
Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow 86919 Utting am Ammersee https://liebeslicht.net
Quelle: Die Sternenfreunde vom Sirius, durchgegeben von Dr. Ilse-Maria Fahrnow.
Fragen von Teilnehmern beim Seminar am 15.2.25 mit Live-Antworten der Sirianer über Frau Fahrnow. HIer einige allgemeine Ausführungen fahrnow-fragen-und-antworten-der-sirianer
Frage:
.Auszug: „……………..Wie weiß ich, ob es eine Beziehungsprüfung ist? Oder Zeit ist, weiterzugehen? Zum Kontext: Wenn ich alleine bin, hab ich das Gefühl, dass es einfacher ist für mich und trotzdem treffe ich diese Person, diesen anderen Menschen, es ist wie ein Lernen, miteinander im Vertrauen zu sein.“
Antwort der Sirianer:
Liebste Freundin, wir grüßen dich in herzlicher Vertrautheit. Du gehörst zu denjenigen, die sich für die bewusste Mitarbeit am kosmischen Spiel entschieden haben. Lange vor dieser aktuellen Inkarnation hast du für dich gewählt und entsprechend alle Inkarnationen, und was daraus geschieht, ausgerichtet. Dies sagen wir dir zum Verständnis und mit einer Einladung, auszuatmen und die aktuell dich umtreibenden Konflikte leiser werden zu lassen. Du bist ein in Bewusstsein gereifter Mensch, der dies auch anderen vermitteln und anbieten möchte. Und für euch alle, die ihr diese Wahl trefft oder getroffen habt, gilt, dass es wichtig ist, anzuerkennen, dass der Grad des individuellen Bewusstseins von hoher Unterschiedlichkeit und Verschiedenheit ist, individuell und in der Raumzeit.
Wir erläutern dies. Innerhalb der RaumZeit gibt es Momente großer Bewusstheit beinahe für jeden Menschen. Und ob ihr eure Aufmerksamkeit damit verknüpft oder dies beiseite stellt, liegt an euch.
Wir geben ein praktisches Beispiel: In Momenten großer physischer Not wie z.B. bei einem Autounfall oder einer ernsten Verletzung oder Erkrankung haben die meisten Menschen von euch sehr spontan und sehr direkt einen Kontakt zum kosmischen Bewusstsein; gewählt über die Entscheidungen ihrer Seele. So kommt es dazu, dass viele auf dem Weg liegende Unfallereignisse verhindert werden können, weil im Bewusstsein des Menschen aufleuchtet, dass er – sehr praktisch ausgedrückt – z.B. sein Fahrzeug verlangsamen oder anders lenken muss als vorgehabt. Diese Situationen sind eure Geschenke, um euch tiefer zu vernetzen mit dem Göttlichen Sein in euch. Die Anerkennung, dass all dies höchst unterschiedlich ist, bringt euch häufig Mühe im Alltag. Und je näher ihr einander seid in Beziehungen und/ oder Freundschaften, in familiären Bündnissen, umso schwieriger kann dieser Moment aufscheinen.
Wenn du dich und den anderen Menschen, von dem du sprichst, in Momenten eher unharmonischer Kommunikation oder in Momenten eigener Unzufriedenheit auf seine eigene Bewusstseinsebene untersuchst, dir im Herzen darüber klar wirst, wo der andere steht, bist du im nächsten Augenblick frei, in deinem Energiefeld genau das zu tun, was du möchtest.
Auch dies erläutern wir noch einmal aus einem alltäglichen Blickwinkel: Wir nehmen eine Situation als Beispiel, in der zwei sich sehr nahestehende Menschen unterschiedliche Bewusstseinsstufen haben. Wenn sie dies beide anerkennen, taucht keinerlei Konflikt auf. Wenn es nur eine Seite anerkennt, kann der entstehende Konflikt gelöst werden, indem der Erkennende – in diesem Fall du, liebste Freundin – anerkennt, dass sein Gegenüber gerade auf anderen Pfaden wandelt. Dann geht ein Teil der Verbindungsenergie zurück ins eigene Herz für den Moment, für einen Augenblick, und so kann der erkennende Mensch ganz in seiner Harmonie leben.
Dies ist ein Lösungsvorschlag für dich, liebste Freundin, in Momenten der Dissonanz, die du fühlst hier und da. Doch deine Frage geht tiefer und weiter, und sie rührt an einen Moment, den sich alle vergegenwärtigen, die sich vorübergehend oder auch dauerhaft für klösterlich abgeschiedene spirituelle Wege entscheiden. Der klösterliche Weg ist euch vertraut und zeigt metaphorisch, worum es geht. Doch es gibt auch jene, die ohne ins Kloster zu gehen, in einer Bergregion still und abgeschieden für sich allein sind und ihre geistigen Potentiale dort entfalten möchten. Das Bild der alleinigen Verbundenheit mit dem Göttlichen verwirklicht sich – so ist die Absicht, im klösterlich abgeschiedenen Sein.
Doch ihr wisst alle, dass sowohl in den Klöstern wenig erleuchtete Situationen existieren, als auch sehr friedvoll-liebevoll erleuchtete Wesenheiten jenseits der Klostermauern leben.
So kommen wir zurück zu dir, liebste Freundin. Und was du als dein Potential beschreibst, hat Signaturen des klösterlichen Einsseins mit der göttlichen Quelle. Und wir achten und lieben dich in Anerkennung für dein Sein. Es gibt für dich eine zu treffende Entscheidung und du hast alle Zeit, die diese Welt dir bietet, um diese Entscheidung zu treffen. Und es mag sogar sein, dass du – wie auch manche anderen – diese Entscheidung nicht innerhalb einer Lebensspanne fällst. All das ist im Anblick des Göttlichen ohne Urteil und Wertung. Wenn eine Entscheidung zur Reife kommt, spürst du es. Und solange du dieses klare Gefühl nicht hast, lohnt sich ein geduldiges Abwarten und genießen! Das Leben ist ein Geschenk! Lass es dir nicht durch zu viele Grübeleien verderben…
Es steht eine Entscheidung an für dich, liebste Freundin, die ihr als Menschheit irgendwann alle trefft. Und der Zeitpunkt – wir betonen es noch einmal – liegt in eurer entspannten Wahl. Die Entscheidung lautet, ob du einen Teil von dir ganz und zu 100 Prozent in familiäre Bindungen gibst, die mit einer engen menschlichen Bindung in der Partnerschaft beginnt. Und dies bedeutet, dass du andere Interessen und Wünsche zu diesem Zwecke zurückstellst, vorübergehend. Und wenn du dies tust und mit vollem Herzen so entscheidest, entspricht es einer Göttlichen Ordnung. Doch es gibt Myriaden unzähliger göttlicher Ordnungen, die ihr mit Fug und Recht sehr persönlich ausschöpfen dürft. Wenn du dich anders entscheidest und das, was du als dein ganzes Potential beschreibst im Einklang mit der Göttlichen Urquelle, (die du bist!), gleichzeitig erfüllen willst, bedeutet dies einen Verzicht in die andere Richtung.
In den vedischen Traditionen im Subkontinent Indien ist es das Kulturerbe, den jungen Menschen, die sich klösterlich interessieren, ans Herz zu legen, diese Entscheidung zu prüfen und sie erst dann wirksam werden zu lassen, vollständig, wenn sie die Prüfung für sich klar beantworten konnten. Gleichzeitig ist diese Kultur frei von Verurteilungen, was im christlichen Weltbild, aus unserer Sicht leider, so nicht existiert.
Ohne jedes Urteil ist es jedem Menschen gestattet, und für sein Schicksal und seinen Lernweg auch erwünscht, phasenweise genau das zu ergreifen und zu gestalten, was ihn am meisten anzieht.
So ist die Frage für dich, liebste Freundin: was zieht dich am meisten an? Wir betonen noch einmal, dass am Ende aller Zeiträume – wenn ihr in den Zustand geht, den ihr als erleuchtet meisterlich beschreibt – eure jeweils individuelle Bindung mit dem Göttlichen so einen eindeutigen und klaren Vorrang genießt, dass alle anderen Aufgaben sich mühelos darum herumgruppieren. So wie ihr euch einen Menschen und vor allem Kindern und von euch abhängigen Menschen ganz verpflichtet, fließt das Göttliche ganz durch euch, ohne 100 Prozent eurer Aufmerksamkeit zu fordern. Das Göttliche bleibt immer und in jedem Moment bei euch. Und wie ihr es verteilt, liegt als Entscheidung bei euch.“ DANKE.
Hinweis: Unsere Leser des Siriusblog sind herzlich eingeladen, ihre persönlichen Fragen zu stellen. Bitte zunächst an mich: asirius@gmx.net. Ich leite diese dann an Frau Fahrnow weiter, liebe Grüße, Albrecht
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