
Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow 86919 Utting am Ammersee https://liebeslicht.net
Quelle: Die Sternenfreunde vom Sirius, durchgegeben von Dr. Ilse-Maria Fahrnow.
hier: Fahrnowgrüße vom 2.6.25
„Liebste Freundinnen und Freunde – ich berichte euch hier von der Lektüre eines interessanten Buches: “Die Heilige Wissenschaft” von Swami Sri Yukteswar, erschienen im SRF Verlag. Sri Yukteswar ist der Guru des Meisters Paramahansa Yogananda. Er erhielt Ende des 19. Jahrhunderts den Auftrag, die uralten indischen Texte des Sanatan Dharma mit denen des Christentums in Beziehung zu setzen, und ihre Übereinstimmung im Sinne einer Ost-West-Begegnung zu dokumentieren. Dabei untersuchte er die verschiedenen alten Interpretationen seiner Kulturschätze, und brachte zeitgenössische astronomische Erkenntnisse hinzu. Dies führte zu seiner “Neuberechnung der Zeitalter” – und die Auswirkungen davon erfahren wir eben jetzt. In meinen Siriuskontakten wurde ich auf diese Werke aufmerksam gemacht, und danke unseren Freunden dafür. Hier ist eine kleine Zusammenfassung der Gedanken:
Die große universelle Schöpfungsgeschichte könnte man wie die Pendelbewegungen riesiger Energien und Kräfte beschreiben. Im Göttlichen Licht der Stille (Paramatman; Der Geist Gottes über den Wassern) ruht alles. Dann entsteht ein Schöpfungsimpuls (“Das Wort”! Der Gedanke…), und die Göttliche Kraft entäußert sich in die Sichtbarkeit – sie spiegelt sich im unendlichen kosmischen Bewusstsein. Dabei teilt sie sich in polare Kräfte – in das Plus und das Minus. Diese Kräfte müssen nicht automatisch als dualistisch verstanden werden; im Begriff der Dualität liegt eine Wertung, die als irrtümliche Fortsetzung der Polarität verstanden werden kann.
Die sichtbare Schöpfung durchlebt ihre Entwicklung über für uns Menschen unvorstellbar lange Zeiträume. Dabei vollzieht sie eine Art Pendelbewegung zwischen den Polen Plus und Minus. Aufgehängt ist das Pendel im Göttlichen Geist – im “Sitz Brahmas”, wie es in der indischen Kultur heißt. Dieser Göttliche Wohnsitz bleibt immer in der Stille – doch seine äußerlich sichtbaren Schöpfungen bewegen sich durch Raum und Zeit, und erfahren dabei Ent-Wicklung.
Der Sitz Brahmas findet sich in unserer Galaxie Milchstraße an einem lichtvollen Ort, um den unser gesamtes Sonnensystem kreist. So wie sich die Erde und alle anderen Planeten rhythmisch um die Sonne bewegen, kreist unser gesamtes Sonnensystem mit allen seinen Planetenkindern um einen eigenen Sonnenort. Dafür benötigt es etwa 24.000 Erden-Jahre – das entspricht einem zyklischen Umlauf durch viele verschiedene Zeitalter. 12.000 Jahre davon durchwandern wir den negativen Pol – wir entfernen uns von Brahmas Sitz. Dann geschieht eine Umkehr der Pendelbewegung, und wir bewegen uns über weitere 12.000 Jahre wieder auf das Göttliche zu. Aus den Siriustexten kennen wir die Beschreibung dieser Hin- und Herbewegung im Anblick des Göttlichen.
Was das gesamte Sonnensystem durchläuft, gestaltet und erfährt auch jede individuelle Seele. Als “Kinder Gottes” wohnt ein Lichtfunken in uns, der während aller Bewegungen und Entwicklungen konstant bleibt. “Nur” unser Bewusstsein ist jeweils mehr oder weniger damit in Kontakt. Wenig bewusste Menschen könnte man daher als “in der Gott-Ferne” beschreiben; bewusstere Individuen bewegen sich in der “Gott-Nähe”. Und wir alle haben das Recht und die Einladung, unseren Standort zu wählen – jederzeit. Häufig sind wir allerdings von den vielen vermeintlich spannenden Abenteuern der äußeren Schöpfung abgelenkt. So vergessen wir unseren Göttlichen Kern und verstricken uns in Irrtümern – im Minuspol. Das praktizieren wir so lange, bis uns das Göttliche (das Göttliche in uns SELBST, und das große Göttliche…) mit einer neuen Pendelbewegung zu sich ruft. Und diese Zeit erleben wir jetzt und über die kommenden ca 12.000 Jahre.
Sri Yukterswar fand mit seiner Forschung und seinen Berechnungen heraus, dass wir das Kali Yuga (das dunkle Zeitalter der Minuskraft, in dem die Materie mehr gilt, als der Geist) etwa 1790 beendeten. Das erinnert uns sofort an die französische Revolution mit ihrer neuen Werteskala – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Doch wer die Geschichte kennt, weiß, dass sich die Pendelbewegungen nicht nur “im Großen” (über 12.000 Jahre) spiegeln, sondern dass sie sich überall (in Allem!) holografisch abbilden – in unzähligen kleinen Splittern jedes Schöpfungsmomentes. So schlug das Pendel nach der erhabenen Forderung für neue Werte 1790 zurück, und Menschen ermordeten ihre eigenen einstigen Verbündeten – ja, wir sind sehr widersprüchliche Geschöpfe. Wir spiegeln ALLE Möglichkeiten des Göttlichen in uns, und besitzen dann die Göttliche Freiheit, uns für die selbst gewählte Richtung und Qualität zu entscheiden… falls ihr euch mal wieder über die Missstände dieser aktuellen Zeit ereifert: lasst uns daran denken, dass wir diese Wahl jederzeit haben! In uns lebt die Urquelle allen Seins, und wir können uns jederzeit mit ihr verbinden. “Yoga” bedeutet sprachlich übrigens “Vereinigung”! In den westlichen Kulturen verstehen wir oft eine Art Gymnastik darunter – doch der eigentliche Gedanke des Yoga liegt unendlich viel tiefer!
So sind wir also um 1790 (nach Sri Yukteswar) ins Dwapara Yuga eingetreten – in die erste Phase der Heimkehr ins Göttliche Paradies. Über 12.000 Jahre werden wir nun damit Erfahrung sammeln – immer gesehen auf unsere ganze Menschheitsfamilie. Noch einmal: jedes Individuum kann die Vereinigung mit dem Göttlichen inneren Kern HIER und JETZT SOFORT erreichen. Niemand muss 12.000 Jahre abwarten. Und wenn sich nun auf wundervolle Art gleich sehr viele Menschen zu dieser “Heimkehr” entscheiden – wer weiß – vielleicht sind dann sogar die uralten Erfahrungsschätze der indischen Tradition außer Kraft gesetzt, und die gesamte Menschheit erhebt sich rascher in die Liebe?
Doch ganz egal, wie viel Zeit wir uns als Gattung genehmigen – auch die Zeit ist relativ. Wer jetzt einen inneren Schrei spürt – “was? So lange noch???”, darf sich entspannen und lächeln. Denn wie heißt es so schön: “Grau ist alle Theorie…” die Praxis dagegen ist bunt! Manchmal sogar verführerisch bunt… als Göttliche Kinder in Übung (ein Spruch von Jürgen) suchen wir viele bunte Erfahrungen auf – bis wir sie alle kennen. Dann ermüden wir uns, und wenden uns den tieferen Schichten zu – und zu unserer großen Überraschung entdecken wir, dass diese noch viel bunter sein können – nur in einem tieferen und bewussteren Sinne…
Wenn unser Sonnensystem dem Sitz Brahmas (dem Pol) am nächsten steht, haben wir als Gattung die höchste Stufe der Göttlichkeit verwirklicht. In den kommenden ca 12.000 Jahren bewegen wir uns darauf zu.
Unsere Siriusfreunde sagen gerade, dass sie sich auf etwa vier Fünftel dieses Weges befinden… so verstehen wir ihre Aussagen zu sich selbst: sie sind nicht verkörperte Wesenheiten aus einer höheren Dimension (7. Bis 9. Dimension, und teilweise höher) die ihre Wandlung (das was wir gerade erfahren) vor einigen Millionen Jahren vollzogen.
In wenigen Tagen feiern wir hier auf Planet Erde die Sommersonnenwende. Kosmisch entspricht diese Markierung dem Moment, in dem wir der Sonne räumlich und energetisch am nächsten stehen. Dieser Augenblick würde im großen kosmischen Zyklus dem Zeitraum in etwa 12.000 Jahren entsprechen (also etwa 14.000 n.Chr.). Bis vor Kurzem (bis zur französischen Revolution) befanden wir uns in den Ebenen der Wintersonnenwende. Vor weiteren 12.000 Jahre unserer Erdgeschichte durchlebten wir die Wintersonnenwende des Kosmos. Wir hatten uns erlaubt, die Materie über den Geist zu stellen, und sammelten Erfahrungen mit dem Leid, das daraus entsteht – am Höhepunkt dieser Phase erlebten wir die Abtrennung des Bewusstseins von der Göttlichen Liebe, was zur Zerstörung von Atlantis führte. Die vor atlantischen Kulturen wie z.B. Lemurien lebten in der Nähe der Sommersonnenwende vor 12.000 Jahren (8.000 v.Chr.) – bis sie zum Umkehrpol wanderten und mit der Zerstörung von Atlantis die Phase der Wintersonnenwende durchlebten. In vielen von uns lebt die Sehnsucht nach Lemurien und den friedlichen Zeitaltern – jetzt wissen wir auch warum. Denn jede Information und Erfahrung, die wir als Göttliche Schöpfungen jemals durchwandern, ist in uns gespeichert. Wir sind Riesen-Mega-Giga-Computer… mit einem unvorstellbaren Speicher an Erderfahrung – und manchmal auch mit den Erfahrungen aus anderen universellen Regionen…
Jetzt fassen wir das alles mal ein wenig zusammen, und betrachten die praktische Relevanz für unser alltägliches Leben. Es gibt also eine Urwahrheit – eine Göttliche Schöpfungsquelle jenseits aller Turbulenzen. Sie existiert jenseits der RaumZeit in Frieden und bedingungsloser Liebe. Als Menschen haben wir Teil an dieser Wahrheit und Quelle – sie lebt in uns. Daher lohnt sich eine Reise ins eigene Innere – jederzeit! Unser Bewusstsein erfasst die Wahrheit – sowie wir uns in die Stille bewegen, und uns entsprechend fokussieren. Vor 2000 Jahren segnete uns der Meister Jesus mit seiner Anwesenheit, um unser Bewusstsein in neue Ebenen zu geleiten. Vor ca 100 Jahren segneten uns Meister wie Sri Yukteswar. Sri Yogananda und ihre SchülerInnen mit ihrer reinen Göttlichen Energie, die sie sich als Frucht ihres Dienstes erarbeitet hatten. Viele andere Meister stehen mit ihnen und für uns und unsere innere Göttlichkeit im Dienst.
Und nun – zum Beginn unserer Heimreise zur kosmischen Sommer-Sonnenwende, beschenkt uns die Göttliche Mutter mit wachsender Präsenz und Energie. Aktuell gibt es laut Aussage der Siriusfreunde drei direkte, reine Inkarnationen der Göttlichen Mutter. Eine von ihnen lebt in Europa, und wir kennen sie als den Avatar Mutter Meera. Für unsere persönliche Entwicklung dürfen wir uns dem mütterlich Göttlichen Teil in uns zuwenden. Und je mehr Menschen diesen Schritt wagen, umso harmonischer und lebenswerter wird es in unserer Menschheitsfamilie zugehen. Das Mütterliche liebt bedingungslos. Es ist sehr praktisch gestimmt, und übersetzt den väterlich Göttlichen Willen in die Ebenen der Sichtbarkeit. Vertrauen wir uns dieser Quelle an – und reisen zurück in die Stille Seligkeit unserer ursprünglichen Natur! Das wünschen euch und uns in Liebe und Dankbarkeit Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.