Otfried Weise: IN DER STILLE ZWISCHEN DEN WELTEN

In dem gegenwärtig stattfindenden planetarischen BewusstSeinswandel erleben wir keine bloßen politischen oder wirtschaftlichen Umwälzungen, sondern eine tiefgreifende Verschiebung der planetaren Energien und Zeitlinien. Das, was im Außen als Chaos, Krieg, Unsicherheit und Spaltung erscheint, ist in Wahrheit Ausdruck eines kollektiven Loslösungsprozesses von der alten 3D-Matrix: einer Realitätsebene, die auf Angst, Trennung, Kontrolle und Materie basiert.

Die äußeren Konflikte sind Symptome eines inneren Auflösungsprozesses: Die Menschheit ist dabei, sich von alten Paradigmen zu verabschieden – nicht alle gleichzeitig, aber doch unaufhaltsam. Jene, die in Resonanz mit der neuen Frequenz der Erde – oft als 5D, Neue Erde oder Christusbewusstsein beschrieben – schwingen, erleben diesen Wandel als innere Befreiung. Für sie verliert das äußere Kriegsgeschrei an Substanz, denn sie erkennen: Es sind die letzten Echos eines sterbenden Systems.

Die Neue Erde entsteht nicht durch eine äußere Revolution, sondern durch eine Anhebung der Schwingungsfrequenz und ein dadurch erweitertes BewusstSein. Es ist ein dimensionsübergreifender Prozess, der in den feinstofflichen Ebenen längst stattgefunden hat. Viele Seelen haben bereits ihre Entscheidung getroffen, sich auf die Zeitlinie des Aufstiegs zu begeben. Diese neue Zeitlinie ist getragen von innerer Klarheit, Vertrauen in die universelle Ordnung und dem Wissen, dass jede unsterbliche Seele beschützt und geführt ist.

Während sich also auf den alten 3D Zeitlinien das Drama weiter zuspitzt – mit Medien, Manipulation, Angst und Ablenkung – beginnen andere, ihre Realität auf einem höheren Schwingungsniveau zu verankern.

Diese Menschen:
• ziehen ihre Energie aus der alten Matrix ab,
• öffnen sich für innere Führung,
• leben aus der Herzfrequenz heraus,
• und verankern Licht, Liebe und Wahrheit in ihrer Umgebung.

Das bedeutet: Die Welten haben sich bereits getrennt – nicht geografisch, sondern energetisch. Und je nach BewusstSeinszustand wird die persönliche Realität entweder durch Auflösung und Chaos oder durch innere Erneuerung und schöpferische Kraft geprägt.

Was jetzt zählt, ist nicht Widerstand, sondern der Fokus:

Auf das Wahre, das Stille, das Ewige in uns. In diesem Fokus lebt die Zuversicht, die bereits sehr viele Menschen realisieren – ein tiefes Wissen, dass wir getragen sind, dass wir Mitschöpfer sind, und dass das Licht längst gesiegt hat, auch wenn sich die Schatten noch einmal aufbäumen.

IN DER STILLE ZWISCHEN DEN WELTEN FINDEN WIR UNSERE HEIMAT:

Atme ein. Und wieder aus. Lass den äußeren Lärm verklingen.
Lass die Gedanken sich setzen wie Blütenstaub auf einem stillen See.
Du bist hier, genau jetzt, an einem heiligen Ort – in dir selbst.
In dieser Tiefe wohnt ein profundes Wissen, alt wie die Sterne und
sanft wie das erste Licht des Morgens.
Es sagt dir: ALLES IST GUT, SO WIE DU ES GERADE ERLEBST.
Nicht weil es im Außen ruhig wäre, sondern weil du begonnen hast, die wahre Stille zu hören.
Die Erde atmet in einem neuen Rhythmus.
Eine alte Illusion zerfällt – der Traum von Trennung,
von Macht über andere, von Kontrolle, von Angst.
Was du siehst, ist nur sein Echo, nicht seine Kraft.

Du aber bist nicht hier, um das Alte zu retten.
Du bist hier, um das Neue zu empfangen.
Spürst du es?
Die feine, leuchtende Präsenz unter der Oberfläche der Dinge?
Sie ruft dich – nicht mit Worten, sondern mit Schwingungen.
Eine Erinnerung: Du bist Teil des großen Erwachens.
Die Neue Erde ist kein Ort,
sondern ein Zustand.
Eine Frequenz, die jenseits des Kampfes liegt.
Hier gibt es keine Eile.
Hier gibt es kein „Müssen“.
Hier beginnt die Welt
nicht mit einem Befehl,
sondern mit einem Herzschlag.
Und während draußen die Stimmen sich überschlagen,
bleibst du im Zentrum –
im goldenen Raum des HERZENS.
Du weißt, dass das Wesentliche nicht sichtbar,
aber erfahrbar, spürbar ist.
Die derzeitige Trennung der Welten ist kein Urteil,
sondern eine natürliche Bewegung:
Energie sucht immer ihre Resonanz.
Du brauchst nichts zu tun – nur zu Sein,
klar, offen, bereit.
Und so weitest du deine Brust,
du trägst und verbreitest das Licht,
du hältst den Raum,
du wanderst durch die Zeitlinien
mit deinem inneren Kompass aus Vertrauen.
Denn:
Was jetzt zählt, ist nicht das, was vergeht –
sondern das, was bleibt, wenn alles andere fällt.
Und das bist du.
Reines, bewusstes Sein.
Teil des neuen Morgens.
Teil der lebendigen Erde,
DIE DURCH DICH NEU GEBOREN WIRD.

Zeichnung von unserer lieben Freundin Emilia Rippel

Quelle: Otfried Weise