, die Welt zu retten, indem ihr die freundlichste Person seid, die die Menschheit kennt? Seid euch über euer Betriebssystem im Klaren, das ist es, was wir sagen wollen.

Und das ist das Geschenk dieser Zeit für viele von euch, viele von euch erleben außergewöhnliche Veränderungen in ihrer Programmierung, in ihrer Konditionierung. Viele von euch erkennen, dass derjenige, der ihr vor zwei, drei, fünf oder zehn Jahren wart, nicht mehr in Betrieb ist. Einige von euch haben noch nicht ganz begriffen, dass ihr gebeten werdet, euch zu verändern, ihr seid immer noch ein wenig verärgert oder wütend über die Tatsache, dass sich bestimmte Dinge in eurem Leben scheinbar gegen euren Willen verändern, aber das ist so, weil ihr gebeten werdet, euch zu verändern, ihr werdet gebeten, alte Seinsweisen loszulassen.

Und dann gibt es diejenigen unter Ihnen, bei denen es keinen Kampf gibt, die einfach auf wundersame Weise erkennen: ‚Ah, ich musste einige Jahre lang so sein, aber jetzt nicht mehr, ich brauche etwas anderes.’

Le's Bemerkung, weniger ein Eremit zu sein, zum Beispiel.

Es gibt Zeiten, in denen einem bestimmte Verhaltensweisen nützen, und dann gibt es Zeiten, in denen sie das nicht tun. Und man kann sie an jedem beliebigen Tag anwenden. Aber im Allgemeinen verlieren viele von euch gerade Schichten des Alten, und das kann sich für euch sehr beunruhigend, sehr emotional, sehr destabilisierend anfühlen, bis hin zu ziemlich befreiend, ziemlich außergewöhnlich, ziemlich überraschend, weil ihr Dinge erlebt oder ausdrücken könnt, zu denen ihr vorher nie fähig wart. Und oft bemerkt ihr das nur, wenn ihr zurückblickt,... wenn ihr zurückblickt, wer ihr vor zwei Jahren wart und euer Leben und das, womit ihr euch wohl gefühlt habt, was ihr ausgedrückt habt, werden viele von euch ziemlich schockiert sein zu sehen, wie weit ihr gekommen seid, und das ist zum Teil euer eigener Wachstumsfokus, aber es ist auch die Welt.

Die Welt verändert sich, und diejenigen unter euch, die sich darüber ärgern, dass sich die Dinge in ihrem Leben nicht genug verändern, und die sagen: ‚Ihr habt doch schon alles versucht‘, nun, wir sagen, dass es so etwas wie ‚alles versucht‘ nicht gibt. Niemand hat alles ausprobiert. Ihr habt eine Reihe von Dingen ausprobiert, von denen ihr glaubt, dass sie funktionieren werden und sie haben nicht funktioniert. Vielleicht müsst ihr jetzt außerhalb eures Wissensbereichs gehen, vielleicht müsst ihr euch Hilfe holen, vielleicht müsst ihr andere nach ihrer Meinung fragen, vielleicht müsst ihr einen ganz bestimmten Berater oder Heiler finden, der mit euch arbeitet, vielleicht müsst ihr erkennen, dass ihr all diese Dinge ausprobiert habt und ein unbefriedigendes Ergebnis erzielt. Vielleicht seid ihr nicht der Meister dessen, was ihr braucht, vielleicht ist es an der Zeit, den Meister dessen zu finden, was ihr braucht, oder die Meister – und übrigens sind wir hier nicht geschlechtsspezifisch. Eure Sprache befindet sich übrigens immer noch in einer sehr verzwickten Lage, es gibt bestimmte neue Dinge, die auf der Erde geboren werden, die die Sprache noch nicht ganz aufgeholt hat.

Es ist also eine interessante Zeit für uns, wir benutzen übrigens keine Worte, wir benutzen Worte als Übersetzungssystem, diese Worte sind nicht unsere, wir bringen einfach die Frequenz zu euch, wir müssen diese Worte benutzen, um die Frequenz zu übermitteln, um zu helfen, die Frequenz zu öffnen. Während wir also Worte benutzen, die euch am vertrautesten sind, müssten selbst diese Worte in einem Jahrzehnt anders sein, müssten verändert werden, müssten anpassungsfähig sein, deshalb seid ihr alle in einer Zeit, in der ihr euch erlauben müsst, zu SEIN. Erlaubt euch zu SEIN.

Erlaubt euch selbst zu SEIN. Erlaubt ihr euch im Moment, frustriert zu sein, oder bekämpft ihr eure Frustration?

Erlaubt ihr euch gerade, Dankbarkeit zu empfinden, oder fühlt ihr euch schuldig, weil ihr Dankbarkeit empfindet, während es anderen Menschen da draußen in der Welt nicht so gut geht? Erlaubt ihr euch eurem Bedürfnis nach Wunder und eurem Bedürfnis nach Freude Vorrang zu geben, oder verurteilt ihr euch dafür, dass ihr darum bittet, dass es in euer Leben kommt?

Erlaubt euch zu SEIN, wo und wer auch immer ihr in diesem Moment seid und der Moment wird sich verändern und er wird sich weiter verändern, aber ein Teil davon, wie ihr die Transformation zulasst, ist, dass ihr versucht, in diesem aktuellen Moment weniger über euch selbst zu urteilen, und zu verstehen, dass ihr oft in jedem Moment, den ihr lebt, das Alte verbrennt. Wenn ihr auf das Neue zugeht, das Neue einladet, das Neue hereinlasst, verbrennt ihr das Alte. Die Welt tut es, und ihr tut es auch.

Als Lee vorhin zu euch allen sprach, ermutigte er euch, neue Dinge auszuprobieren. Das war kein, sagen wir mal, Wunschdenken seinerseits, es war eine energische Anweisung, dass dies eine Zeit ist, um neue Dinge auszuprobieren, sich auf neue Dinge einzulassen, und einige von euch sagen vielleicht: ‚Nun, ich bin noch nicht bereit‘, und dann sagen wir: ‚Okay, du bist noch nicht bereit, gib dir noch ein paar Wochen oder drei Wochen, aber fang mit der Idee an, dass du dich in ein paar Wochen auf neue Dinge einlassen wirst.‘

Neue Dinge müssen nicht unbedingt bedeuten, dass man ins Ausland zieht, neue Dinge können so einfach sein wie: ‚Ich gehe nie in meiner Nachbarschaft spazieren, das werde ich heute tun.‘ Es ist nicht die Sache selbst, die die Wirkung ausmacht, sondern die Neuheit des Musters, das man einführt. Es ist nicht die Sache selbst, die sich in eurem Leben auswirkt, es ist die Neuheit des Musters, das ihr einführt. Das ist gut. Wir sind uns bewusst, dass es einige Fragen von euch gibt, also werden wir diese jetzt in das Gespräch einladen, wann immer ihr bereit seid, und wir werden jede Perspektive anbieten, die wir zu eurer Frage haben könnten.“

Quelle der Übersetzung: Marta Bondy

[Danke liebe Marta Bondy💖]