Viele haben gerade Angst vor diversen Überwachungsszenarien. Das hängt auch mit der fortschreitenden Entwicklung der Technik zusammen und der dadurch möglichen digitalen Überwachung. Deswegen spreche ich heute mit Peter Denk über dieses Thema.
Er erzählt, dass das größte Problem in unseren Smartphones steckt. Bewegungsdaten werden gespeichert, sowie unser Nutzungsverhalten.
Wenn man nicht abgehört werden will, kann man sich nur noch ohne Smartphone treffen. Für die Polizei gibt es noch Einschränkungen in der Nutzung dieser Informationen, für die Geheimdienste aber nicht.
Viele sagen, dass sie ja nichts zu verbergen haben und stehen der möglichen Überwachung unkritisch entgegen. Peter erzählt allerdings, dass Ergebnisse der Überwachung auch genutzt werden, um Prognosen über mögliche Verbrechen zu stellen und man so durch Fehlschlüsse in den Fokus rücken könnte. Ein riesiges Thema, das zu dieser Überwachung gehört, ist auch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Viele nutzen die KI mittlerweile als ständigen Ratgeber und geben viele persönliche Daten und Gedanken preis.
Die Modelle lernen aus jeder Frage etwas über den Nutzer und haben so ein riesiges Wissen. Bedenken sollte man, dass diese Informationen an irgendwelche Unternehmen weitergegeben werden können.
Die große Überwachung, von der Peter Denk erzählt, soll irgendwann durch die KI passieren. Wir sollten uns darüber klarwerden.
Auch der Arbeitsmarkt wird sich durch KI verändern, das passiert jetzt schon mit Entwicklern. Dabei geht es nicht darum, ob die KI ein eigenes Bewusstsein entwickelt, sondern darum, dass wir von außen bald keinen Einfluss mehr auf die Arbeit haben, die sie verrichtet.
Wir geben einige praktische Tipps, wie du dich schützen kannst:
Am besten klebst du deine Kamera am Laptop ab
Nutz Bargeld, soviel wie möglich
Nutze ein überwachungsfreies Smartphone, z.B. das Freiheitshandy oder eine entsprechende Hülle
Nutze spezielle Suchmaschinen wie Duckduckgo statt Google
Prüfe die Informationen aus der KI wachsam
Gehe mehr in die Natur, um nicht in der Überforderung zu landen
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