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2024-12-02

Jason Mason: Ungelöste Fragen zur Entstehung der Erde und des Mondes



Es muss immer wieder darauf hingewiesen werden, dass die Wissenschaft nach wie vor keine Antworten auf die größten Geheimnisse der Menschheit kennt. Das betrifft nicht nur die unerklärliche Entstehung von Leben auf unserem Planeten, sondern vor allem die Frage, wie und wann die Erde und der Mond entstanden sind. Die Theorien zur Formung von Planeten beruhen auf unbeweisbaren Annahmen und Computersimulationen, und neue Entdeckungen widerlegen alle diese Modelle immer weiter.

Es gibt also abseits von spekulativen Hypothesen keine Anhaltspunkte wie sich unsere Welt entwickelt hat, denn Forscher haben noch immer keine Ahnung wie sich unser Planet eigentlich geformt hat. Es ist kein Mechanismus im All zu beobachten, der einen echten Rückschluss darauf erlaubt. Die Vorstellung, dass Staub und Gase sich zu kleinen Partikeln aus fester Materie zusammengefügt haben, und Asteroiden sich dann langsam in solide Planeten oder Monde verwandelt haben, ist inkonsistent. Die Stufen dieser hypothetischen Prozesse sind unerklärlich. Vor allem in Anbetracht der Existenz unseres einzigartigen mysteriösen Begleiters, dem Mond. Auch seine Herkunft und Entstehung ist nach wie vor rätselhaft. Wie das Erde-Mond-System seine heutige Funktion erreicht hat, ist eines der größten Geheimnisse der Astronomie.

Die Zusammensetzung der Elemente, aus denen sich Erde und Mond geformt haben sollen, ist ebenso unbekannt. All diese Unsicherheiten zeigen, dass wir über kein Verständnis der Entstehung unserer Welt verfügen, trotz aller fantastischen wissenschaftlichen Theorien und Spekulationen. Woher stammt all das Wasser auf dieser Welt? Auch diese Frage ist nicht zu lösen, denn Meteoriten oder Kometen sind nicht dafür zuständig gewesen. Wasser bedeckt heutzutage rund 70 Prozent der Planetenoberfläche, doch niemand kann beantworten, woher es stammt. Warum ist es auf unserem Planeten so reichhaltig vorhanden, aber auf anderen Planeten und Monden und im restlichen Sonnensystem so gut wie nicht existent? Als sich unser Planet laut gängigen Theorien vor rund 4,5 Milliarden Jahren geformt haben soll, soll er ein trockener und felsiger Klumpen Gestein gewesen sein. Wie sich aus dieser Entwicklung dann der Erdkern, der Erdmantel oder die Erdkruste geformt haben, ist ebenfalls in der Wissenschaft nicht verstanden. Auch die Beschaffenheit der Übergangszonen im Erdkern ist unbekannt und Seismologen hoffen, dass diese offenen Fragen eines Tages geklärt werden können.

Studiert man wissenschaftliche Artikel, gelangt man schließlich zu Schlagzeilen wie: „Der innere Kern der Erde ist ein totales Mysterium …“. Forscher verfügen faktisch über keine Möglichkeit den Erdkern physisch zu erreichen, oder zu beobachten was im Erdinneren vor sich geht. Die tiefste Bohrung betrug nur ca. 12 Kilometer, während sich der innere Erdkern in einer Tiefe von ca. 5.150 km unter der Erdoberfläche befindet. Alles, was wir über den Kern wissen, stammt von Modellen, die aus seismologischen Daten zusammengestellt werden.

Im Klartext bedeutet dies, dass Geologen nicht wissen, was sich im Erdinnern befindet. Doch von ihren Modellen ausgehend nehmen sie weiterhin an, dass Ströme aus flüssigem Metall im Erdinneren das Erdmagnetfeld erzeugen, dessen Verhalten sie ebenfalls nicht verstehen. Niemand weiß, wie das Erdmagnetfeld entstanden ist, oder wie alt es ist. Andere Modelle belegen den Verdacht, dass der Erdkern so wie er heute beschrieben wird, eigentlich gar nicht existieren sollte. Daraus ergeben sich allerdings weitere Probleme beim Versuch herauszufinden, was das Erdmagnetfeld hervorruft und welche Rolle es bei der Entstehung von Leben auf Erden gespielt hat.

In anderen Artikeln habe ich immer wieder Meldungen verlinkt, die besagen, dass sich der magnetische Nordpol relativ schnell in Richtung Russland verschiebt. Warum das passiert, ist ebenfalls nicht zu beantworten, und hat mit den mysteriösen Zuständen im Erdinnern zu tun. Wissenschaftler können nicht vorhersagen, wie sich der magnetische Nordpol in den kommenden Jahren verhalten wird, eben wegen der unbekannten Prozesse im Erdinneren.

Wie kam es aufgrund dessen zu weiteren unerklärlichen Entwicklungen und unglaublichen Zufällen, welche die einzigartige Entstehung und Erhaltung von Leben auf der Erde ermöglichen? Warum hat die Erde exakt den richtigen Abstand zur Sonne, um flüssiges Wasser auf der Planetenoberfläche zu ermöglichen? Wie ist der ganze Sauerstoff entstanden, um Leben zu ermöglichen? Der Level von Sauerstoff in der Erdatmosphäre soll sich erst vor rund 540 Millionen Jahren aus unergründlichen Ursachen stabilisiert haben. Was der Ursprung des Sauerstoffs war und warum diese Stabilisierung stattgefunden hat, ist ebenfalls unerklärlich.

Der Nachweis von Sauerstoff in der Erdgeschichte wird nun immer weiter zurückdatiert und Sauerstoff soll schon kurz nach der hypothetischen Formung der Erde vorhanden gewesen sein, um weitere Entwicklungsprozesse zu erklären. Vor rund 2,4 Milliarden Jahren soll sich ein Ereignis namens Great Oxidation Event abgespielt haben, doch wie Sauerstoff ursprünglich entstanden ist, kann niemand beantworten. Es gibt einige Vermutungen, doch die einzige Erklärung lautet, dass Sauerstoff von Lebewesen produziert worden ist, wenn auch unbekannt bleibt, von welchen. Warum hat sich der Sauerstoffgehalt in der Erdatmosphäre auf ca. 21 Prozent stabilisiert?

Warum liegt der Wert nicht bei 10 Prozent oder 40 Prozent? Was hat diese Stabilisierung verursacht? Wie hängt sie mit der Entwicklung von komplexem Leben zusammen? Wie sahen die ersten Lebensformen aus, die Sauerstoff produzieren konnten? Und das schon vor 2,8 Milliarden Jahren? Warum dauerte es eine weitere Milliarde Jahre, bis sich der Sauerstofflevel stabilisiert hat und es zur Entstehung von Tieren kam? Am wichtigsten bleibt aber die Frage, wie sich der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre gesteigert hat, um seinen gegenwärtigen Level zu erreichen und zu erhalten? Geowissenschaftler kennen die Antworten auf diese Fragen nicht, und verstehen auch nicht, wie das moderne geologische System zur Kontrolle des Sauerstoffgehalts auf der Erde funktioniert, und zwar seit ca. 540 Millionen Jahren. Seit damals hat es den Stand der für uns zu atmenden Luft erreicht, die wir heute sehen. Wodurch die Stabilisierung entstanden ist, ist eines der größten ungelösten Fragen der Wissenschaft. Dann wäre hier noch das Geheimnis der Entstehung der Plattentektonik zu erwähnen, die vor rund drei Milliarden Jahren entstanden sein soll. Wie sie begann, ist unerklärlich. Neben diesen Phänomenen gibt es viele weitere darauf aufbauende Fragen, die nicht gelöst werden können. Fakt ist, dass der größte Teil unseres Planeten völlig unerforscht bleibt.

In Wissenschaftsartikeln der letzten Jahre wird darauf hingewiesen, dass es lustig ist, dass Forscher eigentlich keine Ahnung haben wie sich unser Planet geformt hat, obwohl wir seit Jahrhunderten mit diversen Theorien indoktriniert werden, wie Planeten und unser Sonnensystem und letztlich Leben entstanden sein soll. Nichts davon kann bis heute bewiesen werden! Wenn sich die Erde aus Klumpen von Asteroiden geformt haben soll, warum ist die chemische Zusammensetzung unseres Planeten völlig anders als jene von Asteroiden? Die Erde hat weniger Wasserstoff und Helium als anzunehmen wäre.

Deshalb das Fazit von Geowissenschaftlern: Die Formation der Erde bleibt ein sonderbares, wissenschaftliches Mysterium! Durch Weltraumteleskope haben wir die Tiefen des Alls erforscht, aber die Entstehung von Planeten, Sternen, Sternsystemen oder Galaxien ist nach wie vor wenig bis gar nicht verstanden oder durch materialistische Theorien schlüssig erklärbar. Warum finden wir in der Erdkruste so wenig Nickel und Eisen? Der Erdkern soll aus diesen Metallen bestehen, um die Entstehung des Erdmagnetfelds zu erklären, aber seit den 1950er Jahren haben Gravitations-Messungen ergeben, dass diese Annahmen nicht korrekt sein können! Der Erdkern ist zu leicht. Deshalb kann nicht beantwortet werden, woraus er tatsächlich besteht oder welche chemischen Elemente für die ungewöhnlich geringe Dichte des Erdkerns verantwortlich sind. Es ist auch großteils unbekannt, welche physikalischen Vorgänge sich im Inneren unseres Planeten abspielen, oder warum es periodisch zur Umpolung des Erdmagnetfelds kommt. Die Aneinanderreihung all dieser grundlegend wichtigen Unsicherheiten sorgt für Besorgnis, denn der Planet Erde ist mit unerklärlichen Wundern gefüllt, deren Ursachen im Dunkeln liegen und rational nicht erklärt oder aufgeklärt werden können.

Die schiere Komplexität all dieser Prozesse ist atemberaubend und Forscher geben immer wieder die lapidare Aussage von sich, dass diese Phänomene noch nicht vollständig verstanden sind. Sie sind aber faktisch überhaupt nicht verstanden. Auch die Transformation von toter chemischer Materie in lebende Organismen kann nicht erklärt werden, denn Theorien einer Ursuppe, in der spontan das erste Leben entstanden ist, entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage. Die exakten Vorgänge zur Entstehung von Leben bleiben deshalb ebenfalls völlig unbekannt.

Menschen hatten seit der Antike verschiedene Vorstellung vom Ursprung unserer Welt und wussten seit jeher, dass sich unsere Sphäre von allen anderen Planeten unterscheidet. Sie glaubten die längste Zeit daran, dass wir uns im Zentrum einer wundervollen Schöpfung befinden, und dass sich andere Himmelskörper um die Erde herum bewegen. Dieses geozentrische Modell des Universums kann faktisch bis heute nicht durch physikalische Beobachtungen widerlegt werden. Weitere Resultate weisen darauf hin, dass auch der Ursprung des Monds weiterhin mysteriös bleibt.

Viele Beobachtungen eröffnen eine Reihe von neuen, nicht zu beantwortenden Fragen. Es gibt keine vergleichbare Konstellation des Erde-Mond-Systems in unserem Sonnensystem oder irgendwo sonst im bekannten Universum. Andere Planeten unseres Sonnensystems haben mehrere Monde, aber keiner davon hat die Größe unseres Mondes im Vergleich zur Größe der Erde. Deshalb ist dieser Satellit einzigartig im gesamten Kosmos! Der Ursprung des Monds und seine Entwicklung liegen weiterhin im Dunkeln, trotz diverser akzeptierter Theorien, die wir immer wieder vorgekaut bekommen.

Neue Forschungsresultate belegen, dass sich der Mond nicht zusammen mit der Erde entwickelt hat, sondern quasi adaptiert worden ist. Er stammt entweder von anderswo in unserem Sonnensystem oder gar aus dem interstellaren Raum und ist irgendwie in die Erdumlaufbahn gelangt. Wie und wann diese Gravitations-Verbindung zwischen den Himmelskörpern entstehen konnte, ist Stoff für hitzige Debatten. Vor allem die Frage, warum sich der Mond nach langer Zeit noch immer in der stabilen Erdumlaufbahn halten kann und nicht von der Sonne angezogen wird, ist rätselhaft. Berechnungen lassen es unwahrscheinlich erscheinen, dass ein Objekt von der Größe des Monds von der Gravitation der Erde dauerhaft eingefangen werden kann. Wie der Mond daher in seiner elliptischen Umlaufbahn um die Erde endete und woher er stammt, bleibt schleierhaft. Fest steht allerdings, dass der Mond eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Leben auf der Erde gespielt haben soll. Dennoch erklären Forscher, dass niemand weiß, wie der Mond entstanden ist. Seit mehreren Jahrzehnten wurden Modelle entwickelt, wie er an seinen Platz gekommen sein könnte, aber diese Ideen sind spekulativ geblieben. Neue Resultate werfen auch in diesem Fall mehr Fragen auf, als sie zu beantworten in der Lage sind.

Obwohl die Erde und der Mond kugelförmig geformt sind, haben Wissenschaftler große Probleme zu erklären, wie diese Form durch natürliche Prozesse entstanden sein könne, ohne die Einmischung eines übernatürlichen Schöpfers. Bestimmte Astrophysiker haben sogar ausgesagt, dass die beste Erklärung für die Existenz des Monds ein Beobachtungsfehler ist! Er sollte eigentlich gar nicht existieren! Neu publizierte Forschungsresultate deuten darauf hin, dass sich Planeten und Monde nicht über Milliarden von Jahren hinweg geformt haben, sondern relativ schnell. Obwohl eine Reihe von Theorien darüber entwickelt worden sind, haben Astronomen weiterhin große Probleme die Dynamik der Entstehung solcher Himmelskörper zu erklären, denn auch ihre chemische Zusammensetzung und die auf mathematischer Sicht geringe Wahrscheinlichkeit der gängigen Theorien bereiten Probleme. Ein Impakt eines anderen Himmelskörpers wie Theia kann laut einer der Theorien nicht stattgefunden haben, weil die chemische Zusammensetzung von Erde und Mond relativ ähnlich sind. Eine Co-Formation ist ebenfalls unwahrscheinlich, weil die Dichte des Monds viel geringer ist, als jene der Erde. Erde und Mond haben sich daher nicht auf die gleiche Weise geformt.

Wenn der Mond demzufolge anderswo entstanden ist und dann von der Erde eingefangen worden sein soll, würde er eine andere Form besitzen und nicht beinahe perfekt rund sein. Auch kann sich der Mond nicht von der Erde abgespalten haben, als sich unser Planet entwickelt haben soll, weil seine Rotationsrate dafür zu gering ist. Gestein der Erde und des Monds enthalten nicht dieselben Mengen an verwandten chemischen Elementen, um diese Theorie zuzulassen. Auch, weil sich der Mond nicht um den Äquator der Erde bewegt, ist eine parallele Entstehung unvorstellbar. Weiterführende Erforschungen werden neue Daten liefern, die neue Probleme mit den gültigen Theorien zur Entstehung verursachen werden. Wenn sich Sterne, Planeten und Monde und vor allem das einzigartige Erde-Mond-System nicht auf natürliche Weise geformt haben können, bleibt nur mehr die Möglichkeit, dass es sich um eine künstliche oder übernatürliche Formation handelt, wobei wir dann im Bereich des wissenschaftlichen Mystizismus oder des religiösen Glaubens angekommen sind. Eine übernatürliche Entstehung ist daher nach wie vor die wahrscheinlichste Erklärung für unsere Existenz.

Das Erde-Mond-System bleibt daher einzigartig und ist aus wissenschaftlicher Sicht das einzige System von zwei kugelförmigen Sphären mit unterschiedlichen Kernen. Der Mond ist nicht viel kleiner als der Merkur und könnte praktisch ein eigenständiger Planet sein. Sein Vorhandensein kann aber auch kein Zufall sein, denn der Mond reguliert viele geologische Abläufe auf der Erde, so stabilisiert er den Planeten, und soll für die Gezeiten der Ozeane verantwortlich sein. Ohne den Mond wäre die Erde ein komplett anderer Ort. Es muss daher auch näher erforscht werden, was sich im Inneren des Mondes befindet, weil eine Reihe von Anomalien aufgetaucht sind. Der Mechanismus zur Entstehung des Monds ist rätselhaft und einige Wissenschaftler sprechen sogar davon, dass der Mond eigentlich eine gigantische außerirdische und künstlich entstandene Kontrollstation darstellt, die durch den Einfluss von höheren Mächten in die Erdumlaufbahn versetzt wurde. Weitere spannende Informationen über Anomalien in unserem einzigartigen Sonnensystem finden Sie in meinen aktuellen Büchern mit Jan van Helsing und Stefan Erdmann.





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