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2024-12-20

Fegefeuer, Kataklysmen & die Rückkehr des Lichtes! ⚡️🔥☀️ 20.12.2024 mit DIETER BROERS! ☀️



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6 Kommentare:

  1. 28:43 „...ich tue so, als wäre ich bereits da, wo ich eigentlich hin möchte…“

    Wenn man gern Leuchtturm wäre und einen Rucksack voller Geschenke mit sich tragen würde, wenn man noch nicht da ist, aber gern dort hin möchte, dann tut man halt einfach so, als wäre man bereits da.

    03:45 „...gesagt, jetzt steige ich aus, jetzt höre ich auf, was auch immer, es gab Momente, wo ich sogar letzte Woche übrigens den Stecker gezogen habe, ich war an einem Punkt, wo ich sagte, jetzt kann ich wirklich nicht mehr, ich habe lange genug alles gegeben, wahrscheinlich mehr, als ich hatte, so habe ich argumentiert, ich überlasse das euch und ziehe mich zurück, ich gehe in Rente, habe ich sogar gesagt…“

    Das ist eigentlich ein Gefühl, dass jemanden überkommt, wo man sich abgemüht hat, aber nichts wirklich Greifbares dabei rausgekommen ist. Solches ist nicht unüblich, wenn man eine Runde abgeschlossen hat, es aber nochmaliger Wiederholungsrunde bedarf.

    21:22 „...und ich les ja immer die Kommentare unter den Videos, ich lese, wie sehr die Menschen leiden, wie müde sie sind, wie wenig Lust sie noch haben weiterzumachen, wie hoffnungslos sie sind. Und dann braucht es eben Leuchttürme, wie dich und mich, die sagen…“

    Könnte dieses Leiden, dieses Müdesein, diese Lustlosigkeit, diese Hoffnungslosigkeit auch gerade Folge einer verfehlten Erwartungshaltung sein? Haben zur Entstehung dieser nicht vielleicht gerade auch die „Leuchttürme“ beigetragen, an denen sich einer orientiert?

    13:35 „Krankheit, dass wir vom Wege abgekommen, etwas vergessen haben...“

    17:00 „...wo ich zwei heftige Phänomene, die normalerweise einzeln kommen, zusammen hatte, Augenmigräne, solche Horrorschmerzen in den Augen, plus eben , das, was ich eben das ich seit meiner Kindheit kenne, wenn starke Effekte kommen so am Kreuzbein und Steißbein, ein Schmerz, das ist, als würde da jemand mit einem feinen Zahnarztbohrer rein bohren in die Nerven. Da ruhig zu bleiben, nicht in Panik zu verfallen, nicht ins Drama zu gehen…“

    Klingt nach einem „Leuchtturm“, der „vom Wege abgekommen ist“. Wenn ein „Leuchtturm“ vom Wege abgekommen ist, dann gibt er falsche Orientierung. Dann sind die Leute vielleicht über die Ergebnisse enttäuscht, leiden, werden müde, werden lustlos und hoffnungslos.

    Die Wortwahl für die Videobenennung ist ja auch interessant. Fegefeuer steht ja eben für einen Ort weiterer Reinigung, wo der Zug weder nach oben (Himmel), noch nach unten (Hölle) fährt, sondern ein weiterer Waschgang zur Reinigung ansteht, eine Wiederholungsrunde.

    Kataklysmus, aus dem Griechischen stammend, heißt übrigens nicht „aufdecken“, wie Dieter Broers es behauptet, das ist die „Apokalypse“, die „Enthüllung“. Kataklysmus heißt „Überschwemmung“, steht stellvertretend auch für eine große mit weitreichenden Veränderungen einhergehende Katastrophe.

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  2. Wusste gar nicht das der renomierte Biophysiker jetzt auch schon Professor ist, so wie Ariel es beschreibt...Man möchte spirituell sein und der alten Matrix entkommen, dennoch stützt man sich auf diese Titel und Bezeichungen der alten Matrix.

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  3. Sind halt auch 'nur' Menschen. Wir sollten uns darauf besinnen - und das schreib ich jetzt nicht zuletzt für mich selbst - das hilfreiche, aufbauende, stärkende und liebevolle in dem, was von anderen Menschen zu uns kommt, in welcher Form auch immer, zu hören zu sehen zu fühlen, anstatt das Gegenteilige, was halt auch oft mit drin steckt. Es wird ständig darüber gesprochen, weise zu wählen - es ist höchste Zeit, dies auch endlich in die Tat umzusetzen.

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    1. „Es wird ständig darüber gesprochen, weise zu wählen - es ist höchste Zeit, dies auch endlich in die Tat umzusetzen.“

      Dann werde ich mal zu erläutern versuchen, was du wählst.

      Dunkelheit einfach ignorieren zu wollen, führt nicht in die Harmonie. Es zeigt nur, dass bisher noch keine geeignete Umgangsform mit dem Dunklen gefunden wurde, weshalb weitere Beschäftigung mit diesem notwendig ist. Der Schein ist dir wichtiger als das Sein. Da sind Erfahrungen angemessen, wo diese Ansicht im Außen gelebt wird. Du möchtest das Dunkle möglichst wenig wahrnehmen, also wirkt es im Verborgenen.

      Da ist also Bedarf nach weiterer Beschäftigung mit der Dunkelheit vorhanden, in einer Welt, wo der Schein wichtiger ist als das Sein und die Dunkelheit im Verborgenen wirkt. Mit deinem Denken, deiner Ansichten und deinen Handlungen wählst du dir also eine Welt, die sich für mich wie eine Wiederholungsschleife dieser Welt anhört.

      Mit „Wahl“ ist keine Ich-wünsch-mir-was-Show gemeint und es geht auch nicht darum, welche Utopie man sich in leuchtenden Farben ausmalen kann.

      Es geht nicht darum, störende Information auszublenden und nicht mehr wahrzunehmen, sondern einen geeigneten Umgang mit dieser Information zu finden.

      „Sind halt auch 'nur' Menschen.“

      Es gibt einige, die fühlen sich am wohlsten auf ihrem Weg, wenn sie sich von anderen umgeben sehen, die zu ihnen aufschauen und genießen es, wenn sie die Nachfrage anderer befriedigen können, weil sie sich selbst dadurch besser fühlen. Kommt dann noch eine Einstellung aus der Motivationskiste des „fake it till you make it“ dazu oder „...ich tue so, als wäre ich bereits da, wo ich eigentlich hin möchte…“, dann erhält man Leute, die sich in der Weise darstellen, als wären sie auf dem Weg schon weiter gelangt, als sie es tatsächlich sind. Wenn jemand anderen Orientierung bieten will, obwohl er selbst noch nach Orientierung sucht, dann wird der vermeintliche Leuchtturm zum Irrlicht.

      Ich halte die partielle Wahrnehmung für unehrlich und nicht authentisch, ebenso wie wie sich ein Mangel an Authentizität wahrnehmen lässt, wenn man eine Rolle kreiert, einen „Marke“ erschafft, mit der dann immer in der Öffentlichkeit aufgetreten wird. Da gibt es dann die markentypischen Begrüßungen („Hallo und herzlich willkommen, ich begrüße dich zu diiiiesem neuuuuen Viiideo!“, „Heute ist der beste Tag deines Lebens!“), die Community, die aufgebaut und gepflegt werden will, die vielfältigen Wege der Monetarisierung, die Selbstbeweihräucherung mit Titel und vermeintlicher Stellung. Da wird nach Erfolgsmaximierung geschaut, reißerische Titel gewählt, weil der allmächtige Algorithmus das gebieten würde und noch ein paar feurige Emojis in die Titel gesetzt, damit man aus der Masse heraussticht. Aber das machen diejenigen natürlich nie für sie selbst, sondern alles nur zum Wohle der anderen.

      Es erinnert mich immer wieder an die Geschichte des Kaisers mit den neuen Kleidern. Die einen sagen einem, dass es einem nur darum ginge, einen anderen schlecht aussehen zu lassen, wenn man die Wahrheit ausspricht, und es einem halt einfach an blühender Phantasie mangeln würde. Andere sagen einem, dass man sich doch lieber mit den anderen am schönen Schein erfreuen solle, als mit der Wahrheit die Stimmung zu vermiesen.

      „...,und die Menschen liebten die Finsternis (Unwahrheit) mehr als das Licht (Wahrheit),...“

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    2. Du hast also das Bedürfnis, mir erläutern zu versuchen, was ich wähle - lass es, Kai

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  4. Dann eben Meister Dieter und Lady Sonja...

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