Heute gibt es gehörige Schwankungen in der kosmischen Strahlungsmessung, ohne äußere Sonnenaktivität oder CME-Ereignisse. Ursache ist ein übersteuertes Ringstromsystem in der Magnetosphäre, das zu inneren Instabilitäten und Elektronenverlusten führte. Dies veränderte kurzfristig das Magnetfeldschild (Cutoff-Rigidity) und beeinflusste die Detektormessungen weltweit, wie der Cosmic Ray Monitor heute mit seinen starken Schwankungen ausgibt.
Die kosmisch dauerhaft veränderten Strahlungen und magnetosphärische Instabilitäten wirken sich subtil auf das menschliche Biosystem aus. Besonders betroffen sind Organe mit hohem Elektronenumsatz – wie Gehirn, Herz und Nervensystem. Die veränderten elektromagnetischen Felder und Ionenladungen können zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen oder einem gestörten Tag-Nacht-Rhythmus sowie Stress und Unruhe Zuständen führen. Elektrosensible Menschen reagieren oft sensibler auf solche Veränderungen. Auch das vegetative Nervensystem, - der Vagus als Steuerzentrale (z. B. Herzfrequenz, Blutdruckregulation) kann aus dem Gleichgewicht geraten.
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